Technischer Kundenservice

Danke dir für die Info - klingt nachvollziehbar.

Bei mir ist es aber leider doch eine größere Baustelle. Nachdem der Techniker gerade da war mal eine kurze Zusammenfassung:
  1. Der Techniker war klasse. Falls das @Telekom hilft Team irgendwelche Möglichkeiten hat, das zurückzumelden: Vielen Dank für die Mühe – ich wünschte, alle Kollegen würden sich so für die Kunden einsetzen!
  2. Er hat:
    1. den Port resettet,
    2. den Port getauscht,
    3. die Leitung zwischen MFG und APL durchgemessen und dabei galvanische Fehler festgestellt (Widerstand zwischen A und B = 1 Megaohm, statt wohl üblichen 10 Megaohm?!),
    4. trotz Durchtestens aller verfügbaren Leitungen ins Haus (der Luxus in einem Einfamilienhaus) keine brauchbare Doppelader gefunden,
    5. mich wieder zurück auf die alte Leitung gelegt (da die anderen alle nur noch schlechter waren (Leitungskapazität jeweils zwischen 196 und 203 Mbit/s – also gute 45 Mbit/s weniger und das direkt am APL) und
    6. die Kollegen von PTI (?!) informiert, die sich dann in den kommenden Tagen/Wochen auf die Suche nach der Störung machen und sie hoffentlich beheben ;-).
Im Ergebnis heißt das nun: Die Leitung hat zwar immer noch Probleme, ich weiß aber, woran es liegt und dass sich jemand kümmert...

Nun bin ich gespannt, wie lange die Problemfindung und -lösung dauert und warte weiter gespannt.
 
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Hallo Jutta,
hallo @Telekom hilft,

vielen Dank für das nette Telefonat und deine Unterstützung. Ich bin gespannt, was der „Bautrupp“ findet und unternimmt.

Etwas irritiert mich aber: Die Stördungsmeldung ist im Status „behoben“, was ja nun klar nicht der Fall ist. Warum wird die Störung also als „behoben“ angezeigt? Gibt es eine Alternative Störungsnummer?

VG

Jupp


Edit: Nun habe ich sogar eine SMS mit dem Hinweis bekommen, dass man die Störung „beheben konnte“. Könntest du hier bitte mal nachvollziehen, was da passiert/gemeint ist, Jutta @Telekom hilft? An der Leitung und den Problemen hat sich jedenfalls noch nichts geändert...

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Edit 2: Na super und nun hat Assia/DLM auch wieder zugeschlagen 250/37. Dabei gab es im Upstream keinerlei Probleme und die Leitung hat wie gesagt über Monate mit stabilen 45 Mbit Upstream synchronisiert. Wirklich ein "tolles" Programm, dass die Anschlüsse willkürlich mit festen Profilen deckelt. Eine Reduzierung des Downstreams hätte ich verstanden und auch erwartet, aber wenn Assia so "schlau" ist, warum hat es dann nicht Profile mit reduziertem Down-, aber vollen Upstream?
Da darf ich jetzt wieder Monate warten, bis mir wieder der volle Upload zur Verfügung steht. Langsam frage ich mich, ob Kabelinternet nicht doch eine Alternative ist.:mad:
 
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Hallo Jupp!

Entschuldige bitte meine späte Rückmeldung. Leider habe ich keine Benachrichtigung erhalten, dass du dich hier im Beitrag erneut gemeldet hast.

Telefonisch hatte ich gerade auch kein Glück.

Die Störungsmeldung ist erledigt, das ist korrekt. Der "Bautrupp" hat ein Kabel instand gesetzt, das für Unruhe in deinem Anschluss gesorgt hat.

Eine aktuelle Messung zeigt deinen Anschluss synchron und stabil. Allerdings ist Assia aktiv, das ist richtig. Du kennst das, wenn der Anschluss einige Tage stabil gelaufen ist, wird sich das wieder einpendeln.

Daher beobachte bitte in den nächsten Tagen, ob es erneut zu Abbrüchen kommt. Ich gehe von einer deutlichen Verbesserung aus.

Viele Grüße
Jutta T.
 
Na dann bin ich mal gespannt und werde gleich mal per VPN die Störsicherheit wieder auf normal stellen und den Anschluss beobachten.
Gestern Abend hat es übrigens trotz der behobenen Störung noch einen Abbruch gegeben.

Ich finde es aber schon spannend, wie ein Kabel - ohne Trennung der Verbindung und ohne Tiefbauarbeiten - einfach mal so instand gesetzt werden kann.

