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News Mikrotransaktionen: Analyst hält Reaktion auf In-App-Käufe für übertrieben

Ob er sich die Stundenkosten seines nächsten Koks und Nutten Event auch in Relation zu Spielstunden schön rechnet? Klar ist Spielen da ein viel günstigeres Hobby...:D
 
Das Problem sind ja nicht nur die Microtransaktionen in einem schon bezahlten Vollpreisprodukt. Sondern auch noch auf unreguliertes Glückspiel zurückgegriffen wird. Bin mir nicht sicher ob das sso eine gute Idee vom Analysten war sich auch noch zu Wort zu melden. ER schüttet nur nochj ÖL ins Feuer :evillol:

Sowohl Hawai wie auch Belgien sehen die Mechaniken als Glückspiel an. Man sollte die Thematik so lange hochhalten, bis endlich auch in Deutschland dagegen vorgegangen wird.
 
Analystendepp wollen doch nur die gier weiter unterstützen desswegen weiter so Belgien die Deutsche Bürokratenregierung is ja nicht fähig, sind mit sich und dem Rest der Welt beschäftigt nur ned mit Deutschland ausser es geht um Volksüberwachung
http://winfuture.de/news,100693.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Also soll man sich laut dem Mann pro Person nur ein Spiel im Jahr kaufen und das Spiel dann das ganze Jahr spielen?
Das sollten wir Kunden mal umsetzen, also wir kaufen uns alle ein Spiel das nicht von EA ist und dann ein ganzes Jahr keines mehr, richtig? :D
 
Wie ich solche Rechnungen von irgendwelchen Analysten liebe. NICHT. Er vergisst völlig dass es reines Glück ist was man aus so einer bescheuerten Lootbox holt und vergisst ebenfalls völlig, dass die wenigsten Spieler so ein Spiel ein ganzes Jahr lang jeden Tag zwei oder mehr Stunden spielen. Einfach lächerlich.
 
Das sollten wir Kunden mal umsetzen, also wir kaufen uns alle ein Spiel das nicht von EA ist und dann ein ganzes Jahr keines mehr, richtig?

Ganz ehrlich, mehr als 2-3 Spiele sind es bei mir nicht im Jahr. Höchstens mal noch so Klassiker, die ich gerne mal spielen wollte aber entweder keine Zeit gehabt habe oder bis dahin an mir vorbeigegangen sind. Oder so Perlen wie Elex oder TW3, die ich nach ein paar kurzen Einblicken beide zum Vollpreis gekauft habe. Aber von EA wird höchstens nochmal das gute alte NFS:MW oder so gespielt, einfach aus Nostalgie und um zu sehen, dass früher die Spiele doch tatsächlich ohne solche DLC/Microtransactions erschienen sind und erfolgreich waren. Origin ist bei mir nicht installiert, sind auch nur Dead Space1 und BF3 drauf.

Zum Thema: Der Analyst sollte mal seine Art und Weise, zu "analysieren" überdenken. Mit so einer Milchmädchenrechnung ist der bestimmt nicht an EA herangetreten um das Ganze zu rechtfertigen... Was er auch überhaupt nicht einbezieht ist dass es auch Monetarisierungsmodelle gibt, die das Gameplay/Fairplay nicht beeinflussen. Dazu könnte man mal zu Overwatch oder PUBG rüberschauen, lediglich kosmetische Inhalte die dennoch mit halbwegs vertretbarem Aufwand erspielbar sind.
 
AbstaubBaer schrieb:
Interessant sind für die Rechnung z.B. 12 Stunden lange Einzelspieler-Titel wie Uncharted. Die kosten 5 Euro / Stunde.

Diese Spiele verkaufen sich meist prächtig, kann also nicht wirklich am Euro / Stunde Verhältnis liegen.

Was diese Rechnung nicht beinhaltet, ist die Tatsache, dass jene mit weniger investierter Zeit eine größere Not haben Geld zu investieren um Spaß an dem Spiel zu haben. Demnach wird das Euro/Unterhaltungsstunde-Verhältnis unproportional größer je weniger Stunden man investiert/investieren kann.
 
Wenn das Game aber so designt ist, dass man ohne Lootboxen keinen Spaß hat und das Game deswegen nach 3h weglegen muss, ist der Preis etwas höher als der von dem guten Herren angegebene.

Selbst mit Lootboxen, wer zockt denn so ein einfaches casualgame 300h+?!

Ich finde die Meinung des Analysten total trivial.
 
