Mietz und Maus & Co

Grequaid schrieb:
Das Fell von der linken Katze sieht hübsch aus.
Ist eine Sibirsche Katze, genauer gesagt die Pointvariante der Sibirischen Katze, die besser unter dem Namen "Neva Masquerade" bekannt ist.
Benannt sind diese Katzen nach dem russischen Fluss "Neva", an dem zum ersten mal "weisse" Sibirer in freier Wildbahn entdeckt wurden.
Unser Idefix ist ein Seal Point Black, was man an der sehr dunklen und einheitlich gefärbten Maske erkennen kann. Die zweite Variante der Nevas wäre eine Seal Tabby, die in ihrer Maske ein deutliches Tabby-Muster (Streifen) hat.
Die eine Schwester von Idefix, die Isabella, ist z.B. eine Seal Tabby Blue. Blue deshalb, weil sie von den Eltern den Verdünnungsfaktor geerbt hat, der die dunkle Maske zu einem bläulichen Grau aufhellt.

Unsere anderen beiden Rüpel, Willow und Remus, sind Sibirer-Mischlinge (75% Sibis, 25% unknown - vermutlich aber Hauskatze).

Ein Nachbar von uns züchtet Sibirer und ich bin richtig vernarrt in diese Rasse, da sie noch nicht kaputtgezüchtet wurde. Sie ist erst seit Anfang der '90er offizielle Rassekatze, obwohl sie vermutlich die älteste Waldkatzenart der Welt ist und damit höchstwarscheinlich die Urmutter aller anderen Waldkatzenarten, wie die Maine Coon und die Norwegische Waldkatze.
Die Tiere sind sowas von lieb und anhänglich, aber auf der anderen Seite auch robust und selbständig, dass es immer wieder Spass macht, ihnen stundenlang zuzusehen.
Unser Kater ist jetzt schon ein stattlicher Brummer und wiegt mit seinem 3/4 Jahr schon atemberaubende 5,5Kilo. Wenn er mal ausgewachsen ist, wird er vermutlich 6-8 Kilo auf die Waage stemmen und dabei nicht mal dick sein. Die Biester werden einfach nur groß.
Ist aber eine äusserst verschmuste Wuchtbrumme, unser Remus. Schafft es aber auch schon aus dem Stand fast 1,50m hoch zu springen und damit sämtliche Schränke vom Tisch oder Fensterbrett zu erklimmen. Die Sprungweite schätze ich konkurrenzfähig zu Carl Lewis ein. Oftmals fliegen hier die Katzen in 1m Höhe quer durch die Wohnung.
Sehr imposant.... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Tierheim bekommst du die Knuffels kostenlos. Fast. Tiere kosten abgesehen vom Unterhalt Zeit. Wobei Katzen da noch recht anspruchslos sind. Ausser reine Stubentieger. :)
 
Um mal konkret zu werden.

Die Mischlinge gab's relativ kostenneutral, da ich dem Züchter einige Dienstleistungen entgegenbringe. So z.B. die Wartung seines Computers, dann bekommt er einen günstigen Internet-Zugang über mein Netzwerk, ich mache seine Webseite und fotografiere regelmäßig seine Kitten.

Eine Rassekatze, wie unser Idefix, ist allerdings zu teuer um ihn als Steak zu verputzen.
Inkl. Stammbaum, allen Impfungen und ohne Zuchtgenehmigung (sprich, mit Kastrationszwang) kostet so ein kleiner Wuschel zwischen 600 und 800€. Zuchtkater mit prämierten Elterntieren werden nicht selten für 1200€ und mehr gehandelt.

