1. das ist wirklich nen Problem - ich würde mir ein komplett neues Frontend für (File-) Explorer wünschen. Ich finds bspw. auch nervig, dass der immernoch nicht gelernt hat, zu erkennen, in welchem Beidenfeld sich der Mauszeiger befindet und man die Felder vor dem Scrollen noch per Klick anwählen muss.
2. Wenn die abschmiert, stimmt etwas mit der Hardware nicht, was meiner Meinung aber auch sehr stark verbreitet ist, weil zu viele Leute glauben, wenn Memtest86+ keine Fehler meldet, wäre das ein sicherer Beweis für stabilen RAM - ich habe in zwei Rechnern erlebt, dass das nicht so war. (im Gegensatz zu den meisten Vista-Hassern bin ich bspw. auch seit ettlichen Jahren überzeugter Linux-User und weiß was eine Kernel Panic ist) Lass mich raten, wenn du nen TV-Stick installierst und im Media Center nach Programmen suchen lässt, schmiert der Rechner möglicherweise total ab - eine häufige Lösung: Untertakte deinen RAM, dein Mainboard mag den nicht mit seiner spezifizierten Geschwindigkeit. Damit mein P45 Platinum mit DDR2-1066 stabil läuft muss ich den RAM auf "DDR2-700" laufen lassen, macht kaum jemand, aber es funktioniert.
3. Programme brauchen manchmal eine ganze Weile zum Laden bestimmter Informationen, dafür kann das OS aber absolut gar nichts und ich habe sowas auch schon auf Mac und Linux erlebt - natrlich nicht bei jedem Programm. Ein Betriebssystem erkennt, ob ein Programm
möglicherweise in eine Endlosschleife abgestürzt ist, daran, dass das Programm seit einer bestimmten Zeit keine Ausgabe mehr gemacht hat. Der Desktop lässt sich dann scheinbar einfrieren, wenn das Programm enorm Prozessorzeit beansprucht, da die Desktop-Prozesse, bei Windows zusammengefasst in explorer.exe, mit der gleichen Priorität laufen. Das ist auf den meisten Linux-Distros genauso. Was anders ist, ist, dass der Umschalter für die mehreren Arbeitsschnittstellen ([Strg]+[Alt]+[Fn]) mit höherer Priorität läuft, während es einen solchen Umaschalter in Ermangelung an mehreren Arbeitsschnittstellen auf Windows nicht gibt. Da aber der Taskmanager mit höherer Priorität läuft, kann man ja einen wildgewordenen Prozess üb er diesen Weg "Sofort beenden". Der wirklich einzige Punkt, der das hier auf Linux-Systemen angenehmer macht, ist Xkill, das aber den meisten Linux-Distros nicht mehr in den Hauptzweigen ihrer Distroquellen beiliegt.Und wenn die Programme da nicht abgestürzt sind, sondern einfach so lange brauchen, kann man sowieso nichts dagegen tun. (abgesehen von der Veränderung der Zeit, bis der Taskmanager die besagte Meldung anzeigt, aber das ändert an der Prozesssorauslastung nichts)