News Mindestanforderungen: Microsoft hält an TPM 2.0 für Windows 11 fest

p.b.s. schrieb:
Arbeitstechnisch bin auch ich von Windows abhängig. Jedoch begrenze ich es weitestgehend auf das Nötigste. Was die Daddelei angeht, ist die über Steam gelöst. Würde Steam nicht mindest. Win10 voraussetzen, wäre auf dem Spiele-PC sogar noch Win7. Dieses TPM ist jedoch auf allen PC's abgeschaltet und kein entsprechender Treiber installiert.

Der zukünftige Zwang durch Microsoft zwingt uns stattdessen, wohl doch auf alternative Optionen zurückgreifen zu müssen, wie auch immer sie aussehen mögen. Sobald z.B. Steam ihr eigenes Linux als BS freigeben, werde ich es vermutlich benutzen.
Wo setzt Steam Win10 voraus!, also ich kann gut ohne Win10 spielen (Siehe Signatur!)
Und Steam hat bereits sein Linux OS, nur halt noch nicht für den klassischen Desktop.

Sorry, aber es wird dir keiner ein perfekt auf dich angepasstes OS bauen🙄, das wirst du schon selber deinen Hintern hoch bekommen müssen, und bereit sein über den Tellerrand zu schauen.
Kuhprah schrieb:
Gibt mir ne Alternative, dann wechsle ich ;) Die ganzen Games (teilweise von 2000, und auch die Input-Hardware muss natürlich voll unterstützt werden, sonst is die Alternative nix wert. VR Support etc. versteht sich von selbst.
Auch hier Hintern hoch und selber schauen🙄.
Alle meinen Spiele (zum Teil aus Anfang / Mitte der 90'er) laufen problemlos.
Auch alle meine Spiele die ich per Steam habe.
(etwas weniger als die Hälfte)

Ob deine laufen, musst du halt selber schauen.

Aber lass mich raten, es hängt dann wieder an dem einen Super Duper MP Shooter mit Trojaner (Anti Cheat), der für dich ja Überlebens wichtig ist.🤦‍♂️

Über diese Erwartungshaltung, das einen alles perfekt vorgekaut vorgesetzt wird, und man sich selber nicht bewegen muss, kann ich nur noch den Kopf schütteln.🤨
 
Terrier schrieb:
Solange ich bei Windows 11 nicht alles so einrichten kann und sogar Webseiten anheften kann
Lesezeichen im Browser hat dir noch niemand gezeigt? :D
Ergänzung ()

@MonteDrago Mit so einer Art wirst du Niemanden zum Wechseln bewegen. Hat bisschen was von so Hardcore-Veganern... Versteh mich nicht falsch, ich weiß wie weit Gaming unter Linux gekommen ist und kann das Ganze aus erster Hand für gut befinden. Es ist aber nicht das Allheilmittel für Jedermann, auch wenn du das vielleicht gerne so hättest. Vor allem bei der von ihm erwähnten Input-Hardware für Simulationen und VR ist noch viel Luft nach oben im Linux Bereich.

MonteDrago schrieb:
Aber lass mich raten, es hängt dann wieder an dem einen Super Duper MP Shooter mit Trojaner (Anti Cheat), der für dich ja Überlebens wichtig ist.🤦‍♂️
Das ist hier keine Grundsatzdiskussion über invasive Anticheats. Es gibt genug sehr populäre Spiele, die auf so etwas setzen. Da ist Linux stand jetzt halt einfach keine Alternative, wenn auch aus den falschen Gründen. Diese Probleme runterzuspielen von wegen "dann spiels halt nicht" ist ebenso wieder alles andere als zielführend.

Wenn dir das Thema wirklich so wichtig wäre hättest du ihm zumindest mal eine grobe Richtung geben können, wie z.B. "XY Linux funktioniert gut mit solcher Hardware, probier es doch mal aus und schau ob es eine Alternative für dich ist". Einfach nur rumzustänkern ist hingegen NICHT der richtige Weg.
 
