News Microsoft Edge: Chromium-Browser erhält einen Kids Mode

SVΞN

Redakteur a.D.
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Microsoft stattet seinen Browser Edge auf Chromium-Basis mit einem Kids Mode sowie einem Featureset speziell für Kinder aus. Da viele Kinder heutzutage viel mehr Zeit online verbringen und das Internet nutzen, möchte Microsoft Eltern durch eine geschützte Online-Umgebung im Browser noch mehr Sicherheit bieten.

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Nun, das ist echt mal eine sinnvolle Erweiterung! Gut gemacht, MS. 👌
Wäre schön, wenn das auch andere Browser adaptieren!
 
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Für sich gesehen schon eine tolle Idee, wobei das Thema "Whitelist" immer so eine Sache ist, gerade wenn später auch Schulaufgaben dazu kommen.

Ich hoffe ja, dass irgendwie sich mal ein "Label-System" für Webseiten durchsetzt, dass auf der einen Seite einfach zu implementieren ist und dass Browser dann auch entsprechend damit umgehen können.

Und direkt vorweg: Ich weiß von age.xml und Co, nur ist da das Problem, dass diese zwar angeblich alle einfache "Generatoren" anbieten, aber diese am Ende doch sehr kompliziert sind. Genau so ist es, dass die Browser-Hersteller genau diese Standards auch nicht wirklich implementieren. Was diese Labels quasi wiederum sinnlos macht, was ja dazu führt, dass Jugendschutz.net quasi aktuell Sturm gege die Porno-Industrie läuft.

Dann könnte man sich auch eine "Whitelist" weitgehend sparen: Hat die seite entsprechende Infos wird entsprechend der Infos agiert, ansonsten eben überhaupt nicht.

Naja, Wunschtraum.
 
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Wie? Man soll den Browser im Profil der Eltern in den Kidsmode versetzen?

Früher gab es für sowas mal eigene Nutzerprofile. Aber der "Ein anderer Benutzer verwendet diesen Computer"- Dialog der mir recht häufig nach dem Nutzen dieses Features entgegenstrahlt zeigt mir, daß MS das leider vergessen hat.

Ansonsten sicherlich ein nützliches Feature. Vor Allem für Eltern die sich nicht mit der Technik beschäftigen wollen oder ihre Kids auch mal eine Stunde unbeaufsichtigt ins Netz lassen wollen.

Ich werde es aber erstmal nicht nutzen. Paßt halt aktuell nicht zu meinem Nutzungsszenario.
Mein Großer hat die Maus als Startseite eingerichtet und wenn er an den Rechner darf, daddelt er die auch konsequent durch und ist glücklich.
 
Wow, 70 Seite sind freigeschalten.
Da ist man ständig am Erweitern der Whitelist :(

Ich habe jetzt mal die Kindersicherung über die Fritzbox aktiviert. Nicht perfekt, aber schon mal ein Schritt.
 
Das schult die IT-Kenntnisse der Kids, die Wege zur Umgehung suchen 😁
 
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@Crowbar Hört sich zwar lächerlich an, aber ich vermute auch dass mein Interesse an Computertechnik daher rührt dass meine Mutter mal dachte, wenn sie die Kabel rauszieht kann sie das Computerverbot durchsetzen... 🤣
 
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Und die Webseiten der Whitelist pflegen dann die Eltern? 70 Seiten sind nicht viel, da ist man immer beschäftigt mit..
Da kann ich auch die Kindersicherung der Fritzbox benutzen, das macht mehr Sinn.
 
Für mich als Vater (Sohn mit 3 1/2 Jahren) wird einem bewusst, wie ungefiltert das Internet ist. Da kann man kein Kind einfach drauf loslassen. Dass manche sich da Gedanken machen, sehe ich gerne.

Edit: Nicht, das mein Sohn schon im Internet surfen würde, aber er wird es mal.
 
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Wenn ich mir anschaue, wie viel Aufwand ich betreiben muss, um embedded Youtube Kindertauglich zu machen, also Popups während des Abspielens und vorschläge am Ende. Dann zweifele ich sehr, dass eine einfache Whitelist im entferntesten ausreicht. Sogar das Klexikon muss entsprechende Regeln aufgeräumt werden, damit die Kinder dann nicht auf kika oder sonstigen Medienseiten landen ohne dem allgegenwärtig Gefühl der Überwachung.
 
MS macht bei Edge mittlerweile viel richtig. Ich bin in der Arbeit vor einigen Wochen von Chrome auf Edge umgestiegen. Läuft einwandfrei.

Ausschlaggeben war eine Diskussion mit einem Kollegen der meinte: "warum soll ich einen Browser von dem Unternehmen verwenden das maßgeblich an der Werbung und dem Tracking im Internet sein Geld verdient?"
 
Wie Vertrauenswürdig Microsoft ist, sieht man an der Linux Version von Edge. Man installiert nur einmalig das rpm und es wird automatisch ein Microsoft Key als vertrauenswürdig installiert und ein Repository eingerichtet. Zudem wird auch ein CronJob installiert, der das täglich zurücksetzt, wenn man es wieder entfernt hat.
 
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