News Microcode-Update: Intel stoppt Skylake-Overclocking per BCLK

Conceptions schrieb:
Na also, dann bestätigst du ja gerade die reine Gewinnmaximierung :D
Habe ich jemals behauptet Intel sei die Caritas? Natürlich wollen sie den Gewinn maximieren, schließlich leben wir in einem Kapitalistischen System in dem nur der Wachstum um jeden Preis zählt. Ich wollte nur logisch aufzeigen wieso Intel das macht. Hast du nicht behauptet die machen das nur weil sie ein Monopol haben? Oder war das ein anderer?
Conceptions schrieb:
:lol: Doch, doch habe ich sehr wohl verstanden. Genauso wie Intels komlettes Geschäftsgebahren.
Ich als Konsument habe auch verstanden das ich keine Kuh zum melken bin, genauso wie ich für mein handeln selber verantwortlich bin.

Und jetzt kannst du deine künstliche Empörung wieder wegpacken.
Die Unternehmen schenken mir nichts, ich schenke ihnen auch nichts.
Ja eben du bist für sie nur eine Kuh und PUNKT. Wir leben nun mal leider im Kapitalismus. Mir wäre auch ein anderes System lieber. Vielleicht entwickelt sich die Menschheit irgendwann weiter, aber momentan ist jeder selbst dafür verantwortlich den Firmen zu zeigen was er möchte, indem er seine Produkte kauft oder nicht. Mir wäre auch lieber wenn eine Firma nur das macht was ein Konsument möchte, aber das spielt es einfach nicht.
 
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mmic29 schrieb:
@Conceptions: Und klar: jedes Unternehmen rechnet eine gewisse Rückläuferquote in seine Preisfindung ein. Nichts Neues also. Warum sollte man aber eine erhöhte RMA-Quote akzeptieren, wenn man es einfach unterbinden kann?
Dann könnten sie ja bei den K Varianten auch gleich die Garantie weglassen. Oder warum sollte man sich eine K Variante kaufen, wenn nicht zum übertakten?
Damit würden sie ihre RMA Quote noch mehr verbessern.

Aber das würde ja vermutlich einige hier auch anpissen da sie ja soviel Geld dafür bezahlt hätten, gell? :D
 
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hrafnagaldr schrieb:
Das Material kann natürlich unterschiedlich sein, müssen tut es das aber noch lange nicht :)

Beim BMW N20B20 zB sind den Motor betreffend die Teile lt. Katalog tatsächlich identisch. Gilt natürlich nicht für Kardanwelle, evtl. Automatik, Bremsen. Aber beim Motor ändert sich wohl tatsächlich nur die Software.


Ist wirklich offtopic, dennoch:

Es ist richtig, dass im ERSATZTEILkatalog die gleichen Teilenummern für viele Motoren hinterlegt sind, dass heisst aber bei weitem nicht das die Teile bei den ausgelieferten Motoren identisch sind.
Auch bei BMW ist mittlerweile bekannt das die Kolben z.b. aus einem anderen Material sind wie bei dem stärkeren Modell. Größe usw sind identisch, die Teile sind aber für BMW ein paar Euro günstiger und werden deshalb verbaut....
Bei einem Motorschaden / Motorinstandsetzung gibt es dann wiederum für alle passenden Motoren nur ein Ersatzteil (das Höhenwertigste, da universell passend).

Also bitte nicht auf die billigen Argumente einiger "Tuner" hören die das Gegenteil behaupten....
Gibt auch ein paar Interviews von ehemaligen Motorenentwicklern verschiedener Hersteller, die genau das bestätigen.
Kein Hersteller verbaut heute noch Teile die für 50% mehr Leitung ausgelegt sind, wenn er das auch günstiger haben und so seine Gewinne maximieren kann ;).....
 
