Ein Abo-Modell im Sinne "Bezahl für x Tage Nutzung" mache ich nicht mit...Eine "mach ein Upgrade für xx€" , wie es Apple früher hatte, wäre noch akzeptabel, da mich ja keiner dazu zwingt - notfalls reichen eben alle 3 Jahre mal.
Ich glaube das wird folgendermaßen kommen, auch wenn sich hier viele bei EA riesig darüber freuen günstig viele Spiele zu bekommen:
Anfangs lockt man die Leute mit günstigen Tarifen und später kann man die Preise nach Belieben anpassen, um gewisse Zusatzdienste ala Feature-Updates erweitern, und den Leuten mehr und mehr die Alternativen nehmen, da man eben nur noch auf diese Weise an u.U. benötigte Dinge kommt.
Hinzu kommt die Frage der Umsetzung und Verifizierung: bei jedem Login? Permanent online? Hätte bei mir am Wochenende schon wieder super geklappt, nachdem es hier einen großflächigen Ausfall des Internets gab.
Ein Abomodell ist primär für eine Seite gut: Die, die es anbietet. Zu Beginn gibt es IMMER niedrige Preise, um sich der Konkurrenz zu stellen und den Skeptikern die Argumente zu nehmen. Mit der Zeit hat man dann, gerade ein Konzern in der Größe Microsofts, die Kontrahenten ausgehungert und kann mit dem verteidigten Monopol wieder tun was man möchte.
Das einzige Programm, um welches es mir Schade wäre, wäre Office, da ich schlichtweg keine Alternative hierfür habe (Open Office und co lassen sich nicht um die von mir benötigten AddIns erweitern). Ansonsten wäre ein Umzug zu Linux eine gern gesehene Alternative.
@Techni:
Bei Adobe habe ich leider die CS6 verpasst, nachdem es auf der Adobe-Seite noch hieß, man könne diese längere Zeit nachkaufen. Als ich dann zuschlagen wollte, war das Programm bei 1500€ für die Studenten-Version (schon klar...).
Nachdem es nun nur noch die CC gibt, welche ich mir aus o.g. Gründen aus Prinzip nicht zulegen werde, werde ich halt auf Adobe verzichten und schauen, wie ich mit anderen Programme zurecht komme - zumal es ohnehin nur Hobby ist. Eine günstige CS (Stud-Version für 250€) hätte ich aber schon gerne mitgenommen...