Smartin schrieb:
Ich will den Cloudspeicher nicht mal geschenkt haben. So unterschiedlich sind die Welten und Ansichten.
Und ich brauche auch kein Skypeguthaben, weil ich mit Skype nicht ins Festnetz telefoniere.
Das mag für Dich in deinem (privaten) Einsatzgebiet stimmen.
Da Du aber offenbar noch nie mit OWA und/oder Sharepoint gearbeitet hast, scheinen Dir die Vorteile im betrieblichen Umfeld schlicht nicht bekannt zu sein. Insofern sollte man sich dann auch kein Urteil darüber erlauben, ob es für ein Unternehmen sinnvoll ist oder nicht. Die Wahrheit wäre nämlich, dass die Antwort wohl von Unternehmen zu Unternehmen differenziert ausfällt.
Wie auch immer. Wir sind mit unserem Konzern bereits komplett auf Azure O365-Business. Was soll ich sagen - ich mag es und es ist -für mein Anwendungsgebiet- sogar zum Teil absolute Spitze.
PowerView Dateien in Excel aufbereitet (übrigens ein großer Grund auf neue Office Versionen zu gehen). Irgendwann wurde der Arbeit-Dell-Laptop aber zu schwach. Also speichern unter -> One Drive.
Gaming PC angemacht, Excel gestartet -> Datei öffnen -> One Drive. Kurz alles fertig optimiert. Datei -> Speichern unter -> One Drive.
Sharepoint geöffnet -> Datei hinzufügen -> One Drive.
Sharepoint: Hey! Du hast mit PowerView gearbeitet, soll ich das nicht lieber im PowerBI öffnen und integrieren? -> Ja, klar! -> PowerBI: Hey! Ich sehe Du öffnest eine Excel Datei die schon fertige PowerView's enthält. Soll ich automatisch eine SQL-Datenbank bilden und Dir das als Browser-Live-Dashboard aufarbeiten? -> Ja auf jeden Fall!
Komplett fertig. Das Beste: So, nun da Du alles erledigt hast -> brauchst zukünftig nur noch deine Excel-Datei im OneDrive aktualisieren und wir updaten die SQL und die Dashboards vollautomatisiert für dich.
Das Ganze vor fünf Jahren, hätte mich zunächst mindestens mal einen, wenn nicht gar zwei Tage Arbeit gekostet. Das Bilden der SQL Datenbank, Verknüpfen mit der Quelldatei und dem automatischen erstellen und aktualisieren aller Dashboards hätte mich mal mindestens 2 IT Anfragen, einen Manntag für die Datenbank, einen für die Dashboards, nochmal zwei Manntage zum testen und go-Live gekostet.
Am Ende des Tages hätte ich also nicht eine Stunde, sondern zwei Tage gebraucht. Und on-top nochmal 6.000 bis 10.000€ an die IT überwiesen.