News Microsoft: Beenden von OneDrive musste zeitweilig begründet werden

Es gibt einige Programme die Feedback verlangen, ich klick einfach irgendwas und schließe das Fenster.

Was OneDrive angeht, den hab ich schon mit W10 Privacy deinstalliert, sowohl auf Windows 10 als auch auf dem 11er.
 
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Wegen Feedback wird so ein Aufriss gemacht. Oh Wunder es gibt einen Cancle Button.
Und die Dullis da draußen gehen wieder ab wie ein Zäpfchen. Und schmeißen mit Linux Setups nur so um sich.
 
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Spawn182 schrieb:
Microsoft hat nichts erschwert, nur umsortiert.
Moment: Microsoft hat also die high society von der Mittelschicht, der unteren Mittelschicht und der Armut getrennt. Und das ist gut so? Und das gibt denen also das Recht einen ständigen Beobachter auf die Leute los zu lassen? Oder nenne es doch was es ist: Profile! --> Suchverhalten, Was habe ich auf der Platte.
 
Es ist faszinierend, wie viel Bashing sofort reflexartig kommt sobald es um Microsoft geht. Ich bin mir sicher, die selben Antworten kämen, wenn man geschrieben hätte: UNERHÖRT, MS beendet OneDrive einfach so ohne Abfrage. MS kann tun was es will, es wird immer angegriffen werden. Was genau ist jetzt an der Nachfrage sonderlich schlimm? Das machen ganz viele Firmen so und teilwiese deutlich aufdringlicher.

Muss man nicht gut finden, aber diese künstliche Empörung ist einfach nur lächerlich.
 
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Ich bin vor inzwischen über 10 Jahren zu Linux gewechselt.
Das war das vollumfänglich wert.
Wenn ich dann solche Sachen hier lese, dann frage ich mich schon, zu wieviel Leidensdruck Menschen in der Lage auszuhalten sein müssen.
Datenschutz, Gängelungen, Vorschriften ...

Wer sich heutzutage einen Windowsrechner kauft, der kauft im Grunde doch nur einen Datensauger dem Microsoft erlaubt, den Rechner auf die eine oder andere Art zu verwenden.

Das ist wie einen PC kaufen ohne ihn zu besitzen zu dürfen.
Warum macht man sowas?
Nur damit man Spiele spielen darf?

Ich benutze Linux Mint Debian Edition 6 mit Cinnamon.
Es funktioniert alles Out of the Box.
Ich muss nicht einmal Treiber installieren.
Keinen einzigen.
Fast meine ganze Steambibliothek läuft ohne eine einzige Anpassung.
Mein Drucker wird sofort angezeigt sobald er im Netzwerk ist.

Aber das beste ist, mein Rechner gehört mir.
Keiner macht mir Vorschriften oder nervt mich mit Nagscreens.
Niemand interessiert sich für meine Daten.

Und technisch sind unter Linux viele Dinge einfach echt intelligenter gelöst.
Linux ist halt für die Benutzer da.
Windows ist für die Aktionäre von Microsoft da.
Microsoft ist nicht umsonst an der Börse.
Der Benutzer ist nur Melkvieh.
Die Dividende muss stimmen.
Ausserdem weiß niemand was Windows im Hintergrund macht.
Closed Source halt.

In den Händen eines solchen Konzerns will ich meine Daten nicht wissen.
Ich kann jedem nur dringend ans Herz legen zu migrieren.
Es ist nicht schwer, aber man muss sich umstellen.

