Hallo zusammen,
ich möchte hier einmal meine Frust ablassen und durch das Berichten meiner Ersterfahrungen mit der Telekom potenzielle Neukunden möglichst aufschlussreich darüber informieren, was u. a. auf Sie zukommen könnte, wenn sie wie ich zur Telekom wechseln.
Ich hatte vor meinem Wechsel zur Telekom ebenfalls andere Horrorgeschichten im Internet gelesen, sehr viele sogar, doch mir gedacht, dass viele bestimmt nur übertreiben und nur die am lautesten schreien, die Probleme haben. Ich hatte gedacht, dass das nur ein vernachlässigbar geringer Teil der Millionen Kunden ist und mich doch bestimmt nie treffen würde.
Der Fall ist akut und sehr ärgerlich:
Donnerstag, 06.08.15:
Ich wurde von der Telekom angerufen, um meine Daten nochmals abzugleichen und mich darüber zu informieren, dass am Montag, 17.08.15 ein Techniker kommen würde, mich vorher aber anrufen würde.
Monatg, 17.08.2015:
Mein Magenta ZuHause M - Anschluss soll endlich geschaltet werden. Bestellt hatte ich vor 4 Monaten.
Meine Frau hat fast den ganzen Tag - sprich bis 15:00 Uhr zu Hause auf den Techniker gewartet. Ja, er würde anrufen, aber wir wollten sicher gehen, für den Fall, dass er einfach so antanzt, ohne vorher anzurufen.
Bis zu der genannten Zeit hat weder ein Techniker angerufen, noch ist er gekommen. Da etwas Unerwartetes dazwischen kam, musste meine Frau dann um 15:00 Uhr weg - mit dem Gedanken, dass er entweder nicht mehr kommt oder hoffentlich doch vorher anruft. Aber auch nach 15:00 Uhr tat sich absolut nichts.
Dienstag, 18.08.15:
Ich konnte mich noch immer nicht um den Anschluss kümmern, weil andere Sachen Vorrang hatten. Wir waren aufgrund dessen den ganzen Tag nicht da, nur am Nachmittag kurz zu Hause, um schnell etwas abzuholen. Es klingelt an der Tür. Ich schaue raus und bekomme zugerufen: "Telekom Techniker". Es war ein riesen Zufall, dass wir zu Hause waren. Ich bitte ihn überrascht hinein und teile ihm mit, dass wir ihn gestern erwartet hatten und er doch außerdem anrufen wollte, bevor er kam. Er war daraufhin selbst überrascht und meinte, dass er den Termin für heute stehen hat?!!
Er hat dann seine Arbeit verrichtet, im Keller am Verteilerkasten Kabel angeschlossen etc. und zu Hause an der TAE-Dose an seinem Gerät gemessen, ob der Anschluss da ist. Sein Gerät zeigte die erwarteten Werte 50 MBit down und 10Mbit up fehlerlos an. Ich habe daraufhin die Fritzbox 7490, welche ich nagelneu gekauft und bereits vorkonfiguriert hatte angeschlossen, doch die Power-LED blinkte nur. Der Router konnte sich nicht synchronisieren/einloggen. Lt. dem Techniker war es ein Problem mit dem Kabel (original Kabel der Fritzbox mit dem grauen DSL-Adapter, vollständig vorbereitet auf den IP-Anschluss der Telekom, damit wirbt AVM groß).
Er hat ein Kabel aus seiner Tasche rausgekramt und angeschlossen, doch es funktionierte immer noch nicht. Daraufhin war seine Aussage, dass das Kabel, welches er benutzt hat, nicht wirklich dafür geeignet sei und ich einfach ein neues Kabel besorgen soll.
Mittwoch, 19.08.15:
Gesagt, getan. Vom Telekom-Shop ein neues Kabel geholt. Doch leider noch immer keine Veränderung. Die Power-LED blinkt immer noch. Dadurch die Vermutung, dass die Fritzbox defekt ist. Aber keine Zeit, sich heute noch weiter drum zu kümmern.
