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News Microsoft: Kauf von Obsidian Entertainment steht bevor

Aphelon schrieb:
Also das erste Kotor (war nicht von Obsidian - ich weiß) und auch der Nachfolger (der kam dann von Obsidian) wurden von Anfang an auch für die XBOX entwickelt und haben sehr schön gezeigt, dass tolle Rollenspiele auch auf der Konsole sehr gut funktionieren. Ich spiele den zweiten Teil gerade auf dem PC mit Controller und komme damit sehr gut zurecht. Das geht sogar besser als mit Tastatur und hey, das Spiel ist echt klasse.

Ich bin ja der Meinung das KOTOR der Anfang vom Niedergang bei Bioware war. Aber gut so geht das ausseinander.
Story war noch Super aber die Bedienung war der erste große Schritt in Richtung Schrott ...

Manche sagen das auch Jade Empire nach aber ich denke das geht auf KOTOR zurück
 
ChuckBROOzeG schrieb:
aber die Bedienung war der erste große Schritt in Richtung Schrott ...
Genau, wenn es zur Bedienung keine zweiunddrölfzig Menüs mit noch mal zig Untermenüs und zig Lisen braucht, wenn man nicht mehr für alles einen anderen Butten auf der Oberfläche + für alles noch mal einen Short-Cut hat, sodass zum spielen quasi alle Tasten der Tastatur gebraucht werden, dann ist die Bedienung natürlich völliger Schrott... is klar... Ich fand ja Baldur's Gate von der Bedienung her zum Kotzen, egal wie geil die Spiele waren und ich bin wirklich froh, dass ein Dragon Age das dann übersichlicher gestaltet hat. Ich will Spiele heute nicht mehr so clunky spielen wie früher, aber jedem das seine...

Einfache Steuerung bedeutet übrigens noch immer nicht, dass das Spiel an Taktik, oder Komplexität verlieren muss...
 
KuroSamurai117 schrieb:
Xbox soll ja bald offiziell M+T Support haben. Da könnte man das PC Menü auch optional auf der Konsole haben ohne zu sehr zu vereinfachen.

Wenn es denn so kommt ;) Aber bei einer Entwicklung auf einer Konsole denken die Entwickler nicht unbedingt an die Möglichkeiten eines PCs.
Ich erinnere mich an einen Besuch während der Entwicklung von Skyrim. Das UI von Skyrim wurde zu der Zeit gerade finalisiert mit Schwerpunkt auf den Konsolen. Als ich mit dem Programmierer ein paar PC-spezifische Dinge (Anordung, Layout, Tastenkombinationen etc.) diskutierte, war er davon durchaus angetan. Er hatte als "Konsolenentwickler" diese Sachen einfach nicht im Blick, was übrigens kein Vorwurf sein soll ;)
 
ChuckBROOzeG schrieb:
Ich bin ja der Meinung das KOTOR der Anfang vom Niedergang bei Bioware war.

Der "Niedergang" von Bioware war der Abgang von praktisch allen Mitarbeitern die dort tonangebend waren. Was Bioware ausgemacht hat waren vor allem Greg Zeschuk und Ray Muzyka.
 
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Aphelon schrieb:
Genau, wenn es zur Bedienung keine zweiunddrölfzig Menüs mit noch mal zig Untermenüs und zig Lisen braucht, wenn man nicht mehr für alles einen anderen Butten auf der Oberfläche + für alles noch mal einen Short-Cut hat, sodass zum spielen quasi alle Tasten der Tastatur gebraucht werden, dann ist die Bedienung natürlich völliger Schrott... is klar... Ich fand ja Baldur's Gate von der Bedienung her zum Kotzen, egal wie geil die Spiele waren und ich bin wirklich froh, dass ein Dragon Age das dann übersichlicher gestaltet hat. Ich will Spiele heute nicht mehr so clunky spielen wie früher, aber jedem das seine...

Einfache Steuerung bedeutet übrigens noch immer nicht, dass das Spiel an Taktik, oder Komplexität verlieren muss...

Jo darfst du so sehen ich spreche da aber eher auf eingeschränktere Antwortmöglichkeiten und solch Sachen an als auf Menues und Co. Und das dies der Weg von Bioware war lässt sich nicht bestreiten.