Linux ist kein "gefrickeltes Bastel-Windows", sondern ein ganz anderes Betriebssystem, das eigentlich ganz anders funktioniert.
Die Tatsache das unter Linux das meiste an Windowssoftware läuft, ist etwas bemerkenswertes.
Immerhin wurde die Software nie dafür gemacht.
Die Aussage, Linux wäre schlechter weil nicht 100%ig alles an Windowssoftware drauf perfekt läuft, ist etwas vermessen.
Unter Linux muss man sich üblicherweise die Software nicht überall im Netz zusammen suchen.
Es gibt einen Softwarepool ähnlich wie beim Tablet oder Handy (Bspl: PlayStore) wo alles drin ist was man üblicherweise braucht (auch Steam).
Auf diese Art wird jede installierte Software gleich mit aktualisiert.
Updates gibt es wenn nötig täglich und nicht an einem Patchday.
Laufwerke haben keine Buchstaben sondern können im Grunde an jedem beliebigen Platz in der Verzeichnisstruktur eingebunden werden.
Zum Beispiel ist es oft üblich, das Verzeichnis für Userdaten, bei Microsoft (C:/User) als eigene Partition zu führen.
Das Resultat ist, das im Falle einer Neuinstallation fast alle Einstellungen vom Hintergrundbild über den Emailclienten bis zu den Browserlesezeichen sofort alles wieder verfügbar ist.
Man muss nur die Updates (dauert i.d.R. nur wenige Minuten) und Software installieren.
Dann kann man gleich weitermachen wo man aufgehört hat.
Was unter Linux auch geil ist, kein Stück Software penetriert dich mit Hinweisen, das du bitte die Vollversion kaufen möchtest oder spielt dir als "Freeware" Werbung aus.
Man darf auch nicht erwarten, das Linux ein alternatives Windows wäre.
Man muss den Umstieg wollen.
Es gibt tausende verschiedener Derivate.
Arch ist zum Beispiel eher für erfahrende Enthusiasten.
Als Neueinsteiger sollte man sich mal das umsteigerfreundliche Linux Mint anschauen.
Es läuft fast alles Out of the Box.
Es gibt eine große Community die einem sofort hilft wenn man Fragen hat.
Man muss es nur wollen.

Diese vielen eklatanten Nachteile von Windows, rechtfertigen es für mich nicht, weiter auf Windows zu setzen, weil man 7% mehr Frames hat (was meistens nicht einmal so ist) oder weil man unter Linux die eine oder andere Funktion vermisst.

Wenn ein Großteil der Leute zu Linux wechselt, dann wird auch mehr für Linux entwickelt und nicht mehr für Windows.
Dann wird es auch bessere Grafikkartentreiber und mehr native Linuxspiele geben.
Henne-Ei Problem.
Der Wechsel zu(m) (richtigen) Linux (derivat) hat nur Vorteile.
Aber der Weg ist holprig und man muss sich bei vielem umgewöhnen.
Wenn man den Bogen aber raushat und verstanden hat wie Linux arbeitet, wird man sich den Kopf am Schreibtisch einhämmern weil man sich ärgert das man nicht schon viel früher gewechselt ist.

Linux Mint Download
 
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Interessanter Beitrag, hat aber so gut wie nichts mit OneDrive zu tun.

BTT:
Wie mehrere User bereits erwähnt haben, ist das jetzt nichts Neues. Viele andere Hersteller machen das genauso. Bei Deinstallation eines Programms kommt entweder ein Dialogfenster oder es öffnet sich eine Webseite mit Bitte um Feedback. Ich sehe da jetzt auch im Falle von MS kein Problem und sehe es eher als "Bitte um Feedback damit wir nachbessern können".
 
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deshalb gleich deinstallieren nach windows aufsetzen, dann hat man seine ruhe ;)
 
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Da können die Anbieter machen, was sie wollen. Ich werde Cloud-Dienste erst unter Zwang nutzen und selbst dann werde ich permanent auf der Suche nach Möglichkeiten sein, die Cloud-Funktionen abzustellen.

Ich will es einfach nicht. Basta.
 
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Ich verstehe das Problem nicht. Zig Programme fragen bei Deinstallation nach dem Grund, zig Dienste fragen nach dem Grund bei Kündigung des Abos oder des Accounts. Bei Microsoft geht natürlich wieder völlig die Welt unter.

Ich begrüße den Schritt, wenn sich OneDrive dadurch positiv entwickelt soll es mir Recht sein. Wobei ich selber OneDrive auf meinem Office Rechner nutze, auf meinem Gamingsystem hingegen nicht.
 
Flomek schrieb:
Ich verstehe das Problem nicht. Zig Programme Fragen bei Deinstallation nach dem Grund, zig Dienste Fragen nach dem Grund bei Kündigung des Abos oder des Accounts.
Die meisten Programme und Dienste sind auch nicht auf jedem Windows-PC vorinstalliert.
Anders als bei OneDrive gab es also zumindest schon einen Grund, warum man das irgendwann installiert oder ein Abo abgeschlossen hat.

Bei OneDrive gibt es einen solchen Grund nicht, denn das ist in Windows integriert. Der Grund für die "Installation" ist also immer der selbe ... es gibt keinen, denn das installiert niemand selbst.
Ausserdem gehts ja nicht um eine Deinstallation, sondern lediglich um eine Deaktivierung ... meine Lichtschalter fragen auch nicht, warum ich das Licht aus mache.
Stell dir vor, dein PC fährt nur noch herunter, nachdem du einen Grund dafür angegeben hast ... das wäre ähnlich.
 
