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News Mikrotransaktionen: Devil May Cry 5 verkauft Charakter-Upgrades

cypeak schrieb:
hmm...kann man eigentlich die option kaufen garnicht mehr spielen zu müssen? dann schaut man sich nur noch die dialoge und zwischensequenzen an und spart sich das lästige "spielen", gegner beseitigen, rätsel lösen etc. zwischendurch...
wenn das nicht zeit spart....oder besser: noch mehr zeitesparnis hat man, wenn man das spiel gar nicht erst kauft und spielt! dann hat man zeit UND geld gespart!! :freak:

Gibt's doch schon, nennt sich YouTube Let's Play. :) Da kann man einfach an die passende Stelle vom Spiel springen. ;D
 
elkechen schrieb:
schuld sind die Leute die sowas auch noch kaufen und unterstützen,früher war halt doch einiges besser.LG

Ich sehe in deiner Signatur einen Link zu D3. Ich hoffe, dass hast du nicht käuflich erworben, da Blizzard ja anfangs so einen Mist mit den Drops und dem AH abgezogen hat.

Oder gehörst du auch zu dem Leuten, die du kritisierst?
 
Also, nur damit ich das richtig verstanden habe. Man zahlt für das Spiel sehr wahrscheinlich den vollen Preis der jeweiligen Plattform. Zusätzlich, wenn es einem nicht schnell genug oder zu schwer ist, kann man sich "zeit- und nervensparende Extras" kaufen? Also, man bezahlt doppelt um sich den eigentlichen Spielspaß selbst zu nehmen?

Für wie bescheuert hält er die Menschen?
 
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Da ich sowieso nur Games bis max 20€ kaufe (und für den Preis auch nur ausgewählte) habe ich damit kein Problem.
Ich warte.
 
Erst mal abwarten wie viele Orbs man selber erspielen kann etc. und dann bashen.

Mit einem Durchlauf konnte mach bisher bei keinem Teil alle Moves und Fähigkeiten kaufen.
 
Also für 60€ das Spiel kaufen und für nur weitere 100€ den Inhalt gleich dazu, damit man den Rotz garnicht mehr anfassen muss.
Geil :D
 
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Rhoxx schrieb:
Auch wenn ich Mikrotransaktionen genauso wie die Meisten hier ablehne, so muss man trotzdem auch die Situation auf dem Spielemarkt berücksichtigen:
1. Spieler haben eine ungefähre, Fixe Vorstellung, wieviel ein Spiel kosten darf/soll. Dies berücksichtigt jedoch nicht die Inflation. Bei einer Inflationsrate von 2% muss ein Spiel heute 49€ kosten, welches vor 10 Jahren 40 € gekostet hätte. Ein Konsolenspiel, welches vor 10 Jahren 55,90€ gekostet hätte, kostet heute 68€.
2. Obwohl es immer mehr Spieler (und somit potentielle Käufer) gibt, wächst der Markt stark in die Breite. Das heißt, die Spieler haben inzwischen so viel Auswahl, dass sie gar nicht die Zeit haben, alle Spiele zu spielen und somit sinkt der Absatz eines individuellen Studios (obwohl der Gesamtverkauf an Spielwaren jährlich steigt). Jeder hat zwar die Chance einen großen Kassenschlager wie Fortnite zu schaffen aber damit kann man natürlich nicht rechnen.
3. Damals gehörten Mikrotransaktionen einfach nicht zum Industriestandard. Nun ist dies eine "Option" für die Spielemacher um den ersten zwei Punkten zu begegnen.

Eine Lösung für uns Spieler kann auch hier nicht bieten. Dies sollte lediglich zum Verständnis verhelfen.
Zum Credo, Man solle Spiele mit Mikrotransaktionen boykottieren, kann ich nur sagen, dass ihr stets vergesst, dass jedes Jahr neue Kunden heranwachsen, die weder eure Erfahrungen noch eure Enttäuschungen teilen und solange Eltern den Kindern so viel Taschengeld geben oder ihnen "ihre Spielermentalität" nicht weiterreichen, sich die next-gen nicht von solchen Machenschaften abwenden wird.