Allerdings sind die Preise zu relativieren.
Um seriös Rassekatzen zu züchten, bedarf es einem gehörigen Fachwissen und auch einer entsprechenden Zuchtumgebung. Dazu gehört es, dass die einzelnen Zuchtkater in der Lage sind, ihr Revier abstecken zu können. Zudem dürfen die Katzendamen nur maximal einen bis zwei Würfe innerhalb von zwei Jahren zur Welt bringen. Hinzu kommt, dass man nicht immer dieselben zwei Katzen miteinander verpaaren darf, damit Inzucht und schwerwiegende Zuchtfehler vermieden werden.
Um solche Lebensbedingungen zu ermöglichen, benötigt der artgerechte Züchter nicht nur ein relativ großes Haus mit Garten, sondern auch eine gewisse Anzahl Katzen. Die kosten über die Zeit einen ganzen Haufen Geld.
Dann kommen noch die ganzen Ausstellungen, die besucht werden müssen, damit man vom Katzenverband überhaupt eine Zuchtgenehmigung für die jeweilige Katze bekommt. Nuch durch den Besuch von Ausstellungen und die dortige Begutachtung durch Fachkundige kann nämlich festgestellt werden, dass die Katze reinrassig ist und zur Zucht zugelassen werden darf. Das ist besonders wichtig, wenn die Katze keinen lückenlosen Stammbaum aufweisen kann.

Soviel zu den laufenden Kosten der Katzenzucht.

Wenn jetzt Kitten kommen, wird's richtig teuer.
Bevor die kleinen Racker zu ihrem neuen Besitzer kommen, werden sie mindestens zweimal entwurmt (je 10€), zwei bis dreimal geimpft (je 25€), werden beim Züchterverband gemeldet (für den Stammbaum - Kosten kenne ich nicht genau) und fressen in den 12-14 Wochen jeden Tag für 1€ Futter und benötigen für 50ct Katzenstreu. Was bei rund 100 Tagen beim Züchter ca. 150€ alleine Unterhaltskosten sind, plus die oben aufgezählten 70€ Tierarztkosten, plus die Kosten beim Züchterverband. Dann hat die Katzenmutter ja auch noch Bedürfnisse. Alleine die hochwertige Nahrung die eine Katze wärend der Schwangerschaft und in den ersten 4-5 Wochen nach der Geburt benötigt, verschlingt einiges an Geld.

Alles in allem kann man über den Daumen peilen, dass die Aufzucht von Kitten innerhalb der ersten 3 Lebensmonate rund 300€ pro Kitten zusätzlich kostet.

Unterm Strich bleibt dem Züchter am Ende gerade so viel Geld, dass er seine anderen Katzen quasi zum Nulltarif mit durchfüttert. Nur wenn zufällig mal ein richtig dicker Wurf mit 6 oder 7 Kitten dabei ist, bleibt ein bisschen für die Familienkasse übrig.

Ich kenne mittlerweile einige Züchter und keiner von denen ist durch's Katzenzüchten reich geworden. Wer seriöse Katzenzucht betreibt, tut dies als Hobby und stellt das Wohl seiner Katzen über seine finanziellen Interessen.
Natürlich gibt es auch schwarze Schafe, die ihre Katzen zu wahren Zuchtmaschinen degradieren, die nicht selten bis zu 20 Kitten pro Jahr werfen müssen.

Um das zu vermeiden, empfehle ich jedem, der sich für eine Rassekatze interessiert, sich intensiv mit dem Züchter auseinander zu setzen und sich auch mal in einschlägigen Züchterforen und auf Ausstellungen Meinungen von Dritten zu holen.
Sehr vorteil haft ist es zum Beispiel, wenn man den Züchter und seine Wunschkatze bei jeder Gelegenheit besuchen kann. Somit erhält man zumeist einen sehr guten Überblick über die Lebensverhältnisse der Katze und kann sich ein objektives Bild vom Züchter machen. Auch hat man dabei schon die Möglichkeit zu sehen, wie die Katzen auf Fremde reagieren und ob sie ausgeglichen und freundlich sind.
Wenn junge Katzen sehr verstört und überängstlich reagieren, sollte man vorsichtig sein. Das ist meist ein Zeichen dafür, dass sie zu Menschen wenig Kontakt hatten - aus solchen Fellknäulen wird dann nur selten eine verschmuste Familienkatze.

