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News Mikrotransaktionen: Matchmaking kann künftig Ingame-Käufe fördern

Wie geil...
Activision zeigt wie man Spiele zerstört. Wer will denn als Pro mit noobs zusammenspielen und umgekehrt. Der Sinn eines Matchmakings lag doch darin, Spieler auf gleicher höhe zusammenzuführen...
 
Sieht aus als hätte sich Activision von Wargaming inspirieren lassen. Die haben ein ähnliches Patent für ihren Matchmaker. Nur ohne die Lootboxen. Aber die Grundfunktion ist die gleiche. Schlechte Spieler oder Spieler die lange nicht gespielt haben bekommen besseres Matchmaking und RNG um sie bei der Stange zu halten und den Skillunterschied zu reduzieren.
 
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Retro-Gaming ist über den Daumen gepeilt auch billiger. Kein Bock auf so eine perverse scheisse. Auch nicht von "Activision-Blizzard"

Sollen die BWL/Marketing-Fuzzies doch demnächst die Spiele selber schreiben. für 30€ Via Paypal ne halbe stunde Pong. (Für 3 € gibts einen breiteren Balken)
 
bitte löschen
 
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dsa könnte echt lustig werden. man wird in battlefield oder cod mit dem messer bewaffnet (weil sonst hat man garnix) als blutiger anfänger genötigt waffen für echtgeld zu kaufen um überhaupt land zu sehen.
sowas würd ich niemals unterstützen und keinen einzellnen cent vergeuden.
lootboxen bei levelup wie bei cs:go sind okay. aber nicht käuflich zu erwerben wie unter anderem bei overwatch.
 
Köf3 schrieb:
Langsam ist es an der Zeit, sich ein neues Hobby zu suchen. Ich habe es schon vor einiger Zeit getan.

Das sehen auch mittlerweile viele meiner Freunde - einst Gamer mit Leib und Seele - so. Irgendwas läuft da schief, wenn einstige Hardcore-Zocker das Hobby an den Nagel hängen wollen.

Aber es wird genug Leute geben, die die aktuelle Entwicklung toll finden. Weil sie es nicht anders kennen. Die paar Leute, die nicht mehr spielen, fallen wirtschaftlich (leider) nicht ins Gewicht.

Jo, genau meine Meinung. Macht was sinnvolles in eurem Leben bzw. eurer Freizeit.
Man schaue sich nur mal an, was im Mobile Gaming Bereich an MTs angeboten wird...dagegen sind so ein paar Lootboxen total harmlos. Beispiele wären u.a. Vainglory, Arena of Valor, War Robots und alles, was von SUPERCELL kommt. Dort merkt man sofort, auch als nicht so "intellenter" Mensch, dass ein Spiel, das als f2p angepriesen wird, meist immer p2w ist.

Wenn ich mir überlege, wie ich seinerzeit DAoC, WoW, AION, SWG, etc. gesuchtet hab und was hab ich davon - ausser n paar Videos, in denen ich mir etwas meiner "Leistung" im PvP anschauen kann? Nüscht.
Sucht euch einen Partner, heiratet, macht n paar Kinder und baut ein Haus. Allein ein gut gepflegter Garten kostet viel Freizeit, die ihr dann habt.

Also Spielehersteller - mehr davon bitte. Dann machen die Menschen vielleicht mal wieder was vernünftiges in ihrem Leben, statt den ganzen Tag irgendwelchen virtuellen Rekorden hinterher zu eifern!
 
Das wird doch schon seit Jahren umgesetzt...ist doch bei Overwatch auch so. Die gratis Lootbox zu jedem Event hat eine erhöhte Chance auf legendäre Skins. Der Kunde soll das Gefühl bekommen heute Glück zu haben, um dann doch in mehr Lootboxen zu investieren.
 
Naja. Dann wird der erfahrene Spieler halt keine Ingame Items mehr kaufen, weil er sonst mit Noobs gematcht wird.
 
DocWindows schrieb:
Kann es sein, dass bei Spieleentwicklern und/oder Publishern mittlerweile auch (völlig skrupellose) Psychologen, Psychoanalytiker, Profiler, etc. angestellt sind? Könnte man bei solch perfiden Plänen. Sollte mal kemand recherchieren.

Ja klar ist das so. Ich würde behaupten in jeder Marketingabteilung die etwas auf sich hält befindet sich mindestens eine solche Person. Und das nicht nur bei Spielen. Jedes Produktdesign von der Verpackung über den Inhalt bis zur Werbeeinblendung ist doch komplett durch designed.

