• Mitspieler gesucht? Du willst dich locker mit der Community austauschen? Schau gerne auf unserem ComputerBase Discord vorbei!

News Mikrotransaktionen: Analyst hält Reaktion auf In-App-Käufe für übertrieben

Pascal67 schrieb:
Wer soll das von uns Bezahlen,EA muss doch wissen das 90% von uns keinen Job haben:P

https://www.youtube.com/watch?v=vklAl7uXj_8

EA is und bleibt Dreck.

Danke für diesen Beitrag....

EA ist ein Publisher wie jeder andere auch und ebenfalls ein wirtschaftsorientiertes Unternehmen.
Das BF2 so zerrissen wird wegen den Boxen kann ich nicht wirklich nachvollziehen, diese Art von Boxen gibt es doch schon ewig in diversen Games.

grüße
 
Eines der dümmsten Rechnungen ever. Die vergessen wohl das man sich noch das Equipment um das Spiel überhaupt Spielen zu können auch noch kaufen muss. Und das ist eben nicht ganz so günstig. Ein Low Budget Rechner mit Peripherie kostet auch mal ~ 1000 Euro. Die tuen ja so als ob man sich nur auf ein Game fixiert. Das Gameplay ist öde, ideenlos, ein Battlefield im StarWars gewand. Ein Arcade Shooter welcher nach wenigen Stunden langweilig ist. Kurz gesagt - Scheisse in einer wunderschönen Verpackung. Jedes Spiel ist ein Aufguss eines anderen - keine neuen ideen. Die einzigen neuen Ideen die hier enthalten sind ist die Gewinnmaximierung.
Demnächst muss mal wohl noch nach Stunden bezahlen. Je Angefangen Stunde 1 Euro bitte.
 
dazu kommt, dass das herstellen eines Spieles + vertrieb 1990 um einiges komplexer war.
Wie kommst du denn bitte auf sowas. Das Herstellen eines spieles war noch nie so aufwendig wie heute.
Alleine das was da an Mannstunden und Geld für Mocap und Voiceacting draufgeht hätte in den 90er Jahren wie eine lächerliche Fantasiezahl gewirkt.

Die vergessen wohl das man sich noch das Equipment um das Spiel überhaupt Spielen zu können auch noch kaufen muss. Und das ist eben nicht ganz so günstig
Was ist daran teuer ? Du vergisst wohl auf welchem Equipment die meisten Leute tatsächlich spielen eine PS4 gibt es ab 199€
 
Zuletzt bearbeitet:
schkai schrieb:
[...]Ein Low Budget Rechner mit Peripherie kostet auch mal ~ 1000 Euro.[...]

Guck mal lieber in die Beratungs-Threads. 1000€ würde ich jetzt nicht mehr als low Budget bezeichnen.

BOBderBAGGER schrieb:
Wie kommst du denn bitte auf sowas. Das Herstellen eines spieles war noch nie so komliziert wie heute.
Alleine das was da an Mannstunden und Geld für Mocap und Voiceacting draufgeht hätte in den 90er wie eine lächerliche Fantasiezahl gewirkt.

Vermutlich meint er das physische Herstellen der CDs, Anleitungen, Verpackungen, Versand, ...
Manche Spiele sind ja heute nur noch digital erhältlich, da reicht es den Server zu mieten und bei Steam den Download frei zu geben.
 
Pupp3tm4st3r schrieb:
Bei 10h für 60€ kommt man auf 6€ pro Stunde - das deckt sich doch quasi mit dem Kinobesuch - ich zahle für die meisten 120Minuten Filme hier 12€...Und dennoch hinkt auch da der Vergleich des Analysten wieder - ist man wieder bei der Zielgruppe/Menge die man erreicht angelangt und da haben Filme in der Regel die größere Zielgruppe/sprechen eher die Masse an. Also holt man sich das Geld auch wieder über die Masse rein.

Die Idee pro "unterhaltener Stunde" zu bezahlen ist einfach totaler Quark, meiner Ansicht nach, also alleine die Rechnung ist doch Blödsinn. Das kann nur von so einer "Person" kommen (also dem Analysten). Alleine weil man das, selbst bei einem Spiel mit gescheiter/echter Story nicht pauschalisieren kann. Angenommen ich spiele eher schnell, keine Sidequests, zahle ich dann weniger als der, der alles spielt? Ich werde ja schließlich auch kürzer unterhalten...