Naja, ich frage mich worüber man hier eigentlich diskutiert? :D

Die OC-Praxis war seit jeher auf einen kleinen Haufen Nerds beschränkt. Eine gewisse Verbreitung erlangte dies insbesondere mit dem Core 2 Duo sowie dem Athlon 64, da lohnte sich das leistungsmäßig auch durchaus, wenn man eine CPU mit 1,8GHz auf einmal problemlos und ohne Spannungserhöhung auf 3GHz bringern konnte. Dies war Folge eines Konkurrenzkampfes zwischen AMD und Intel, wobei gerade für Intel das OC-Argument gut hergenommen werden konnte, um brachliegende Leistungsreserven ohne exorbitante Steigerung des Stromverbrauches nutzen zu können. Das spielte in den Jahren 2006 bis 2009 sogar in den Kaufberatungen eine nicht unwichtige Rolle hier, insbesondere wenn es darum ging Intel-CPUs zu empfehlen. ;) Trotzdem betraf das letztlich auch nur einen kleinen Teil der Nutzerschaft, die sich selbst einen Rechner mit speziellen OC-Mainboards zusammenbauen konnten und die sich hier im Forum tummelten. Ich würde gern mal wissen, wie viele tatsächliche ihre CPU mit OC zerstört haben und wie viele davon auch Garantie in Anspruch nehmen wollten. Von welcher Chimäre reden wir hier also? Der Kreis dieser Leute ist seither nicht größer geworden. Während in diesem 'System' auch die Boardhersteller etwas vom Kuchen abbekamen, indem sie exklusive Bretter für OC verkaufen konnten, wird das jetzt für die 'Normal'-Overclocker mehr oder weniger uninteressant, die tatsächlich eine K-CPU kaufen. Einen 6700k kann man auch mit einem 100 Euro-Brett auf 4,5GHz betreiben ... Für eine Core 2 Quad 9450 brauchte man ein erstklassiges Board, dass mindestens 450Mhz FSB mitmachte, um in die Regionen vorzustoßen, die tatsächlich an das Chiplimit (mit Luftkühlung) heranreichten.

Klar, man kann verstehen, warum Intel das macht, aber ich denke nicht dass man das auch automatisch gut finden oder sich in der Friss-oder-stirb-Rhetorik von anderen vorschreiben lassen muss, was man gefälligst zu tun oder zu lassen hat. Man könnte das auch so betrachten: Intel könnte durch das Entgegenkommen zur sowieso kleinen OC-'Gemeinde' von Nerds sein Image aufpolieren, den Boardherstellern wieder mehr Freiheiten und Marktpotentiale zur Entwicklung tatsächlich 'notwendiger' OC-Bretter (Maximus Formula ... welch ein Traum von Board seinerzeit :)) geben und dabei trotzdem noch massiv Gewinn einfahren, wie dies übrigens auch zu Zeiten funktionierte als AMD konkurrenzfähig in der Leistungsspitze war (zuletzt war das immerhin der Phenom II). Diese restriktive Politik betrifft übrigens auch die Xeon-Sperrung, die man marketingpolitisch genauso als Eigentor bezeichnen kann, wie dies Volker getan hat: https://www.computerbase.de/2015-10/kommentar-mit-der-xeon-sperre-gegen-treue-kunden/
 
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matthias3000 schrieb:
Es ist richtig, dass im ERSATZTEILkatalog die gleichen Teilenummern für viele Motoren hinterlegt sind, dass heisst aber bei weitem nicht das die Teile bei den ausgelieferten Motoren identisch sind.
Auch bei BMW ist mittlerweile bekannt das die Kolben z.b. aus einem anderen Material sind wie bei dem stärkeren Modell. Größe usw sind identisch, die Teile sind aber für BMW ein paar Euro günstiger und werden deshalb verbaut....
Bei einem Motorschaden / Motorinstandsetzung gibt es dann wiederum für alle passenden Motoren nur ein Ersatzteil (das Höhenwertigste, da universell passend).

Ich hab mich da nur auf die Ersatzteillisten bezogen. Am Motor selber sparen halte ich dennoch für unnötig (gerade bei den Preisen der Premiumhersteller, machen tun sie es aber wohl doch), da ja wie gesagt eh am Getriebe dann andere Teile verbaut sind, von daher hilft es mir eh nix, wenn der Motor wirklich komplett identisch wäre, die Automatik das höhere Drehmoment dann aber nicht verkraftet.

Das Geld spart man dann eher durch geringere Logistikkosten etc. wenn man für einen Motorentyp wirklich nur Unterschiede in der Software hätte.
Macht halt das Getriebe entsprechend früh die Grätsche, das wird dann teuer genug.

