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News Mikrotransaktionen: Analyst hält Reaktion auf In-App-Käufe für übertrieben

Spiele sind billiger als Kino und Finanzkasper braucht man für eine funktionierende Welt garnicht.
 
In Belgien gilt das Lootbox-System nun als Glücksspiel :D

http://winfuture.de/news,100693.html

Hoffentlich setzt sich das schnellstmöglich auch auf politischer und damit gesetzlicher Ebene in den Ländern und in der EU durch. Ich finde Battlefront 2 super. Das System dahinter nervt aber gewaltig.
 
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Ist schon interessant, wie verklärt die Meinung sein kann, wenn man nur genügend involviert ist. Wahrscheinlich ist der gute Herr derjenige, der EA vorgerechnet hat, dass das geplante Lootboxen-System 400% mehr Einnahmen generiert als Battlefront 1.

Natürlich zahle ich für einen Kinofilm mehr...schließlich miete ich nicht nur den Film, sondern den Sitzplatz, das Reinigungspersonal, den Kartenverkäufer, Strom, Wasser, möglicherweise Parkgebühren, das Audio-/Videoequipment und die Exklusivität, den Film früher schauen zu können.

Wenn EA mir also all das für 3€ die Stunde vermieten möchte, sollten sie erstmal das Angebot machen, ich Markt entscheide dann.

Es ist tatsächlich nicht an Lächerlichkeit zu überbieten, sich jetzt wie ein schmollendes Kind in die Ecke zu setzen und rumzujammern, weil das Produkt am Markt nicht ankommt. Der Witz ist, dass, obwohl informierte Gamer die Möglichkeit hätten, Battlefront 2 zu hassen, alleine weil es von EA stammt, tun sie das nicht, sondern zeigen EA einfach nur auf, dass der Markt eine falsche Entscheidung nicht annimmt.

Aber alles in allem wunderbar...einfach nicht kalt werden lassen das Thema EA - ihr habt eure Kundeschaft einfach zu lange unterschätzt...sind halt nicht alles RTL-Gucker.
 
Läuft ....er merkt gar nicht, dass seine Äußerungen wirklich daneben ist. Ich habe mich in der Zwischenzeit nach Indie Titeln umgeschaut und werde nur noch Spiele kaufen, die explizit nicht EA oder Mafia3 mäßig beworben werden.
Zu seiner Rechnung wurde ja genug gesagt. Vielleicht sollte er Mal rechnen , was eine gute Spielidee mit Klasse Umsetzung alles an Geld einspielen kann (Gta5, Witcher 3 usw)
Selbst Assassin's Creed ist wieder mehr bei seinen Wurzeln angekommen und obwohl ich ggü Ubisoft skeptisch bin gefällt mir das Spiel wirklich bis jetzt sehr gut
 
Na wenns der Analyst sagt...

Stimmt schon, dass Spiele auf die Stunde umgelegt relativ günstig sind.
Ich hätte auch kein Problem damit, für entsprechenden Gegenwert Geld auf den Tisch zu legen.
Aber wenn, dann will ich ein rundes und vollständiges Spiel haben und nicht dauernd
mit Microtransaktionen genervt werden!
 
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Wisst ihr welches Wort in “Analyst” enthalten ist? Richtig! Deshalb hört auch niemand auf die Idioten. 90% haben keinen Ahnung von der Materie.
 
Warum ist Rausgehen umsonst? Das ergibt keinen Sinn.
 
Die Überschrift hätte auch lauten können:
"Nicht Gamer sagt Gamern, was sie zu tolerieren haben."

Davon mal abgesehen geht es nicht nur um die Kosten, sondern vor allem, was beim Gameplay dadurch passiert.
Man bekommt einfach kein komplettes Spiel mehr, sondern nur noch einen 60€ teuren Appetit Happen, bei dem man den Rest dann dazu kaufen darf.



Außerdem sind EA (und auch Ubisoft, etc.) dumm, wenn sie mit Mobile Games argumentieren.
Ein Clash Royale gibt's nur ein mal. Und da wird auch kein zweiter Teil von erscheinen. Langfristiges Grinden oder eben monetäre Investitionen sind doch nur dann sinnvoll, wenn ich als Spieler davon auch lange etwas habe.
Bei einem Battlefront 2 von EA ist doch klar, daß ein 1-2 Jahren der nächste Teil erscheint und man dann wieder von Null beginnen muss.
Da ist doch alles, was man da rein steckt, verschwendet.
 
peacemasta schrieb:
Darf ich in die Stundenkosten die Miete für meine Wohnung, die Heizkosten, Stromkosten und die Abschreibung der Einrichtung + PC Hardware mithineinrechnen, wenn ich PC Spielen gegen Kino-Besuche verrechne?

Du hast noch vergessen deine Zeit als Geld zu bewerten. Schließlich könntest du in der Zeit Geld erwirtschaften.
 
60 US-Dollar für das Spiel und etwa 20 US-Dollar pro Monat für In-Game-Käufe ausgebe

Mit den Mikrotransaktionen dienen doch dazu, dass man weniger Zeit fürs Leveln benötigt ergo einen Zeitvorteil.

2,5h am Tag gepaart mit Zeitvorteilen, da dürfte man wahrscheinlich schon in wenigen Monaten alles Freige(kauft)spielt bzw. aufgelevelt haben.

Ich habe wegen diesem Artikel schon den ganzen Tag vom Pipi Langstrumpf Lied den Ohrwurm "Ich mach mir die Welt wie sie mir gefällt".
 
Sicher ein Gräuel für so einen, wenn sich Leute mit viel Geld keine Vorteile kaufen können wie im realen Leben. Das gehört sich doch nicht!
 