Zuletzt bearbeitet: (Beleidigung entfernt ;))
Was ist das für ein seltsamer Artikel?
Da wird eine scheinbar wahllos ausgewählte Gruppe herangezogen, um eine Aussage vorzustellen, welche dann im Text direkt selber noch kritisch hinterfragt wird. Was ist der Sinn dieses Artikels? Microtransactions zu relatvieren? Warum muss man sich an andere Kosten orientieren, und nicht bspw. an Werte der selben Sparte in der Vergangenheit? Ich dachte das hier ist ein Computerfachjournal und kein pseudo-Writschafts-/Consultingblatt?
Was zeichnet diese Gruppe aus? Warum ist sie erwähenswert? Völlig unklar.
Schlechter Journalismus.
 
flmr schrieb:
Wieso bekommt der Kasper hier fuer seinen Schwachsinn eine Plattform?
Wenn branchenuebergreifend Margen verglichen werden, ist eh schon alles zu spaet. Einfach das Totaschlagargument fuer einen BWLer. Irgendeine x-beliebige Firma beutet die Leute noch mehr aus, also muss hier auch noch mehr gehen. Und wehe, das Kundenvieh macht es nicht mehr mit!
Dass die Rechnung ueberdies an sich schon reinster Bloedsinn ist, zeigt der Redakteur ja schon selbst auf.



Das ist viel zu pauschal und stimmt so auch gar nicht. Viele kaufen es eben aus diesen Gruenden eben *nicht* mehr und beschweren sich sogar. Nur weil Fifa einen festen Kundenstamm hat, sind das nicht automatisch alle Spieler, die im Entferntesten irgendwie an EA Spielen interessiert sind. Nur weil viele Leute fuer Candy Crush Kohle liegen lassen heisst das nicht, dass der Kern an Spielern Mikrotransaktion gutheisst.

Da es aber die große Mehrheit tut, ist das schon die Kernaussage, sonst würde das System sich nicht rechnen. Das tut aber leider gewaltig.
 
BetA schrieb:

Endlich ein Schritt in die richtige Richtung, lange überfällig, wenn man bedenkt, wie lange es schon am Handy Usus war (zwar bei Kleinstbeiträgen, aber dennoch, das Prinzip ist das gleiche).

Insofern hat EA wohl nun endgültig den Bogen überspannt, denn bei Kindern und Glücksspiel ist's vorbei. Schön, Al Capone bekam man ja auch nur durch Steuerhinterziehung vor Gericht, Gier ist halt im kapitalistischen System eine enorme Triebfeder und viel zu lange geduldet.
 
Ist bei einem Multiplayer-Shooter immer schwer zu beantworten. CS hat ein extrem simples Gameplay aber da dürften schon viele Leute mittlerweile tausende von Stunden dran gesessen haben ;-) es kommt also weniger auf den Content als auf ein motivierendes Gameplay an.

Und gerade da finde ich das es durch die Freischaltmechanik + Lootboxen ziemlich sabotiert wird...
 
[moses] schrieb:
Bietet das Spiel überhaupt genug Content für 300h+ ?

Aus meiner Sicht (aktuell 50 Stunden) definitiv.

Vorallem wenn immer mal neuer Content kommt sowie Events (z.b. das was ab dem 05.12 startet)

Grüße
 
sdfighter schrieb:
Du hast in gewisser weise Recht. Aber du kaufst doch auch [...]
Also ich finde, dass heute die Preise bei Steam total schnell auf Pyramiden-Niveau sind und sei es nur für einen kurzen Moment im Angebot, das war in den 90ern definitv anders.
Ansonsten bin ich komplett bei dir. Es schaut nun mal so aus, dass heute relativ billige Spiele rausgebracht werden, die schnell ihren Reiz verlieren und dann nur noch verrammscht werden können. Kein großer Publisher traut sich aber, es mal anders zu versuchen, ich denke, weil das Risiko bei der derzeitigen Marktlage zu hoch ist. Hier im Thread haben sich jetzt schon ein paar gemeldet, die auch 100€ oder mehr für ein neues, dafür aber komplettes, Spiel ausgeben würden, nur befürchte ich, dass die "Masse da draußen" das nicht tun wird. Da aber Gewinne im Vordergrund stehen, müssen sich die Entwickler und Publisher nun was anderes ausdenken.
Es hat sich blöderweise in diese Situation hineinbewegt und da kommt man jetzt schlecht wieder raus, ohne all zu großes Risiko einzugehen.

xuserx schrieb:
Mikrotransaktionsspiele im Sale zu kaufen macht aber wenig Sinn. Man zahlt zwar weniger Eintrittsgeld aber der stupide Grind und die inGame-Käufe sind trotzdem vorhanden.
Genau das meine ich. So untergräbt der Publisher die frühen Angebote.
 