Und dein Abschlusssatz find ich lustig. Ja muss es nicht bedeuten aber die Erfahrung sagt das dies meist die Konsequenz ist :-P Aber wenn du auf das konsolifizierte Zeugt stehst es sei dir gegönnt..
 
Oberscht schrieb:
Von den letzten 5 Spielen von Obsidian waren 3 isometrische CRPGs. All ihre jetzigen und früheren Talente - Chris Avellone, Leonard Boyarsky, Tim Cain, Josh Sawyer, George Ziets - sind durch CRPGs bekannt. Aus "welcher Ecke" Obsidian kommt, ist eindeutig.

Die ersten drei Spiele die Obsidian produziert hat, sind 3D Action RPG.

Erst als sie fast Pleite waren und leider bei Kickstarter um Spenden bitten mussten, haben sie mangels Budget das gemacht was Black Isle aufgrund der noch sehr eingeschränkten Möglichkeiten in den 1990ern produziert hat, nämlich CRPG in isometrischer Perspektive.

Leider sind viele Oldschooler sehr dogmatisch und wollen jedem ihre eher romantischen Erinnerungen an die Vergangenheit aufzwingen. Notfalls werden dafür Fakten verdreht oder verschwiegen.

Ich finde due Übernahme durch Microsoft super, weil auf diesem Wege der Fortbestand dieses Studios sicher gestellt ist, was in der Vergangenheit nicht immer der Fall war.

Besonders peinlich finde ich es daß Studios die von ihren Besitzern aus wirtschaftlichen Gründen mit Gewinn verkauft werden, immer als Opfer ihrer Käufer dargestellt werden. Der Boss von Obsidian wird sicherlich etwas an dem Deal verdienen, was auch gut ist.

Ich könnte mir sehr gut vorstellen das Obsidian aktiv nach einem Käufer gesucht hat, denn das Leben als freies Studio ist hart und mit hohen Risiken verbunden.
 
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ChuckBROOzeG schrieb:
Jo darfst du so sehen ich spreche da aber eher auf eingeschränktere Antwortmöglichkeiten und solch Sachen an
Die wenigen Antwortmöglichkeiten in neueren Spielen, stören mich ja ebenfalls. Zumal es dann nicht mal wirkliche Konsequenzen gibt und es fast egal ist, was ich in Dialogen sag... Da hätte ich lieber 2-3 Möglichkeiten, die aber sehr oft sehrunterschiedliche Folgen haben. Ich spiele Rollenspiele größtenteils noch analog mit Freunden an einem Tisch und da hat man quasi immer unendliche Möglichkeiten... Das sehe ich natürlich auch in PC-Spielen gerne... Warum das dort eingeschränkt ist liegt wohl auf der Hand... es liegt aber sicher nicht am Controller, dass solche Sachen noch weiter eingeschränkt sind, als mit der Tastatur.

Aber klar, RPGs, die primär für die Konsole entwickelt wurden sind i.d.R. wenig tiefgründig, komplex und taktisch wie die klassischen crpgs. Ansonsten kranken so Spiele wie Skyrim bei der Steuerung, die weder auf dem PC, noch auf der Konsole so wirklich befriedigend ist. Andere Crossplattformer zeigen aber auch sehr schön, dass man Spiele auch für beide Plattformen entwickeln kann, bzw. sowohl für Controller, als auch für Maus/Tastatur. (ich bin übrigens kein Konsolenspieler, spiele aber ab und zu mit Controller am PC).

ChuckBROOzeG schrieb:
Ja muss es nicht bedeuten aber die Erfahrung sagt das dies meist die Konsequenz ist
Das widerspricht sich.

Nur weil es kaum taktische, komplexe, gute Rollenspiele für die Konsole gibt, bzw. mit einfacher Steuerung, bedeutet das nicht, dass eine einfache Bedienung zur Konsequenz hat, dass Rollenspiele dadurch weniger taktisch und komplex sind. Du sagst ja selber, dass es das nicht bedeuten muss und dann hat die einfache Bedienung es doch zur Konsequenz? Das eine hat mit dem anderen mMn wenig zu tun.

