News Microsoft: Office 2019 läuft nur auf Windows 10

Hi,

in der Arbeitswelt / produktiven Umfeld sind es definitiv Windows PCs, die nach wie vor den Ton angeben. Egal wie man es dreht und wendet.

VG,
Mad
 
Madman1209 schrieb:
in der Arbeitswelt / produktiven Umfeld sind es definitiv Windows PCs, die nach wie vor den Ton angeben.

Hat auch niemand bestritten und trotzdem kann man selbst hier nicht von einem Monopol reden!

Mit einem Apple Gerät kann man wunderbar arbeiten und in größeren Unternehmen werden viele Applikationen sowieso auf Terminalservern gehostet, was da auf dem Client läuft ist absolut irrelevant. Kassensysteme oder mobile Abrechnungssysteme sind mittlerweile fast komplett in Hand von Apple und Google. Im medizinischen Bereich wirst du vermutlich mehr iOS Apps finden als es Windows Software gibt.

Was übrig bleibt sind Windows Systeme auf denen lokal irgendwelche Spezialprogramme laufen die es nur für dieses System gibt.
 
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xexex schrieb:
Pick dir einen Bereich aus, dann findest du immer ein Monopol!
Äh... das ist die Opel-Spur.

@MS-OS - nee, das ist monopoliger als du es beschreibst. Und in manchen Feldern kann man nur sehr schwer umsteigen, und diese Felder sind viele. Und diese beeinflussen ja dann auch u.a. den Privatbereich. Ich habe mal gelesen, dass manche ihre OS öfter wechseln als ihre Unterhose, aber das kommt ja auch dann immer darauf an, wie ihre Unterhose aussieht.
 
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hugo1337 schrieb:
+1

Ich merke schon rießen Unterschiede wenn ich meine 100 Seiten Diplomarbeit in Word öffne und dann in Libre oder OpenOffice.

Mal abgesehen davon, dass es zweifelhaft ist eine wissenschaftliche Arbeit in Word zu schreiben, lass mich raten: eine 40MB Datei voller JPEGs? Oder noch besser, Excel Diagramme mit allen Datebpunkten.
Bin ja mal gespannt, ob du die Datei in 5 Jahren noch mit MS Office problemlos öffnen kannst.
 
Mal abgesehen davon, dass es zweifelhaft ist eine wissenschaftliche Arbeit in Word zu schreiben, lass mich raten:
​Aha zweifelhaft -> solche Aussagen machen eher deinen Beitrag zweifelhaft.
Bin ja mal gespannt, ob du die Datei in 5 Jahren noch mit MS Office problemlos öffnen kannst.
​Naja, wie lange gibts schon kein Diplom mehr? So schlimm kann es dann ja wohl nicht sein.
 
nurmalkurz schrieb:
Mal abgesehen davon, dass es zweifelhaft ist eine wissenschaftliche Arbeit in Word zu schreiben, lass mich raten: eine 40MB Datei voller JPEGs? Oder noch besser, Excel Diagramme mit allen Datebpunkten.
Bin ja mal gespannt, ob du die Datei in 5 Jahren noch mit MS Office problemlos öffnen kannst.


Wissenschafltiche Arbeiten sind halt der einzige Anwendungsfall, bei dem man eben auf MS Office setzen muss, wegen der Vorlagen!
 
Vorlagen kann man nachbauen.

In meiner Erfahrung sind es eher Sachen, wo mehrere Personen dran arbeiten, weil eben lange nicht jeder Latex o.ä. kann.

Für meine BA und MA habe ich auch komplizierte Institutsvorlagen in Latex nachgebaut. Hat mich halt einen Tag gekostet und meine Präambel hatte dann über 400 Zeilen. Aber für mich persönlich war es das wert, danach einfach schön Latex nutzen zu können.
 
Etwas am Thema vorbei ...
Man sollte seine Energie auf den Textinhalt fokussieren und nicht auf die Textverarbeitung;
mit Word kommt man heutzutage sehr sehr gut zurecht, wenn es um eine wissenschaftliche Arbeit geht, auch wenn es um komplizierte Formeln geht.
Latex kennen die meisten eher in einem anderen Zusammenhang.
 
Naja. Word kann immer noch nicht ordentlich und automatisch Formeln am rechten Rand nummerieren. Tabellen werden immer noch über Seiten gebrochen, ohne den Header zu wiederholen.
Es ist vieles besser geworden, ja, Word macht sich da durchaus, und es ist nicht mehr so ein Krampf wie früher bei Vielem. Aber wenn ich die Wahl habe (leider nicht immer der Fall) mich für eine größere Arbeit in Word oder Latex einzuarbeiten (was man bei beidem muss), nehme ich immer noch klar Latex. Auf dem Niveau, das Latex bieten kann, ist Word für wissenschaftliche Arbeiten noch lange nicht.

