News Milliarden-Subvention für mehr Intel-Tablets

Krautmaster schrieb:
ne man kann auch Rabatte geben ohne es direkt an eine Klausel wie "dann verkauft ihr aber nur mein Produkt" zu hängen, dass bei einem Rabatt dann der Blick vom anderen auf mein Produkt gelenkt wird ist ja normal und auch legal.

Selbst schenken wäre legal - oder welches Gesetz verbietet dir das bei dem verschwindend geringen Anteil den Intel in diesem Markt hat?

Rabatt ist nicht das Thema, aber 100% Rabatt schon.

Ja, das ist verboten. Irgendwo im Fred hatte jemand schonmal derartige Ausführungen gemacht.
Auf die Schnelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Dumping
Siehe auch Post 16 und andere...

Edit:
Post 59 hatte den gesetzlichen Bezug.

Also doch die pöhsen Intels :D
 
Zuletzt bearbeitet:
na dann muss Intel wohl über den eigenen Herstellungskosten bleiben ^^ wenn das perse verboten ist. Schau ich mir die 32€ Boxed für nen Celeron IB an dann sollte das beim ATOM drin sein - also 10$ / Stück. Zumal Intel ja selbst fertigt. :)
 
Dass Computerbase hier überhaupt von Subvention spricht, ist mir schleierhaft. Wie man in einer Firma intern Preise festlegt, ist deren eigene Sache. Wenn man etwas unter Herstellungskosten verkauft, ist das Werbung um sich einen grösseren Markt zu erschliessen. Man könnte ja bei jedem neuen Produkt nach der Definition von Computerbase behaupten, dass es subventioniert ist, denn die Kosten der Werbung, der Entwicklung, der ganzen Vertriebsgeschichte ist nicht mal ansatzweise deckend. Deckend wird die Sache erst, wenn man von der Sache paar Millionen verkauft hat.

Subvention ist wenn es einen Staatseingriff gibt und er einzelne oder einziges Unternehmen gegenüber anderen bevorteilt. Sei es durch direkte Finanzspritzen, Schutzzölle oder andere Marktverfälschungen.
 
@hmd

Jeder der halbwegs was von Wirtschaft und Unternehmen versteht sieht das genau wie du, Krautmaster und ich aber hier sind halt viele AMD Trolle unterwegs die nur lesen "Subvention" und "Intel" und gleich auf durchzuschalten.

Wenn Intel die Dinger für 1 € weg geben würde so what sie machen daran Verlust und niemand anders und das ist auch bei weitem keine Marktverfäschung
 
Stimmt, es ist keine Subvention. Das ist Preis-Dumping.
Und wenn man ARM und Intel vergleicht dann sieht man wie gefährlich das ist.
Intel pumpt soviel Zuschüsse in den Bereich, soviel Gewinn macht ARM nicht mal in einem Jahr.
Intel hat den längeren Atem und wenn es nach deren feuchten Träumen geht haben sie dann die selbe Situation wie im heutigen x86er Markt.

Für uns Kunden das schlechteste was man haben kann.
Intel ist jedes Mittel recht um ihre x86 Dominanz aufrecht zu erhalten.
 
PiPaPa schrieb:
Intel ist jedes Mittel recht um ihre x86 Dominanz aufrecht zu erhalten.
Welche x86 Dominanz - die wichtigste Architektur im Consumer Markt ist ARM: x86 verliert von Jahr zu Jahr an Bedeutung. Wenn es Intel jetzt nicht schafft, dann bleibt ihnen in wenigen Jahren ca. 12% des Gesamtmarktes.
 
Interessante Glaskugel hast du oder woher kommen die Zahlen?
Fakt ist das Intel seit 30 Jahren sich mit größtenteils illegalen und fragwürdigen Methoden seine Konkurrenz vom Hals hält und versucht das ihre x86 Architektur die Nummer 1 bleibt. Daher auch die Android Anpassungen usw.
 
hmd schrieb:
Dass Computerbase hier überhaupt von Subvention spricht, ist mir schleierhaft. Wie man in einer Firma intern Preise festlegt, ist deren eigene Sache. Wenn man etwas unter Herstellungskosten verkauft, ist das Werbung um sich einen grösseren Markt zu erschliessen. Man könnte ja bei jedem neuen Produkt nach der Definition von Computerbase behaupten, dass es subventioniert ist, denn die Kosten der Werbung, der Entwicklung, der ganzen Vertriebsgeschichte ist nicht mal ansatzweise deckend. Deckend wird die Sache erst, wenn man von der Sache paar Millionen verkauft hat.

Subvention ist wenn es einen Staatseingriff gibt und er einzelne oder einziges Unternehmen gegenüber anderen bevorteilt. Sei es durch direkte Finanzspritzen, Schutzzölle oder andere Marktverfälschungen.

Nö, die Firma darf nicht unter Herstellungskosten verkaufen, weil - ich wiederhole mich gerne - das Preisdumping ist.

