News Microsoft: Beenden von OneDrive musste zeitweilig begründet werden

pacifico schrieb:
nach der Aktivierung mit dem Microsoft Account ausloggen und einen lokalen Account nutzen
Toll, dass das noch funktioniert.
De facto hat MS das im Verlauf der Jahre schon erschwert und wird es auch in Zukunft tun.
Ich finde das uncool.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: espiritup, Acrylium, Redundanz und eine weitere Person
RushOliver schrieb:
Ist ja nicht nur Microsoft....Google fragt mich bei der Nutzung von YouTube etc. mit einem regelmäßigen PopUp ob ich nicht lieber Chrome nutzen möchte. Sowohl Microsoft als auch Google, sind große Datenkraken. Wenn man sowas weiß und es entsprechend einordnen kann, obliegt es jedem Nutzer selber wie er verfahren möchte.
Man kommt halt um Windows noch schwerer herum als um Google-Dienste.
Es ist der Weltmarktführer für PC-Betriebssysteme.

An alle die fragen "wo ist das Problem? Die verbessern doch den Service" - ich erwarte von einem Betriebssystem, dass ich Programme einfach beenden kann und auch den Browser benutzen kann, den ich bevorzuge. Ohne Gängelung und Rechtfertigung.
Die Konzerne wollen natürlich nachvollziehbarerweise immer ihr ganzes Ökosystem verkaufen. Aber bei MS ist das aufgrund der Marktstellung für mich einfach so nicht aktzeptabel. Das Katz und Mausspiel mit den Gängelungen seitens MS und den Aufsichtsbehörden geht ja nun schon viele Jahre. Sie probieren es halt immer wieder wie weit sie gehen können.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: emerald, Coeckchen, espiritup und eine weitere Person
Ich verstehe die ganzen Menschen nicht, die sich darüber aufregen und dennoch weiter Windows und/oder MS Produkte nutzen. Die vorherigen Dinge die MS gemacht hat, waren doch schon ein entsprechender Hinweis, dass es nicht damit aufhören würde, dass man nur den Standort trackt. Vielen die vorausgesagt haben, dass das noch wesentlich krassere Ausmaße annehmen wird, hat man natürlich den Aluhut aufgezogen. Wenn man mal ein paar Jahre weiterdenkt, sieht man wohin die Reise geht.

Bzgl. Linux muss man natürlich gucken, ob es eine Alternative ist. Wer jetzt beruflich als Selbstständiger auf Programme von MS oder z.B. Adove angewiesen ist, für den ist Linux definitiv eine Alternative. Es bringt eine Lernkurve mit sich, aber wer wirklich wechseln will, weil er genug von MS hat, wird das auf sich nehmen.

Mein Vater ist 78 und ist aktuell dabei auf Linux umzuschwenken, ist imo nur eine Frage des Wollens.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: emerald und Randnotiz
rosenholz schrieb:
In Word / Excel / PP einfach mit F12 aufrufbar.
Du hast meinen Arbeitsalltag gerade SOOOOO VIEL besser gemacht! Danke :D

Und was das eigentliche Thema OneDrive angeht:
Damit bin ich zum Glück nur an der Arbeit konfrontiert, da ist es mir egal, dass es umständlich ist und oft erst im zweiten oder dritten Anlauf klappt (in meinem Fall brechen gerne mal Uploads und Downloads mittendrin ab), wobei ich nicht sicher bin, ob das am Firmennetzwerk oder an OneDrive liegt. Sicher ist nur, es tut nicht so wie es sollte.

Privat nutze ich es nicht, NAS + Offsite Backup (zweites NAS bei meinen Eltern) + eine Nextcloud Instanz bieten mir da alles, was ich brauche, inklusive deutlich besserem Gefühl bezüglich Datensicherheit und Datenschutz.

Aber stören würde mich solch eine Abfrage beim Beenden schon irgendwie. Ich mag Software die das tut, was sie soll und mir sonst komplett aus den Augen bleibt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: espiritup und Redundanz
Caramon2 schrieb:
(...)
Wenn jemand etwas nicht mag, ist es doch wohl legitim zu fragen weshalb: Der Koch in einem Restaurant würde doch sicher auch gerne wissen, wieso es einem nicht geschmeckt hat.
Der Koch leitet das Ganze aber wahrscheinlich mit der Frage ein: "Darf ich kurz stören?"
Hab ich dann keinen Bock mich zu äußern, kann ich Nein sagen.