Donnerstag, 20.08.15:
Fritzbox bei Mediamarkt gegen ein nagelneues Gerät umgetauscht. Ergebnis leider immer noch unverändert. Fritzbox zeigt im Wechsel „Keine Internetverbindung“ und „VDSL Training“ an.
Das war mir dann zu viel und ich habe die Hotline angerufen.
Probleme und Verlauf erläutert. Daraufhin die Hotline:
„Fritzboxen bieten wir keinen Support…“ Man will einen einfach nur schnell abwälzen, super Kundenbetreuung.
Weitere Schilderungen von mir. Daraufhin die Hotline:
„Ich messe mal Ihre Leitung…….. oh, es tut mir leid. Es muss am Outdoor-DSLAM noch was geschaltet werden bei Ihnen, damit sie sich einloggen können. Das ist peinlich und ich kümmere mich umgehend darum. Heute ist kein Techniker mehr da (es war 22:00 Uhr), direkt morgen früh wird das erledigt“.
Freitag, 21.08.15 (heute):
Ich erhalte am Morgen von der Telekom-Hotline einen Anruf:
„Termin für Montag, 24.08.15 blablabla“.
Ich: „Warum Termin? Warum muss nochmal ein Techniker zu mir? Nein, ich warte jetzt schon seit einer Woche auf meinen Anschluss und außerdem hat gestern Abend die Technik-Hotline gesagt, …“
Hotline: „Telekom hat nicht genügend Techniker, weder heute noch morgen Termine frei. Termin Montag! Es ist eine größere Störung an ihrem Ort! Bekannt seit gestern Abend blablabla. Ggf. muss der Techniker auch zu ihnen… Sie können die Beschwerdestelle anrufen, selbe Hotlinenummer, dem Operator einfach als Anliegen „Beschwerde“ sagen…“
Ich hab daraufhin nochmal die Hotline angerufen, um mich an die Beschwerdestelle durchstellen zu lassen. Der Operator sagte, dass für meinen Anschluss bereits eine Störung gemeldet ist und ob ich trotzdem mit einem Kundenberater sprechen möchte. Klever gelöst von der Telekom, ich wurde gar nicht erst nach meinem Anliegen gefragt, wie das sonst der Fall ist, wenn keine Störung gemeldet ist.
Kundenberaterin geht dran.
Ich: „Das geht nicht, dass ich auch noch am WE ohne Internet und Telefon dastehe“.
Hotine: „Telekom ist ein großes Unternehmen. Solche Fälle sind bei Millionen Kunden selten und Einzelfälle. Es ist einfach nur ein doofer Zufall, dass das genau während der Zeit auftritt, wo Ihr Anschluss geschaltet werden sollte blablabla“
Ich: „Bitte stellen Sie mich zur Beschwerdestelle durch“…
Die Fragen, die ich mir dann u. a. stelle:
- Wenn Telekom doch so groß ist, warum haben sie nicht genügend Techniker, um so ein „großes Problem“ schnell zu beheben?
- Warum fällt der Telekom erst nach meiner Beschwerde am Donnerstagabend auf, dass sie ein „größeres Problem“ in meiner ganzen Gegend haben?
Beschwerdestelle meldet sich: „Tut uns leid, können wir nicht ändern“.
Nicht ein Entgegenkommen, nicht irgendein Wiedergutmachensangebot, gar nichts. Das kenne ich von Vodafone aber anders! Man wird bei der Telekom also vollkommen im Regen stehen gelassen, wenn man deren Kunde wird. Das fängt mit einem dicken Vertrauensbruch an. Deshalb möchte ich alle, die mit dem Gedanken spielen, zur Telekom zu wechseln, eindringlich warnen. Überlegt es Euch genau.