Der Grund ist mMn eher die Spielerschaft der Konsolen. Spiele wollen dort gefühlt oft noch viel mehr eine möglichst breite Zielgruppe ansprechen als auf dem PC. Nieschenspiele sind auf der Konsole eher selten, was sicher auch daran liegt, dass Sony und Microsoft an möglichst hohem Umsatz interessiert sind und damit auch nur an Blockbustern, Sportspiele (FIFA), Rennspiele, AAA-Games wie Assassins Creed, die sich halt 1A verkaufen lassen.
(Vielleicht, oder vermutlich auch, weil Nieschenspiele auf der Konsole floppen und man dort mehr vom Umsatz abhängig ist als auf dem PC) Da passt ein Pillars of Eternety nicht gut rein (Klar ist das Spiel auf die Tastatur ausgelegt, aber das hätte man ja auch anders machen können, ohne dass das Spiel wirklich an Qualität verloren hätte... nur der Aufwand würde sich vermutlich nicht lohnen)... Ich bezweifle daher auch stark, dass von Obsidian (unter Microsoft) was vernünftiges auf der Konsole erscheinen wird. Zutrauen würde ich denen ansonsten aber schon ein komplexes gutes Rollenspiel für die Konsole zu entwickeln, wären sie denn noch unabhängig.
 
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BlackWidowmaker schrieb:
ABER: und jetzt kommts: Die Game-Industry ist wie jede andere Industrie eine reine Geldhure. Am Ende wird so produziert, daß man Ende den Gewinn maximiert. Und die Mehrheit der Gamer sind nun mal mit einem wirklich anspruchsvollem Spiel absolut überfordert. Ergo gibt es immer weniger Games die anspruchsvoll sind.

Es ist immer wieder das Gleiche. Den Anfang machen da immer ein paar ambitioniert Entwickler, die ein Game nur deshalb produzieren weil sie etwas besser machen wollen, als das was es bereits gibt. Wenn das aber ein Erfolg wird, dann wird irgendwann mal die Firma von reinen Managern geleitet,

Du hast eine sehr romantische Vorstellung wie es so läuft und schaust zu viele Interviews bei Youtube :)

Die Realität ist wohl eher das Spiele Geld einbringen müssen weil die Entwickler von diesem Geld leben. Die Gründung eines Studios geht mit hohen Risiken einher. Daher macht es mittelfristig nur wenig Sinn für eine Mini Zielgruppe zu entwickeln und gerade so irgendwie kostendeckend zu arbeiten.

Wenn dann ein großer Publisher um die Ecke kommt und das Studio kaufen will, sind die Gründer sicherlich ganz happy. Viele Game Studios sind One Trick Ponys, deren Erfolg zeitlich begrenzt ist (siehe Teltale). Da macht es Sinn ein Studio zu verkaufen solange es noch auf der Spur liegt.
 
Aphelon schrieb:
Aber warum darf/soll es keine anspruchsvollen Rollenspiele geben (die es ja schon gibt), die sich auch mit dem Controller steuern lassen. Natürlich ist dann das Interface anders und natürlich ändert sich dadurch das Gamplay leicht und, und und... aber es muss dadurch nicht weniger anspruchsvoll, komplex oder sonst was werden...

Erstmal muß die Frage anders herum lauten: Aber warum darf/soll es keine anspruchsvollen Rollenspiele (mehr) geben, die Tastatur-optimiert sind - ohne das Manko, das man das Spiel auch mit einem Controller spielen können soll. Denn Controller-geeignete Spiele gibt es wie Sand am Meer.

Ich glaube wir reden einander vorbei. Manche Leute wollen einfach nicht verstehen. Es geht am Ende um Effizienz/Produktivität. Wenn man diese betrachtet, dann kann man Eingabesysteme objektiv einordnen. Das ist keine persönliche Meinung von mir. Eine Maus ist jedem anderen auf dem (Massen-)Markt befindlichem Eingabesystem überlegen. Das gleiche gilt für eine Tastatur. Konzeptionell. Es ist das ideal, man kann das nur noch verbessern wenn Gedankensteuerung schafft massentauglich zu werden.

Der einzige Vorteil eines Controllers ist seine Größe und seine Mobilität. Man braucht keine Auflage, sprich Tisch o.ä. und man kann bequem auf der Couch am TV zocken. Aber die Eingabemöglichkeiten sind nunmal extrem eingeschränkt. Wenn Du z.B. zwischen 10 verschiedene Waffen auswählen möchtest, dann kannst Du das nicht mit einem Tastendruck, du brauchst mehrere. Das ist ineffizient, da gibt es nichts schönzureden. Und es ist deutlich langsamer.

