News Mesa 25.0: Vulkan 1.4 und RDNA 4 für Linux

0x8100 schrieb:
genau das passiert beim kernel live patching nicht, da werden functions-calls umgeleitet, sodass fehlerhafte funktionen nicht mehr aufgerufen werden:
Für wie viel der konkreten Probleme funktioniert das und ist getestet?
 
foofoobar schrieb:
Für wie viel der konkreten Probleme funktioniert das
theoretisch für jede funktion, in der praxis für sicherheitsrelevante bugs:
In theory, live patching could be used for any patch for the running kernel, including regular bug fixes and enhancements. In practice, the priority function for live patching has been major security vulnerabilities, since these are fixes that shouldn’t be delayed. With Red Hat® Enterprise Linux®, we have focused on security patches and kernel live patching is considered a security feature
https://www.redhat.com/en/topics/linux/what-is-linux-kernel-live-patching

dass das nicht für jeden kleinen bug gemacht wird, liegt mit sicherheit auch daran, dass für jedes problem nicht nur der eigentliche fix erstellt werden muss (der dann beim reboot mit dem neuen kernel aktiv ist), sondern auch ein modul, das die fehler umschifft, erstellt und gestestet werden muss.

foofoobar schrieb:
und ist getestet?
natürlich ist das getestet, das ist der grund warum man geld für enterprise-support ausgibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Arc Angeling, devanet, Feuerbiber und 4 andere
iPat1337 schrieb:
Frage mich wie man sich Windows 11 freiwillig geben kann.
Als Spiele- oder Launcherlauncher reichts…:D
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: floTTes
Ich hoffe mit den neuen AMD Karten geht HDMI 2.1 endlich auch ohne Adapter.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: HageBen und Deinorius
0x8100 schrieb:
dass das nicht für jeden kleinen bug gemacht wird, liegt mit sicherheit auch daran, dass für jedes problem nicht nur der eigentliche fix erstellt werden muss (der dann beim reboot mit dem neuen kernel aktiv ist), sondern auch ein modul, das die fehler umschifft, erstellt und gestestet werden muss.
Na super, dann lässt man seine superkritische Anwendung (sonst würde man ja nicht live patchen wollen) in einer Umgebung laufen die kaum jemand im Einsatz hat.
0x8100 schrieb:
natürlich ist das getestet, das ist der grund warum man geld für enterprise-support ausgibt.
Hüstel.

BTW: Welcher Paket-Manager kann nun eigentlich die ganzen Abhängigkeiten die patchen von shared libs auftreten live auflösen?
 
foofoobar schrieb:
Na super, dann lässt man seine superkritische Anwendung (sonst würde man ja nicht live patchen wollen) in einer Umgebung laufen die kaum jemand im Einsatz hat.
du willst also damit sagen, dass kernel-live-patching nicht genutzt wird? na dann können wir redhat, ubuntu, suse und den anderen enterprise-anbietern ja sagen, dass sie sich den aufwand sparen können...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Arc Angeling, Feuerbiber, Piktogramm und 4 andere
Mesa 25 + NTsync
Lauft wirklich gut.
6.14 gefällt mir auch gut.

Es gibt mittlerweile eine ntSYNC Proton Version von CachyOS.
Wer es testen will ( 6.14 vorausgesetzt )
VIELE Spiele funktioniert damit noch nicht.

Aber die Spiele die laufen laufen erstaunlich gut.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Molokai, Mcmeider, devanet und 2 andere
Tanzmusikus schrieb:
Ja, ist bereits so, dass es da Verbesserungen gibt. Steht in den Release Notes.
Ich hoffe, es wird so langsam mit Battlemage in Linux. Der letzte mir bekannte Test vor einem Monat auf Phoronix lässt noch nicht allzu viel Positives erkennen.
Ergänzung ()

Ice-Lord schrieb:
Aber die Spiele die laufen laufen wirklich gut.
Basiert das auf einem direkten Vergleich mit Zahlen oder ist das nur ein Gefühl?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Randnotiz
foofoobar schrieb:
BTW: Welcher Paket-Manager kann nun eigentlich die ganzen Abhängigkeiten die patchen von shared libs auftreten live auflösen?
Bei Debian gibt es needrestart, dass auch hooks für apt-basierte Paketmanger enthält.
Im Prinzip lässt sich das mit jedem Linux leicht ermitteln, wenn man per lsof nach entfernten Dateien sucht.