Ich meine, die Meldung ist nun kein Weltuntergang, es geht nur ums Prinzip: Klar kann mir jeder Fragen stellen, nur ob ich antworte ist nunmal meine Entscheidung.
Dieser Punkt, die eigene Wahlfreiheit, ist entscheidend und darum dreht sich alle Kritik.

Der Extra-Klick ist es nun wirklich nicht, wenn's danach ginge müsste man sich über Windows nur aufregen...Oh.
Naja, anderes Thema xD.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid, espiritup und Redundanz
Da fehlt eindeutig die Option:

- Ich möchte nicht, dass meine Daten extern auf einem Microsoft-Server liegen, auf dem Microsoft ggf. unter Zuhilfenahme von AI nach Belieben frei in meinen Daten rumschnüffeln kann, um -über die bereits bestehenden hinaus- noch weitere und detailliertere Profile über meine Person erstellen zu können.

Naja, mir (noch) egal... ich habe OneDrive mit allen in Windows 11 Pro zur Verfügung stehenden Mitteln deaktiviert (vor allem per GPE).
Es wäre ja geradezu ein Träumchen, wenn Microsoft eines Tages mal lernen würden, zu respektieren, dass es Menschen gibt, die ihre Daten nicht einfach ungeprüft und außerhalb ihrer Kontrolle auf irgendwelchen fremden externen Computern speichern möchten.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Coeckchen, espiritup, wolve666 und eine weitere Person
Farcrei schrieb:
Microsoft denkt sich immer wieder was neues aus, um den User zu gängeln.
Der neueste Schrei ist ja die Screenshot Version.
Mal kommt das Auswahlfenster, das man sonst von Win+Shift+S kennt und mal wieder kommt die Version, die automatisch in OneDrive speichert.
Keine Ahnung, warum ich so oft aussuchen soll, wie groß das Ding ist, gerade in Games.
Abspeichern und gut ist.
 
Caramon2 schrieb:
Wenn jemand etwas nicht mag, ist es doch wohl legitim zu fragen weshalb: Der Koch in einem Restaurant würde doch sicher auch gerne wissen, wieso es einem nicht geschmeckt hat.

eher... es geht den koch, der mir mein bestelltes wiener schnitzel mit pommes zubereitet hat einen sch*** an warum ich den brotkorb mitsamt marmelade- & butterpäckchen des gedecks abgewiesen habe.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: espiritup
typischer CB klickbait Artikel. Und viele werden getriggert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: FR3DI und piepenkorn
Was eine Nullmeldung - das sind so Tage, wo ich mein Geld für Computerbase so richtig gut angelegt finde ... :rolleyes:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: piepenkorn
Ich sehe das da jetzt echt kein Problem, ist ja nicht so dass die nen Freitext mit 1000 Zeichen oder so fordern.
Und früher gab's doch oft diese Schaltfläche mit "sind sie sicher" jetzt klickt man eben auf eine Begründung statt auf ja
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: prayhe
estros schrieb:
Wer beendet den denn? Wenn nicht benötigt fliegt der aus Autostart raus und wenn benötigt nutzt man es ja.

Wenn benötigt, starte ich OneDrive und sobald die Synchronisation erledigt ist, beende ich es.

Die Frage, warum man es beendet, ist gängige Praxis und nebenbei ist dies die einzige Möglichkeit herauszufinden, warum Nutzer einen Dienst so nutzen wie sie es nutzen.

  • Google fragt auch, warum man nicht Chrome nutzt, damals sogar illegal aggressiv
  • viele Apps rufen nach der Deinstallation eine Website auf und fragen, warum man deinstalliert hat (Ein integrierter Code, der mich auf eine Internetseite schickt, die auch infiziert sein könnte!)
  • Browser Entwickler rufen eine Seite auf, bei dem die neuen Updates erklärt werden und Werbung zu Nebenprodukten angeboten wird
  • einige Apps öffnen nach einem Update ein Popup, bei dem man neue AGBs aktzeptieren, welche zeitgleich neue Daten erheben und hochladen (früher teils sogar noch bevor man zugestimmt hat). Eine Option, vor dem Akzeptieren seine eigenen Daten zu sichern und die App zu deinstallieren, gibt es nicht.
  • Dienstleister (besonders wie Facebook in der Vergangenheit) integrieren neue "Datenschutz-Optionen", die direkt aktiviert sind und wenn man nicht weiß, dass es diese neue aktivierte Option gibt, deaktiviert man sie nicht (oder erst viel später)
  • usw.
Es ist ein grundsätzliches Problem, dass Nutzer verschiedenster Apps und Dienstleistungen zu einer Zustimmung (temporär oder nicht, ist egal) gezwungen werden oder neue Daten ohne Zustimmung erhoben werden.