Jesterfox schrieb:
Na klar hält er die Reaktion für übertrieben, sind es doch genau diese Analzysten wie er die den unternehmen diese Form der Gewinnmaximierung schmackhaft machen. ...
Toll!

Jesterfox schrieb:
...
EA schwimmt schon jetzt im Geld (wie war das mit 20% Umsatzrendite?), aber klar: ein "genug" gibt es im Kapitalismus leider nicht...
So ist es leider. Wer viel hat, will noch mehr. [ich glaub das ist von Seneca]
 
Shifty1848 schrieb:
In Belgien gilt das Lootbox-System nun als Glücksspiel :D
Wobei das nicht allgemeingültig ist.

Mixing money and addiction is gambling,"the Kanspelcommissie" ruled at the time.
Alpha Packs, wie in Rainbow Six, sind nicht mit Echtgeld zu erwerben, sondern nur gegen Ingame-Credits.
Insofern unterscheidet es sich in dieser Hinsicht nicht von jedem beligem Kartenspiel, dass man auf dem Computer spielen kann. So lange kein Geld im Spiel ist, ist es auch kein Glücksspiel.
 
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Ich halte das für eine Frechheit, wenn Leute, die sich über Geld wahrscheinlich so gut wie keine Sorgen machen müssen und Geld ohne Ende verdienen einfach nicht genug bekommen. Die sollten mal lieber Ihr Geld wieder zurück in die Unter- und Mittelschicht zurück fließen lassen. Und Mikrotransaktion befürworte ich nur, wenn es um kosmetische Aspekte geht. Spielerische Vorteile gegen Geld widerspricht einfach dem Grundgedanken was Fairplay und Chancengleichheit angeht. Bei einem Vollpreisspiel erwarte ich einfach, daß man Progression sich erspielen muss und nicht kaufen kann. Pay2Win Spiele hab ich schon immer aus Prinzip
liegen gelassen. Weil da geht's einfach nicht mehr um Skill.
 
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Dieser Analyst steht bestimmt auf der Gehaltsliste von EA :D
 
Sorry aber was labbert dieser Analyst für einen Schrott. Gemäss seiner Berechnung müsste man ja dann mehrere Spiele hinzuziehen. Bei seiner PayTV Berechnung geht er ja nicht von einem einzigen Sender aus, sondern wohl von mehreren Sendern (Abomodell) wo man dann die Wahl hat was man gerade schauen möchte. Somit müsste ich ja dann auch mehrere Spiele zur Hand haben um einen Vergleich durchzuführen. Mehrere Spiele gleich höhere Ausgaben.
Er zieht wohl nur auf PayTV Angebote ab wo man effektiv fürs Schauen einer Sendung bezahlen muss. Bei Netflix jedoch hab ich eine riesen Auswahl, bezahle pro Monat ein paar Euro und kann, bei genug schauen auf ein paar wenige Cents pro Stunde runter kommen. Diese Ganze Analystenrechtfertigung ist doch ein Witz.
 
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Unnu schrieb:
So sieht sie aus die schöne neu Welt der Finanzen.
Und Gamer sind da jetzt mittendrin.

Ich fürchte das wird ein langer harter Kampf. Denn vieles ist schon verloren.
Die MobilGames haben die Nutzer maximal auf Kaufwilligkeit getrimmt. Monetarisierung überall. Die Asiaten zahlen sowieso für fast alles, was Online ist. Bleiben also nur Europa und Amerika. UNd auch hier ist schon vieles den Bach runter.

Immerhin war die Dreistigkeit EAs nun ein Weckruf für die Letzten "paar Aufrechten".
Hätte EA das nicht so dermaßen Plump, quasi mit dem Vorschlaghammer, dann hätten es die meisten hingenommen.
Wäre ja nicht so schlimm gewesen und hey, es ist Star Wars after all.

​So gesehen, kann man EA dankbar sein, dass sie sich so dermassen dämlich angestellt haben.

Naja die Spieler von heute sind aber selber Schuld, sie kaufen den EA Schund...viele davon jedes Jahr sogar wieder mit Ffia XX und den ganzen Konsorten. Mein letztes gekauftes EA Game war BF 2142 und als da die Lizenzkey-Verarsche mit dem EA-Downloader oder wie der Krüppel hieß, war es das für mich mit EA :)

Die Spieler von heute können keine Konsequenzen mehr ziehen ... und das wird schamlos ausgenutzt.
 
Wieso bekommt der Kasper hier fuer seinen Schwachsinn eine Plattform?
Wenn branchenuebergreifend Margen verglichen werden, ist eh schon alles zu spaet. Einfach das Totaschlagargument fuer einen BWLer. Irgendeine x-beliebige Firma beutet die Leute noch mehr aus, also muss hier auch noch mehr gehen. Und wehe, das Kundenvieh macht es nicht mehr mit!
Dass die Rechnung ueberdies an sich schon reinster Bloedsinn ist, zeigt der Redakteur ja schon selbst auf.

TimTaylorX schrieb:
Naja die Spieler von heute sind aber selber Schuld, sie kaufen den EA Schund [...]
Die Spieler von heute können keine Konsequenzen mehr ziehen ... und das wird schamlos ausgenutzt.

Das ist viel zu pauschal und stimmt so auch gar nicht. Viele kaufen es eben aus diesen Gruenden eben *nicht* mehr und beschweren sich sogar. Nur weil Fifa einen festen Kundenstamm hat, sind das nicht automatisch alle Spieler, die im Entferntesten irgendwie an EA Spielen interessiert sind. Nur weil viele Leute fuer Candy Crush Kohle liegen lassen heisst das nicht, dass der Kern an Spielern Mikrotransaktion gutheisst.
 
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