News Microsoft Edge × Cloudflare: Chromium-Browser erhält einen VPN-Dienst

Cloudflare einem Dienst in den Staaten traue ich wenig Anonymität zu.
 
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|SoulReaver| schrieb:
Mein Windows 10 macht mal ohne meinen Daumen gar nichts.
Das!!
(Und jeder der nicht genau weiß warum das so ist, wird wohl auch ein VPN eher für Dinge nutzen, die ggf mit einem Proxy oder TOR besser genutzt worden wären.)
Und klar, ich gebe meine Daten nicht dem ISP, sondern dem „BSP“, der, höchst wahrscheinlich, noch viel mehr weiß über mich. … und Cloudflare. Ähm, danke nein.
Ergänzung ()

usernamehere schrieb:
Irgendwie witzlos
Sei nicht so hart. Ich finde den Witz gelungen. MS + Cloudflare + Privatheit in einem Satz. Ich finde das hat schon was. 😉🖖
Ergänzung ()

xmimox schrieb:
Für Surfen im Urlaub oder am Flughafen finde ich es allerdings ganz praktisch.
… das bringt jetzt genau was?

@SV3N : Sag mal, das wäre doch was für die Community. So ein Sicher-im-Netz-Grundkurs.
Was bedeutet Anonymität im Netz wirklich? Was ist ein VPN? Wozu nutze ich das? Was bringt mir ein Pi-Hole zuhause im Netz? Proxy, was ist das? Subverted zuhause, was bringt’s? Warum sind 2FA mit SMS eher genauso unsicher wie Passwörter allein? Was macht ein gutes PW aus, wenn ich nur diese Option habe? Was sind Zertifikate und was haben die mit verschlüsseltem Surfen zu tun. Etc. pp.
Hier gibt es viel gutes Wissen, das müsste man „nur“ bündeln.
 
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Goldsmith schrieb:
Cloudflare einem Dienst in den Staaten traue ich wenig Anonymität zu.
Um sich in öffentlichen (Hotel, Bar, etc.) WLAN-Netzen abzsichern reicht's. Anonymität bieten VPNs sowieso nicht wirklich. Die IP ist nur einer von sehr vielen Faktoren, die für Fingerprinting genutzt werden. Siehe:
https://amiunique.org
 
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Simon#G schrieb:
Um sich in öffentlichen (Hotel, Bar, etc.) WLAN-Netzen abzsichern reicht's.
Aber die meisten gehen doch vermutlich davon aus, dass sie mit einem solchen VPN tatsächlich anonym unterwegs sind.
 
Unnu schrieb:
Das!!
(Und jeder der nicht genau weiß warum das so ist, wird wohl auch ein VPN eher für Dinge nutzen, die ggf mit einem Proxy oder TOR besser genutzt worden wären.)
Und klar, ich gebe meine Daten nicht dem ISP, sondern dem „BSP“, der, höchst wahrscheinlich, noch viel mehr weiß über mich. … und Cloudflare. Ähm, danke nein.
Es ist eben immer das Gleiche. Es ist klar, dass viele die Tor,VPN was weiß ich benutzen es für illegale Freizeitbeschäftigung. Spiele, Filme, "Schneegestöber" für Partys kaufen, und was sonst noch alles illegal und kriminell ist. Und das Beste ist immer, wie dann über Überwachung und Staatstrojaner und so weiter geschimpft wird. Selber hat man aber Antivier am Laufen die geben Daten weiter spionieren mehr auf dem PC wie sie müssten. ORIGIN nun ja die schauen sich auf dem PC auch mehr um wie sie sollten. Microsoft macht´s, AMAZON und andere machen es auch.

Wenn es um den Fun vor der Kiste geht und um Luxusprobleme die man sich im Internet kauft anschaut ist alles egal. Da wird weiter geklickt und Haken rein Hauptsache "lasst die Spiele beginnen" Da ist dann Privatsphäre und Gesetze vollkommen egal.

