Korrigiert mich bitte, falls ich falsch liege, aber hier kurz mein gefährliches Halbwissen zu ionisierender Strahlung: Zum Ionisieren muss die Teilchenenergie mehr als 5eV betragen.
Das wird hier sicherlich nicht der Fall sein! [<-- Ok, es ist der Fall. Musste gerade noch mal selber nachlesen]
Sofern ich das richtig mitbekommen habe, ist es aber in ungünstigen Zufällen je nach Impuls des herauszulösenden Elektrons auch möglich, dass die Teilchenenergie geringer als 5eV sein kann und sich das ganze dann so kombiniert, das es eben doch zur Ionisierung kommt, eventuell auch in Kombination mit natürlicher Strahlung.
Ok, auch hier noch mal nachgesehen. Ab ~5eV sind Ionisierungen möglich. Diese
können mit (sehr viel) Pech die DNA verändern, zerstören aber nicht direkt eine Zelle (wovon man z.B. ausgeht, wenn man Strahlung in Sievert misst). Mit weiterem Pech wird die DNA so verändert, dass sie sich böswillig vermehrt => Krebs. Kredo sollte also sein, die Strahlenbelastung so gering wie möglich zu halten.
Bspw. gibt es statistisch (nicht direkt bewiesen) erhöhte Krebsfälle bei Mitarbeitern von Radargeräten, die per Definition keiner
ionisierender direkt tötlicher Strahlung ausgesetzt waren/sind.
Insofern erhöht jede zusätzliche Strahlung die Wahrscheinlichkeit zur Ionisierung, auch wenn diese Wahrscheinlichkeit extrem gering ist.
Frage sollte also sein, wie hoch ist die Strahlung, die ich mich aussetzen möchte? Laufe ich draußen durch die Gegend bekomme ich schon ganz natürlich jede Menge Strahlung ab. Das wird landläufig als akzeptabel anerkannt. Mit jedem weiteren strahlenden Gerät erhöhe ich das Risiko auf Ionisierung. Dieses wird aber immer noch so gering sein, dass nicht alle gleich tot umfallen.
Wie gesagt, das ist das, was ich glaube, damals im Physikunterricht und in meinem laienhaften Lesen von interessanten Artikeln mitgenommen zu haben