Um eine kleine Anekdote von Idefix zu erzählen...
Wir sind damals, die Kitten waren gerade 7 Wochen alt, das erste mal zum "Gelben Haus" gefahren um uns Züchter und Kitten mal live zu betrachten. Die Züchter "vom gelben Haus" wohnen tatsächlich in einem gelben Haus, inmitten des idyllischen Berliner Bezirks Reinickendorf - ganz im Norden, kurz vor der Stadtgrenze.
Mein insgeheimes Wunschkätzchen war Isabella, die Schwester des kleinen Idefix und nach Aussage der Züchterin auch die aufgeweckteste und neugierigste Katze von den 4 Wurfgeschwistern.
Kaum sind wir angekommen, haben uns die 4 Kleinen, Vater Aljoscha und Mutter Calabria mistrauisch beäugt. Nachdem die erste Skepsis der Neugier gewichen war, diente der fremde Besuch als willkommene Abwechslung zu den bereits langweilig gewordenen Spielsachen. Nur Isabella, meine Wunschkandidatin, hatte so gar kein Interesse an uns. Mit gehörigem Respektabstand betrachtete sie das Geschehen und beobachtet mich, wie ich mit den anderen 3 Kitten rumtollte.
Als die Mäuse dann müde wurden, verzog sich jeder in seine Lieblingsecke. Nur Idefix turnte weiter auf mir herum und schlief wenige Minuten später auf meinem Arm ein.
So waren die Würfel gefallen. Idefix wollte offensichtlich zu uns und wir wurden seinem Wunsch gerecht. Wer so lieb bettelt, den kann man nicht verstoßen.
Bei den folgenden Besuchen hielt sich Idefix' Interesse an uns jedoch in Grenzen. Offenbar hatte er sein Ziel erreicht und nun müsse er sich nicht mehr um uns bemühen. Jedenfalls spielte ich bei den nächsten Besuchen mehr mit seinen Schwestern Imola, Indian Summer und seltsamerweise auch Isabella, die nun völlig selbstverständlich mit mir umging.


Also nicht nur, dass nicht wir uns den Idefix ausgesucht haben, sondern er uns, sollte diese kleine Begebenheit einen kleinen Einblick geben, wie es idealerweise beim Züchter läuft.
Wir haben Idefix vier- oder fünfmal in unregelmäßigen Abständen besucht, bevor er zu uns gebracht wurde.
Apprpos "zu uns gebracht". Ein umsichtiger Züchter guckt sich selbstverständlich auch das neue Zuhause seines Schützlings an. Neben schlechten Züchtern gibt es nämlich noch mehr schlechte Halter - und wer seine Katzen über alles liebt, gibt die Tiere nicht irgendwo hin.




Nun jedoch noch eine kleine Anmerkung zum Tierheim.
Ich finde es sehr gut, wenn man sich vorher über die Möglichkeit informiert, sich ein Tier aus dem Tierheim zu holen. Dort gibt es mehr als genug Tiere, die ein schönes, ruhiges Zuhause suchen.
Allerdings muss man bedenken, dass es je nach Vorgeschichte des Tieres zum Teil sehr erfahrene Hände benötigt, um der kleinen Kratzbürste wirklich ein gutes Zuhause zu geben. Auch ist es oft nicht einfach, vorallem ältere Heimtiere in eine bestehende Gruppe zuhause zu integrieren.
Man sollte sich im Tierheim wirklich ausgiebig und lange darüber unterhalten, welches das richtige Tier für einen ist. Da sollte man vorallem eigene Prioritäten hinten an stellen. Die schönste Katze der Welt wird im neuen Zuhause nicht glücklich, wenn sie nicht zum neuen Halter passt und beide unterschiedliche Vorstellungen über das zukünftige Zusammenleben haben.




