Abgesehen davon das es ja inzwischen so bekloppt ist, daß keiner mehr ernsthaft den Sinn hinterfragt.
Mal angenommen ich stehe also vor diesem Restaurant. Klar da mach ich ein Foto und dackel nach Hause, lade dann ein Foto an einen kommerziellen Anbieter hoch (huch, die Anwälte werden sich aber freuen zu klären, wer was hochladen darf) um dann möglicherweise Infos zu erhalten, die ich vor Ort auch bekommen hätte. Und wenn ich ein zufälliges Foto eines Restaurants habe, dann brauch ich nicht die Info das es in Timbuktu steht. Wenn ich etwas suche dann will ich eher ein Foto davon haben und nicht per Foto suchen.
Aber wie gesagt zu was anderen als Adressuche ala Google Maps, wäre das ganze eh extrem gefährlich. Aber dank "Web 2.0" und Flickr Selbstdarstellern ist da wohl kaum mit Veweigerung der Kundschaft zu rechen, denn diese werden für die Daten schon sorgen. Datenbeschaffung durch motivierte Freiwillige ist ja eh die Beste. Datenschutz ist ja vielen inwischen eh unbekannt, man hat ja vor Google und Co. nichts zu verbergen.
Allerdings: den Datenschutz und Persönlichkeitsrechte untergraben die Behörden schon jetzt viel besser, in dem man z.b. Verbrecherkarteien mit Bild und Adresse im Netz veröffentlicht. Von Menschen die ihre Strafe abgesessen haben. Naja die zwei ermordeten Menschen mehr oder weniger stören ja auch keinen weiter. Kombiniert mit einer Suchmaschine und bewaffnet mit dem Foto meines Nachbarn, ja da läßt sich sicher einiges rauskriegen.