Das ist doch im Grunde egal, ob ich einen vorinstallierten Dienst beende oder ob ich ein Programm deinstalliere, das ich vorher erworben habe und nun nicht mehr nutzen möchte. Der Hersteller fragt nach dem Grund, mehr nicht. Warum ist das im Falle von One Drive problematisch @DerOlf

Ich kann mich doch auch entscheiden eine Software zu nutzen und plötzlich gefällt sie mir doch nicht oder ich finde eine bessere Alternative. Genauso bei One Drive. Entweder beende ich das, weil es nicht nutzen möchte oder aber, ich habe etwas besseres.
Ergänzung ()

DerOlf schrieb:
[...] Stell dir vor, dein PC fährt nur noch herunter, nachdem du einen Grund dafür angegeben hast ... das wäre ähnlich.

Finde ich sehr abstrakt diesen Vergleich. Doom hat damals auch gefragt ob ich sicher bin dieses Spiel zu beenden. Oder Quake... Muss ich dazu jetzt auch eine Brücke konstruieren?

Sorry, finde ich völlig albern von "warum möchten sie diesen Dienst nicht nutzen" auf "PC abschalten nur nach akzeptierter Begründung" zu schließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Flomek
Die meisten Cloud-Dienste begnügen sich bei Deaktivierung der Synchronisierung damit, dem user einen Hinweis einzublenden, dass seine Daten dann nicht mehr über diesen Dienst synchronisiert werden können.
Die wollen meist keine Begründung und vor allem ist die Begründung bei denen, wo man eine angeben kann, meist optional ... man kann den Dienst also auch ohne Begründung abstellen.
Nur bei OneDrive scheint das nun nicht mehr zu gehen.

Mir fehlt in der Liste auch der wirkliche Grund, weswegen ich Cloud-Dienste nicht nutze ... ich habe nicht für 10 Pfennig Vertrauen in die Sicherheit meiner Daten in den Händen von M$, Google und Co bzw. ich bin mir sehr sicher, dass diese Daten überall landen, wo sie den Konzernen Geld einbringen können.
Mein Grund sind also Zweifel an der Integrität der Anbieter ... und da müsste M$ sich komplett neu erfinden, um daran etwas zu ändern (und das gleiche gilt für andere Anbieter).
 
Dann musst du doch aber so konsequent sein und Microsoft Produkte meiden. Wenn du dem nicht vertraust, dann sollte dein Vertrauen doch überhaupt nicht durch das angegeben eines Grundes beeinflusst werden.
 
NixMehrFrei schrieb:
Ich bin vor inzwischen über 10 Jahren zu Linux gewechselt.
Das war das vollumfänglich wert.
Wenn ich dann solche Sachen hier lese, dann frage ich mich schon, zu wieviel Leidensdruck Menschen in der Lage auszuhalten sein müssen.
Datenschutz, Gängelungen, Vorschriften ...

Wer sich heutzutage einen Windowsrechner kauft, der kauft im Grunde doch nur einen Datensauger dem Microsoft erlaubt, den Rechner auf die eine oder andere Art zu verwenden.

Das ist wie einen PC kaufen ohne ihn zu besitzen zu dürfen.
Warum macht man sowas?
Nur damit man Spiele spielen darf?
Deinen geschriebenen Roman in allen Ehren - die meisten kaufen sich nen Windows-Rechner, weils mitterweile Standard ist. Oder bleiben bei Windows, um eine gewohnte Arbeitsumgebung nicht zu verlassen. Oder bleiben bei Windows, weils zB im Homeoffice nicht anders geht. Oder nutzen es einfach für ihre Spiele.

Wer sich auf den PC ein anderes OS installiert und als Grund Datenschutz zugrunde legt, kann sein Smartphone gleich aus dem Fenster schmeissen, nur mehr in Bar zahlen und, ganz wichtig, sämtliche (a)sozialen Medien erstmal auf die Blocklist im Router oder OS setzen.

Ich verstehe deine Gründe und kann den Schritt gut nachvollziehen, aber:

NixMehrFrei schrieb:
Aber der Weg ist holprig und man muss sich bei vielem umgewöhnen.

