News Micron kündigt RealSSDs P200 und C200 an

@ZeroZerp: Unter welchen 3 Konfigurationen laufen sie denn? Denke am interessantesten ist Controller + OS.
 
Wenn Ihr im Artikel schon auf die möglichen Energiesparleistung der SSD's eingeht, solltet Ihr auch den Harken nennen. Und zwar kennen SSD's nur Leerlauf oder Vollbetrieb, Festplatten brauchen bei kleinen Datenmengen nicht gleich in die höchste Leistungsstufe schalten und verbrauchen somit auch wesentlich weniger als ihre SSD Verwandten.
 
@IndianaX
Stabil am Laufen ist die OCZ auf ne Compaq 6720S mit Intel 82801HEM Integrated SATA Controller.
Auf einem Asus P5N32SLI Premium mit NFORCE 580 Chipsatz und auf einem Vorgängermodell (muss ich erst nachsehen) des NForce Chipsatzes. OS jeweils XP/Vista32 Bit.

Unter der Vorraussetzung, dass AHCI ausgeschalten ist, schreibcache deaktiviert ist und alles das, was inzwischen in den Foren so geposted wurde (zur allgemeinen Geschwindigkeitssteigerung und Lebensverlängerung aller SSDs geeignet).

1.Vista/XP Indexdienst zu deaktivieren.

2.Im Command- Prompt Folgendes eingeben:
FSUTIL behavior set disablelastaccess 1

3.Mit regedit zu "HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows\Cur rentVersion\OptimalLayout" gehen. Ist dort kein "EnableAutoLayout", dann ein dword mit diesem Namen erstellen und Wert 0 zuweisen.

@Suxxess
In diversen Praxistests hat sich gezeigt, dass sich der Stromverbrauch auf ähnlichem Niveau bzw. etwas unterhalb dessen liegt, was man von sparsamen Notebookfestplatten gewohnt ist.
Jehr nach Qualität/Menge der verbauten Flash Chips:
http://www.maclife.de/index.php?module=Pagesetter&func=viewpub&tid=1&pid=8653

Gruß
Zero
 
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@Suxxess, das ist korrekt. Aber Festplatten für Enterprise Server, für die die RealSSD P200 entwickelt wurde, verbrauchen selbst ilde, also im sparsamsten Modus, ungefähr doppelt soviel wie das P200 unter Last.

Wie gesagt, Du hast prinzipiell Recht. Das wird aber erst dann interessant, wenn man SSDs mit Notebook-HDDs vergleicht.
 
MountWalker schrieb:
Das glaube ich nicht, denn die Zugriffszeiten werden damit eben noch katastrophaler, als sie schon sind. Auf der mittlerweile recht beliebten AVJS-Serie von WD, die mit der A ngabe 7200 U/min verkauft wird, obwohl sie nur mit 5400 U/min drehen soll, sieht man dann auch sogar an der Herstellerangabe zur Zugriffszeit, dass ein größerer Platter höhere Zugriffszeit bedeutet, denn wo 2,5" Platten mit 5400 U/min idR. usw...

Fakt ist, dass der Trend in Richtung Externer-Storage-Systeme (NAS) geht, da der Datenwust auch im Home-Bereich immer mehr zunimmt. Daraus folgt, dass i.d.R. nur noch ein oder zwei schnelle Platten im Desktop verbleiben (z.B. WD Raptor) und der Rest der Daten zur Sicherung ins NAS wandert. Hier sind dann Zuverlässigkeit, Verbrauch und Langlebigkeit gefragt, weniger Schnelligkeit.

Die Ablöse für die Systemplatte steht schon mit der SSD ins Haus. Zur Datensicherung werden dann 5400er Platter für den Heimgebrauch ausreichen. Damit wird Strom und Lärm eingespart und letzten Endes auch Kosten. Die theoretisch höheren Zugriffszeiten werden durch eine höhere Datendichte auf den Platten wieder ausgeglichen.

Darüber hinaus hat z.B. die WD1000FYPS (GP-RE2) eine Zugriffszeit von 8,9ms und dreht irgendwo zwischen 5400 und 7200 U/min.

Und als katastrophal würde ich die Zugriffszeiten der heutigen Platten nicht bezeichnen. Immerhin ist arbeitet diese alte Technologie sehr effizient.

Der kommende Technologiewechsel erinnert mich ein wenig an die Ablöse der CRTs durch die TFTs. Erst viele Jahre nach der Verbannung der CRTs haben wir eine vergleichbare ganzheitliche Qualität bei den TFTs erreicht.
 
