Margot Honecker
Lt. Junior Grade
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ich bestreite ja nicht, dass die gefahr nicht existiert. das rechtfertigt aber noch lange nicht einfach mal prophylaktisch auf gut glück den kommunismus wieder einzuführen.
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mischaef schrieb:@Creed
Die Buchpreisbindung hat nichts mit dem Preisverhältnis von Buch und E-Book zu tun. Sie sagt lediglich aus, dass sich alle Händler an die Preisvorgabe des Verlages zu halten haben - und für den Preis sind nach wie vor die Verlage zuständig.
RoccoNaut schrieb:Ich meine mich aber zu entsinnen, dass damit von den Verlagen der Preis der ebooks gerechtfertigt wurde. "Wenn das Buch 15€ kostet, muss das ebook auch 15€ kosten, ist ja das gleiche Buch"
mischaef schrieb:Zu selten werden aber auch die guten Seiten bedacht: Ohne diese würden viele kleine Buchhandlungen schließen müssen und der Markt würde am Ende von ein paar großen Ketten und Versandhändlern bestimmt. Das kann auch nicht im Sinne des Verbrauchers sein.
Postman schrieb:@setnumbertwo: Nur vergisst der Gesetzgeber, daß viele mittlerweile über Arbeitsvermittlungsagenturen von Job zu Job springen oder den privaten Jobvermittler mit Billiglöhnen ausgebeutet werden.
Somit bleibt Bildung bzw. ein regelmäßiger Lesegenuss immer mehr den Gutverdienern oder Reichen vorbehalten.
Ganz offen gesagt, wer zahlt schon für 250 - 350 Seiten 8-10 EUR wenn es am Geld zum täglichen Leben mit Familie und Kindern fehlt?
Ein Glück, daß es heutzutage das Internet gibt, aber damit werden über kurz oder lang eher mehr normale Bürger zu illegalen Downloads getrieben statt ehrlich sich ein Buch kaufen zu wollen.
Creeed schrieb:Dann wird immer gesagt wir müssen es zu dem gleichen Preis wie das Druckerzeugnis verkaufen wegen der Buchpreisbindung. Dass es sich bei beiden Produkten zwar um das gleiche Buch aber zwei verschiedene Erzeugnisse handelt die trotz Buchpreisbindung verschiedene Preise haben dürfen unterschlagen diese Verlage gerne.
Dank Buchpreisbindung in Deutschland dürfen die das vermutlich nicht einmal ^^RoccoNaut schrieb:Glaubt da ernsthaft jemand dran?
Blutschlumpf schrieb:Ich würde es begrüßen wenn man es andersrum amchen würde, sprich 19% auch auf Bücher.
Im Grunde genommen würde ich den verminderten Satz ganz abschaffen und die 19% dafür entsprechend absenken.
Sprich wieder 16%, dafür aber auf alles ohne Ausnahme (auch Porto, Hotelübernachtungen, Futter, Bücher und was sonst noch alles Privilegien genießt).
mischaef schrieb:[...]. Zudem stelle man sich mal vor dass sich nur 3-4 Unternehmen den Buchverkauf unter einander aufteilen würden...was meinst Du was die für einen Druck auf die Verlage ausüben könnten? Kleinere Verlage könnten dann auch nicht mehr mithalten...
Nur weil zu der Anfangszeit der BPB noch keiner an Amazon gedacht hat, bedeutet dies noch lange nicht, dass die Gefahr nicht existiert.
Kreuzer schrieb:Bei 3-4 Ketten würden "diese Torwächter" eine Macht darüber erlangen, was die Deutschen überhaupt lesen können. Bzw. noch schlimmer als heute.
http://www.sezession.de/43899/wie-weiter-xiii-amazon-de-und-12-gestrichene-antaios-titel.html
Nein, die habe ich weder vergessen noch stimme ich mit dir da überein, dass das ein großes Problem darstellen wird, da ich den normalen Satz ja im Gegenzug absenken würde.fuzelkoenig schrieb:Dann vergisst du aber die Leute, die sich fast nur von der Grundversorgung über Wasser halten können.
Ansichtssache. Auch jemand, der von H4 lebt, kauft nicht nur Lebensmittel und auch nicht alles was man isst hat 7%.Es wäre ein sehr großer Fehler, die Grundversorgungsmittel höher zu besteuern.
Das sehe ich anders, Lebensmittel sind in Deutschland (in Relation zum Rest und zu den Einkommen) extrem günstig.Lebensmittel sind schon teuer genug!!!
insert-username schrieb:Wenn ich mir die Top 10 der Printbücher bei Amazon ansehe, dann ist das zugehörige ebook (sofern verfügbar) bis auf eine Ausnahme günstiger als die Papierversion.
DOK1 schrieb:Es geht nicht um den Film, sondern um die e-Book Version des Buches.
mischaef schrieb:Bei Lebensmitteln kann man die "Tante-Emma-Läden" anbringen, welche durch große Supermärkte nahezu verdrängt wurden. .
fuzelkoenig schrieb:Dann vergisst du aber die Leute, die sich fast nur von der Grundversorgung über Wasser halten können.
Es wäre ein sehr großer Fehler, die Grundversorgungsmittel höher zu besteuern.
Lebensmittel sind schon teuer genug!!!