Protonmail hat Daten weitergegeben nun kann man so sehen oder anders. Wenn sich in meinem Unternehmen kriminelle herum treiben würde ich auch kein Erbarmen zeigen. Wer Dreck am stecken hat fliegt raus und wird auch wenn es sein muss aus Gründen XY angezeigt bzw. man gibt das in die richtigen Hände. Und das hat mit dem Großen und Ganzen meiner Meinung nach nichts zu tun. Der "saubere" Proton User hat ja nichts zu befürchten. Will Protonmail ein Hafen für Piraten sein? Hier geht es auch um Arbeitsplätze. Die Frage die man sich aber stellen muss ist, wie halte ich mein Unternehmen sauber ohne unter den Teppich der Kunden zu schauen. Da fängt´s natürlich an.

Microsoft und VPN nun ja das hätte man neben Samsung auch am 1. April posten können wäre auch ein Lacher gewesen. Für mich kommt es nicht in frage. Die ganze Entwicklung wie sich MS nach Windows 7 gibt unterstütze ich so wenig wie möglich. Es ist ein Ewiges Thema mit den Datenschutz und was bin ich bereit zu akzeptieren, damit Böse Jung´s und Mädels geschnappt werden.
 
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cookie_dent schrieb:
.. reicht aber schon zu wissen das MS ein ureigenes Interesse an meinen Daten und meinem Surfverhalten hat. Ich übertrage das kompette Wissen meines Sufverhaltens von meinem ISP zu Microsoft, dann lieber gar keine VPN.
Aha und dafür braucht Microsoft eine VPN. Weil Windows sonst nicht weiß welche Seiten du aufruft? Ziemlich naive Sichtweise meiner Meinung nach.

Was ich nie verstehen werde ist wie man Windows verwenden kann wenn man dem Hersteller derart mißtraut.
 
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cloudman schrieb:
Was ich nie verstehen werde ist wie man Windows verwenden kann wenn man dem Hersteller derart mißtraut.
Vor allem weil doch hinlänglich bekannt ist, wie sehr gerade Windows nach Hause telefoniert.
 
cloudman schrieb:
Was ich nie verstehen werde ist wie man Windows verwenden kann wenn man dem Hersteller derart mißtraut.
Ich verwende Windows 10 zum Spielen. Für alles Andere Linux. Surfen, Bank, E-Mail. Ich hab echt keine Ahnung von Linux aber das bekomm ich noch hin. Auf meiner Windows 10 Kiste habe ich nicht mal einen Browser, Antivier installiert. Warum auch der ist zum Spielen da. Alles Andere Thinkpad X200. Akku entsorgt Netzkabel mehr wie ausreichend.
 
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cloudman schrieb:
Aha und dafür braucht Microsoft eine VPN. Weil Windows sonst nicht weiß welche Seiten du aufruft? Ziemlich naive Sichtweise meiner Meinung nach.

Also loggt Windows sämtlichen Internetverkehr von mir mit, so wie es mein ISP oder VPN Anbieter machen könnte?
Nenne mich naiv oder Ahnungslos, aber das wäre mir neu.

cloudman schrieb:
Was ich nie verstehen werde ist wie man Windows verwenden kann wenn man dem Hersteller derart mißtraut.
Gegen den Hang nach Hause zu telefonieren kann man arbeiten, auch wenn man es nicht vollends abschalten kann.
Ich muss mir aber nicht noch eine zusätzliche Schwachstelle ins Haus holen, darum geht´s und nicht um irgendeine Paranoia.
 
Unnu schrieb:
Das!!
(Und jeder der nicht genau weiß warum das so ist, wird wohl auch ein VPN eher für Dinge nutzen, die ggf mit einem Proxy oder TOR besser genutzt worden wären.)
Und klar, ich gebe meine Daten nicht dem ISP, sondern dem „BSP“, der, höchst wahrscheinlich, noch viel mehr weiß über mich. … und Cloudflare. Ähm, danke nein.
Ergänzung ()


Sei nicht so hart. Ich finde den Witz gelungen. MS + Cloudflare + Privatheit in einem Satz. Ich finde das hat schon was. 😉🖖
Ergänzung ()


… das bringt jetzt genau was?