Nicht falsch verstehen. Du kannst auch nur sagen, was du im System siehst, aber die Erfahrungen der letzten 9 Monate seit Umstellung auf Supervectoring haben leider kein sehr gutes Licht auf die Telekom und die Verlässlichkeit der Aussagen zu Störungen und deren Behebung geworfen.
 
Vielen Dank für dein Feedback.

Leider kann ich nicht sagen, um welches Kabel es sich handelt, das instand gesetzt wurde. Es ist daher durchaus möglich, dass keine Tiefbauarbeiten erforderlich waren.

Keine Sorge, ich kann verstehen, dass du nach den letzten Monaten so empfindest. Lass uns den Anschluss die nächsten Tage beobachten. Du kennst den Weg zu mir, sollte es wieder schlechter werden.

Viele Grüße
Jutta T.
 
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So machen wir es, danke dir :)

Edit und nur für die Nachvollziehbarkeit: Zwischen MFG und APL liegt die Leitung vollständig unter der Erde (vom Telekomnetz bis zum MFG war die Leitung laut Messung am Montag i.O.). Da niemand bei mir war, könnte die „Instandsetzung“ ohne Tiefbau also lediglich im MFG passiert sein. Und da war laut dem Techniker, der ja nun erst am Montag hier war, nix zu sehen und an der Verkabelung zu machen.
Und selbst wenn, vermute ich einfach mal, dass bei einer Instandsetzung an meiner Doppelader zumindest kurzzeitig die Verbindung hätte unterbrochen werden müssen (andernfalls hätte ja maximal Isolierband um das Kabel geklebt werden können).
Daher liegt zumindest die Vermutung nahe, dass festgestellt wurde, dass Assia sich noch nicht ausreichend ausgetobt hat und seitens der Technik die Hoffnung besteht, dass Assia die Leitung noch gerade oberhalb der Mindestgrenzen lt. AGB „beruhigt“ bekommt. Dann könnte man mich auf dem Weg abspeisen und sich die weitere Fehlersuche sparen...

Der Anschluss zeigt jedenfalls nach nur knapp 3 Stunden wieder das gleiche Verhalten wie zuvor (Datenrate und Leitungskapazität schwanken, Störabstandsmarge sinkt und der Fehlerzähler steigt). Es ist zum :kotz:
 
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Hallo Jupp!

Ich habe gerade deine Störungsmeldung geprüft. Und wie ich hier lesen kann, haben die Kollegen bei ihrer Analyse keine Auffälligkeiten mehr gefunden. Der Anschluss läuft stabil.

Sollte der Anschluss doch wieder Zicken machen, nehme ich gern eine neue Meldung auf.

Viele Grüße
Jutta T.
 
So, nun ist einige Zeit vergangen, aber ich will das Thema hier auch aus meiner Sicht abschließend darstellen. Der letzte Beitrag von Telekom hilft hilft leider nicht wirklich, weil er die Sache doch leicht verzerrt darstellt.

Kurz zum Hintergrund:

Nach meinem letzten Beitrag Ende Januar hatte ich auf anderem Weg privaten Kontakt zu einem Mitarbeiter der Telekom. Nachdem ich ihm die ganze Situation geschildert habe, hat er mir angeboten, den Vertrag zum Supervectoring rückabzuwickeln und den vorherigen Magenta L wieder aufzunehmen. Da der Anschluss mit 100/40 immer stabil lief, habe ich das gerne angenommen.

Das überschnitt sich mit dem Angebot von Jutta T. (hier nicht zu finden, da telefonisch gelaufen), ein neues Ticket aufzumachen. Die Kollegen der Technik haben dennoch ein Ticket aufgemacht und darüber ist dann der Vertrag umgestellt worden. Seit dem Tag der Umstellung auf Magenta L läuft der Anschluss wieder wie eine 1 und es hat nicht einen Abbruch gegeben. Die Schwankungen im Spektrum sind aber immernoch da und ich vermute weiterhin wahlweise einen Störer oder ein Problem in der Technik im MFG. Mit „normalem“ Vectoring ist die Toleranz (die Störabstandsmarge fällt nie unter 11dB) aber groß genug, dass es zu keinerlei Problemen i.S.v. Ausfällen kommt.

Der von Jutta beauftragte Techniker hat mich dann auch angerufen und mir das mehr oder weniger so bestätigt. Er sagte auch, dass der Leitung nur noch DLM helfen könne, da voll anliegendes Supervectoring einfach nicht möglich wäre.

Die Tatsache, dass DLM mich aber eigentlich nur im Upload konsequent hart gedeckelt hat, während auch beim Download-Deckel ständige Abbrüche vorkamen und nun bei 100/40 der Upload total stabil über 40Mbit (überprovisioniertes Profil) liegt, erwähne ich mal nur der Vollständigkeit halber...