Was auch vorallem Anfänger in der Katzenhaltung gerne unterschätzen, sind die Anschaffungskosten für die Grundausstattung.

Wer seinem Stubentiger wirklich eine abwechslungsreiche Umgebung einrichten will, sollte daran denken, dass genügend Kratzbäume da sind. Wir haben in unserer 3-Zimmer-Wohnung nicht weniger als 4 Kratzbäume, zusätzlich eine ganze Reihe von Kratzmöglichkeiten in den Ecken und an beliebten Plätzen an denen sich gerne gestreckt wird. Hinzu kommen unendlich viele Spielsachen (Mäuse, Bälle, Ü-Eier, etc..), ein großer Rascheltunnel und unzählige Schlafmöglichkeiten.
Im Flur basteln wir gerade einen Wandelgang in ca. 2m Höhe, der einmal um den ganzen Flur rumgeht.
Der Balkon gehört katzengerecht mit einem Katzennetz bespannt und die Zimmerpflanzen müssen auf ihre Giftigkeit kontrolliert werden. Und wenn das Giftblatt noch so hübsch ist - es muss rausfliegen, Katzen knabbern alles an!

Berufstätigen Katzenbesitzern würde ich stets zu mindestens zwei Katzen raten - am besten aus einem Wurf. Die beiden Räuber können sich dann miteinander beschäftigen.
Das schont die Nerven und spart unendlich Zeit, da man nicht jeden Tag zwei Stunden auf dem Boden rumrollt um die Katze zu beschäftigen. Meine anfängliche Befürchtung, dass der Menschenbezug der Katze darunter leidet, wurde glücklicherweise nicht bestätigt.



Wer also Wohnungskatzen hält, hat neben der Katze selbst noch eine ganze Reihe weiterer Kosten und andere Einschränkungen hinzunehmen. Man trägt eine verdammt hohe Verantwortung, die aber mit jedem Blick, jedem Schnurren und in jeder einzelnen Minute tausendfach entschädigt wird.
 
kann bombwurzel da nur zustimmen, wir haben auch eine katze aus denn tierheim geholt. wir bzw meine eltern haben es nicht bereut, am anfang wahr die katze sehr sehr ängstlich aber wenn man sich mit der katze ordentlich beschäftigt gewöhnt sie sich an ein. wir haben knapp 1 monat gebraucht eh wir solangsam das vetrauen der katze hatten. wir haben im tierheim nicht lange gesucht, wir haben die katze genommen weil sie uns am sympatischten wahr. :D

wir haben die katze nun schon 2 jahre und sie ist echt total verschmußt geworden, es ist auch denn ganzen tag jmd da das merkt man.

PS: das foto ist in meiner signatur. ;)
 
Pi mal Daumen sollte man die aber trotzdem nicht aus suchen. Die Leute im Tierheim koennen dir meistens eine Vorgeschichte geben, ausser es sind Streuner.

Am haeufigsten findest du junge Katzen Paerchen die abgegeben wurden weil der Platz fehlt oder Katzen von (alten)Leuten die verstorben sind. Zumindest bei uns im Tierheim findet man zu hauf Junge Tiere die noch keine Praegung erhalten haben. Dann kann man noch selbst entscheiden ob es eine Hauskatze wird oder ein Auslaeufer. :)

Einen echten Problemfall wuerde ich aber nicht nehmen, auch wenn die Tiere einem leid tun und man meint etwas gutes zu tun. Wenn man dann damit nicht fertig wird siehts duester aus.