Zur OneDrive:
Das einzige was nervig ist, ist dass die ausgewählte Option beim nächsten Start erneut ausgewählt werden muss und insgesamt zwei neue Klicks erfodert. Die Frage nach dem Grund ist aber durchaus verständlich.
Man sollte den Grund "für immer" speichern können!

Scr1p schrieb:
Genau wie der Zwangs MS-Account, den man bei Windows Installationen erstellen muss.

Etwa so wie der Zwangs Google-Account oder Zwangs Appe-Account oder Zwangs Steam-Account, usw.?
Alle dienen zur Bindung von Daten an dich persönlich. Und zwar in Form Exklusiven Angeboten (App-Store, Dienstleistungen, etc.), Schutz von Lizenzen (Keys), usw. .

Aber auch - halt dich fest - auf ComputerBase hast du einen Account-Zwang!
Und rate mal wozu! Nicht zu deinem Schutz, sondern damit man Profile von einzelnen Personen erstellen und diese damit entsprechend kontrollieren kann.

Ich bin noch zu der Zeit aufgewachsen, als man sich in einem Online-Forum oder Online-Chat nicht registrieren musste. Man trat dem Forum/Chat bei und bekam entweder einen Standard-Namen (z.B. "Anonym") oder konnte sich ständig einen neuen Namen auswählen, solange dieser nicht gerade genutzt wurde. Eine optionale Registrierung diente ausschließlich dazu, um sich einen Nicknamen für die Seite dauerhaft zu reservieren. Das war es...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
W10privacy im Administrator Kontext starten und Onedrive einfach entfernen (auch aus dem explorer) inklusive Sperrung der MS Telemetrieserver.

Schon ist die Idle Last von Windows etwas geringer. :cool_alt:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Redundanz
Scr1p schrieb:
Genau wie der Zwangs MS-Account, den man bei Windows Installationen erstellen muss.
Es gibt zumindest einen Grund den MS Account zu nutzen, nämlich um seine Lizenz zu sichern, um diese später von einem alten Rechner auf einen neuen Rechner umziehen zu können.
Wenn man nämlich von Win 7 auf Win 10 oder Win 11 upgedatet hat ist das derzeit die einzige Möglichkeit sein alte Lizenz weiter nutzen zu können.

Aber man muss sich nicht immer mit dem MS Konto einloggen, nur wenn man seine Lizenz umziehen möchte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: RogueSix
Ich habe One Drive direkt in der Autostartfunktion deaktiviert weil mich das nicht will. Dann brauche ich erst gar nicht beenden. Ich hoffe, das die das nicht mit einem Update ändern...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: espiritup
Gibt's schon eine App die das automatisch erledigt, ähnlich i dont care about cookies?

Na ja bei mir ist one Drive komplett deinstalliert.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: espiritup und Redundanz
Piak schrieb:
Ich gebe Freunden meine Nummer und gestattet diese Lokal zu speichern
Hut ab, wenn du das wirklich jedes mal so explizit kommunizierst.

Dann dürftest du wohl niemandem mehr deine Nummer geben, irgendein Cloud Backup läuft doch mittlerweile immer standardmäßig. Die meisten wüssten nichtmal ob und wo, wenn du sie danach fragst. Oder denkst du Oma Annegret weiß, ob auf ihrem Smartphone das iCloud-Backup aktiv ist? Davon abgesehen, dass du vermutlich keine Freunde mehr hättest, wenn du wirklich alle verklagen würdest xD
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Aquilid, rosenholz und Drummermatze
Ich frag mich echt wo der Hass auf den MS Account herkommt.
Überall brauch man einen Account wenn man irgendwas aktiv nutzen will. Android, Apple, in jedem Internetforum, auf jeder Social Media Plattform.
Nur bei Microsoft scheint es ein riesen Problem zu sein sich mit einer Email und einem Passwort einzuloggen.
Lieber frickelt man sich 2 Stunden was zurecht um ein lokales Konto zu eröffnen.
Krieg ich nen neuen PC oder Laptop logge ich mich mit meinem Account ein und es geht mit aktiviertem Windows direkt weiter wie zuvor.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: prayhe
Zurück
Oben