Aber ansonsten sind die Auto- PC-Vergleich ja eh nie 100% passend :D
 
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Conceptions schrieb:
Dann könnten sie ja bei den K Varianten auch gleich die Garantie weglassen. Oder warum sollte man sich eine K Variante kaufen, wenn nicht zum übertakten?
Damit würden sie ihre RMA Quote noch mehr verbessern.
Ja, das würden sie, aber sie nicht nur "BÖSE", so wie du es darstellst, sondern möchten auch den Konsument zufriedenstellen. Das geht nun mal durch so Dinge wie Garantie.

@ matthias3000
Gut des es auch noch andere gibt, die das wissen und die Leute aufklären.

@ hrafnagaldr
Auch, wenn du das sparen am Motor für unnötig hältst, ist es für die Autobauer nicht. Hier zählt einfach jeder Cent. Und wenn bei einem Kolben auch nur zehn Cent gespart werden können, dann sind das bei bei einem Vierzylinder und 10000 gebauten Motoren immerhin schon mal 4000€. Dann spart man noch bei der Kurbelwelle, beim Motorgehäuse usw und das summiert sich dann so sehr, das es sich für den Autobauer auszahlt.
 
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Richtig Rumpel01,
ich kann mich noch gut an meinen XP1700+ @2900Mhz erinnern dank JIUHB Stepping und dem Abit NF7-S Rev 2.0, das Epox EP-8RDA3+ schaffte "nur" 2700Mhz.

Intel würde sich hier keinen Zacken aus der Krone brechen. Aber lieber segmentiert man künstlich, und als Kunde soll man dann dankbar sein das Intel die K Varianten anbietet. :rolleyes:

@LukS
Oh danke, Zuckerbrot und Peitsche. Danke Intel :lol:
 
wunschiwunsch schrieb:
Was Intel dazu sagt ist sowas von ... Darf man dann also demnächst jedes Produkt nur noch dafür einsetzen was der Hersteller sagt? Also keine Winterjacke im Somemr tragen ...?

Eines der fragwürdigsten Argumente seit langem. Wäschst Du Deine Wäsche prinzipiell bei 90°C nur weil der Hersteller 40°C empfiehlt???
 
un4given schrieb:
Ja, dürfen wir alle. Nun, sobald dein CPU abraucht wirst du wohl versuchen deine Garantie/GL Ansprüche geltend zu machen?! bzw. genau das ist das Problem. Wenn du es nicht machst, dann ist ja alles OK.

Wenn man die CPU außerhalb der Hersteller Spezifikationen betreibt, muss man das Risiko eingehen, dass man die Garantie/GL verliert. Leider wollen es viele nicht verstehen und meckern dann nur unnötig.

Apropos verstehen wollen:
Glaubst Du, dass wenn Du einen K Prozessor übertaktest, dass Du dann noch Garantie hast?
Hast Du nicht, von daher ist Deine komplette Argumentation hinfällig.
Daher ist das meckern durchaus berechtigt.
 
hrafnagaldr schrieb:
Ich hab mich da nur auf die Ersatzteillisten bezogen. Am Motor selber sparen halte ich dennoch für unnötig (gerade bei den Preisen der Premiumhersteller, machen tun sie es aber wohl doch), da ja wie gesagt eh am Getriebe dann andere Teile verbaut sind, von daher hilft es mir eh nix, wenn der Motor wirklich komplett identisch wäre, die Automatik das höhere Drehmoment dann aber nicht verkraftet.

Das Geld spart man dann eher durch geringere Logistikkosten etc. wenn man für einen Motorentyp wirklich nur Unterschiede in der Software hätte.
Macht halt das Getriebe entsprechend früh die Grätsche, das wird dann teuer genug.

Aber ansonsten sind die Auto- PC-Vergleich ja eh nie 100% passend :D


Wieso, vielleicht hat Intel bei den K-Modellen auch bessere Kolben verbaut :D...
Es lohnt sich für den Hersteller aber schon, wenn pro Kolben mehrere Euro eingespart werden.