Nur das du im Kino keinen eigenen Stuhl, Kopfhörer und Bildschirm mitbringen musst.

Mit der Kinokarte werde ich den Film sehen in ansprechender Qualität, ohne dass ich den Strom, Abschreibungen usw selbst bezahlen muss.

Für 60-80 Euro Battlefront 2 hab ich nur einen link in Origin, welches ich ohne eigenen pc garnicht öffnen kann. oder wir rechnen anteilig eine Abschreibung(für Konsole, PC, Eingabegerät etc) mit rein inkl. variabler kosten für den Betrieb.

Aber selbst dann ist es schwerlich zu vergleichen, denn fürs Kino kämen vielleicht wegekosten dazu und bei bf2 hab ich ein Nutzungsrecht was über 1x sehen hinaus geht.

Nur ist der Unterhaltungswert nach dem 10ten mal einen Film schauen genauso hoch wie beim ersten Mal? Und wo ist da die grenze?

Bei steam werden spiele selten im Durchschnitt über 100stunden gespielt, wie kann man da auf fast 1000stunden für bf2 kommen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Herr will wieder Spielautomaten
Nur Blöd das gerade diese Spielautomaten in 80tis nach kurzer zeit erfolglos wurden und die preise je Spiel gesenkt wurde und später es dann zum Crash führte. Neben den verbot und nur noch benutzung in Spielhallen
Was hat sich seitdem durchgesetzt
richtig Geldgewinn Automaten

Wieso dieser Vergleich PC und Konsolen games sind keine Geldgewinnautomaten aber EA verwendet diese Mechanik mit dem Hinterlistigen Ansatz immer anreize für neuen kauf zu forcieren
Das hat sich im handy game Markt durchgesetzt nur blöd das der handy game Markt prinzipiell Free to pay ist. da kann ich solche Mechaniken verstehen, zumal man da auch nicht die Daumenschrauben so fest schnallen kann das man quasi immer zahlen muss. Die Kunst liegt am knapp dran mit bisschen Glück candy crush ist da ein sehr gutes bsp.
Viele facebook games basieren darauf, man muss nicht zahlen wenn man wartet.
Aber am PC und Konsole wo man schon das game selbst min 30€ gezahlt hat ist so eine Mechanik ohne Wartezeit limit eine extreme Sauerei und hat nichts in einen game zu suchen.
das ist gambling ohne Geldgewinn und dient allein dem Profitmaximierung des Publishers.
typisch EA gute Spielideen durch Management ruiniert
Gedenke an C&C medal of Honor ua.
 
Also die Rechnerkosten würde ich jetzt nicht auch noch in die Rechnung mit einbeziehen, das ist übertrieben. Höchstens die für die Grafikkarte allein. Sonst müssen wir auch anfangen für die Kosten von Streaminganbietern noch die Kosten für die Internetverbindung, den Bildschirm etc. hinzuzuzählen und nicht zu vergessen die Schreibtischlampe für's Lesen eines Buches.
 
BOBderBAGGER schrieb:
Wie kommst du denn bitte auf sowas. Das Herstellen eines spieles war noch nie so aufwendig wie heute.
Alleine das was da an Mannstunden und Geld für Mocap und Voiceacting draufgeht hätte in den 90er Jahren wie eine lächerliche Fantasiezahl gewirkt.


Was ist daran teuer ? Du vergisst wohl auf welchem Equipment die meisten Leute tatsächlich spielen eine PS4 gibt es ab 199€

Du musst schon den ganzen Satz lesen und nicht mittig aufhören.

Oder willst du mir sagen, dass das pressen von cd s, booklets Hüllen und Verpackung inkl Logistik, vertrieb und Abgabe von 50% an den Handel (weil dein Spiel sonst nicht erhältlich gewesen wäre) nicht weitaus teurer war als ein stabiler Download, wo die Infrastruktur jemand anderes bezahlt hat?

Die erhöhten Kosten kommen doch auch eher vom möglichen Gewinn und der extremen vergrößerung des Marktes von 90 zu heute.wenn ich 1-2mrd möglich verdienen kann sind 200mio Einsatz ok, wenn ich nur 200mio erwarte wovon ich dann Handel und andere Fixkosten decken muss die es heute nicht mehr wirklich gibt eben nicht.
 
