News Microsoft stellt Mainstream-Support für Win XP ein

Ich habe XP auch gerne genutzt (seit Ende 2001), damals noch auf einem Celeron mit 633MHz und 64MB RAM (mit Ausbau auf 128MB lief es dann auch ganz ordentlich ;)), habe aber Vista seit 2007 in der 64bit Variante und vermisse XP überhaupt nicht. In den ersten Monaten war Vista auch nicht optimal, vor allem wegen der Treiber und anfangs nicht vorhandenem Virenschutz durch Drittanbieter, aber das war ja bisher bei jedem OS wohl so, und weiss echt nicht was alle gegen Vista motzen müssen, es läuft bei mir stabiler als XP und wenn man sich an die Änderungen gewöhnt hat, die es bringt wird wohl jeder einsehen müssen dass es besser als XP ist. Ausserdem ist es schöner! Das ganze XP Nachgetrauere ist doch nur Sentimentalität bei den meisten Usern!
 
MountWalker schrieb:
Ist ja richtig, nur warum muss überhaupt darüber geschimpoft werden, dass der Mainstream-Support nach so langer Zeit ausläuft?
weil der mainstream leider noch xp nutzt. wenn ms dadurch jetzt die vista oder 7 verkäufe pushen will, haben sie wohl nicht zu ende gedacht, denn gravierend neues bietet vista/7 gegenüber xp nicht (für den normalen user). einige sachen (hab mal ein video zu einer 7 präsentation gesehen) sind sicher ganz nett und erleichtern die arbeit teilweise um einiges, trotz allem sind wieder (für mich) alle nachteiligen sachen von vista übernommen worden, was mich jetzt schon tierisch nervt - mitunter dieser widerliche glossy look (genannt aero *hust*). und nein, die klassische ansicht bei vista ist fürn popo, denn diese nervt mich ebenso nach einiger zeit (im gegensatz zum good old win 2k).

mozilla denkt da leider/zum glück weiter. der support für win 2k wird eingestellt, aber xp bleibt erhalten, da dieses os von der masse genutzt wird.
 
claW. schrieb:
... und nein, die klassische ansicht bei vista ist fürn popo, denn diese nervt mich ebenso nach einiger zeit (im gegensatz zum good old win 2k). ...
Kannst du mal den genauen Unterschied erklären?

Ansonsten, alles schon gesagt.
 
IppoN schrieb:
Also wollen wir hoffen das Windows 7 ein würdiger Nachfolger wird.

wieso. Vista hat Xp ja schon eingestampft auch wenn einige Kiddies das halt nicht verstehen wollen.
 
Ich weiß ja nicht von welchen "Kiddies" du redest, aber soweit ich weiß ist gerade bei älteren Menschen und im Büro XP im Moment noch weiter verbreitet als Vista.

Vista läuft zwar mittlerweile sehr gut und stabil (auch wenn's noch ein paar nervige Bugs hat), der Start war jedoch sehr holperig, weswegen das Image jetzt nunmal beschmutzt ist. W7 wird daher wohl bessere Chancen auf einen Durchbruch haben.
 
Ach ja @ Konti,

wie war den der Durchbruch bei XP? Ich erinnere mich, keiner wollte es und hat auch sehr lange gedauert bis XP seine Chance hatte.

Bei den meisten ist Vista auf dem homerechner drauf und läuft super. Kann da jetzt nix schlechtes finden. In Büros wurde noch w2000 eingesetzt da ist XP mehr als ein Jahr gewesen und auch noch 98. Also sehe ich jetzt nicht wirklich einen Unterschied.
 
Bei mir auf Arbeit steht ein Rechner, auf dem ein Verwaltungsprogramm genutzt wird, der heute noch Windows 98 nutzt - von sowas kann man nicht auf die Güte eines Systems schließen, da in den meisten wirtschaftlichen Unternehmen solange das noch so schlecht alte benutzt wird, bis der Wechsel, aus welchem Grund auch immer, unausweichlich ist. Bei bestehenden Arbeitssystemen, an denen sowieso nichts geändert wird, auf denen ewig weiter die selben Programme genutzt werden, wie bei ihrer Installation, wird halt auch das Betriebssystem, getreu dem oft falsch verstandenen Motto "never change a running system" nicht geändert. Solange nicht so viel Hardware stirbt, dass das alte System nicht mehr erhalten werden kann, und solange die Anforderung an das System noch die gleiche ist, wie vor zehn Jahren, solange bleibt da Win98 drauf. Deswegen ist Win98 aus huetiger nSicht nichts desto trotz ein reinstes Schrott-OS. ;)
 
MountWalker schrieb:
Kannst du mal den genauen Unterschied erklären?