Denke aber auch, dass die Aktion dazu diente den Markt der K-Modelle nicht kaputt zu machen.
Wobei ich aber auch nicht wirklich glaube das der Markt für den Mod so gross ist.
Schliesslich gehen diverse Funktionen verloren (z.B. Stromsparmechanismen) und der Umsatz wird eh mehr im Firmenumfeld eingefahren...
 
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Wäsche bei 90 statt 40 grad? Wirklich jetzt? :freak:

Edit: Nein, es ist genauso schwachsinnig, wenn nicht sogar schwachsinniger.
 
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Winterjacke im Sommer tragen? Das Argument ist also besser?
 
Würdet ihr bitte die Winterjacken aus dieser Diskussion raushalten. Das sind richtig dämliche Vergleiche, ganz im Ernst...
 
Finde die Winterjacken und Waschtemperaturen aber irgendwie entschärfend, das nimmt dem Ganzen einfach die Brisanz :D
 
Conceptions schrieb:
Dann könnten sie ja bei den K Varianten auch gleich die Garantie weglassen. Oder warum sollte man sich eine K Variante kaufen, wenn nicht zum übertakten?

Ein gewissen Mindestmaß an Kundenservice muss auch Intel befolgen ;).

Aber das würde ja vermutlich einige hier auch anpissen da sie ja soviel Geld dafür bezahlt hätten, gell? :D

Verstehe ich nicht. Man kauft sich Hardware, die zum eigenen, individuellen nutzungsverhalten passt. Wird die eigene CPU langsamer/schlechter, nur weil eine andere übertaktet wird? Imo ziemlich lächerliches Argument.
Dann hätte ich mich bei meinen extreme editions ja grün und blau ärgern müssen ;).
 
Da muss ich Flomek recht geben, dass dimmt dem Ganzen wirklich die Argumentationsgrundlage und sollte nur wunschiwunsch zeigen mit was für schwachsinnigen Argumenten er auftritt.
 
Sp3cial Us3r schrieb:
Einfach peinlich wie manche hier versuchen Intels handeln als gut hinzustellen. Das Geld welches Intel im Jahr so macht geht garantiert nicht zum kleinen Mitarbeiter sondern wirtschaften sich die "großen" in die Tasche und denen gönne ich das am wenigsten!

Unglaublich was aus dieser Gesellschaft geworden ist. :freak:

Schade, habe gedacht das würde irgendwann für meinen i3-6100 auch gehen. Aber wenn ein Hersteller nun mal meint, das seine Produkte einer Preisklasse nur in den von ihm vorgegebenen Rahmen betrieben werden darf, dann ist das so.
Eins ist klar: Es sind die selben die über die "reichen Leute" lamentieren, die dann irgendwann ihre defekte CPU einsenden und sich beklagen, wenn die nicht ersetzt wird.
Unglaublich was aus dieser Gesellschaft geworden ist. :freak:
Wenn es möglich ist, mehr aus einer CPU zu holen, gerne. Aber ich finde es lachhaft das als Grundvorraussetung zu werten!

edit: Mal zum nachdenken: Ohne die "Reichen" hätten wir keine Industie, und schon weniger CPUs der Art, wie wir sie heute zur Verfügung haben!


simons700 schrieb:
So ein Bullshit was ihr hier alle labert.
"für OC sind doch die K CPU´s gedacht"
"CPU´S sollten nicht außerhalb ihrer Spezifikation betrieben werden"
Das was Intel seit nun mehr 5 Jahren abzieht liegt einzig und alleine an der Schwäche von AMD!
Aha,ok. Dass ihat AMD also auch noch verbrochen, interessant! :freak: :lol:
Mehr Kerne? Mehr Cache? echter Mehrwert? Fehlanzeige!
Die "kleineren" CPU´s werden einfach per Software gedrosselt und es wird aktiv verhindert dass der Kunde das volle Potenzial aus seinem Eigentum herausholen kann!
ein Xeon X5650 aus Ebay ist genau so schnell wie der I7 6700K für 300€ mehr.
Ein Q6600 mit 4GHZ ist fast so schnell wie ein I3 6100.
Aber Intel hat gemerkt das sowas schlecht fürs Geschäft ist und man doch viel lieber alle paar Jahre ein paar nm kleiner fertigt, und mit jeder Generation den Takt um 200mhz an hebt.
Dann kommt man schon auf 10% Mehrleistung im Vergleich zum Vorgänger, der den Takt zwar auch locker packen würde aber einfach nicht darf...
Für dich sind fps alles was zählt, wa?
Geile Mentalität. Ich will alles für Lau! Ein Hoch auf unsere Gesellschaft!
Der Kunde bekommt soviel "Potential" wie er bezahlt.
 