@SV3N : Sag mal, das wäre doch was für die Community. So ein Sicher-im-Netz-Grundkurs.
Was bedeutet Anonymität im Netz wirklich? Was ist ein VPN? Wozu nutze ich das? Was bringt mir ein Pi-Hole zuhause im Netz? Proxy, was ist das? Subverted zuhause, was bringt’s? Warum sind 2FA mit SMS eher genauso unsicher wie Passwörter allein? Was macht ein gutes PW aus, wenn ich nur diese Option habe? Was sind Zertifikate und was haben die mit verschlüsseltem Surfen zu tun. Etc. pp.
Hier gibt es viel gutes Wissen, das müsste man „nur“ bündeln.
Wenn du am Flughafen bist und kein Guthaben zum surfen hast, nutzt man im Regelfall das Wlan. Da niemand aber sicher gehen kann das es ein Original Netz vom Betreiber ist oder Fake Fake, setze ich lieber einen VPN dazwischen.
 
cookie_dent schrieb:
Also loggt Windows sämtlichen Internetverkehr von mir mit, so wie es mein ISP oder VPN Anbieter machen könnte?
Nenne mich naiv oder Ahnungslos, aber das wäre mir neu.
Worum es mir geht ist etwas anders.
Falls Microsoft für den VPN in der Benutzervereinbarung nicht erwähnt, dass die Logs benutzt werden um profile oder ähnliches zu erstellen dann dürfen sie die Daten nicht nutzen.
Geht man davon aus das MS sich nicht daran hält dann muss auch davon ausgehen, dass sie sich sonst auch nicht daran halten. Ergo könnten sie auch jede URL nach Hause schicken.
Deshalb auch mein Fazit Windows nicht zu verwenden wenn man MS so mißtraut.

Ich finde es extrem inkonsequent immer über Windows zu schimpfen statt sich mit Alternativen zu beschäftigen
 
cloudman schrieb:
Worum es mir geht ist etwas anders.
Falls Microsoft für den VPN in der Benutzervereinbarung nicht erwähnt, dass die Logs benutzt werden um profile oder ähnliches zu erstellen dann dürfen sie die Daten nicht nutzen.
Ja, ok. Aber MS ist nun mal eine amerikanische Firma und unterliegt somit amerikanischem Recht.
Und wie das in Hinsicht auf Schutz der Daten/Privatsphäre aussieht sollte bekannt sein.
cloudman schrieb:
Geht man davon aus das MS sich nicht daran hält dann muss auch davon ausgehen, dass sie sich sonst auch nicht daran halten. Ergo könnten sie auch jede URL nach Hause schicken.
Wie gesagt, ob das Betriebssystem Ebene technisch möglich ist weis ich nicht, ich nutze nicht deren Browser.

cloudman schrieb:
Deshalb auch mein Fazit Windows nicht zu verwenden wenn man MS so mißtraut.

Ich finde es extrem inkonsequent immer über Windows zu schimpfen statt sich mit Alternativen zu beschäftigen
Es geht mir nicht darum über Windows/MS zu schimpfen, ich versuche lediglich so wenig Daten wie möglich von mir preis zu geben, daß das nicht immer gelingt ist aber auch vollkommen klar.
Da passt mir eine VPN von einem Datensammler der seinen Sitz in den Staaten hat nicht ins Konzept.
Und ja, zum reinen surfen nutze ich oft Linux, für alles andere nicht.
 
xmimox schrieb:
Da niemand aber sicher gehen kann das es ein Original Netz vom Betreiber ist oder Fake Fake, setze ich lieber einen VPN dazwischen.
Erklärs mir. Was soll das bringen?
 
cookie_dent schrieb:
Wie gesagt, ob das Betriebssystem Ebene technisch möglich ist weis ich nicht, ich nutze nicht deren Browser.
Alles was du ans Internet schickst oder von dort bekommst geht normalerweise durch den Windows IP-Stack. Wenn Microsoft das mitloggen und auswerten will, dann ist es egal welchen Browser du nutzt. Das trifft übrigens auch für jede Tasteneingabe und alles was auf dem Bildschirm angezeigt wird zu.
 
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Unnu schrieb:
Erklärs mir. Was soll das bringen?
Ich weiß nicht genau ob du das wirklich wissen willst oder mich als doof hinstellen magst aber ich tippe mal auf zweiteres.