Da ist am Schluss die gleiche Diskussion wie mit Win8/10. Manche Leute können oder wollen einfach nicht verstehen, daß die Bedienung nicht so produktiv ist wie Win7, einfach weil man wesentlich größere Mauswege hat und viel mehr Tastendrücke/Klicks für die Erledigung der gleichen Aufgabe braucht.

Produktivität/Effizienz hat aber rein gar nichts mit intuitiver Bedienung gemein, oft sind beide Begriffe sogar gegensätzlich. So ist ein Programm das sich rein mit Tastenkürzel bedienen läßt IMMER produktiver als ein Programm das Mausmenüs/Klicks erfordert. Sprich eine Tastatur ist einer Maus IMMER überlegen sofern es sich nicht um grafische Eingaben handelt. Allerdings ist eine Maus-Bedienung wesentlich intuitiver und wesentlich einfacher zu erlernen. Ebenso erfordert das Erlernen von Tastatur-Shortcuts eine sehr lange Einarbeitungszeit bis man ohne nachzuschauen die wichtigsten Sachen beherrscht. Wenn man aber eine Software nicht nur Minuten und Stunden nutzt, sondern Wochen, Monate oder gar Jahre, dann ist die Bedienung über Tastatur wesentlich produktiver.

Ein Controller ist da schon weit abgeschlagen, Touch-Bedienung gar, z.B. bei Handys/Tabletts widerspricht gar der eigentlichen Wortbedeutung von Produktivität. Ebenfalls extrem unproduktiv: Sprachsteuerung. Das war in den Anfangsjahren schon so, und wird sich auch niemals ändern, und wenn Alexa noch so schlau werden wird. Es dauert eben wesentlich länger etwas auszusprechen, als etwas mit der Maus/Tastatur zu bedienen. Je mehr die Komplexität ansteigt, umso schlimmer wird es dafür.

Wie gesagt, die einzige denkbare Eingabemethode Maschinen effizienter zu steuern ist Gedankensteuerung. Und genau das wird irgendwann mal kommen und sobald es funktioniert alles andere verdrängen. Es ist keine der Frage des Ob, sondern des Wann und ein logischer Schritt. In Zukunft wird jeder Mensch ein Implantat besitzen, das ihn befähigt seinen Geist mit der restlichen Welt zu vernetzten.
 
BlackWidowmaker schrieb:
Erstmal muß die Frage anders herum lauten: Aber warum darf/soll es keine anspruchsvollen Rollenspiele (mehr) geben, die Tastatur-optimiert sind - ohne das Manko, das man das Spiel auch mit einem Controller spielen können soll. Denn Controller-geeignete Spiele gibt es wie Sand am Meer.
Naja, sowas wie Dragon Age Inquisition ist für mich kein Rollenspiel mehr (meine Meinung) und die Rollenspiele der alten Schule, die jetzt wieder richtig in sind und von denen es jetzt immer mal wieder welche gibt, sind nicht für den Controller. Aber ja wir reden etwas aneinander vorbei... Ich nehme aber gerne etwas weniger Effizienz bei der Bedienung in Kauf und scrolle mit mehreren Tastendrücken durch meine Waffen (wobei das eher weniger nach einem Rollenspiel für mich klingt, wenn man 10 Waffen dabei hat, die man ständig wechseln muss) und dafür kann ich dann aber bequem von der Couch spielen... Kotor hat das deswegen super gemacht... quasi alte Schule, aber mit (damals) moderner 3D-Grafik und halt komplex genug... Elex lässt sich auch noch ganz gut mit dem Controller spielen... Wäre ein Spiel wie ein neueres Drakensang mit dem Controller spielbar, wäre das ein Traum. Man kann halt nicht alles haben und jeden zufrieden stellen...
 
Zuletzt bearbeitet:
BlackWidowmaker schrieb:
Aber warum darf/soll es keine anspruchsvollen Rollenspiele (mehr) geben, die Tastatur-optimiert sind - ohne das Manko, das man das Spiel auch mit einem Controller spielen können soll

Ich denke es lohnt sich nicht mit jemandem zu diskutieren der es als Problem ansieht wenn man ein Spiel "auch" mit einem Controller daddeln kann.