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Und noch ergänzend, an die ganzen Kommentare wie "Intel der Monopolist, mit Konkurrenz hätten wir schon lange mehr Kerne,mehr Cache, günstigere CPUs, mehr Features usw.":

Das ist einfach nur Blödsinn. Warum kommt kein nativer 6-Kerner im Consumer Markt raus? Wegen fehlender Konkurrenz? So ein Schwachsinn. Der Grund ist die Software! Es gibt dafür einfach keine Nachfrage, die Software unterstützt das nicht, und benötigt generell auch gar nicht so viel Leistung. Daher sind die FXen von AMD ja auch so untergegangen.
Macht doch einfach mal das Beispiel und kauf einen Xeon mit 10 Kernen und mehr Cache. Ist ja nicht so, als gäbe es solche CPUs nicht. Und wie viel Leistung ist dadurch gewonnen? Beim Gaming? Im Office-Rechner? Absolut nichts...

Überlegt mal, Intel könnt es sogar, was würde es denen nützen, eine neue Generation auf den Markt zu werfen, die 100% schneller ist? Genau! Nichts! Denn dann würde in jedem Gaming-Rechner ein i3 stecken, in jedem Office-PC ein Celeron. Einen i5 braucht dann heute kaum noch einer, einen i7 erst gar nicht. Man sieht es ja an den alten SandyBridge-Prozessoren, dass die Nachfrage an CPU-Leistung kaum gestiegen ist. Die Leistung heutiger CPUs hat nun mal ein sehr hohes Niveau erreicht, und durch die immer weiter schreitende Integration der GPU-Beschleunigung wird sich das auch nicht ändern.
 
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borizb schrieb:
Du hast kein Recht als Kunde, einen Betrieb außerhalb
der Herstellerspezifikationen zu bekommen.

Als ob man sich nur Nutzungsrechte kaufen würde. Man kauft eine Hardware, etwas handfestes, etwas womit der Kunde selbst Hand anlegen muss (einbauen etc.), und als Kunde solls einem EGAL sein, was die Mainboardhersteller mit ihren BIOS machen. Schliesslich handelt man da als Kunde selbst auf eigene Gefahr, und man darf das auch. Es wird so getan, als ob man ein Verbrechen begehen würde. NICHT IM GERINGSTEN. Das tun wie gesagt die Mainboardhersteller, weil die haben Verträge mit Intel. Wir haben keine Knebelverträge. Das wäre das letzte was uns noch fehlen würde... Knebelverträge für unsere Hardware. HAHAHA. Ihr hört euch alle so an als ob ihr das sogar wirklich wollt!

Oh, wart mal. Ihr wollt keine Kunden sein. Ihr wollt Sklaven sein. Ja wenn ihr ein Unternehmen führt, dann dürft ihr alles machen um das letzte bisschen Geld zu verdienen, das ist völlig in Ordnung. Aber als Kunde so was zu befürworten, warum?! Als Kunde will man doch... Preiskämpfe, Innovationen, Extras, nicht beschissen werden, ... Wird alles nicht gegeben und trotzdem jedes Jahr fröhlich aufgerüstet und alles ist in Ordnung. WTF.

Fanboyische Konsumzombies... Das schlimmste was uns noch gefehlt hat. Kopf durch die Wand. Und dann wundert man sich, warum einige Konzerne so "übelst böse" sind. Diese Schwäche, die ihr zeigt, wird halt immer mehr und mehr ausgenutzt. Mensch ich tu so als ob ich nie Produkte von fragwürdigen Konzernen einkaufen würde... Wir sind einfach selbst schuld. Aber trotzdem wird weiter gemacht...
 
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Ist wirklich die Nachfrage nach mehr Leistung gesunken?
Oder hat sich der Markt dem fehlenden Leistungsplus angepasst?

Ich für meinen Teil würde eher mehr Leistung bevorzugen ;-)
 
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