Ich danke allen, die bis hierhin gelesen haben. Ich musste einfach meinen Frust auskotzen, denn ich bin so richtig sauer. Jetzt noch ein ganzes WE ohne Internet und Telefon, super Telekom!!!
ich möchte hier einmal meine Frust ablassen und durch das Berichten meiner Ersterfahrungen mit der Telekom potenzielle Neukunden möglichst aufschlussreich darüber informieren, was u. a. auf Sie zukommen könnte, wenn sie wie ich zur Telekom wechseln.
Ich hatte vor meinem Wechsel zur Telekom ebenfalls andere Horrorgeschichten im Internet gelesen, sehr viele sogar, doch mir gedacht, dass viele bestimmt nur übertreiben und nur die am lautesten schreien, die Probleme haben. Ich hatte gedacht, dass das nur ein vernachlässigbar geringer Teil der Millionen Kunden ist und mich doch bestimmt nie treffen würde.
Der Fall ist akut und sehr ärgerlich:
Donnerstag, 06.08.15:
Ich wurde von der Telekom angerufen, um meine Daten nochmals abzugleichen und mich darüber zu informieren, dass am Montag, 17.08.15 ein Techniker kommen würde, mich vorher aber anrufen würde.
Monatg, 17.08.2015:
Mein Magenta ZuHause M - Anschluss soll endlich geschaltet werden. Bestellt hatte ich vor 4 Monaten.
Meine Frau hat fast den ganzen Tag - sprich bis 15:00 Uhr zu Hause auf den Techniker gewartet. Ja, er würde anrufen, aber wir wollten sicher gehen, für den Fall, dass er einfach so antanzt, ohne vorher anzurufen.
Bis zu der genannten Zeit hat weder ein Techniker angerufen, noch ist er gekommen. Da etwas Unerwartetes dazwischen kam, musste meine Frau dann um 15:00 Uhr weg - mit dem Gedanken, dass er entweder nicht mehr kommt oder hoffentlich doch vorher anruft. Aber auch nach 15:00 Uhr tat sich absolut nichts.
Dienstag, 18.08.15:
Ich konnte mich noch immer nicht um den Anschluss kümmern, weil andere Sachen Vorrang hatten. Wir waren aufgrund dessen den ganzen Tag nicht da, nur am Nachmittag kurz zu Hause, um schnell etwas abzuholen. Es klingelt an der Tür. Ich schaue raus und bekomme zugerufen: "Telekom Techniker". Es war ein riesen Zufall, dass wir zu Hause waren. Ich bitte ihn überrascht hinein und teile ihm mit, dass wir ihn gestern erwartet hatten und er doch außerdem anrufen wollte, bevor er kam. Er war daraufhin selbst überrascht und meinte, dass er den Termin für heute stehen hat?!!
Er hat dann seine Arbeit verrichtet, im Keller am Verteilerkasten Kabel angeschlossen etc. und zu Hause an der TAE-Dose an seinem Gerät gemessen, ob der Anschluss da ist. Sein Gerät zeigte die erwarteten Werte 50 MBit down und 10Mbit up fehlerlos an. Ich habe daraufhin die Fritzbox 7490, welche ich nagelneu gekauft und bereits vorkonfiguriert hatte angeschlossen, doch die Power-LED blinkte nur. Der Router konnte sich nicht synchronisieren/einloggen. Lt. dem Techniker war es ein Problem mit dem Kabel (original Kabel der Fritzbox mit dem grauen DSL-Adapter, vollständig vorbereitet auf den IP-Anschluss der Telekom, damit wirbt AVM groß).
Er hat ein Kabel aus seiner Tasche rausgekramt und angeschlossen, doch es funktionierte immer noch nicht. Daraufhin war seine Aussage, dass das Kabel, welches er benutzt hat, nicht wirklich dafür geeignet sei und ich einfach ein neues Kabel besorgen soll.
Mittwoch, 19.08.15:
Gesagt, getan. Vom Telekom-Shop ein neues Kabel geholt. Doch leider noch immer keine Veränderung. Die Power-LED blinkt immer noch. Dadurch die Vermutung, dass die Fritzbox defekt ist. Aber keine Zeit, sich heute noch weiter drum zu kümmern.