Gerne kannst du dich mit 60 Google suche informieren oder mal beim bsi zum surfen in öffentlichen Netzen belesen (Link):

Quelle: Bsi vpn
  • Rufen Sie vertrauliche Daten über ein fremdes WLAN-Netz am besten nicht ab.
    Falls das unvermeidbar ist, tun Sie dies möglichst nur über eine SSL gesicherte Verbindung (z.B.: https) oder ein VPN (Virtual Private Network). Ein VPN bietet Ihnen eine verschlüsselte Verbindung für sämtliche übertragenen Daten in ein vertrauenswürdiges Netzwerk, sodass unberechtigte Dritte in einem nicht vertrauenswürdigen Netz, zum Beispiel einem öffentlichen WLAN, Ihre Daten nicht mitlesen können. Viele Arbeitgeber bieten ein VPN für die sichere Anbindung externer Mitarbeiter an. Für eine private Nutzung gibt es verschiedene Angebote von Internet-Providern und spezialisierte Dienstleister.
 
xmimox schrieb:
oder mich als doof hinstellen magst aber ich tippe mal auf zweiteres.
Nö, eigentlich nicht. Vielleicht bin ja ich doof.
Gerne auch via PN.
Ich verstehe nicht, was es bringen soll, einen bereits abgesicherten Kanal durch einen weiteren aK zu jagen, der dann als Proxy meine Verschlüsselung grad wieder aufmacht, wenn ich Pech habe.
Wenn ich schon VPN mache, dann zu meinem eigenen Netzwerk, oder dem meiner Firma.
 
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KitKat::new() schrieb:
Ich bin jetzt nicht der Netzwerk-König, daher kann ich auch falsch liegen.
Besser bewanderte mögen mich bitte korrigieren.
Es hängt davon ab, WO die Verbindung terminiert. Also wie die Verbindung zustande kommt und welche Komponente mit welcher kommuniziert. Und wem ich wie weit vertraue.

Dein Rechner hängt ja nicht direkt im Internet. So wie jeder andere auch, hast Du mindestens noch einen Zugangspunkt. Also deinen Router. (Dieser ist dann mit den ISP Verbunden etc. pp. ... für diese Betrachtung unwichtig)
-> Wichtig ist letzlich: Wo wird entschlüsselt? Denn spätestens dein Browser braucht klartext zum Darstellen.

Wenn ich mich also mit einem VPN verbinde, dann ist die Verbindung von mir bis zum VPN-Anfangspunkt verschlüsselt als VPN. Soweit so gut. Allerdings kann der VPN-Point mit dem ich verbunden bin alle Daten sehen, denn die Transportverschlüsselung terminiert - also endet - beim VPN Zugang.
Was dann innerhalb des VPN passiert ist für mich komplett intransparent.
  • Der VPN-Betreiber sieht meine Adresse und auch wohin ich mich verbinde. Also ist das schon mal eine Vertrauenssache.
  • Der VPN-Betreiber kann, - muss nicht, jedoch kann (!) - die Transportverschlüsselungen (TLS etc. pp. Zertifikatsbasiert) öffnen, denn die verwendeten Zertifikate kann auch er nutzen um HTTPS etc. pp. zu öffnen.
  • Dein Browser wird es nicht merken, denn die genutzten Zertifikate sind mit Sicherheit darin installiert und daher glaub- bzw. vertrauenswürdig.

Dein VPN-Client wird mit Sicherheit seine verwendeten Zertifikate entsprechend installieren, damit der User keine nervigen Warnungen in seinem Browser erhält.
(Guck mal rein, was da alles als Vertrauenswürdig vorinstalliert ist. Da wirst Du Augen machen!)

Deswegen verstehe ich nicht, wo der Nutzen eines VPN liegen soll, von der Umgehung von lästigen Geo-Blocks mal abgesehen. (Das funzt übrigens auch nur, wenn dein VPN-Betreiber genügend Zugänge hat, die nicht von "der Gegenseite" geblockt werden können.)

Logge ich mich in einem öffentlichen WLAN ein, dann schützt mich normalerweise die Verschlüsselung der Website. Nutze ich ein VPN, dann sieht der Router, dass ich mich mit dem VPN verbinde. Sonst sieht er, mit welcher Website ich mich verbinde. Naja, ob das jetzt soviel anders ist ... ?

Siehe auch.
Oder hier.

Der Trend mittlerweile geht ja auch in Richtung ZeroTrust und Microtunneling. Vor allem in Firmen. Da findet die Authentifizierung direkt auf dem Gerät des Nutzers statt, weil dieser ganze WfH und BYOD Hype anders nicht / sehr, sehr schwer handhabbar ist.
 
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