Da Du anscheinend in der Kosten - und Leistungsrechnung, aus der der Begriff Herstellungskosten kommt, nicht so bewandert bist hier nochmal ne Definition, was hinein gerechnet wird:

http://de.m.wikipedia.org/wiki/Herstellkosten

Herstellungskosten ist noch enger gefasst, man kann aber in unserem Fall beide Begriffe der Einfachheit halber gleichsetzen.

Nix mit Marketing-, FuE oder Vertriebskosten. Man sollte sattelfest sein, wenn man von solchen Dingen schreibt ;-).

Und nochmal nein. Auch Firmen subventionieren Produkte quer. Solange das nicht gegen geltende Gesetze verstößt, ist das auch okay.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
@hmd

Jeder der halbwegs was von Wirtschaft und Unternehmen versteht sieht das genau wie du, Krautmaster und ich aber hier sind halt viele AMD Trolle unterwegs die nur lesen "Subvention" und "Intel" und gleich auf durchzuschalten.

Wenn Intel die Dinger für 1 € weg geben würde so what sie machen daran Verlust und niemand anders und das ist auch bei weitem keine Marktverfäschung

Erster Abschnitt dürfte wohl damit entkräftet sein. Subvention - klar. Verstoß gegen geltendes Recht - nein.

Zweiter Abschnitt ist und bleibt falsch. Nein, das dürfen Sie eben nicht. 1 Dollar wäre definitiv weniger als die Herstellungskosten und ist damit wettbewerbswidrig. Egal, ob das nun Intel, Arm, Nvidia, Amd oder sonstwer ist.
 
@Raspo
Du hast keine Ahnung, tschuldigung.

In einer Firma gäbe es nach deiner Definition sehr viele Subventionsempfänger. Wie willst du das messen? Nur ein kleines Beispiel, die Werbeabteilung investiert 50 Mio.$ für eine Kampagne. Wie willst du jetzt feststellen ob sich das Geld ausgezahlt hat? Vielleicht wären die Produkte auch so verkauft worden. Dann wäre nach deiner Definition die Werbeabteilung mit 50 Mio.$ intern subventioniert worden. Und das wäre nach deiner Meinung illegal ... siehst du nicht wie völlig absurd dein Gedankenkonstrukt ist.

Klar spricht man in der Firmenwelt umgangssprachlich von Abteilung x subventioniert y. Aber das kannst du a) nie genau messen (s. Beispiel oben), b) ist es niemals illegal weil das betriebsintern geschieht und c) nennt man das betriebsintern, investieren. Man kann schlecht oder gut investieren, aber illegal ist es niemals wenn unter Herstellungskosten ein Produkt verkauft wird.

Es gibt viele Firmen die arbeiten defizitär, die Bank hat aber noch Vertrauen und finanziert die Firma weiter und hofft, dass sie nicht Pleite geht und weiter Zinsen für die gewährten Kredite zahlt. Diese vielen Firmen würden nach deiner Definition dann alle ihre Produkte subventionieren ... das ist wirklich völlig absurd. Solang private Geldgeber an das Unternehmen glauben/zahlen und der Betrieb ohne die ganze Insolvenz-Geschichte ordentlich geführt wird, sind die Produkte nicht subventioniert ... egal ob das Produkt jetzt in der Firma kostendeckend oder nicht, verscherbelt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
hmd schrieb:
@Raspo
Du hast keine Ahnung, tschuldigung.

In einer Firma gäbe es nach deiner Definition sehr viele Subventionsempfänger. Wie willst du das messen? Nur ein kleines Beispiel, die Werbeabteilung investiert 50 Mio.$ für eine Kampagne. Wie willst du jetzt feststellen ob sich das Geld ausgezahlt hat? Vielleicht wären die Produkte auch so verkauft worden. Dann wäre nach deiner Definition die Werbeabteilung mit 50 Mio.$ intern subventioniert worden. Und das wäre nach deiner Meinung illegal ... siehst du nicht wie völlig absurd dein Gedankenkonstrukt ist.

Klar spricht man in der Firmenwelt umgangssprachlich von Abteilung x subventioniert y. Aber das kannst du a) nie genau messen (s. Beispiel oben), b) ist es niemals illegal weil das betriebsintern geschieht und c) nennt man das betriebsintern, investieren. Man kann schlecht oder gut investieren, aber illegal ist es niemals wenn unter Herstellungskosten ein Produkt verkauft wird.

Es gibt viele Firmen die arbeiten defizitär, die Bank hat aber noch Vertrauen und finanziert die Firma weiter und hofft, dass sie nicht Pleite geht und weiter Zinsen für die gewährten Kredite zahlt. Diese vielen Firmen würden nach deiner Definition dann alle ihre Produkte subventionieren ... das ist wirklich völlig absurd. Solang private Geldgeber an das Unternehmen glauben/zahlen und der Betrieb ohne die ganze Insolvenz-Geschichte ordentlich geführt wird, sind die Produkte nicht subventioniert ... egal ob das Produkt jetzt in der Firma kostendeckend oder nicht, verscherbelt wurde.

