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NewsMikrotransaktionen: Matchmaking kann künftig Ingame-Käufe fördern
Solange es Leute gibt die Geld dafür ausgeben und der jeweilige Publisher damit Gewinn macht wird sich nichts an der Situation ändern. Da kann man nur sagen "perfektes Marketing". Apple verkauft seine Telefone ja auch nur völlig überteuert weil sie Wissen das es da draussen genügend Idioten gibt die es kaufen. Die einzigste Sprache die die verstehen ist "$_$", einfach mal für ein Jahr deren Produkte geziehlt verweigern dan werdet ihr schon sehen wie sie zurückruden.
Hat man nicht die "richtige Waffe" für 100 € gekauft bekommt man schlechte Bewertungen bzw. wird gemeldet was z.B. zum Perman-Bann führt. Was wäre das jetzt Nötigung oder Erpressung?
Gut dass ich den Spacken von Activision schon lange kein Geld mehr in den Hals werfe.
Die Spiele sind doch schon seit Jahren nur noch auf Gewinnmaximierung ausgelegt. Inhalt? Null.
Quasi das Fifa unter den Shootern. Jedes Jahr die gleiche Grütze, die nach wie vor richtig bescheiden aussieht und das Hauptfeature der neuen Version sind ein paar umgelabelte Spielcharaktere und 2% bessere Grafik.
Mir war klar, dass dieses Verhalten bei einigen Firmen bereits gang und gebe ist... Blizzard und weitere haben schon ein verdächtiges Matchmaking gehabt. (vor allem wenn man mal ein paar Tage nicht gespielt hat)
Nun ist es offiziell...
Tja dank Activision kann man dann auch offiziell gegen vorgehen.
Kennt jemand dieses Gebahren aus anderen Bereichen als in der Gamingbranche?
Ja genau, das ist Marketing aus der Drogenszene.
Anfixen und Geld rauslocken. Wenn der Kunde abspenstig wird einfach noch mal mit nem reichen Kumpel nochmal gratis anfixen und weiter Geld rausziehen.
Vielleicht gibts ja bald in der Stellenausschreibung bei Lootkisten Gaming Producer nen Absatz:
"Mehrere Jahre Berufserfahrung als Dealer wünschenswert"
Man hat vor genau dieser Entwicklung gewarnt, wurde dafür aber vor ein paar Jahren nur als Aluhutträger bezeichnet. =P
Die Hersteller führen sich gerade auf wie im Wilden Westen. Nichts wird ausgelassen, um den Kunden noch mehr Asche aus dem Geldbeutel zu ziehen. Wenn die Politik hier nicht eingreift, wird das alles nur noch schlimmer werden, denn die Taktiken aus der Drogenszene und dem Glücksspiel funktionieren nun mal sehr gut. Weshalb diese Branchen auch streng reguliert sind, ich den harten Stuff in der Apotheke nur mit Rezept kriege und am einarmigen Banditen nur unter Ausschluss der Öffentlichkeit in Lokalen ohne Zutritt für Minderjährige spielen darf. Genau eine solche Regulierung braucht es jetzt nun mal auch für Videospiele, um die grenzenlose Gier der Publisher einigermaßen im Zaum zu halten und vor allem auch Kinder und Jugendliche vor solchen ekelhaften Geschäftsmethoden zu schützen.
Naja, alle Multiplayerspiele werden so konzepiert, wer da meint er währe ein guter Spieler sollte seine Sichtweise überdenken.
Ich habe das vor Jahren schon durchschaut, wer gut sein will muss Kohle löhnen, sonst bleibt man immer ein Niemand. Ich habe bisher keine "guten" Spieler gesehen, die kein Echtgeld ausgegeben haben. Hier geht es nicht um Lootboxen, sondern dass man damit per internen Code als "Erfolgreich" freigeschaltet wird.
Und Cheater sind die Guten, denn sie vermiesen euch das Spiel.
In Zeiten im denen Schulkinder ihr Geld massenweise an wesentlich reichere Streamer und Youtuber "spenden" durchaus verständlich. Die Menschen wollen es nicht anders...
Da haste ja kaum noch Möglichkeiten Spiele zu spielen, daß Boykottieren bringt dir Persönlich ja richtig viel, der Publisher verkauft trotzdem die Spiele und nur du guckst dumm aus der Wäsche und kannst selbst nicht spielen, wow macht richtig sinn
Es gibt so viele tolle Indie-Games ohne zwielichtige Mechaniken. Die kann man kaufen und ohne weitere Investitionen spielen. Es gibt zwar viel Mist bei Indies, aber darunter sind mittlerweile auch viele Perlen. Ich spiele seit Jahren fast nur noch Indies und vermisse nichts.