Schoener 7000ster Beitrag Bombwurzel. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
thiron schrieb:
Schoener 7000ster Beitrag Bombwurzel. :)

:D gar nicht gemerkt :D

Ein Arbeitskollege von mir hat sich auch so ein Pärchen aus'm Tierheim geholt und noch keine einzige Minute bereut. Beide waren damals ungefähr ein Jahr alt - also schon kastriert.
Die Kastration halte ich gerade bei Jungkatzen, neben dem Einsatz zum Schutz der Tiere, für den gewaltigsten Vorteil eines Tierheims.
Wenn ich überlege, die Kastration unserer Katze kostete 65€ und beim Kater 40€ - das aber nur, weil mein Stammtierarzt schon lange in Rente ist und nur noch aus Spass am Tierarzt sein arbeitet. Normalerweise kostet die Kastration einer Katze 80-150€ und beim Kater ca. 50-100€. Kosten, die bedacht werden wollen und die bei einer Tierheimkatze wegfallen.

Aber ganz kostenlos gibts Katzen im Tierheim auch nicht. Die Tierheime verlangen zu Recht eine gewisse Schutzgebühr, damit die Tiere auch wirklich in gute Hände kommen.
Wer kein Geld hat um sich ein Tier zu halten, aber trotzdem gerne ein Tier hätte, kann sich beim örtlichen Tierheim auch als Tierpate melden. Eine sehr schöne Geste, wie ich finde.

:)
 
ich hab mal eine kleine frage, ich hab ne katze so und wenn ich manchmal unseren flur entlang schreite. :D dann kommt die katze einfach an und beißt bzw zwickt mir ins bein. machen das eure auch so? weil solangsam steigt der pflaster bedarf ins unermeßliche. ^^

wenn man ne jeans an hat geht das ja noch, aber bei einer kurzen hose ist das echt nicht mehr lustig.

habt ihr vll nen tipp wie man das der katze abgewöhnen kann?
 
-RGC-excoutor schrieb:
ich hab mal eine kleine frage, ich hab ne katze so und wenn ich manchmal unseren flur entlang schreite. :D dann kommt die katze einfach an und beißt bzw zwickt mir ins bein.
Normal. ;)
machen das eure auch so?
Nein, meine derzeitigen drei Katzen verprügeln sich lieber selber.
Als ich noch ne Einzelkatze hatte, war das aber an der Tagesordung. Irgendwo muss der kleine Rüpel ja seinen Jagdtrieb abreagieren. Dieser "Angriff" ist einfach nur eine Aufforderung zum Spielen.

weil solangsam steigt der pflaster bedarf ins unermeßliche. ^^

mimimimimimi ;) :D

wenn man ne jeans an hat geht das ja noch, aber bei einer kurzen hose ist das echt nicht mehr lustig.

Dann trag keine kurzen Hosen.

habt ihr vll nen tipp wie man das der katze abgewöhnen kann?
Das wirste ihr nicht abgewöhnen können. Es sei denn, du hast vor, deine Katze für ein ganz natürliches Verhalten zu bestrafen. Dann haste zwar irgendwann einen verstörrten Psychopaten - aber sie wird dich vermutlich nicht mehr attackieren. :rolleyes:
Du kannst es höchstens ignorieren. Denn wenn du jedes Mal drauf einsteigst, fühlt sich die Katze in ihrem Spiel bestätigt und wird es immer wieder tun. Wenn sie merkt, dass mit derartigen Angriffsversuchen bei dir kein Blumentopf zu gewinnen ist, wird sie es eines Tages sein lassen.
Bis dahin heisst es: TAPFER BLEIBEN :D

Die Attacken legen sich aber auch mit zunehmendem Alter der Katze. Unsere Mietz hat mit ca. 2-3 Jahren damit aufgehört. Wird ja auch irgendwann langweilig...
 
ein bein zwacken und beisen geht ja noch
mein tiger springt einem au schonmal in den nacken und verkrallt sich im hals

das is dann nicht mehr schön :D
 
Ein Kumpel von mir hat nen Kater und ne Katze.
Beim Kater muss man nur mit den Fingern schnipsen und schon kommt er.
Manchmal macht er auch Männchen (wenn er Lust hat) - wenn man ihm was zu
Fressen hinhält, dann jedes Mal:D

Katzen sind echt coole Viecher. :cool_alt:



GreetZ 'NVIDeo
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich poste auch noch mal das Bild meiner beiden Kater

kater1.jpg


und frage mal in die Runde, welche Rassen das sein könnten.