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prayhe schrieb:
... Es ist aber nicht das Allheilmittel für Jedermann, auch wenn du das vielleicht gerne so hättest. Vor allem bei der von ihm erwähnten Input-Hardware für Simulationen und VR ist noch viel Luft nach oben im Linux Bereich.

... Diese Probleme runterzuspielen von wegen "dann spiels halt nicht" ist ebenso wieder alles andere als zielführend.

Wenn dir das Thema wirklich so wichtig wäre hättest du ihm zumindest mal eine grobe Richtung geben können, wie z.B. "XY Linux funktioniert gut mit solcher Hardware, probier es doch mal aus und schau ob es eine Alternative für dich ist". Einfach nur rumzustänkern ist hingegen NICHT der richtige Weg.
Ich habe nirgends behauptet das Linux das "Allheilmittel" ist!.

Aber ob es eine Alternative für einen selber ist, muss man halt selber herausfinden, und dazu gehört auch sich mal selbst zu hinterfragen, was einem wichtig ist.
Wem das schon zu viel Arbeit ist, tja der muss dann halt damit leben was er hat, und dann halt auch mit dem was ihm vorgesetzt wird.🙄
Einfach immer wieder nur zu fordern, das es ja genau so gehen muss wie man es gern hatte ist halt naja.

Und wenn man das halt nicht machen will, bringt es auch nichts immer wieder im Internet nach Alternativen zu schreien, das nervt dann nur andere, und führt dann zu direkten Worten wie meinen.

Wenn du das rumstänkern nennst, kann ich das auch nicht ändern.

Und ich habe auch hier bei CB schon häufig genug auf IMO geeignete Distros hingewiesen.
Außerdem muss man nur in meine Signatur schauen, um zu sehen mit welchen Versionen ICH arbeitet.

Ob für einen selber was geeignetes dabei ist, siehe weiter oben im Beitrag.🤷‍♂️
 
MonteDrago schrieb:
Ich habe nirgends behauptet das Linux das "Allheilmittel" ist!.
Exakt so kommt es aber rüber, wenn du hier präsentierst wie ja alles ohne Probleme funktioniert und nicht mit Linux kompatible Spiele (die mit den bösen Anticheats) ja eh keine Relevanz hätten
MonteDrago schrieb:
Aber ob es eine Alternative für einen selber ist, muss man halt selber herausfinden, und dazu gehört auch sich mal selbst zu hinterfragen, was einem wichtig ist.
Genau das hat er in seinem Post doch getan? Er möchte, dass seine Peripherie für Simulationen und VR ohne Gefrickel läuft. Wenn nicht einem Forum für Technikinteressierte wie diesem hier, wo soll er denn dann nachfragen? Kann doch sein, dass es Distro XY gibt die mit solcher Hardware out of the box super läuft. Nicht jeder ist in dem Thema so tief drin. Hilfsbereitschaft ist da mehr angebracht als ein mürrisches "schau halt selber"
MonteDrago schrieb:
Und ich habe auch hier bei CB schon häufig genug auf IMO geeignete Distros hingewiesen.
Und das soll er woher wissen? Soll er sich jetzt alle deine Beiträge durchlesen oder wie stellst du dir das vor?
 
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prayhe schrieb:
Lesezeichen im Browser hat dir noch niemand gezeigt? :D
Wenn man nur ein paar hat, geht ja seine Lösung noch auf.

Bei mir sind es aktuell 404.

Gruß Fred.
 
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Interessante Infos / Bewertungen zu TPM:

„Immer wieder versuchen Industrievertreter, die Trusted-Computing-Chips als 'neutrale' Technologie zu verharmlosen", kritisiert der renommierte Kryptografie-Experte Rüdiger Weis, Professor an der Technischen Fachhochschule (TFH) in Berlin. Fakt sei, dass zum ersten Male seit Einführung des Personal Computers eine schwierig zu umgehende externe Kontrolle der persönlichen elektronischen Geräte möglich werde: „Die Architektur der Trusted Computing Group (TCG) kann als Big-Brother-System für DRM oder die staatliche Zensur genutzt werden."

