svenie25 schrieb:Scheint irgendwie ne neue Generation zu sein. Manch einer fühlt sich wohl mit "Open World" überfordert. Und dann noch die vielen Möglichkeiten, eine Mission abzuschließen. Da kann es schon mal passieren, dass man nicht mehr weiter weiß. Man stelle sich mal vor, ein solcher Spieler wird in Eve geworfen. Nervenzusammenbrüche garantiert.
Vielleicht sollten sich die Spieleentwickler wieder auf Jump'n'Runs a la Super Mario mit Schlauchleveln konzentrieren. Scheint ein großer Markt zu werden.
Obwohl, selbst bei Super Mario muss man nicht immer der Ebene folgen...
Es gibt halt offensichtlich beide Zielgruppen und derzeit glauben viele Publisher sie müssten auf den Open World - Zug aufspringen. Das generiert sicherlich Nachfrage nach guten "Schlauchlevel" Spielen. Ich persönlich finde Open World per se wenig interessant, was aber daran liegt, dass ich meine begrenze Zeit kaum jemals für 100e Stunden in ein und dasselbe Spiel stecken möchte, das ist mir viel zu wenig Abwechslung und außerdem gibt es viel zu viele interessante Spiele die ich auch gern spielen möchte.
Nimmt man dann noch hinzu, dass bei allen Open World Spielen die ich je gespielt habe die "Qualität des Contents" abseits der Hauptmissionen massiv runtergeschraubt ist, investiere ich viel lieber 20h~ * 5 in fünf verschiedene Haupthandlungsstränge als 100h lang in Skyrim jeden Winkel zu erkunden.
Das hat auch relativ wenig mit neuer Generation zu tun oder mit Überforderung, das sind einfach Geschmacksfragen und Prioritäten die jeder für seine Freizeit setzt. Von mir aus kann jeder gern 10000h in Supermario investieren um dann jeden Bug und Glitch zu kennen und beim Speedrun-Event zu glänzen. Nur sich dann für einen besseren Menschen der Teil der intelligenteren "Elitegamer" ist zu halten finde ich etwas arm