Zudem, früher mussten vermutlich noch für jedes Spiel eine eigene Engine gleich auch noch mitprogrammiert werden (einfacher als heute hin oder her). Battlefront nutzt einfach eine fixfertige Engine und gut ist (etwas überspitzt gesagt).
 
Ein Analyst also... wobei... ne zu so einem "Beruf" fällt mir eigentlich nur eine Sache ein, unnötig.

Ich rechne mal anständig vor, das was man scheinbar wo anders nicht kann:

PC: 3000€
Spiel: 60€
Internet jeden Monat 45€ (Hallo Online-Zwang!)
Strom 50€

3155€, + restliche 11 Monats-Kosten 1045€... wie der jetzt auf seine 32 Cent oder was auch immer kommt, erkläre mir bitte Jemand.
Man stelle sich auch noch vor man müsste Server mieten um zu spielen.. ich komme auf 5,9€ pro Stunde und wenn der Strom 10€ pro Monat wäre nur fürs spielen komme ich trotzdem auf 5,23€ mit gerechneten 710 Stunden Spielzeit.

Würde ich zwei Spiele rechnen und damit 1420 Stunden pro Jahr oder 2 Spiele auf 2 Jahre, wäre es dennoch meilenweit entfernt von seiner Rechnung.

Wenn ich nun also mit den Preisen 2.5 Stunden ins Kino gehe bei dem im Ticketpreis, Strom und alles andere um den Film anschauen zu können enthalten ist, kommt man auch auf die üblichen ~13€ pro Film.

Manche Berufe sind einfach mit bestem Personal besetzt, traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für 3000€ bau ich dir aber drei PCs zusammen, mit denen du jedes AAA-Game spielen kannst.
Und 50€ Strom beziehen sich ja wohl nicht nur auf den PC.
Und auch das Internet hast du so oder so, ob du nun Gamer bist oder nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Beitrag schrieb:
Ja, drei PCs, die du auch zu wesentlich mehr als nur Spielen verwenden kannst.


Natürlich war das von ihm überspitzt dargestellt.

Aber ein brauchbarer pc der in 1080p alles für 3-4 Jahre einigermaßen zum laufen bringt kostet sicher 1000euro + Monitor und perepherie.

Kino ist aber meist nicht mal so eben mit 40zoll und Stereoton sondern eher high class. Oder eher 4K Rechner.

Aber selbst wenn man seinen 1200euro Rechner über 4jahre nutzt bleiben anteilig 25-30euro monatlich über.

Internetkosten raus zu lassen ist halt so ein ding. Gibt ja Leute die bei anderen gern umsonst mitfahren wollen weil die ja eh in die Richtung fahren. Kann man so machen ist aber dennoch unsozial und auf Dauer wird man nicht mehr mitgenommen.

Deshalb kosten aufschlüsseln.


Aber wie ich oben sagte, beides lässt sich einfach nicht vergleichen und um nichts anderes gehts doch.

Ich kann mit meinen Freunden zu 9t die Star Wars Premiere schauen aber ich kann nicht zu 9t zusammen bf2 spielen selbst wenn jeder das Spiel kauft. 3pc Spieler, 2 ps4 Spieler, 1 Switch Spieler und der Rest hat mir ein Smartphone zum ab und an daddeln oder ein MacBook.

Und daher ist der Kino Vergleich auch auf allen erdenklichen Ebenen falsch.
 
@eax1990
Immer noch billiger als in Kino gehen.

Ich muss mir schließlich ein 40k€ teures Auto kaufen das betankt versichert und gewartet werden will um in 10km Entfernung ins Kino gehen zu können ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Rechnungen die hier jetzt gerade angestellt werden sind genauso milchmädchenhaft wie die des Analysten aus dem Artikel. Also nicht wirklich zielführend oder gewinnbringend für eine Diskussion...
 