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@ zeroZerp

Also diese Tips zur Verlängerung der Haltbarkeit machen mir aber Angst. Auf nen Suchindex (der ja auch Dateiinhalte indiziert hat) verzichten ist irgendwie beim Thema Suche zurück in die Steinzeit bombardiert zu werden.

@ MEDIC-on-DUTY

Auf NAS? Was für verrückte Geeks müssen das denn sein? Damit ich dann meine Daten gar nicht mehr bearbeiten kann, weil die Dateizugriffe mehrere Sekunden dauern - oder soll ich mir das NAS per Fibre-Channel anschließen? (und wie esagt, deren RAID nutzt nur was, wenn du Ersatzplatten parat liegen hast - klar, wir haben ja alle zu viel Geld) Wie wärs mit dem eigenen Mailserver gleich dazu? Leute, ein vernünftiges NAS kostet so viel, wie der durchschnittliche USA-Home-PC - was ihr euch da zusammen geekt ist High-End-Irgendwas, aber ganz sicher nicht Otto Normal.

Und das Gerede von dem lärm der Festplatten ist auch ein Mythos. Um meine WD2500YS hörbar zu machen müsste ich mein System mit 400 Euro lüfterloser Wasserkühlung ausstatten. Die Gehäusebelüftung, die eigentlich bei mir schon recht "silent" ist, ist lauter, als die Festplatten. (liegt vielleicht an den Schwingungsentkopplern, die je HDD 15 Euro kosteten, aber damit waren die HDDs immernoch billiger, als ne billige SSD)

P.S.
Ich möchte mal Anmerken, dass mein uraltes Athlon-4-Arbeitsnotebook, an dem ich gerade sitze, einen Lüfterlärm veranstaltet, der dreimal so laut ist wie mein Desktop zu Hause. Und ich habe schon ein medion-Notebook gesehen, das nochmal deutlich lauter war.

P.P.S.
Wie laut das "Rattern" bei Zugriffen ist hat imho auch nichts mit den Drehzahlen der Platter zu tun, denn die Original-Apple-Toshiba-HDD aus meinem iBook ratterte extrem laut, hatte 4200 U/min und ließ mein Leopard um mehr als die Hälfte langsamer starten, als die Seagate mit 5400 U/min, die jetzt drin ist, bei der ich das Rattern nur höre, wenn ich das Ohr direkt ans Notebook halte. ;)
 
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drmaniac schrieb:
??? Backup? Wichtige Daten auf MLCs?

Die OCZ Teile sterben gerade wie die Fliegen, überleg dir das nochmal...

.

besser als ne Festplatte die 0,5kg wiegt gleich kaputt ist wenn es auf den Boden fliegt.
 
MountWalker schrieb:
@ zeroZerp

Auf NAS? Was für verrückte Geeks müssen das denn sein? Damit ich dann meine Daten gar nicht mehr bearbeiten kann, weil die Dateizugriffe mehrere Sekunden dauern - oder soll ich mir das NAS per Fibre-Channel anschließen? (und wie esagt, deren RAID nutzt nur was, wenn du Ersatzplatten parat liegen hast - klar, wir haben ja alle zu viel Geld) Wie wärs mit dem eigenen Mailserver gleich dazu? Leute, ein vernünftiges NAS kostet so viel, wie der durchschnittliche USA-Home-PC - was ihr euch da zusammen geekt ist High-End-Irgendwas, aber ganz sicher nicht Otto Normal.

Auf was willst Du bitte hinaus, ich verstehe Deine Argumentation nicht?! Auf der einen Seite verteufelst Du Backup-Lösungen die angeblich mehrere Sekunden Zugriffszeit haben, was überhaupt nicht stimmt. Und auf der anderen Seite willst Du kein Raid, wo man angeblich "immer" Ersatzplatten bereithalten müsste? Zuletzt bringst du OttoNormal ins Spiel, der erst dann umdenkt, wenn alle Daten den Bach runter sind?

Also wenn ich dem Folgen kann, dann wäre wohl nach Deiner Einschätzung ein AldiPC mit LowBudgetPlatte und externer und damit unsicherer Einzelplatte der richtige Weg???

Irgendwie kann ich Deiner Miesmacherei keinen Sinn entnehmen.

Bzgl. Lautstärke: Hier wiedersprichst Du Dir auch selbst. Erst erzählst Du etwas von Mythos und leisen Platten und dann sind die Dinger doch laut??? Und was hat der Lüfterlärm bitte mit der Laufstärke einer Platte zu tun?