Ach wie gut, dass ich schon seit einiger Zeit keine AAA-Titel mehr spiele. Und Skins etc interessieren mich bei meinen Games 0,0. Zumal es hier sowas garnicht gibt.
Ziel solcher Verkaufsstrategien werden wohl vor allem die nächste Generation Zocker sein. Sprich, die jetzt 10-Jährigen sind bis zur Ausreifung dieser Mechanik voll im Zockeralter und empfänglich dafür.
Die Abrechnung erfolgt dann auch noch ganz einfach über die monatliche DSL-Rechnung damit man nicht gebremst wird weil man kein Paypal etc. hat. Die Eltern wirds freuen.
Das ist dann das, was bei uns (vor 10-15 Jahren) die Jamba-Abos auf MTV waren um sich "lustige" Klingeltöne und Hintergrundbilder zu kaufen.
Der Spielspaß wird grad für neulinge bei solchen Mechaniken extrem leiden. Bleibt abzuwarten, ob sich der Publisher damit dann nicht selbst ins Fleisch schneidet weil alle, die nicht bei Release dabei sind, nach einigen Spielstunden entnervt aufgeben weil sie von den "P2W"-Spielern ständig niedergemäht werden.
Da haste ja kaum noch Möglichkeiten Spiele zu spielen, daß Boykottieren bringt dir Persönlich ja richtig viel, der Publisher verkauft trotzdem die Spiele und nur du guckst dumm aus der Wäsche und kannst selbst nicht spielen, wow macht richtig sinn
Ich würde behaupten, das was Activision da "patentiert" hat wird schon lange in verschiedenen Spielen genutzt. Die Psychologischen Tricks die dort aufgeführt werden sind seit vielen vielen Jahren bekannt, Glücksspiel gibts nicht erst seit gestern.
Spannend ist jetzt, ob sich irgend ein anderer Publisher/Entwickler aus seinem Loch wagt und "Prior Art!" schreit und sich damit offenbart - ich denke aber nicht. Clever Activision, ich denke kein Publisher/Entwickler möchte mit der Thematik Aufmerksamkeit bekommen, ergo kann man die Patentkeule schwingen und Kohle abpressen während alle Beteiligten die Klappe halten.
Ja es macht Sinn, wenn viele mitmachen, machen aber halt nicht. Man könnte auch locker mal 2 Tage Weltweit kein CSGO spielen, damit Valve mal was gegen die Cheater macht, das wird aber auch nie geschehen. Manche Spiele will ich halt spielen und es mir dann nur nicht kaufen weil eine Firma Geld machen will halte ich für Sinnlos, naja wenn es euch für das eigene Gewissen reicht, dann ist es halt so !
Ja, denn das Spiel wird Dir das nicht vorführen, indem es Dich frustriert weil Dich Gegner mit dieser (von Dir bitte zu kaufenden) Ausrüstung vor die Nase setzt, sondern indem es dich mit diesen Mitspielern zusammen in ein Team steckt. Dort kannst Du dann zusehen, wie die Abstauben, währen Du nur Krümel aufliest.
Allerdings hängt die Konstellation, wie Dir die Vorteile der von Dir zu erwerbenden Ausrüstung präsentiert werden, von deinen Charakteristika ab.
Bist Du eher der Typ, der sich davon motivieren lässt "es diesen Fuzzies aber mal so richtig zu zeigen", wirst Du wahrscheinlich häufiger von Gegner mit der zu erwerbenden Ausrüstung über den Haufen geballert.
Bist Du eher so a la "Boah, wie geil, will ich auch", dann sind es wohl öfter Teammitglieder, die die zu erwerbenden Güter "Verbraucherfreundlich" präsentieren.
Das lässt sich alles kalibrieren. Mach' Dir da mal keine Sorgen.
Ergänzung ()
Endgame schrieb:
Bitte unterstützt das nicht, genau wie den ganzen Lootboxkram usw. Das darf sich einfach nicht durchsetzen, BITTE!
Ja es macht Sinn, wenn viele mitmachen, machen aber halt nicht. Man könnte auch locker mal 2 Tage Weltweit kein CSGO spielen, damit Valve mal was gegen die Cheater macht, das wird aber auch nie geschehen. Manche Spiele will ich halt spielen und es mir dann nur nicht kaufen weil eine Firma Geld machen will halte ich für Sinnlos, naja wenn es euch für das eigene Gewissen reicht, dann ist es halt so !
Für mich ist das einfach, eine Firma (egal welche Branche) leistet meiner Meinung miese arbeit, und oder verwendet Praktiken mit denen ich nicht einverstanden bin. Dann verzichte ich darauf dieses Produkt freiwillig zu erwerben. Nicht mehr nicht weniger.