Ohne interaktion oder sehr genaue Anpassung an den jeweiligen Benutzer, ist ein automatisches Neuladen aller Abhängigkeiten aber sehr riskant.
Auf Desktops beendet man damit schnell die User session(s). Wenn man dann wieder am Login prompt des Displaymanagers landet und evtl. Anwendungsdaten nicht gespeichert wurden, ist ein reboot manchmal einfacher.

Auf servern sind auch so Dinge wie Container zu beachten, die mit beendet werden könnten.

Also alles nichts, was ein paket manager von selber machen sollte.
 
Brrr schrieb:
HDMI 2.1 endlich auch ohne Adapter.
1. Das geht gar nicht, auch nicht mit Adapter
2. Würde ich mir ebenfalls wünschen, zur Not auch, indem sie den nötigen Code in die Hardware oder einen Firmware-Blob packen, wie die Anderen.
Da man davon aber bisher nichts gehört hat, wird es wohl beim Wunsch bleiben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Brrr
Tevur schrieb:
1. Das geht gar nicht, auch nicht mit Adapter
Sicher geht das. Halt mittels DP2HDMI Adapter. Intel macht das direkt auf dem Board. Ich habe selber einen USB-C Hub, der HDMI 2.1 beherrscht, inkl. HDR, VRR und 4K120 mit dem Steam Deck.
 
Deinorius schrieb:
mittels DP2HDMI Adapter
Es gab, wenn man Berichten aus dem Internet glaubt, tatsächlich mal einen Adapter von Cable Matters, der das konnte, weil da bei der Firmware nicht aufgepasst wurde und ohne Lizenz die HDM2.1-Features ermöglicht wurden. Firmware wurde mittlerweile gepatcht, funktioniert also bei Neukauf nicht mehr und alle anderen Adapter auf dem Markt können ebenfalls kein VRR, wenn auch die wertigeren immerhin 4k@120Hz bei Chroma 4.4.4 ohne Bildaussetzer hinbekommen.

Deinorius schrieb:
Kann weder das Steam Deck noch das offizielle Dock. Welcher Hub soll das sein?
Und hast du es selbst mal überprüft, ob VRR wirklich an ist und 4k@120Hz ohne Kompression dargestellt wird?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Brrr
Cable Matters USB-C Hub

Was heißt hier, das Steam Deck könne kein VRR? Nicht mit dem internen Display natürlich, aber mit externen geht das schon länger. Und da ich von einem Hub geschrieben habe, ist das Dock nicht gemeint gewesen.
Ja, VRR funktioniert. Habe das mit Tunic ausprobiert, aktiviert alles smooth, deaktiviert eine sh!#show. Der Samsung TV gibt die Info auch wider.
Komprimierung wird höchstwahrscheinlich aktiviert sein (was schon vor dem Kauf auch ohne Recherche offensichtlich war), ich habe das noch nicht nachgeprüft, da ich nachschlagen muss, wie ich das mache und nebenbei ist es mir egal, ob DSC aktiv ist oder nicht. Eher fallen mir Artefakte direkt von der Grafik auf als von DSC.
Ohne Kompression sollten mit 20 Gbit/s, was der Port des Steam Deck liefern kann, max. 4K90 (8-bit colour) bzw. 4K75 (10-bit colour) dargestellt werden können, also ohne DSC geht das sicher nicht.
 