Ansonsten, alles schon gesagt.

Lass es, sie können es nicht erklären. ;)
Sie sind doch die Chef OS Tester, die brauchen doch eine "Basic" Optik. Am liebsten hätte diese einen schwarzen Bildschirm mit blinkenden Cursor, leider wären sie wahrscheinlich mit den einfachsten Befehlen hier schon überfordert. Auf spart die klassische Ansicht auch richtig doll Ressourcen. :rolleyes: Das sind übrigens genau die gleichen Experten, die vor ihren Freunden ein Server OS raus kramen, weil das "Performter" ist, bzw. weil sie das irgendwo mal in einem Tuning Skriptkiddie Forum mal gelesen haben.
Auch frage ich mich echt, warum ein OS nicht auch gut aussehen darf, man kauft sich ja schließlich auch mal was schickes zum anziehen.

MagicAndre1981 schrieb:
wieso. Vista hat Xp ja schon eingestampft auch wenn einige Kiddies das halt nicht verstehen wollen.
Sei nicht so hart, es sind Ferien. ;)
(auch wenn's noch ein paar nervige Bugs hat)
und welche sollten das sein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Drei Sachen, die mir zum Beispiel (teils täglich) auf die Nüsse gehen:
1. Ordner-Ansichten stellen sich von selbst um.
2. Suchroutine und Indexierung funktioniert nicht richtig (bzw. schmiert ab).
3. Programme, die offensichtlich gerade auf Ressourcen warten, werden im Task-Manager als "Keine Rückmeldung" markiert, legen teils den kompletten Desktop lahm und gehen erst nach einigen Sekunden Wartezeit weiter. Das gab's schon unter XP ... hatte mir erhofft, daß das bei Vista endlich gefixt würde.
 
1. das ist wirklich nen Problem - ich würde mir ein komplett neues Frontend für (File-) Explorer wünschen. Ich finds bspw. auch nervig, dass der immernoch nicht gelernt hat, zu erkennen, in welchem Beidenfeld sich der Mauszeiger befindet und man die Felder vor dem Scrollen noch per Klick anwählen muss.

2. Wenn die abschmiert, stimmt etwas mit der Hardware nicht, was meiner Meinung aber auch sehr stark verbreitet ist, weil zu viele Leute glauben, wenn Memtest86+ keine Fehler meldet, wäre das ein sicherer Beweis für stabilen RAM - ich habe in zwei Rechnern erlebt, dass das nicht so war. (im Gegensatz zu den meisten Vista-Hassern bin ich bspw. auch seit ettlichen Jahren überzeugter Linux-User und weiß was eine Kernel Panic ist) Lass mich raten, wenn du nen TV-Stick installierst und im Media Center nach Programmen suchen lässt, schmiert der Rechner möglicherweise total ab - eine häufige Lösung: Untertakte deinen RAM, dein Mainboard mag den nicht mit seiner spezifizierten Geschwindigkeit. Damit mein P45 Platinum mit DDR2-1066 stabil läuft muss ich den RAM auf "DDR2-700" laufen lassen, macht kaum jemand, aber es funktioniert.

3. Programme brauchen manchmal eine ganze Weile zum Laden bestimmter Informationen, dafür kann das OS aber absolut gar nichts und ich habe sowas auch schon auf Mac und Linux erlebt - natrlich nicht bei jedem Programm. Ein Betriebssystem erkennt, ob ein Programm möglicherweise in eine Endlosschleife abgestürzt ist, daran, dass das Programm seit einer bestimmten Zeit keine Ausgabe mehr gemacht hat. Der Desktop lässt sich dann scheinbar einfrieren, wenn das Programm enorm Prozessorzeit beansprucht, da die Desktop-Prozesse, bei Windows zusammengefasst in explorer.exe, mit der gleichen Priorität laufen. Das ist auf den meisten Linux-Distros genauso. Was anders ist, ist, dass der Umschalter für die mehreren Arbeitsschnittstellen ([Strg]+[Alt]+[Fn]) mit höherer Priorität läuft, während es einen solchen Umaschalter in Ermangelung an mehreren Arbeitsschnittstellen auf Windows nicht gibt. Da aber der Taskmanager mit höherer Priorität läuft, kann man ja einen wildgewordenen Prozess üb er diesen Weg "Sofort beenden". Der wirklich einzige Punkt, der das hier auf Linux-Systemen angenehmer macht, ist Xkill, das aber den meisten Linux-Distros nicht mehr in den Hauptzweigen ihrer Distroquellen beiliegt.Und wenn die Programme da nicht abgestürzt sind, sondern einfach so lange brauchen, kann man sowieso nichts dagegen tun. (abgesehen von der Veränderung der Zeit, bis der Taskmanager die besagte Meldung anzeigt, aber das ändert an der Prozesssorauslastung nichts) ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu 2.:
Mein System läuft bis auf weiteres rock stable und das typische Abschmieren (Bluescreen) eines RAM-Fehler gab's hier noch garnicht. Es schmiert lediglich dieser Indexierungsdienst ab (bzw. bleibt stecken). Würde mich wundern, wenn das am RAM läge. Dieser läuft auch schon untertaktet (667 statt 800) .. mein Board (P5B-E) scheint ebenfalls Probleme zu haben, den nach der Spezifikation zu betreiben.
 