Einzig sinniger Hinweis von Dir ist, dass nicht NUR die Umdrehungszahl eine Platte für deren Lautstärke verantwortlich ist. Aber das habe ich auch nicht bestritten.
 
Die Platten die ich aktuell zu hause verwende sind kein bisschen laut. Externe 2,5" LaCie-Platten mit Gummiegehäuse sind die sichersten Festplatten die es gibt. Undich habe eindeutig und kein bisschen widersprüchlich gesagt, dass ich meine WD2500YS - 7.200 U/min Platten für den 24h Einsatz - nicht höre, solange mein Desktop, der schon leie ist, seine Lüfter behält - mein PC würde kein bisschen leiser durch ne SSD.

Und was du an Otto Normal bnicht verstehst ist: Der hat einen Aldi-PC und hat nicht Kohle ohne Ende um sich wie irgendwelche Yuppies ein NAS als Backup-System zum Gegenwert seines Rechners zu kaufen, dafür dann noch Technik-Workshiops bezahlen um zu verstehen, wie er RAID richtig anwendet - ein zweiter Aldi-PC ginge mit dem richtigen OS übrigens auch als NAS durch! NAS ist einfach zu teuer und für den normalen Durchschnitts-Homy nicht sicherer als eine externe 2,5" LaCie in Gumiegehäuse.

Zu RAID: Why home RAID won't fly
 
MountWalker schrieb:
Die Platten die ich aktuell zu hause verwende sind kein bisschen laut. Externe 2,5" LaCie-Platten mit Gummiegehäuse sind die sichersten Festplatten die es gibt. Undich habe eindeutig und kein bisschen widersprüchlich gesagt, dass ich meine WD2500YS - 7.200 U/min Platten für den 24h Einsatz - nicht höre, solange mein Desktop, der schon leie ist, seine Lüfter behält - mein PC würde kein bisschen leiser durch ne SSD.

Und was du an Otto Normal bnicht verstehst ist: Der hat einen Aldi-PC und hat nicht Kohle ohne Ende um sich wie irgendwelche Yuppies ein NAS als Backup-System zum Gegenwert seines Rechners zu kaufen, dafür dann noch Technik-Workshiops bezahlen um zu verstehen, wie er RAID richtig anwendet - ein zweiter Aldi-PC ginge mit dem richtigen OS übrigens auch als NAS durch! NAS ist einfach zu teuer und für den normalen Durchschnitts-Homy nicht sicherer als eine externe 2,5" LaCie in Gumiegehäuse.

Zu RAID: Why home RAID won't fly

Ok, ist angekommen. NAS sind noch etwas zu teuer, das mag sein. Ich sehe aber auf lange Sicht keine Alternative, als diese Lösung auch massentauglich zu machen. Externe Lonley Heart Platten und CDs sind meiner Überzeugung nach als Backuplösung nur bedingt zu gebrauchen, gerade wenn es um das pers. Digi-Fotoalbum der Familie und den gemeinsamen Netzzugriff geht. Aber Du wirst mir doch zustimmen, dass z.B. eine Buffalo TS Pro 2 mit Raid 5 sicherer ist als eine einzelne LaCie 2,5er Platte? Es kommt halt immer darauf an, was einem die Daten wirklich wert sind. Wenn man mal ehrlich ist, kann man 70% des abgelegten Datenstamms eh in die Tonne treten. Aber schön, dass man es hat. ;)

Die Raid-0 Problematik im Desktopeinsatz sehe ich ähnlich. Für Otto@home lohnt das nicht. SSD als reine Lärm-Stopp-Lösung zu sehen, wäre auch nicht wirklich sinnig.

Aber deswegen RAID zu verteufeln, nur weil man nicht damit umgehen kann, ist eine zu leicht durchschaubare Argumentation dieses Bloggers.

DAS Backupsystem wird es sowieso nie geben. Egal welches Backup-Medium auch immer. Hauptsache es gibt eines. Ich bin gespannt wie sicher Daten auf SSDs wirklich sind.
 
@ MEDIC-on-DUTY

Er verteufelt RAID nicht, er sagt nur, dass der Massenmarkt einfach nicht damit umgehen kann und sich mehr Daten dabei zerstören wird, als ohne. Was auch seiner persönlichen und beruflichen Erfahrung entspricht. Wo Daten nicht ständig verfügbar sein müssen ist Trennung vom System ein Sicherheitsgewinn - der meiste Datenverlust findet eben im Betrieb statt, auch Laufwerke gehen im Betrieb kaputt, nicht durchs Stehen im Regal. ;)
 
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