Tevur schrieb:
Es gab, wenn man Berichten aus dem Internet glaubt, tatsächlich mal einen Adapter von Cable Matters, der das konnte, weil da bei der Firmware nicht aufgepasst wurde und ohne Lizenz die HDM2.1-Features ermöglicht wurden. Firmware wurde mittlerweile gepatcht
Ich habe diesen Teil des Kommentars erst jetzt gelesen, den hattest du zuvor nicht verfasst. Interessante Information. Ich habe diesen Hub gekauft, obwohl ich wusste, dass VRR offiziell als nicht unterstützt angegeben wird. Aber die Rezensionen waren anderer Meinung. Bestellt, versucht und es geht. Gut zu wissen, dass ich die Firmware niemals aktualisieren werden. Danke für den Hinweis! :daumen:
Ergänzung ()

Brrr schrieb:
Genau den hab ich.
VRR geht bei dir?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Tevur
Deinorius schrieb:
Ich habe diesen Teil des Kommentars erst jetzt gelesen, den hattest du zuvor nicht verfasst.
Ja, sorry, hab ich 10 min später noch reineditiert, weil es mir eingefallen ist...

Interessant, dass das auch auf den Hub zutrifft und nicht nur auf das Kabel.

Ich warte auch gespannt auf die offizielle Unterstützung und würde es mir wünschen, aber dafür eine Nvidia mit den abartigen Preisen und der mieseren Unterstüzung auf Linux ist es mir nicht wert.
Ich komme aber vom Couch-Zocken bei FullHD@60Hz, da sind jetzt 4k@60Hz und HDR trotz allem ein nettes Upgrade durch den neuen TV. Das HDMI 2.1 Kabel ist aber bereits verlegt und funktioniert (mit Windows getestet).
 
foofoobar schrieb:
Ich habe noch nie erlebt das nach dem patchen mein Desktop plus Apps die unter meinem Desktop laufen neu starten, welcher Paketmanager implementiert sowas? [...] damit diese Prozesse sauber durch gestartet werden können und nicht zu jedem Prozess ist auch bekannt wie der richtig neu gestartet wird.
Auf Desktops kenne ich das auch nicht, wäre ja auch obernervig. Auf dem Server geht es einigermaßen.
Beim upgrade einer library schaut APT in welchen Prozessen diese geladen ist. Über die CGroup findet es die zugehörigen systemd services. Die kloppst jetzt in systemd restart rein und hoffst auf das Beste. 🤷‍♂️
Da die Abhängigkeiten durch die Units ja modelliert sind (Requires/Wants/After/etc.) übernimmt eigentlich systemd das Auflösen der Abhängigkeiten bzw. neustarten in der richtigen Reihenfolge.
In der Praxis sind die Abhängigkeiten aber nicht soo vollständig in den Units und einige Services kannst auch nicht einfach neustarten daher hat apt noch eine Liste von Außnahmen oder so.

Hab mir damit aber auch schon mal einen Ausfall eingefangen; hab einen Service der hat Requires und After auf mysql.service, WantedBy=multi-user.target. Jetzt kommt ein Update für MySQL rein, APT stoppt mysql, wegen Requires wird mein service vorher gestoppt. Update wird durchgeführt, mysql wieder gestartet. Mein service bleibt aber gestoppt. Laut systemd so korrekt, gibts ja nichts was meinen service wieder wanted. :freak: Also durchaus Vorsicht geboten.

foofoobar schrieb:
Und zusätzlich müsste der Paketmanager auch raus finden welche Prozesse Dienste von Prozessen nutzen dessen Prozesse neue shared Libs durch die Patchung bekommen haben [...]
Wenn du IPC meinst würde ich sagen liegt es an der library nicht die BC zu breaken. Das ist ja eh weitgehend unverzichtbar wegen containern/flatpak/u.s.w. wo draußen und drinnen unterschiedliche OS als base image genutzt werden. Kenn mich aber nicht gut genug mit dbus & Co. aus um zu sagen wie/ob man damit umgehen sollte wenn sich die Version eines Endpunkts im laufenden Betrieb ändert. Die freedesktop DBus APIs sind ja eigentlich recht genau durchspezifiziert und bei einer stabilen Distribution wie Debian sollten bei Updates ja grundsätzlich nie BC breaks reinkommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Molokai
iPat1337 schrieb:
Genau dafür find ich es halt zu nervig
Was bitte soll einen da denn groß nerven, wenn man es als Spielekiste nutzt? Wenn du Steam nutzt könntest du sogar ohne Passwort direkt in den Big Picture Modus booten und würdest von Windows nichts sehen was dich nerven könnte.
 
Zurück
Oben