@Konti

zu 1. DAS IST KEIN BUG, SONDERN EIN FEATURE!

Vista stellt anhand der Dateien, die sich im Ordner befinden die Ansicht automatisch um. Du kannst dir für Bilder, Videos,Dokumente und alle Elemente verschiedene Ansichten definieren.

Bei MP3s (Bitrate, Länge, Interpret etc) möchte ich andere Dinge sehen wie bei Bildern (Auflösung, DPI, Aufnahmedatum etc) und Dokumenten (Autor, Titel etc). Das ist das genials Feature überhaupt unter Vista, man muss es nur VERSTEHEN!
 
ich entschied mich gegen vista weil die systemanforderungen einfach zu hoch waren. nicht das mein pc diese nicht erfüllt aber ich brauch meine resourcen noch woanders. bei windows 7 ist das meiner meinung nach anders. die anforderungen entsprechen den eher dem standard. ansonsten denk ich das vista ein top betriebssystem ist jedoch einfach etwas zu früh erschien, bzw. die anforderungen zu hoch waren, darum entschied ich mich vista zu überspringen und auf win 7 zu warten.
 
@MagicAndre1981

Nein, ich möchte bei MP3 nichts anderes sehen als bei anderen Dokumenten und sonstigen Dateien .. und schon garnicht diesen völlig überflüssigen Müll wie Bewertung oder Nummer. Ich will verdammt nochmal wissen wie groß das File ist, wann es zuletzt geändert wurde und welcher Filetyp es ist (und "Länge" ist im übrigen bei den Musikdetails standardmäßig nichtmal mit dabei).

Nun kann man darüber sicher geteilter Meinung sein. Also Ersterkennung --> von mir aus "ok".
Was aber absolut nicht ok ist, ist wenn ein und der selbe Ordner sich ständig wieder in seiner Ansicht umstellt. Was noch weniger ok ist, ist wenn der Ordner sich dann auch noch völlig bescheuert umstellt. Da bekomm ich bei Ordnern, wo nur Bilder oder Verknüpfungen drin sind die Detail-Ansicht und bei Ordnern, wo nur ein paar TXTs drin sind plötzlich sehr große Symbole.
Des weiteren erwarte ich, daß die Funktion "Für alle Unterordner übernehmen" immer funktioniert und nicht nur manchmal.

Das sind ganz klar heftige Bugs. Falls das "Features" sein sollen, gehört der Verantwortliche dafür hingerichtet, genauso wie dieser Idiot, der als Voreinstellung in Vista eingestellt hat, daß sich eine Festplatte nach ein paar Minuten ohne Zugriff einfach abschaltet.
 
Konti schrieb:
... der als Voreinstellung in Vista eingestellt hat, daß sich eine Festplatte nach ein paar Minuten ohne Zugriff einfach abschaltet.
Dieser "Idiot" hat das nur von Linux übernommen. Kannst du im Energiesparprofil ja abschalten.
 
Konti schrieb:
Des weiteren erwarte ich, daß die Funktion "Für alle Unterordner übernehmen" immer funktioniert und nicht nur manchmal.


mit dem Punkt hast du es nicht so ganz, oder?

Wenn du dir mal den Ordnerdialog anschaust steht dort ganz klar "Sie können die Ansicht (zB Details oder Symbole), die Sie für diesen Ordner verwenden, für alle Ordner DIESES TYPS verwenden". Wenn du das, wie 90% per Jammerlappen, nicht lesen liegt es eher an deiner schlechten Schulausbildung, als bei MS ;)
 
Fahr bitte deine ignorante und beleidigende Art etwas zurück.

Vielleicht hast du ja ein komplett anderes Vista als ich, aber bei mir sieht das Fenster so aus:
mmm-jpg.137604




@MountWalker
Abgestellt habe ich das natürlich schon.