Also bevor man die letzten 9 Seiten liest spielt man lieber ein paar Runden Battlefront 2, das ist weniger Lebenszeitverschwendung. Die Reaktion drauf kann man kurz zusammenfassen:

* Sch*** Analysten
* Sch*** Kapitalisten
* Sch*** EA
* Sch*** Mikrotransaktionen
* Alle gekauft!
* Abzocker
* Berechnung vollkommen Falsch
* Früher war alles besser
* Spiel X hat das alles nicht
* Boykott
* Volker Pispers wurde auch mal wieder gepostet...

Der Kerl hat offensichtlich von Spielen keine Ahnung und redet dummes Zeug daher. Die Berechnungen sind arg fragwürdig, die Annahmen vollkommen willkürlich. Der Typ ist einfach kein Gamer und kennt sich in der Szene schlicht nicht aus. Dennoch: Wenn ich mir die Reaktionen hier ansehe: Er hat recht. Die sind nämlich wirklich übertrieben.

Dass der Protest kommt ist dennoch wichtig, allerdings halte ich es für verfehlt, dass er sich so selektiv gegen Battlefront 2 und EA richtet, außerdem kommt er verdammt spät. Dem Ganzen haftet ebenfalls eine gewisse Willkür an; Auch weil Mechanismen in der Kritik stehen, die seit Jahren widerspruchslos akzeptiert wurden. Die Einschätzung von Belgien teile ich, Beuteboxen gehören stark eingeschränkt und das notfalls auch gesetzlich.
 
ATL schrieb:
EA ist ein Publisher wie jeder andere auch und ebenfalls ein wirtschaftsorientiertes Unternehmen.
Das BF2 so zerrissen wird wegen den Boxen kann ich nicht wirklich nachvollziehen, diese Art von Boxen gibt es doch schon ewig in diversen Games.

grüße

Dann würde ich dir empfehlen, du liest den Artikel von Max Doll gestern noch einmal genau durch, dann wirst du wissen, dass es sich um ein um Mikrotransaktionen gebautes Spiel, das entweder nach extremen Grinden oder Geldeinwurf, Loot nach dem Zufallsprinzip verteilt, handelt. Und das für schlanke und wohlfeile ~ EUR 60!

Das hat es noch nicht gegeben und dein Relativismus zeigt leider nur, dass EA mit solch einer Einstellung halt einsickert.
Ergänzung ()

BOBderBAGGER schrieb:
Wie kommst du denn bitte auf sowas. Das Herstellen eines spieles war noch nie so aufwendig wie heute.
Alleine das was da an Mannstunden und Geld für Mocap und Voiceacting draufgeht hätte in den 90er Jahren wie eine lächerliche Fantasiezahl gewirkt.

Nun ja, ich denke, beides kann der Fall sein - je nach Betrachtugnsweise
1990 oder noch davor warst du quasi wirklich beinahe Schöpfer aus dem Nichts, es waren wenig Grundlagen da, die man in fertigen Bibliotheken hätte abrufen und einbauen können. Jedes Spiel war quasi einzigartig, weil es so etwas zuvor noch nicht gegeben hat.

Heutzutage gibt es vergleichsweise solide Fundamente, zB die Engines, etc., die einem schon viel in der Arbeit abnehmen können. Daraus entwickelten sich die Typen Genres, wie wir sie heute kennen und seltener gibt es wirklich komplett Neues und noch nie Dagewesenes.

Dem gegenüber steht der Anspruch von immer genauerer Simulation mit Anspruch auf Realität, die die Entwicklungskurve bzw. den Aufwand die Assets überhaupt zu generieren, massiv nach oben katapultiert. ;)
Ergänzung ()

B.XP schrieb:
Also bevor man die letzten 9 Seiten liest spielt man lieber ein paar Runden Battlefront 2, das ist weniger Lebenszeitverschwendung. Die Reaktion drauf kann man kurz zusammenfassen:

Das wichtigste lässt du (geflissentlich) aus, der ist Analyst, der auch bei EA am Werken ist und sitzt in den Calls (siehe https://www.computerbase.de/forum/t...uer-uebertrieben.1727496/page-6#post-20666186)
Hat also bestimmt eine sehr distanzierte Ansichtsweise zu diesem Thema? :rolleyes: Gepaart mit seinem Nichtwissen, wenn es um Spiele geht, eine weitere Chuzpe, hier noch für irgendetwas zu stehen, außer Geld, Geld, Geld ...
 
Zuletzt bearbeitet:

Ähnliche Themen

Zurück
Oben