Weis kritisiert die Industrie. Sie sei primär von dem Gedanken geleitet, den Computer vor dem Benutzer zu schützen. Alle führende Kryptografen, beispielsweise Ron Rivest, von dem die zentralen kryptografischen Algorithmen im Trusted Platform Module (TPM) stammen, fordern hingegen, dass der Computerbesitzer auch weiterhin vollen Zugriff auf seine persönlichen Systeme haben muss.
außerdem:
"Die zuständigen Fachleute im Bundeswirtschaftsministerium, in der Bundesverwaltung und beim BSI warnen denn auch unmissverständlich vor dem Einsatz von Trusted Computing der neuen Generation in deutschen Behörden."
[…]
"Aus Sicht des BSI geht der Einsatz von Windows 8 in Kombination mit einem TPM 2.0 mit einem Verlust an Kontrolle über das verwendete Betriebssystem und die eingesetzte Hardware einher. Daraus ergeben sich für die Anwender, speziell auch für die Bundesverwaltung und kritische Infrastrukturen, neue Risiken. Insbesondere können auf einer Hardware, die mit einem TPM 2.0 betrieben wird, mit Windows 8 durch unbeabsichtigte Fehler des Hardware- oder Betriebssystemherstellers, aber auch des Eigentümers des IT-Systems Fehlerzustände entstehen, die einen weiteren Betrieb des Systems verhindern. Dies kann soweit führen, dass im Fehlerfall neben dem Betriebssystem auch die eingesetzte Hardware dauerhaft nicht mehr einsetzbar ist. Eine solche Situation wäre weder für die Bundesverwaltung noch für andere Anwender akzeptabel. Darüber hinaus können die neu eingesetzten Mechanismen auch für Sabotageakte Dritter genutzt werden. Diesen Risiken muss begegnet werden.

Das BSI erachtet die vollständige Kontrolle über die eingesetzte Informationstechnik, die ein bewusstes Opt-In sowie die Möglichkeit eines späteren Opt-Outs beinhaltet, als grundlegende Voraussetzung für eine verantwortungsvolle Nutzung von Hardware und Betriebssystemen"
Quelle:
https://www.borncity.com/blog/2024/...t-installation-auf-unsupported-cpus/#comments
 
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Nervig - ich habe TPM 2.0 im BIOS extra ausgeschaltet, damit ich die Windows11-Voraussetzungen nicht mehr erfülle, werde aber trotzdem mit nervigen Werbungen belästigt, dass ich zu Windows 11 wechseln soll.

Wie soll ich denn wechseln, wenn ich die Systemvoraussetzungen nicht erfülle??? 😉 😁
 
Ich will einfach nur, dass mein Dell Precision 7520 mit 7820HQ offiziell unterstützt wird. Ist technisch machbar und es ist eines der besten Workstation-Notebook mit noch ordentlicher Docking-Station und auch genug Power für Windows 11. Andere Laptops mit 7820HQ funktionieren ja ebenso - es wäre also für MS kein Problem und diese Ausnahmen also nur eine "kaufmännische" Entscheidung - das kann ich nicht nachvollziehen

MS hat noch bis Oktober 2025 Zeit das hinzubiegen - man darf wohl noch träumen...
 
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AvenDexx schrieb:
Welche Umstände? Bitte mal genauer. Warum ist es nicht möglich, Linux mit einer VM zu betreiben? Warum ist es nicht möglich, einfach bei Windows 10 zu bleiben? Warum ist es nicht möglich, den Supportzeitraum bei Windows 10 zu verlängern (so teuer ist das nun auch nicht)?

Welche Umstände sind es, auf die man sich innerhalb von 10 Jahren nicht einstellen konnte?
1) Ich brauche Excel mit Makros
2) Ich habe selbstgeschriebene Programme die Windows Komponenten aufrufen
3) Mein Rechner ist nicht linuxtauglich
4) Ich habe Programme, die es für Linux nicht gibt. Itunes z.B. um nur eines zu nennen. Das ist alternativlos.
5) Ich zahle nicht für verlängerten Support, nur weil MS das wünscht, obwohl Win11 problemlos laufen würde. Kommt überhaupt gar nicht in Frage.
6) Ich werde bei Win10 bleiben.
 