Im übrigen gibt es solche versteckte Mechaniken schon lange. Nur waren sie "früher" dazu gedacht den Spielspaß wirklich zu erhöhen ( was letztendlich auch ein Kaufanreiz für das Spiel an sich ist, wenn man sich beim Spielen toll findet). X-com cheated z.B. bei mehreren Fehlschüssen in Folge und erhöht die Trefferwahrscheinlichkeit stückweise um Frust einzudämmen. Das lässt sich gezielt ausnutzen ^^. Andere Spiele geben mehr Heilungs-items wenn man schwer verwundet ist etc.

Das wird sich erst ändern wenn irgendwer sich verantwortlich fühlt das zu regulieren. Fussball Meisterschaften sind doch eigentlich auch eher pay to win an den Stellen die nicht reguliert werden ;-)
 
@Lexxington: Genau! Nun gehts aber los. Gaming so zu verteufeln ist echt etwas weit getrieben. Jeder braucht eine Beschäftigung zur Zerstreung und dabei ist es egal ob es eine TV-Serie, Gaming oder ein Buch ist. Es kommt wie bei fast allen Dingen auf die Dosis an.

Das die Glücksspielboxen jemanden dazu bringen nicht mehr zu zocken, halte ich auch für übertrieben. Es gibt doch Alternativen auf dem Markt, die nicht auf dieses System setzen, die kann man doch trotzdem weiter spielen? Du hörst doch auch nicht auf Filme zu schauen, weil in ein paar Filmen Elemente eingebaut werden, die dir nicht gefallen. Wenn man also Protest üben möchte, dann sollte man sich überlegen welche Spiele man spielt und die Entscheidung eben so gewichten, dass Spiele die Glücksspielboxen enthalten nicht mehr in die Auswahl kommen.

Ich bin allerdings auch der Meinung, dass die Glücksspielboxen von der Regierung reguliert gehören. Immerhin können sie jemanden genau so ruinieren, wie es Spieleautomaten auch können.
 
Top 1: Wargaming Vergleiche
Tut mir leid wenn diejenigen welche hier den "Wargaming Vergleich" aus der Schublade ziehen dort in Wot, WoWs, etc. schlechte Spiele erwischen, oft mit guten Leuten zusammen kommen oder schlicht meist selbst nicht wissen wie man seinen eigenen Panzer fahren soll.
(Kleines Beispiel - in 3 Jahren ist mir kein Mausfahrer begegnet der sie richtig fahren konnte - nur am Rande). Wargaming hat keine vergleichbare Mechanik. Ebenso sollte man hier noch die neusten Notes erwähnen selbst die Panzerklassen noch in Unterklassen aufzuteilen damit es NOCH fairer wird... naja, egal.

Top 2: Regulierung / EU / Regierung
Sagt mal... wieso soll jemand dass regulieren, sich eine EU oder irgendwer dafür interessieren ausser Populismus / Leere Worte?
Das ist ein Wohnzimmer-Thema, jeder macht es mit sich selbst aus - dass genug es unterstützen zeigt eigentlich nur dass es genug gibt welche die Mechanik gutheißen. Es ist jedem selbst überlassen hier etwas zu tun oder nicht. Wartet nur bis wirklich jemand hier Gesetze machen will - werden dann so Bürgerfreundlich wie ein NetzeDG?
 
Bei dem Beitrag über mir hofft man echt, dass der Gute direkt aus der Kneipe kommt...
 
Diese BWL Fuzzies. Wie ich schon mal wo anders geschrieben habe: Nachdem sie die Arbeitswelt ruiniert haben (Arbeitnehmer strategisch kosteneffizient auspressen), ist jetzt die Spielewelt dran (Spieler strategisch kosteneffizient auspressen).
 
Rankvc schrieb:
Top 1: Wargaming Vergleiche
Tut mir leid wenn diejenigen welche hier den "Wargaming Vergleich" aus der Schublade ziehen dort in Wot, WoWs, etc. schlechte Spiele erwischen, oft mit guten Leuten zusammen kommen oder schlicht meist selbst nicht wissen wie man seinen eigenen Panzer fahren soll.
(Kleines Beispiel - in 3 Jahren ist mir kein Mausfahrer begegnet der sie richtig fahren konnte - nur am Rande). Wargaming hat keine vergleichbare Mechanik. Ebenso sollte man hier noch die neusten Notes erwähnen selbst die Panzerklassen noch in Unterklassen aufzuteilen damit es NOCH fairer wird... naja, egal.
).