Edit:
Gerade ist mir nochwas ein/auf-gefallen.
Und zwar hab ich hier jetzt schon zum dritten Mal das Problem, daß nach einem Neustart einfach diverse Symbole von Verknüpfungen nicht angezeigt werden. Dann muss ich jedesmal diesen IconCache löschen .. dieser scheint ziemlich buggy zu sein.
 

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Das ist der Dialog bei dem du den Typ für den aktuellen Ordner wählst.

Wenn du diesen Ordner anpasst für andere Ordner übernehmen willst gehst du auf die Ordneroptionen und siehst das hier:

ordneroptionen-png.137672


Und da unterscheiden sich XP und Vista. Hier kann man klar lesen, für alle Ordner diesen Typs und nicht für alle Ordner.
 

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    Ordneroptionen.png
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Dabei stelle ich mir allerdings folgende Fragen:

1. Was klassifiziert der mir am Ende als "Ordner dieses Typs".
2. Bleibt das dann auch tatsächlich so für alle Ewigkeiten gespeichert, oder stellt es sich wieder von alleine um?
3. Was passiert wenn ich durch die "Vorlage für alle Unterordner übernehmen" Funktion etwas bestimme und durch die "Für Ordner übernehmen" Funktion etwas anderes?

Also eine unmissverständliche und übersichtliche Verwaltung sieht anders aus.
 
Konti schrieb:
1. Was klassifiziert der mir am Ende als "Ordner dieses Typs".

Windows Vista versucht anhand der Mehrzahl der Dateien zu erkennen welchen Typ es nehmen soll. Wenn die Mehrzahl Bilder sind schaltet Vista auf den Typ Bilder um, wenn die Mehrzahl Dokumente sind auf Dokumente etc. Wenn Vista es nicht bestimmen kann, da zu viele verschiedene Typen erkannt werden, dann schaltet Vista auf "Alle Elemente". Und diese Einstellung wollt ihr aber irgendwie immer haben, auch wenn diese bei Bildern und Dokumenten keinen Sinn macht. Denn da möchte man ja andere Dinge sehen, um so schneller seine Bilder zu erkennen und zu finden. Wie genau die Erkennung abläuft hat MS leider nie beschrieben, aber im Sp2 ist der Erkennung etwas modifiziert.

Konti schrieb:
2. Bleibt das dann auch tatsächlich so für alle Ewigkeiten gespeichert, oder stellt es sich wieder von alleine um?

Das stellt sich nur dann wieder um, wenn die Anzahl Ordner zu groß wird. Wenn die BagMRU Size überschritten wird verstellt sich das wieder. Das Problem haben aber alle Windowsversionen.

Konti schrieb:
3. Was passiert wenn ich durch die "Vorlage für alle Unterordner übernehmen" Funktion etwas bestimme und durch die "Für Ordner übernehmen" Funktion etwas anderes?

Durch das Klicken bei "Vorlage für alle Unterordner übernehmen" wird der aktuelle Ordnertyp (Alle Elemente, Bilder oder was du auch immer gewählt hast) auf alle, dem aktuellen Ordner, untergeordneten Ordner übernommen. Damit hast du nun gesagt, jetzt sind alle Unterordner z.B. "Bilder". Nun passt du Ordner an und wählst die Spalten, die Ansicht (Details, Symbole etc) aus und wenn du nun auf "Sie können die Ansicht (zB Details oder Symbole), die Sie für diesen Ordner verwenden, für alle Ordner DIESES TYPS verwenden" klickst, dann haben alle Ordner vom Typ Bilder die gleiche Ansicht. Bilder vom Type Alle Elemente, Musik etc hast du damit nicht konfiguriert und die sehen wieder anders aus. Das musst du für die anderen Ordnertypen auch machen. Also einen Musikordner schnappen und dort die Ansicht anpassen und wieder für alle Ornder dieses Typs übernehmen.

Konti schrieb:
Also eine unmissverständliche und übersichtliche Verwaltung sieht anders aus.

da muss ich dir Recht geben, diese Verwaltung kann bisher KEINE Windowsversion (auch XP nicht) auf einfache und komfortable Weise.

Wenn du das XP Verhalten wieder haben willst, dann musst du die Ordnertyp Erkennung ausschalten und einen Ordner vom Typ "Alle Elemente" konfigurieren und dann übernehmen. Da dann Vista immer den Ordnertyp auf "Alle Elemente" ändert sehen nun alle Ordner gleich aus, ob das Sinn macht ist die andere Frage.

Wie mandas abschaltet steht hier:
http://www.vistablog.at/stories/27224/
 
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