Langer Rede, kurzer Sinn: Jutta T. wusste darum und war zurecht leicht angepiekt wegen der zweigleisigen Vorgehensweise. Kann ich verstehen – viele Köche verderben den Brei und man sollte bei einer Kommunikationslinie bleiben.
ABER es gibt im Leben manchmal Zufälle und wenn ich zufällig einen sehr engagierten Telekom-Mitarbeiter treffe, der mir nach Monaten mit einem instabilen Anschluss hilft, warum sollte ich das nicht nutzen? Wenn ich bei der Telekom anrufe erhalte ich von drei Mitarbeitern ja auch 4 Auskünfte, oder es wird aufgelegt, wenn der Kunde mehr Ahnung (z.B. vom DLM) hat... :rolleyes:

Dass dann hier aber so ein Post abgesetzt wird „Es läuft ja wieder alles, super...“, finde ich schon schade. KLAR läuft nun alles, aber nicht, weil die Telekom das Problem tatsächlich gelöst hätte, sondern weil der Vertrag rückabgewickelt worden ist, weil man den Anschluss mit Supervectoring nicht stabilisieren konnte....:evillol:

Daraus habe ich für mich zwei Dinge gelernt:

1. Supervectoring ist gut und schön. Es funktioniert sicher auch in sehr vielen Fällen. Aber oft auch nur, weil DLM hilft. So verlängert es aber letztlich nur den Todeskampf einer totgeweihten Technologie. M.E. hätte viel früher und viel konsequenter ausschließlich auf Glas gesetzt werden müssen! Und wenn dann doch ein Kunde wirklich Probleme mit dem SV-Anschluss hat, sollte man das offensiver und transparenter angehen - das heißt dann ggf. auch Rückabwicklung. So würde man die Kunden nämlich halten können - in der Hoffnung beim "Premium-Anbieter" Telekom besten Kundenservice zu erhalten war ich auch lange bereit, die höheren Kosten zu tragen. Wäre mein Anschluss sofort bei den ersten Störungen transparent wieder umgestellt worden ("Sorry, Supervectoring funktioniert bei Ihnen nicht, aber wir bieten Ihnen gerne an, das sofort wieder auf Magenta L umzustellen." "Ach ja, hier noch ne kleine Gutschriftt für den ganzen Ärger - das tut uns wirklich leid!"), hätte die Telekom mich nicht als Kunden verloren (siehe 2.)

2. Das Giga Cable Max Angebot von Vodafone ist der Hammer. Ich war lange recht konsequenter DOCSIS-Gegner und habe nun aufgrund der hier lange und ausführlich geschilderten Probleme einfach mal 14 Tage lang einen Kabel-Anschluss mit Gigabit getestet. Ursprünglich mit der Überlegung, ihn zu widerrufen. ABER der Anschluss läuft dermaßen stabil und ist deutlich günstiger als die Angebote der Telekom, dass ich ihn einfach behalten habe und nun den Telekomvertrag auslaufen lasse. Zu allem Überfluss ist das auch noch kostenneutral, da Vodafone mir für die Dauer des Altvertrages die Gebühren erlässt...

Und ganz ehrlich: Selbst wenn mal „nur“ 800 Mbit/s ankommen sollten (bislang habe ich aber über knapp zwei Wochen in verschiedenen Speedtests zu unterschiedlichen Zeiten – ja, auch um 18 oder 20 Uhr – nie unter 900 Mbit/s gemessen), wäre das immerhin noch mehr als das Dreifache von Magenta XL zu einem deutlich geringeren Preis.:jumpin:

Davon ab habe ich immerhin 50 Mbit/s Upload (gut im Verhältnis zum Download lächerlich, im Vergleich mit DSL aber immerhin 25 % mehr...) und der ist mir aufgrund meines Nutzungsverhaltens fast wichtiger als der Download. Und der Upload lag bisher bei jeder Messung (!) zu jeder Zeit (!) nie unter 48 Mbit/s. Das hat die Telekom zu besten DLM-Zeiten auch gerne mal unter 27-28Mbit/s geschafft...:freak:


Fazit: DSL verliert bei mir (nun mag ich mit meinem Kabel-Segment hier auch massives Glück haben) deutlich gegen Kabel. Bevor hier keine Glasfaser verlegt wird, werde ich wohl entspannt bei DOCSIS bleiben und genieße stabilen Download mit hohen dreistelligen Mbit/s-Werten... Es ist schon toll, wenn das WLAN der Flaschenhals ist und man den Laptop mal kurz an einen Switch hängen muss um zu gucken, ob der Speed auch wirklich voll anliegt:daumen:
 
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