Völlig fern der realität, damals wurde crysis damit beworben,dass es geschafft hat EINE Mio copys verkauft zu haben, und da gabs noch wenige die download verkäufe und ja angeblich schrecklich viel piraterie... heute verkauft nen battlefront 14mio copys IM ERSTEN JAHR und wird als kleiner flop gewertet ....

Jetzt lass mal die kirche im dorf ... die armen publisher sind halt an der börse,und da zählt nur umsatz exponentiell steigern, was bedeuted WENIGER für entwicklung und MEHR für MARKETING, + höhere marge = höherer preis + dlc + skins + LOOTBOXEN. + PREORDER ...

aber ich hab kein verständnis dafür, dass ich 100€ für battlefield zahlen soll wenn ich in 6 monaten nach dem release auch die neuen maps spielen will... nur weil die penner meinen an der börse zu spekulieren zu wollen und nach und nach geldhai gemerkt haben das da was geht ...
 
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An alle die immer wieder die grossen in Schutz nehmen müssen

Früher nannte man das Cheats , man konnte die nutzen wenn man nicht weitergekommen ist oder sich Fähigkeiten freischalten wollte

Kosmetische items , früher waren die inkludiert konnte diese freispielen ...

Ein Spiel was von vorne rein mit microtransaktionen kommt kann designtechnisch schon nicht mehr hinhauen

Ich Gründe gerne in spielen um mich schön mächtig zu fühlen wenn man mobs verdrischt aber wenn das durch übermäßiges grinden zerstört wird ist auch der Spießpass hinüber

Irgendwie haben alle schon das unsägliche Battlefront 2 vergessen das ist das beste Beispiel wie man grinding kapput machen kann und das war ja auch alles nur optional
 
cypeak schrieb:
@Rhoxx interessante ansichten...(ernsthaft gemeint!)
die inflation, finde ich, ist eine schwache begründung. zum einen ist das mit den preisen tatsächlich so dass sie durchaus eine entwicklung durchmachen...60 euro sind der standard geworden...und inzwischen haben publiser auch kein problem mehr "69€" hinzuschreiben für eine "standard" version und "84,95€" für eine deluxe version..
die inflation zw. 2000 und heute beträgt knapp 30% - 50 euro damals wären knapp 65 euro heute...
Es ist im PC-Markt noch immer üblich um die 40€ zu verlangen. Die teuren 60€ Games orientieren sich meist an den Konsolenpreisen, da dort der Preis einheitlich höher liegt. Bzgl. Inflation, müssten es 41% sein (18 Jahre zu je 2% (angestrebt durch EZB), also: 50 * (1,02^18). ), entsprechend wären 50€ vom Jahr 2000 inzwischen 71,41€.
 
Rhoxx schrieb:
Bzgl. Inflation, müssten es 41% sein (18 Jahre zu je 2% (angestrebt durch EZB), also: 50 * (1,02^18). ), entsprechend wären 50€ vom Jahr 2000 inzwischen 71,41€.
das ist die zielinflation wie sie von der ezb definiert ist.
die echte historische inflation von 2000 auf heute liegt bei ca. 29,3% (ich musste vor kurzem rechechieren, deswegen habe ich den wert noch im kopf..quelle war das vpi des statistischen bundesamtes..)
von 1998 auf heute (also 20 jahre) beträgt sie übrigens 31,3% und wer es noch weiter zurück braucht: von 1988 bis heute: 72,5% (!!) - die frühen 90er waren übel..inflationsraten von 3 bis über 5%...

ps: übrigens sollte man inflation nicht mit kaufkraftverlust verwechseln...der bezieht sich bzw. errechnet sich aus den gleichen zahlen, hat aber eine andere bedeutung!
 
Doom Squirrel schrieb:
Für wie bescheuert hält er die Menschen
Na, ihm muss ihm klar sein, dass viele darunter sind, die mit ihrem Geld nicht vernünftig umgehen können. Und das wird knallhart ausgenutzt. Soll er das wenigstens mal zugeben anstatt rumzuschwurbeln. Sind bestimmt auch nicht alle volljährig und hauen da ihr eigenes Geld raus. Das ist kein Dienst am Spieler, sondern nur Ausnutzen der Statistik. Dass auch und evtl. vor allem labile Menschen ausgenommen werden, nimmt er in Kauf. Schon deshalb sind solche Auswüchse wie Mikrotransaktionen eine widerwärtige Entwicklung.
 
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