Im "Tierübernahmevertrag" (die beiden sind aus einer Art "Katzenheim" für herrenlose Katzen) stand leider nur Hauskatze :(

Der rote Dicke ist übrigens super faul, aber sehr verschmust und gibt immer Geräusche von sich; sehr lustig. Der Kleene ist sehr verspielt (der will immer Schnürsenkeln hinterher jagen) und kommt mittlerweile auch gerne mal Schmusen. Ihm merkt man aber an, das er in Spanien misshandelt worden ist (die Schwanzspitze ist bei ihm auch gebrochen und nicht sauber verheilt, woraus ein kleiner Knick resultierte). Generell sind die beiden eh nicht so menschenfixiert (Kraulen immer gerne, aber nicht auf den Schoß nehmen), da sie sich gegenseitig beschäftigen.
 
die sind ja niedlich :)
mit meinem kater kann man garnix machen :| der kratzt udn beist glei zurück
verwöhntes vieh xD
 
Limp schrieb:
...die Sheba Katze aus (aus der Werbung)...
...ist ne Britisch Kurzhaar.

Auf welche Katze beziehst du deinen Beitrag?


GevatterTod schrieb:
und frage mal in die Runde, welche Rassen das sein könnten.


Sieht beides nach normaler Wald- und Wiesenkatze aus. Also ne Hauskatze, die in ihrer genetischen Reinform, also ohne Einzucht von anderen Rassekatzen, mittlerweile als Europäisch Kurzhaar salonfähig geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter der Berücksichtigung des Postings #59 und der Farbverfälschungen der Attachments scheint es sich um einen ganz normalen "Grautigers" zu handeln, d.h. auch eine Variante der Europäisch Kurzhaar. Ist praktisch in jedem Tierheim von jung bis mittelalt zu bekommen.

Kosten und vieles andere kann man in http://www.drtk-faq.de/ nachsehen: http://www.odo.in-berlin.de/drtk-faq/#252
Auch Anhaltswerte für die Tierarzt-Kosten finden sich da, wobei Katzen mit Freigang etwas mehr Aufwand erfordern als rein im Haus gehaltene Katzen.

Bei der Gelegenheit möchte ich ebenfalls eine Lanze für ältere Katzen aus dem Tierheim brechen: Die haben ihre Flegeljahre normalerweise schon hinter sich. Und zumindest im Haus gehalten werden sie häufig um die 18 Jahre alt. Derzeit habe ich eine 8-jährige Glückskatze aus dem Tierheim. Ziemlich "Katze", d.h. geschmust wird überwiegend zu ihren Bedingungen und auf den Arm möchte sie nicht genommen werden. Aber das wurde mir schon beim Aussuchen im Tierheim erzählt. Die zwei Vorgänger kamen aus dem Tierheim, sind beide über 18 Jahre alt geworden und waren - da beim Züchter in einer Familie aufgewachsen - ausgesprochen menschenbezogen. Aber es macht mir auch mal wieder Spaß, dass die Katze nicht unbedingt mit unter die Bettdecke will. Dafür nehme ich auch in Kauf, dass die Hände beim Spielen nun wieder etwas häufiger Striemen bekommen. :D

Für die letzte Katze habe ich im Tierheim 50 Euro Schutzgebühr gezahlt. Was nicht einmal die Kosten für Kastration und Impfung deckt. Wobei schon in kleineren Tierheimen häufig 30 und mehr Katzen aller Altersstufen und Temperamente auf Vermittlung warten.

http://images.google.com/images?hl=de&ie=UTF-8&safe=off&q=hauskatze
http://de.wikipedia.org/wiki/Hauskatze
 

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