Und gerade wenn es um Konzentration auf den Inhalt geht, ist Latex durch die Trennung von Inhalt und Layout weit im Vorteil.
 
Per Default bei mir schon:

Screenshot from 2018-03-05 13-02-22.png
 
Ich hab doch geschrieben, per Default.

Mit manueller Nacharbeit kann ich in Word alles hinbekommen, das ist klar. Aber ich hab dann doch weniger Lust, für jede Tabelle, Formel oder was auch immer mich durch irgendwelche Menüs zu klicken, nur weil Word keinen Default oder wenigstens ein globales Setting für übliche wissenschaftliche Standards bietet. Word merkt sich ja nichtmal das zuletzt verwendete Setting, sondern schaltet das Überschriften wiederholen bei jeder neuen Tabelle wieder aus -.-.

Der in der Wissenschaft fast überall gewählte Wege dafür wäre eh, kurze Tabellen nicht zu brechen, sondern wenn die ganze Tabelle auf die nächste Seite zu schieben. Tabellen sollten nur gebrochen werden, wenn sie recht lang sind oder eben schlicht nicht mehr auf eine Seite passen. Und dafür habe ich bisher noch keine Option in Word gesehen, da muss man am Ende immer von Hand durchgehen und dafür sorgen, dass er Tabellen eben nicht kaputt macht.
 
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Wenn du das so standardmäßig haben möchtest, kannst du einfach die Defaulttabelle editieren oder durch eine andere ersetzen.

EDIT:
Das gilt für beide deiner Klagen.
 
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Also ich habe meine Diplomarbeit mit Word gemacht, habe Grafiken und Zeichnungen aus einem Zeichenprogramm eingebunden, Fußnoten über ein Spezialprogramm (Endnote) eingebunden, habe aus Performancegründen für jedes Kapitel ein eigenes Dokument gemacht, ein übergreifendes Inhaltsverzeichnis, die Nummerierung und der Druck waren kein Problem - ach ja, das war 1993/1994 auf einem Mac..Damals gabs auch die Wordverfechter (Wirtschaftsinformatiker) und die Latexverfechter (Technische Informatiker) - das ändert sich wohl nie..
 
word ist sehr oft abgestürzt bei großen dokumenten.. inzw. kann man word aber ohne probleme für wissenschaftliche arbeiten nehmen..

latex sieht halt etwas schicker aus, aber braucht viel einarbeitungszeit.
 
latex sieht halt etwas schicker aus, aber braucht viel einarbeitungszeit.
​Sowohl Word als auch Latex braucht einiges an Einarbeitungszeit, falls man es nicht stümperhaft angeht.

​Wenn man sowohl in Latex als auch in Word eine Vorlage verwenden kann, ist beides ziemlich einfach.

​Und schickeraussehen ist wohl geschmackssache. Tatsache ist, dass man in beiden Fällen das Design ziemlich stark anpassen kann (und dadurch für einen subjektiv schöner machen kann). Etwas sehe ich hier aber Word im Vorteil: Word bietet deutlich vielseitigerere Anpassungsmöglichkeiten und unterstützt generell Anpassungen abseits der Norm deutlich stärker. Ob dies in wissenschaftlichen Arbeiten benötigt wird, ist wieder eine andere Frage.
 
Zum Thema:
Ich habe gegen die Entwicklung nichts einzuwenden. Für Privatanwender kostet Office 365 doch knappe ~45€ im Jahr, wenn man seine paar Zusatzlizenzen noch für kleine Euros vertickt, soll mir keiner sagen, dass er/sie keine ~10€ im Jahr für Office rumliegen hat. Allein für die 1TB Cloudspeicher in Onedrive ist Office 365 für Privatanwender ein absolutes Schnäppchen.

mmh Ok lass mal sehen: Office 2016 Professional Plus 13,95€ einmaliger Kaufpreis (HUP) ... wieso sollte ich also 45€/anno latzen ... meine Daten kommen wenn dann sowieso nur auf mein NAS und niemals in die Cloud ... also 13,95€ einmaliger Kaufpreis gegen 45€/anno für nix ... Nein Danke.

​Und schickeraussehen ist wohl geschmackssache. Tatsache ist, dass man in beiden Fällen das Design ziemlich stark anpassen kann (und dadurch für einen subjektiv schöner machen kann). Etwas sehe ich hier aber Word im Vorteil: Word bietet deutlich vielseitigerere Anpassungsmöglichkeiten und unterstützt generell Anpassungen abseits der Norm deutlich stärker. Ob dies in wissenschaftlichen Arbeiten benötigt wird, ist wieder eine andere Frage.

Na dann mach mal komplexe Formeln in Word, da ist LATEX eindeutig die besser Wahl.
 
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