Donnerstag, 20.08.15:
Fritzbox bei Mediamarkt gegen ein nagelneues Gerät umgetauscht. Ergebnis leider immer noch unverändert. Fritzbox zeigt im Wechsel „Keine Internetverbindung“ und „VDSL Training“ an.
Das war mir dann zu viel und ich habe die Hotline angerufen.
Probleme und Verlauf erläutert. Daraufhin die Hotline:
„Fritzboxen bieten wir keinen Support…“ Man will einen einfach nur schnell abwälzen, super Kundenbetreuung.
Weitere Schilderungen von mir. Daraufhin die Hotline:
„Ich messe mal Ihre Leitung…….. oh, es tut mir leid. Es muss am Outdoor-DSLAM noch was geschaltet werden bei Ihnen, damit sie sich einloggen können. Das ist peinlich und ich kümmere mich umgehend darum. Heute ist kein Techniker mehr da (es war 22:00 Uhr), direkt morgen früh wird das erledigt“.
Freitag, 21.08.15 (heute):
Ich erhalte am Morgen von der Telekom-Hotline einen Anruf:
„Termin für Montag, 24.08.15 blablabla“.
Ich: „Warum Termin? Warum muss nochmal ein Techniker zu mir? Nein, ich warte jetzt schon seit einer Woche auf meinen Anschluss und außerdem hat gestern Abend die Technik-Hotline gesagt, …“
Hotline: „Telekom hat nicht genügend Techniker, weder heute noch morgen Termine frei. Termin Montag! Es ist eine größere Störung an ihrem Ort! Bekannt seit gestern Abend blablabla. Ggf. muss der Techniker auch zu ihnen… Sie können die Beschwerdestelle anrufen, selbe Hotlinenummer, dem Operator einfach als Anliegen „Beschwerde“ sagen…“
Ich hab daraufhin nochmal die Hotline angerufen, um mich an die Beschwerdestelle durchstellen zu lassen. Der Operator sagte, dass für meinen Anschluss bereits eine Störung gemeldet ist und ob ich trotzdem mit einem Kundenberater sprechen möchte. Klever gelöst von der Telekom, ich wurde gar nicht erst nach meinem Anliegen gefragt, wie das sonst der Fall ist, wenn keine Störung gemeldet ist.
Kundenberaterin geht dran.
Ich: „Das geht nicht, dass ich auch noch am WE ohne Internet und Telefon dastehe“.
Hotine: „Telekom ist ein großes Unternehmen. Solche Fälle sind bei Millionen Kunden selten und Einzelfälle. Es ist einfach nur ein doofer Zufall, dass das genau während der Zeit auftritt, wo Ihr Anschluss geschaltet werden sollte blablabla“
Ich: „Bitte stellen Sie mich zur Beschwerdestelle durch“…
Die Fragen, die ich mir dann u. a. stelle:
- Wenn Telekom doch so groß ist, warum haben sie nicht genügend Techniker, um so ein „großes Problem“ schnell zu beheben?
- Warum fällt der Telekom erst nach meiner Beschwerde am Donnerstagabend auf, dass sie ein „größeres Problem“ in meiner ganzen Gegend haben?
Beschwerdestelle meldet sich: „Tut uns leid, können wir nicht ändern“.
Nicht ein Entgegenkommen, nicht irgendein Wiedergutmachensangebot, gar nichts. Das kenne ich von Vodafone aber anders! Man wird bei der Telekom also vollkommen im Regen stehen gelassen, wenn man deren Kunde wird. Das fängt mit einem dicken Vertrauensbruch an. Deshalb möchte ich alle, die mit dem Gedanken spielen, zur Telekom zu wechseln, eindringlich warnen. Überlegt es Euch genau.
Ich danke allen, die bis hierhin gelesen haben. Ich musste einfach meinen Frust auskotzen, denn ich bin so richtig sauer. Jetzt noch ein ganzes WE ohne Internet und Telefon, super Telekom!!!