Typischer WOT Spieler. Immer gleich die Noobkeule schwingen. Nur blöd das genug Unicums der gleichen Meinung sind. Außerdem kannst du dein verbessertes Matchmaking leicht testen indem du einfach einmal mehrere Monate nicht spielst und dann wieder ein paar Tage testest.

Zum Patent von WG:
http://www.google.com/patents/US842...eWBAuLIigK32ICYDw&sqi=2&pjf=1&ved=0CDQQ6AEwAA

Zusammenfassung:
http://forum-console.worldoftanks.com/index.php?/topic/20198-matchmaking-mechanism-explained/
 
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Schmarall schrieb:
Es ist LÄNGST überfällig, dass es da, am besten gleich für die ganze EU, eine gesetzliche Regelung gibt!
Es ist LÄNGST überfällig, dass die Videospielindustrie erneut crasht, wie in den frühen 80ern dann wären sämtliche Probleme auf einem schlag weg.
 
Jetzt werden schon Patente versucht durchzudruecken, um als erster neue Drangsalierungen am Markt zu haben und auch damit noch Knete ueber Lizenzen einzutreiben...

Der Ruf scheint denen egal zu sein.
Man kann ja heutzutage alles ausrechenen: wieviel springen ab, was bringt im Gegenzug die Kasse.
 
Schon mal daran gedacht, dass Activision/Blizzard dieses System aus Gutmütigkeit patentiert, weil sie es für schrecklich halten? Sie würden es dann nicht umsetzen und andere Firmen dürften es auch nicht. :king:

Dann jetzt einmal laut lachen und wieder realistisch: Hirn einschalten und mit dem Portemonnaie voten.
Habe mir 2017 2 Spiele gekauft, Binding of Isaac und PUBG. Mehr hats auch nicht gebraucht - für viele spaßige Stunden.
Auf Spiele wie AC, ME:A, FarCry etc. kann ich gern verzichten. Mir ist meine Zeit viel zu Schade und zu kurz, um den 34.Turm hochzuklettern, das 87. Item für ein Achievement einzusammeln oder die gleiche Quest ein 14. mal nur an anderer Stelle zu machen.

Wer viele Spiele offline zocken möchte: Der kauft sich ein Spiel und zockt es einmal durch. Dann startet er das nächste Spiel und hat das erste schon wieder vergessen. Da sollten keine MTs nötig sein.
Wer wenig Zeit hat: Wenn bei einem Game viel Grinding nötig ist, dann spielt er einfach das falsche Spiel. Gibt genug Alternativen, die ohne Grinding-MTs-Abkürzung auskommen. Der sollte sich eh nur die Spieleperlen raussuchen.
Wer viel online zockt: Der bleibt in der Regel an einem Spiel länger dran. Und wenn man nach 5 Jahren CSGO zu den anfänglich 12€ noch 5-7€ für ne Operation zahlt, dann halte ich das für absolut akzeptabel. Allerdings ist diese Gruppe auch ganz klar am stärksten gefährdet. Skins zu kaufen empfinde ich als absolute Geldverbrennung.
 
Schmarall schrieb:
Es ist LÄNGST überfällig, dass es da, am besten gleich für die ganze EU, eine gesetzliche Regelung gibt!
Insbesondere, dass solche Dinge klar verständlich mitgeteilt werden müssen.

Weiterhin sollten alle Spiele, in denen es "Glücksboxen" gibt eine Jugendschutzfreigabe von 18 Jahren erhalten - weil das absolut gefährlich für die Suchtentwicklung ist - schlimmer als es Glücksspielautomaten je sein könnten.


Sehe ich prinzipiell genauso aber dann erinnerte ich mich zb an die panini sticker, Pokemon karten oder sonst was.
Du kaufst einen packen und weißt nicht was drinnen ist.
Nur in jedem 7. Ei :D

Ich meide aber alle spiele die mir nicht in den kram passen und boykotiere wirklich und kündige es nicht nur an o_O
Bf bc2 war deshalb auch mein letztes bf um nur ein Beispiel zu nennen
 
Zuletzt bearbeitet:
Schmarall schrieb:
Es ist LÄNGST überfällig, dass es da, am besten gleich für die ganze EU, eine gesetzliche Regelung gibt!
Insbesondere, dass solche Dinge klar verständlich mitgeteilt werden müssen.

Weiterhin sollten alle Spiele, in denen es "Glücksboxen" gibt eine Jugendschutzfreigabe von 18 Jahren erhalten - weil das absolut gefährlich für die Suchtentwicklung ist - schlimmer als es Glücksspielautomaten je sein könnten.

Agree !
 
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