Der "Analyst" hat das Problem überhaupt nicht verstanden, wenn er mit solchen Rechnungen argumentieren will. Ich bezweifle, dass der irgendeine Ahnung von der Materie hat.
Aber um mal auf seine Zahlen einzugehen:
Wenn ich ein Abo für 10€/Monat bei einem Streaminganbieter mache und im Schnitt 30 Minuten pro Tag mit Filmen oder Serien von der Plattform verbringe, dann kostet mich das 0,67€ pro Stunde und ist damit in dem Bereich, den der Analyst für Pay-TV angegeben hat und ein gutes Stück unter dem, was er für eine Videothek veranschlagt. Ich denke 30 min/Tag sind realistisch, aber warum sollte man das Angebot nicht auch intensiver nutzen. Lassen wir mich mal 2 Stunden pro Tag machen, dann sind es nur noch 0,17 €, bei 4h wären es nur noch 9 Cent pro Stunde. Und Abos gibt es ja auch viele für 5€ pro Moat - dann halbiert sich das alles nochmals. Richtig billig, was?
Ähnliche Rechnungen kann man auch für jedes Spiel machen. Deswegen sind seine Werte mit Vorsicht zu genießen und wie gesagt: Das spielt alles kaum eine Rolle. Es geht nicht primär um das Geld, es geht um die Praktiken an sich und zu denen wurde schon genug gesagt. Wenn der Analyst das nicht kapiert, dann sollte er den Mund nicht so voll nehmen.
Ergänzung ()

Bl4cke4gle schrieb:
Hier im Thread haben sich jetzt schon ein paar gemeldet, die auch 100€ oder mehr für ein neues, dafür aber komplettes, Spiel ausgeben würden, nur befürchte ich, dass die "Masse da draußen" das nicht tun wird. Da aber Gewinne im Vordergrund stehen, müssen sich die Entwickler und Publisher nun was anderes ausdenken.

Das haben sie ja auch gemacht: F2P Spiele mit Mikrotransaktionen. Ist auch nicht prinzipiell schlecht, man kann aber auch sehr viel falsch machen. Und einen Vollpreistitel mit Mikrotransaktionen vollzustopfen ist mMn eine Todsünde, die allerdings zunehmend in Mode kommt bei den Publishern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bl4cke4gle schrieb:
Nicht verstanden?
Früher haben die Leute gerne 120DM für ein neues Spiel bezahlt. Heute aber keinesfalls mehr als 60€. Das passt mit der heutigen Inflations- und Marktentwicklung in anderen Branchen nicht zusammen. Wenn es also nicht gerade extrem günstiger geworden ist Spiele herzustellen - und da gehe ich eher vom Gegenteil aus - dann muss der Anbieter der Spiele das Geld anders reinholen. Und das tut er jetzt.
Selbst wenn jetzt ein Entwickler und ein Publisher hergehen und sagen, wir bringen ein richtig geiles Spiel raus, ohne DLCs, ohne Microtransaktionen, ohne Abos, kostet dann aber 100€, dann wird es keiner kaufen, weil der Markt für so etwas nicht existiert. Warum existiert er nicht? Weil die Spieler ihn nicht wollen.


Du hast es nicht verstanden, während 1990 der Markt recht überschaubar war, hat er heutzutage fast alle anderen Märkte der Unterhaltung abgehängt, dazu kommt, dass das herstellen eines Spieles + vertrieb 1990 um einiges komplexer war.

Importspiele zu bekommen war nicht so einfach, heute ist das ein Klick und dann ein paar min auf den Download warten, dem Handel muss man garnichts mehr abgeben da spiele heutzutage digital verkauft werden.

Das + die extreme marktvergrößerung reicht schon allein das heutzutage weitaus mehr Geld damit verdient wird als 1990.

Micropayments ist einfach ein zusätzliches abschöpfen von Geld. Im Falle von Battlefront in Form von p2w. Das dient einzig der Gewinnmaximierung und nicht dem überleben von EA.

Es ist sich was anderes ob ich 10euro im Monat für ein Abo zahle m auf den Server zu kommen oder ob ich 10euro investieren muss damit ich nen Monat nicht Kanonenfutter bin.

Battle Front 2 ist halt im singleplayer eine Verkaufsshow genauso wie beim Tod online, das ist doch das Problem und das man Mmorpg Grind(und Charakter Progress) versucht in einen Shooter zu stecken der rein auf Pvp ausgelegt ist und diese über rng Kisten verkauft
 

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