News Microsoft Defender: Neue Apps für Windows 11, macOS und Android

SVΞN

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Kann eigtl jemand was zur Wirksamkeit auf Android Geräten sagen?
 
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Eine Server-Management-Lösung von Microsoft wäre mal was gutes, so dass man vom Windows Server aus die Clients verwalten kann.
 
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@snakesh1t du meinst sowas wie den System-Center Configuration Manager (SCCM)?

Edit: Oder seit Version 1910 auch Microsoft Endpoint Configuration Manager.
 
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bin gespannt, ob sich dieser Defender zur Abwechslung mal permanent deaktivieren lässt bzw. nur on demand aktivieren lässt.
 
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1lluminate23 schrieb:
Warum? Der Microsoft Edge auf Chromium-Basis legt eine gute Entwicklung hin. Wenn ich zwischen Google Chrome und Microsoft Edge wählen müsste, würde ich mich für den Edge entscheiden, weil sein Zusammenspiel mit SmartScreen sehr gute Dienste leistet.
Lies dazu mal Absatz 2.2.2 hinter dem von Dir zitierten Link.

Im Kontext des Gesamtbildes, das Microsoft in der jüngeren Vergangenheit so abgibt, hältst Du es für wahrscheinlich, dass diese Funktion auf Basis von Samaritertum und dem Gedanken an das Wohl eines jeden Edge-Nutzers implementiert wurde anstatt zum Sammeln von Daten über Deine Bewegungen im Internet?
 
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1lluminate23 schrieb:
Wenn ich zwischen Google Chrome und Microsoft Edge wählen müsste.
Wenn ich zwischen Google Chrome und Microsoft Edge wählen müsste. Würde ich den Firefox installieren.
Open Source. Von einer Foundation und nicht einem Konzern der Gewinne scheffeln will.
Das nun die meisten Chromium als Basis verwenden ist für den Markt langfristig nicht wirklich gut.

Aber ja BTT:
Also gibt's nun nen schönes neues tolles UI ja?
Okay. Also mir als Privatanwender reicht eigentlich die Einstellungen und UI die ich unter Windows direkt machen kann.
Haben die iwie Angst das wie beim Browser da eine Klage kommt weil das zu Tief ins System integriert ist und vorinstalliert kommt?
 
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Haldi schrieb:
Wenn ich zwischen Google Chrome und Microsoft Edge wählen müsste. Würde ich den Firefox installieren.
Open Source. Von einer Foundation und nicht einem Konzern der Gewinne scheffeln will.
Zu Firefox / Mozilla flog mir die Tage etwas auf Twitter zu: Es wurden wohl 250 Angestellte entlassen. Der/Die CEO verdient 2-3 Millionen im Jahr.

Zum Defender. Ich begrüße die Entwicklung, da ich aktuell nicht mehr mit Norton zufrieden bin und mich für keine Alternative entscheiden kann. Norton Internet Security ist ist sehr aggressive geworden mit Eigenwerbung, ständig kommt ein Popup mit was ich noch alles kaufen müsste.
Dazu dann noch das angelbliche neue Crypto Mining, und wie es auch einen Einfluss auf Avira und Avast hat (die von Symantec gekauft wurden)
 
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Also zumindest am Mac sind solche Lösungen und Produkte völlig fehl am Platze
 
Haldi schrieb:
Von einer Foundation und nicht einem Konzern der Gewinne scheffeln will.
Na bevor wir Mozilla jetzt noch heilig sprechen, muss man auch ganz klar sagen das da auch nicht alles Gold ist was glänzt. So hat man z.B. ziemlich früh von der Mozilla Foundation die Mozilla Corporation abgetrennt. Ganz einfach, weils den Google-Deal gab und man als Foundation kein Gewinn machen darf.
Auch das man bei Firefox zweifelhafte Entscheidungen (Pocket, Cloudflare-DNS, untergejubelte studies, Telemetrie usw.) trifft die nicht unbedingt im Sinne der User sind, lassen an Deinem Bild was Du von Mozilla hast ein paar Kratzer.
Und als es dann nicht mehr so gut lief, weil der Marktanteil zurückgegangen ist. Wo hat man dann die Mitarbeiter rausgekantet? Eher bei den Programmierern und weniger im Marketing/Verwaltungs-Apparat.

Klingt jetzt nicht gerade nach dem Robin Hood des Internets, oder?
 
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Haldi schrieb:
Wenn ich zwischen Google Chrome und Microsoft Edge wählen müsste. Würde ich den Firefox installieren.
Wie lustig. Und so erwachsen. Einfach die Frage ignorieren und was anderes erzählen...
 
Mir ist es am liebsten wenn man solche Anwendungen weder sieht noch hört, die sollen im Hintergrund einfach ihre Arbeit machen.
 
Marcel^ schrieb:
Das einzige, was der Defender wirksam machen wird, ist Daten abzuschnorcheln.