Achtung OT:

In Deiner unendlichen Weisheit sind Dir ein paar Denkfehler unterlaufen.
Trotzdem möchte ich gerne zu Deiner Horizonterweiterung beitragen :D.

Erster Abschnitt
Man subventioniert Produkte und keine z.B. Werbeabteilung.
Das macht keinen Sinn, weil die Werbeabteilung keine Umsätze generiert.
Man verteilt Kostenanteile der Werbeabteilung anhand interner Verteilungsschlüssel auf die Produkte.
Stichwort Kostenträger, falls Dir der Begriff etwas sagt:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kostenträger

Zweiter Abschnitt:
Nein, man spricht umgangssprachlich nicht davon Abteilungen zu subventionieren.
Egal, wieviel mal Du es schreibst: Es bleibt illegal Produkte unter Herstell(ungs)kosten zu verkaufen.
Du darfst aber gerne Quellen liefern, die dies wiederlegen :D.

Dritter Abschnitt:
Intel kann sich so ne Subvention nur leisten, weil sie Milliardengewinne mit anderen Produkten generieren.
Man spricht dann von Teilkostendeckung (noch so nen Fachbegriff :D.), weil nur bestimmte Kostenbestandteile durch die erzielten Umsätze gedeckt sind.
Hätten sie keine Milliardengewinne aus anderen Produktbereichen, würden sie (dauerhaft) Verlust machen und irgendwann wäre das Geld alle, weil die Kosten die Umsätze übersteigen.
Aber das ist dann schon wieder ne andere Geschichte und nennt sich Liquiditätsrechnung.

Du schmeist hier verschiedene Teilbereiche in einen Topf und verührst sie kräftig.

Subvention ist ja nicht verboten, nur eben nicht unter Herstell(ungs)kosten.
Ist das jetzt in den Synapsen angekommen?

P.S. Achso, ich verdiene mit so nem Kram meine Brötchen, bin Controller :D.
Aber das nur am Rande...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein inflationärer Smiley-Gebrauch kannst du dir sparen, du solltest dich auslachen. Du hast wirklich keinen Schimmer.

Raspo schrieb:
Trotzdem möchte ich gerne zu Deiner Horizonterweiterung beitragen :D.
Deine Horizonterweiterung beschränkt sich wahrscheinlich aufs Kiffen.

Man subventioniert Produkte und keine z.B. Werbeabteilung.
Du Schlaumeier, es gibt keine interne Subvention. Das war ein hypothetisches Beispiel anhand deiner absurden Theorien. Meine Güte du checkst nicht mal das.


Zweiter Abschnitt:
Nein, man spricht umgangssprachlich nicht davon Abteilungen zu subventionieren.
Egal, wieviel mal Du es schreibst: Es bleibt illegal Produkte unter Herstell(ungs)kosten zu verkaufen.
Du darfst aber gerne Quellen liefern, die dies wiederlegen :D.
Ich weiss du checkst es nicht, aber ich probier es nochmals mit einem Beispiel. Du fängst mit einem neuen Geschäft an und kannst deine Kosten nicht annähernd decken. Was machst du jetzt ... die Ware die du mit deinen Angestellten produziert hast unter den Herstellungskosten zu verkaufen oder alles selber behalten bis du vielleicht mal zu den angestrebten Verkaufspreis Kunden finden kannst? Nein, auf dich wartet niemand, du musst ab einem gewissen Punkt verkaufen, sonst machst du einen noch grösseren Verlust, sonst verdirbt dir z.B. die Ware. Verhältst du dich jetzt illegal, weil du wenigstens noch ein Teil des ausgegebenen Geldes zurückholen möchtest? Selbstverständlich verhältst du dich nicht illegal wenn du unter Herstellungskosten verkaufst, weil du einfach das Beste aus der Situation machen musst ... den Verlust minimieren.


Auf den Rest antworte ich nachher noch. ...

Intel kann sich so ne Subvention nur leisten, weil sie Milliardengewinne mit anderen Produkten generieren.
Man spricht dann von Teilkostendeckung (noch so nen Fachbegriff :D.), weil nur bestimmte Kostenbestandteile durch die erzielten Umsätze gedeckt sind
Und jetzt, was soll daran illegal sein? Der eine hat eine gefüllte Kriegskasse und der andere nicht ... so ungerecht ist die Welt, aber illegal ist es das Geschäftsgebaren in dem Fall von Intel ganz bestimmt nicht.

Hätten sie keine Milliardengewinne aus anderen Produktbereichen, würden sie (dauerhaft) Verlust machen und irgendwann wäre das Geld alle, weil die Kosten die Umsätze übersteigen.
Das völlig normal, Apple lanciert auch immer wieder mal einen Megaflop (Produkt) der sich nicht ansatzweise rechnet, da finanziert auch ein Produkt das andere. Aber da kann man doch nicht von einer illegalen Subvention sprechen, meine Güte, was für ein Quatsch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schon klar, wenn man keine Ahnung oder Argumente mehr hat, wird man ausfällig. Ich bin raus.
 
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