Console Cowboy
Commander
- Registriert
- Sep. 2007
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- 2.597
Neben der Buchpreisbindung gibt es noch den Sammelrevers, der Verlagen vorschreibt, nicht unter 50% des Endkundenpreises an Zwischenhändler zu verkaufen.
Da Verlagshäuser vergleichsweise geringe Gewinne pro Umsatz erwirtschaften und die Verkaufspreise schon seehr lange stagnieren (Ich hab' noch Hardcover für 39,80DM hier, Hardcover heute 20-25€), wird die Steuerersparnis wohl nur den Bilanzen der Verlage zugutekommen.
Die Buchpreisbindung hat vor allem den Vorteil, den Verlagen eine Mischkalkulation für ein breites Sortiment zu ermöglichen -
Mit millionenfach ohne Preisdruck verkauften "sicheren" Massentiteln wie "Shades of grey" werden Debuts und (afaik) kulturell wertvollere Nischentitel quersubventioniert.
Ohne Buchpreisbindung wäre die Auswahl deutlich geringer, dafür wären die Bücher von John Grisham und Dan Brown 2€ günstiger.
Da Verlagshäuser vergleichsweise geringe Gewinne pro Umsatz erwirtschaften und die Verkaufspreise schon seehr lange stagnieren (Ich hab' noch Hardcover für 39,80DM hier, Hardcover heute 20-25€), wird die Steuerersparnis wohl nur den Bilanzen der Verlage zugutekommen.
Die Buchpreisbindung hat vor allem den Vorteil, den Verlagen eine Mischkalkulation für ein breites Sortiment zu ermöglichen -
Mit millionenfach ohne Preisdruck verkauften "sicheren" Massentiteln wie "Shades of grey" werden Debuts und (afaik) kulturell wertvollere Nischentitel quersubventioniert.
Ohne Buchpreisbindung wäre die Auswahl deutlich geringer, dafür wären die Bücher von John Grisham und Dan Brown 2€ günstiger.