Also bis ich mir Win10 antue wird erstmal ein Dualsystem Mit Win7 und Ubuntu (vllt. auch Linux Mint, basiert auf Ubuntu) ausprobiert (hab seit ein paar Jahren schon Linux auf dem Laptop). Was die Spielefähigkeit angeht, gibt es vllt. auch Hoffnung mit
Steam.
Auch wenn ich es hier noch ein bisschen vorsichtig betrachte, weil es eben eine Steam-only Lösung ist, und anscheinend ja nicht "frei" funktioniert (also: klar kann man Steam-fremde Spiele der Steam-Bibliothek hinzufügen, aber wär schön/optimal ne Lösung die theoretisch auch ohne Steam Client läuft zu haben). Aber für den Anfang...
Besonders interessant fand ich den Abschnitt darüber, dass Teile der DX11/12 Implementationen durch Vulkan ersetzt wurden. Bin auf jeden Fall gespannt, wie das weiterläuft. Im Best-Case kann man dann nach und nach komplett auf Linux umwechseln. Dann braucht es aber wahrscheinlich trotzdem bessere Grakas, um die gleiche/ähnliche Performance zu erzielen, aber wenn man ein bisschen mit den Reglern spielen kann und nicht immer alles auf ganz rechts stellen muss, wird das schon was werden.
Bis das aber beim Otto-Normalverbraucher ankommt, oder ob überhaupt, muss man dann sehen. Falls sich das anständig entwickelt, hat das ggü. Win den großen Vorteil, dass es kostenlos ist. Gerade bei Budget Systemen kann das was ausmachen, 0€ vs ca.80-100€ (Voraussetzung: die benötigte Grakaleistung ist dann auf Linux zumindest ähnlich wie auf Win.).
Und ja, mag sein, dass technisch gesehen Win 10 flüssig läuft (Win 8.1 und 7 aber auch) oder besonders performant ist (Frage der Wahrnehmbarkeit), aber dass meine Auswahl (z.B.
Möglichkeit Updates manuell zu installieren oder auszulassen) eingeschränkt wird und mir die Selbstbestimmung über Daten und Privatsphäre bei einer so grundlegenden und essenziellen Software wie dem Betriebssystem genommen/eingeschränkt wird ist nicht tolerabel und indiskutabel.
Und wer hier anfängt das Ganze klein zu reden oder von Aluhutfraktion zu sprechen bei klaren Fakten, der hat nicht verstanden, was für Möglichkeiten die Daten einer Person einem Unternehmen eröffnen. Denn dass die Algorithmeneffizienz und verfügbare Rechenleistung in den kommenden Jahren/Jahrzehnten steigen wird ist natürlich und dann werden plötzlich die ganzen gesammelten "Soft-Data" (Alltag, persönliche, private Daten) (<-> "Hard-Data" Name, Wohnort, Passwörter, Emailadressen etc.) deutlich interessanter, als es bisher (meist Werbung) der Fall ist.
Ähnlich kritisch ist das im Übrigen auch bei Android<->Google oder IOS.