Das ist ganz einfach das Hauptproblem dabei. Und ganz besonders für den 0815-Nutzer, der sich von TikTok und Co die Birne weichmachen lässt bis er nicht mal mehr merkt das er sabbert. Der scheitert ganz einfach an so etwas. Oder würde scheitern, wenn er denn wissen würde, das es alternativen gibt. Ich bin ganz ehrlich: Ich hab mich auch mal an Linux in einer VM versucht. Nach dem dritten Kaffee hatte ich keinen Bock mehr. Keine Ahnung, warum ich mir das antun sollte, weil einfach gar nichts mit meiner Arbeitsumgebung damit harmoniert. Blocklist in den Router für MS-Telemetrie und gut.

Ebenso finde ich es bemerkenswert, das es fast 300 Beiträge zu dieser "Gängelung" gibt. Ist doch ganz einfach:

Nutze ich OneDrive, lasse ich das Ding einfach laufen. Will ich es nicht nutzen, sehe ich diese "Gängelung" wahrscheinlich nur ein einziges mal - beim beenden vor der Deinstallation. Wenn ich den ganzen Mist einfach über den Task Manager abschiesse (was ich spätestens beim aufploppen der Auswahl getan hätte) , wäre mir dieser Hinweis vermutlich komplett fremd.
 
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Flomek schrieb:
Wenn du dem nicht vertraust, dann sollte dein Vertrauen doch überhaupt nicht durch das angegeben eines Grundes beeinflusst werden.
Nö ... das ist lediglich ein weiterer Eintrag in der Liste von Gründen, die gegen MS sprechen.
Dafür sprechen nur zwei ... noch weniger vertrauen in apple und die wiederkehrende Erkenntnis dass Linux eben kein offline-System ist und die Linux-Community keinerlei Interesse an Userfreundlichkeit zu haben scheint.
Mit Windows kann ich wenigstens noch offline arbeiten, und deswegen nutze ich das trotz des mangelnden Vertrauens ... den anderen vertraue ich schlicht noch weniger.

Für die Sicherheit "sensibler Daten" bin ich selbst verantwortlich ... die meisten davon bekommt einfach kein Computer zu sehen und erstrecht keiner, der gerade am Internet hängt.
 
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Break16 schrieb:
"wieso sitzen sie am rechner? was haben sie hier verloren?"
Umgekehrt. "Wieso sitzen Sie nicht mehr am Rechner und genießen unsere Services?"


Ganz ehrlich. Wer sich das noch freiwillig antut, der ist jenseits aller Rettungsversuche verloren.
Ergänzung ()

Ayo34 schrieb:
Naja, wenn jemand meinen Service nicht (mehr) verwenden möchte, finde ich die Frage "warum" eigentlich ziemlich intelligent um den Service besser zu machen.
Das wird auch vielerorts praktiziert. Aber einen feinen Unterschied gibt es hier:

Hier ist ein Feedback/Begründung VORAUSSETZUNG zur Kündigung.

Demnächst wird MS die Begründung wohl noch prüfen wollen um zu entscheiden, ob es der Kündigung auch stattgibt :freak:🤡
 
McMoneysack91 schrieb:
Hier ist ein Feedback/Begründung VORAUSSETZUNG zur Kündigung.

Es geht nicht um eine Kündigung. Es geht um ein beenden von einem Programm. Bei Firefox kommt immer die Frage, ob man wirklich schließen möchte. Hier ist das nicht viel anders.

Am Ende ist die Frage wie man das umsetzt. Wenn so eine Frage einmalig kommt oder eben eine Umfrage für 1 Woche ist, ist das völlig okay und kann helfen das Programm besser zu machen. Man kann das Programm auch einfach aus den Autostart nehmen und hat nie wieder ein Problem/Frage.

Ich verstehe einfach nicht wie man sich über eine Frage so dermaßen aufregen kann... wenn ein Kunde abspringt, frage ich auch gerne nach warum. Eventuell hat es ja einen ganz trivialen Grund, den man ändern könnte.
 
Ayo34 schrieb:
ist das völlig okay
Sowas ist der Auftakt zu "gibst du einen Finger, nehmen die sich den ganzen Arm". Wenn du das völlig okay findest, kommt irgendwann eine Stufe drauf und noch ein und noch eine und dann sind wir, wie ich sagte, bei einer Prüfung durch MS angelangt, wo die entscheiden ob die deinem Wunsch wirklich stattgeben. Bei allem was wir heutzutage sehen, kein abwegiger Gedanke.
 
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