Oder wie dürfen wir das mit dem "Manko" machen verstehen?
 
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Aphelon schrieb:
Nur weil es kaum taktische, komplexe, gute Rollenspiele für die Konsole gibt, bzw. mit einfacher Steuerung, bedeutet das nicht, dass eine einfache Bedienung zur Konsequenz hat, dass Rollenspiele dadurch weniger taktisch und komplex sind.

Na man sollte schon zwischen Tiefe und Komplexität unterscheiden und ich stelle das nicht nur bei RPG's fest.
Paradebeispiel sind auch so Sachen wie XCOM etc.

Aber na ja ist schon ziemlich Offtopic ^^.
 
Wenn ich daran denke, welche legendären Spieleschmieden übernommen und anschließend kaputt und zu gemacht wurden....Origin (Wing Commander, Ultima) oder Bullfrog (Dungeon Keeper, ...). :grr:

greetz
hroessler
 
tenor.gif
 
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woerli schrieb:
Falls diese Spiele dann für PC nur im Windows Store kommen, wäre das echt schade - auch für die Entwickler. Für mich jedenfalls keine Option, dafür hat Microsoft einfach zu viel Mist gebaut in den letzten Jahren.

Genau der Grund warum ich bisher kein Halo gekauft habe. Der Windows Store ist richtiger Käse.
 
KuroSamurai117 schrieb:
Wo sind denn Gears 5 und Halo Infinite (aka Halo 6) nichts?
Zudem kommt AoE 4 und Gears Tactics vorerst exklusiv für PC und wird daraufhin entwickelt.
Playground zweites Studio arbeitet an einem RPG was ein richtiges Fable oder ganz neue IP sein kann. Mal von schönen Games wie Ori 2 abgesehen die MS bringt.

Bisschen mehr als Nichts ist es schon.^^

Ja das stimmt, wo sind denn Gears 5 und Halo Infinite? Die hätten eigentlich bei der Präsentation der X jeden aus dem Sulky blasen müssen, aber bis auf einen Mini Trailer kam da bisher noch gar nix. Und wie gesagt, ich rede hier auch davon neue "Marken" zu etablieren, Horizon Zero Dawn, Detroit become Human, Spiderman ... dem hat die X bis auf die Indies nix entgegen zu setzen.

Ja ich weiß, die Indies sind toll, keine Frage aber ich sags mal ganz ehrlich... man kauft sich ne X um ein Pixelspiel zu spielen? Da passt doch was nicht zusammen, ja klar man braucht die X um PUBG irgendwie überhaupt spielen zu können, aber das kann doch alles nicht richtig sein sorry.

Wie gesagt, ich war so lange Team grün ... kenne alle Halo Teile im original und als Masterchief Collection, mehrmals durchgesuchtet, Halo 5.... alle Gears of War Teile, hier steht ein Warthog Halo 4 aus Metal in Mint Condition, Halo Megabloks usw.

Und genau deshalb, genau darum bin ich von MS einfach nur unfassbar enttäuscht. Man hat unter Phil echt stark angefangen was die Games angeht und dann kam das große Loch, was man jetzt irgendwie stopfen will aber mit den falschen Methoden und ohne den Spieler. Ich erinnere mich noch gut an die, dein Freund kriegt Rabatt Aktion mit deinen Gamescores und du kriegst da auch was für... ich kenne genug Leute die ihren Freunden das uffgeschwatzt haben und nach einem Jahr das Nachfragen aufgegeben haben wann denn ihr Code für die Belohnung kommt. Anstatt mal die Spieler zu belohnen, die zig tausende Gamerscores gemacht haben, kommen dann solche Klöpse bei raus und dann sollst du keine Krawatte kriegen wenn wieder irgendein Streamer ne X vor die Tür gesemmelt bekommt?!?!? Geht das auch anders? Ja klar! Ubisoft, ja das verhasste Ubisoft macht es vor wie es geht .... Scores Sammeln, Rabatt im Shop bekommen... MEGA!!! So muss es laufen und nicht anders, wer viel spielt wird belohnt. Und nicht wer viel spielt belohnt vielleicht andere die trotzdem viel Geld ausgeben.