Der Kuketz ist mir persönlich immer etwas zu streng ... Dass der Defender die Seiten auch im private mode scannt... wenn ich www.dickehupen.xyz ansurfe und da gestenr halt einige schädliche Aktivitäten festgestellt wurden, dann find ich es schon okay, dass MS mitliest, um dass ggf zu blockieren. Lieber das, als dann den Stress auf dem Rechner.... speziell im Fall von AV Software für Android geistern halt immer unterschiedliche Meldungen umher, von: "Bloß nicht auf Links in Spam SMS klicken, wenn Du da drauf klickst stirbst du" bis "auf Android kann dir nur was passieren wenn du bösartige APKs installierst." Im Ergebnis bin ich aber bei ihm - auf dem Telefon sind die Dinger nutzlos.
 
DFFVB schrieb:
Der Kuketz ist mir persönlich immer etwas zu streng ... Dass der Defender die Seiten auch im private mode scannt... wenn ich www.dickehupen.xyz ansurfe und da gestenr halt einige schädliche Aktivitäten festgestellt wurden, dann find ich es schon okay, dass MS mitliest, um dass ggf zu blockieren.
Das könnte man aber auch anders lösen. Statt Microsoft online zu fragen könnte man dem Client auch einfach eine Liste der problematischen URLs zur Verfügung stellen und dann wird halt auch am Client geprüft.

Mal abgesehen davon das der Ansatz schon problematisch ist. Wenn der Browser nicht sicher genug ist und ihn eine schadhafte Internetseite wegbröseln lässt finde ich es schwierig da noch mit einem URL-Filter gegensteuern zu wollen.

Das ist so ein bisschen wie jemand barfuß über ne Baustelle laufen lassen und da liegen überall Nägel usw. rum. Und anstatt ihm Sicherheitsschuhe anzuziehen, drücken wir ihm ne Karte in die Hand wo alle Nägel verzeichnet sind und wir hoffen mal, das die halbwegs vollständig ist.
 
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@andy_m4 Ich kann da nur bedingt mitsprechen ... in den News liest man halt immer wieder unterschiedliche Dinge. Von den äußerst schwierig auszunutzenden Sicherheitslücken bis hin zu validen Crypto Trojanern. Eine Differenzierung nach Schweregrad bekommst Du selten bis. Bis heute kann keiner sagen, wie gefährlich Spectre tatsächlich ist... Der dumme Nutzer (also ich), steht dann etwas wie der Ochs vorm Berg....

Zu Deinem Beispiel: klar geht das, klar ist halt auch ne Effizienzfrage: Wenn ich 3 Mio URLS auf X Mio User ausrolle (wie schnell wird das aktualisiert?) Dann hab ich deutlich mehr traffic, als wenn die X Mio User pro Session ihre 10 URLS abrufen...
 
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Wird der neue Defender auch für Windows 10 kommen?
 
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DFFVB schrieb:
klar geht das, klar ist halt auch ne Effizienzfrage: Wenn ich 3 Mio URLS auf X Mio User ausrolle
Naja. Das hast Du aber bei Updates auch. Und da sprechen wir von ganz anderen Datenmengen als so ne lumpige URL-Liste (die sich zudem gut komprimieren lässt).

DFFVB schrieb:
(wie schnell wird das aktualisiert?)
Das ließe sich über Delta-Updates lösen, wo dann halt nur die Änderungen übertragen werden. Und spätestens dann spielt die Datenmenge (im Vergleich was sonst so üblicherweise anfällt) gar keine Rolle mehr.
Außerdem verbessert es auch die Responsive-time. Denn wenn ich wegen jeder URL erst mal nen Server kontaktieren muss, krieg ich da natürlich Latenzen rein.

DFFVB schrieb:
Bis heute kann keiner sagen, wie gefährlich Spectre tatsächlich ist...
Das war schon relativ früh klar, das es für Privatanwender eher nicht so relevant ist. SPECTRE wird ja dann relevant, wenn Schadcode auf der Maschine ausgeführt wird. Wenn es aber schon soweit gekommen ist, dann ist das Kind ja eh schon in Brunnen gefallen.
Deshalb war es immer ne Geschichte die vor allem für Serverbetreiber interessant ist. Wo halt Kunde A eine Cloudinstanz hat und Kunde B auf der gleichen Maschine auch eine Cloud-Instanz und jetzt will Kunde A von Kunde B Daten abgreifen.
Ein Szenario bei Privatanwendern was so in eine vergleichbare Richtung geht sind Browser. Auch da wird ja quasi fremder Code auf meiner Maschine ausgeführt und der soll natürlich nicht mein Word-Dokument auslesen können. Aber das wurde ja relativ früh schon durch Updates unterbunden.

Auch hier wieder war nicht der Lösungsansatz irgendwie zu gucken, ob da was schädlich sein könnte (mit der Gefahr das man was übersieht) sondern einfach die Anwendung abzudichten, so das das prinzipiell nicht mehr geht.
 
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