Nicht falsch verstehen, das ist gar kein Neid, den habe ich tatsächlich gar nicht ... sondern einfach nur meine Sicht der Dinge nach vielen Jahren Team grün. Und der Kauf von den ganzen Studios, da bleibt halt die Frage was da jetzt genau passiert und wie schnell das geht und welche Qualität es hat.
 
xexex schrieb:
Kotor ist ein Spiel von Bioware, Obsidian hat Kotor 2 damals nur im Auftrag für die gemacht und es wurde alles andere als ein Vorzeigeprojekt für Obsidian. Die Zeit hat nicht gereicht, ein Planet wurde komplett herausgeschnitten und das Ende war mehr als dürftig, weil nicht komplett fertig geworden.

Weiß ich doch alles.
Ich mochte es trotzdem sehr.
Und ich würde nun mal lieber ein Kotor 3 von Obsidian als von Bioware sehen.
Bioware enttäuscht mit seinen Produkten ja nur noch.
 
Freejack35 schrieb:
Ja das stimmt, wo sind denn Gears 5 und Halo Infinite? Die hätten eigentlich bei der Präsentation der X jeden aus dem Sulky blasen müssen, aber bis auf einen Mini Trailer kam da bisher noch gar nix.

Gears 5 hat doch einen wesentlich längeren Trailer bekommen. Gears Tactics hat man Gameplay gezeigt. Halo gibt man 1 Jahr länger Entwicklungszeit. MS hat schon vor über 1 Jahr gesagt dass man nicht mehr zu früh Dinge ankündigen will die dann noch über 2 Jahre brauchen.
Deswegen wird man Manches erst kurzfristig sehen. Sonst läzft es wie bei Crackdown 3 mit einigen Verschiebungen. Übrigens gibt es im Winter eine MS Show wo man Neues zeigen will.

Sony hat übrigens ihre Show abgesagt weil man eben nichts Neues für 2019 zeigen kann. Meisten Titel werden gar erst 2020 erwartet. Die haben ebenfalls zugegeben dass man oft zu früh etwas zeigt und dann über 3 E3 Messen schleppt.
Wird man da ebenfalls ändern.

Neuen Studios bei MS brauchen halt 2 Jahre bis man da etwas Fertiges vorweisen kann.
 
ChuckBROOzeG schrieb:
Ich bin ja der Meinung das KOTOR der Anfang vom Niedergang bei Bioware war. Aber gut so geht das ausseinander.
Story war noch Super aber die Bedienung war der erste große Schritt in Richtung Schrott ...

Manche sagen das auch Jade Empire nach aber ich denke das geht auf KOTOR zurück

Sehe ich auch so. Ich fand KotOR war ziemlicher Murks und für meinen Geschmack war auch die Story + Quests sehr langweilig.

Auf jeden Fall fing das da ja schon an mit der Konsolenseuche. Die Levels hatten gerade mal Sandkastenformat, damit sie in den sehr knapp bemessenen Speicher der ersten Xbox passten.

Das war im Falle der "endlosen Weiten" der Wüste von Tatooine schon fast tragikomisch, da der Tatooine-Level wirklich bestenfalls die Größe eines Sandkastens hatte. Absolut lächerlich.
Dazu dann das bescheidene controllerkompatible Inventarhandling und solche Sachen... also nee.

Da kam für mich leider absolut null Stimmung auf. Ein furchtbares Spiel. Völlig überbewertet meiner Meinung nach.
Der einzige Grund, warum das in den PC-Reviews nicht in Grund und Boden gebombt wurde, dürfte wohl der Star Wars Bonus und der BioWare Bonus gewesen sein.

Das zweite KotOR von Obsidian fand ich dagegen deutlich besser, habe aber die voll gepatchte Version gespielt und damit zum Glück nix von dem Drama um die extremen Bugs zum Release mitbekommen.
 
Wie ich MS kenne, werden diese "klugen" Sturköpfe auch die Spiele von Obsidian zumindest für einen langen Zeitraum erst mal nur exklusiv in dem tollen MS Store anbieten.
So schade ich es auch finde, aber ich werde dann kein Spiel mehr von Obsidian kaufen.
 
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