MonteDrago schrieb:
Wo setzt Steam Win10 voraus!

Mit Win7 kann Steam nicht mehr genutzt werden. Rechtlich gesehen ist es nicht korrekt. Aber wer käme schon auf die Idee, sich mit Steam zu streiten?

MonteDrago schrieb:
und bereit sein über den Tellerrand zu schauen.

Welchen Tellerrand meinst Du? Den über TCPA und Fritz-Chip? Oder den hinsichtlich alternativen BS? Bei letzterem könnte mir das Linux von Steam genügen, welches sich aber noch in Entwicklung befindet. Dazu parallel Win10 und ein Linux zum arbeiten. Wegen Linux werde ich mich noch vorher über Heise.de informieren. Auch bei CB gab es erst kürzlich einen sehr umfangreichen Artikel zu diesem Thema.
 
anywish schrieb:
Nervig - ich habe TPM 2.0 im BIOS extra ausgeschaltet, damit ich die Windows11-Voraussetzungen nicht mehr erfülle, werde aber trotzdem mit nervigen Werbungen belästigt, dass ich zu Windows 11 wechseln soll.

Wie soll ich denn wechseln, wenn ich die Systemvoraussetzungen nicht erfülle??? 😉 😁
Das ist eben die oft beworbene Qualität des Marktführers.

Ich installiert Windows schon lange nur noch testweise und ausschließlich offline. Meistens in einer VM, bei der ich nichts mit Internet, LAN, usw. eingerichtet habe (also sie hätte überhaupt keine Möglichkeit eine Internetverbindung herzustellen). Trotzdem soll bei der Installation eine Internetverbindung eingerichtet werden und obwohl ich dann auf "ich habe kein Internet" klicke, kommen trotzdem noch die ganzen Abfrage, was MS ausspionieren darf, wie toll ein MS-Konto isr, usw. - Egal ob Windows 10 oder 11.

Ohne Ventoy (bzw. dem Trick, mit dem man die Hardwarevoraussetzungen bei der Installation deaktiviert) bekommt man Windows 11 offline nicht installiert.

Deshalb konnte ich die reguläre Installtion nicht ganz abschließen (mit Internetverbindung sollte es aber funktionieren):
Caramon2 schrieb:
So kann man es trotzdem auf älteren PCs regulär installieren und nutzen (von mir geschriebene Anleitung auf meinem Google-Drive):

Windows 11 mit virtuellem TPM per VirtualBox installieren.pdf
Wie kann man unter solchen Umständen trotzdem auf eine Internetverbindung bestehen?

Das habe die Redmonster wirklich gut durchdacht: Da merkt man die jahrzehntelanger Expertise…
 
Loopman schrieb:
So wie dir dein Kommentar?
Wir sind hier in einem Technikforum und man sollte meinen, die Leute hätten wenigstens ein minimales Wissen über das, worüber sie Schreiben/Kommentieren.

Stattdessen liest man hier in 80% der Fälle nur übelstes Stammtisch-Gelaber.
Na klar, weil Microsoft beim Thema Datenschutz ja auch so ein Vorzeigeunternehmen ist.....
 
MonteDrago schrieb:
Dabei ist das hier das was auf euch Windows User zukommt.

Ich sage mal frech voraus, das der End User spätesten ab 2028 nichts anderes mehr bekommt.🤨
Diese MiniPCs gibts mittlerweile schon. Das sind halt Terminals, nur leider nicht für lokale Terminalserver, sondern den in der MS Azure Cloud.
Als "OS" läuft da eigentlich nur der Edge Browser zum Einloggen in eben diesen.
Natürlich mit sämtlichen Sicherheitsvorkehrungen, damit man auf der hardware auch ja nichts anderes installieren kann lol.
Wenn also jemand eine Firma aus dem Boden stampft, auch Startup genannt, kann man das sehr schnell skalieren und braucht such keinen ITler, sondern nur für die Cloud mit Rechenleistung bezahlen und die Anzahl x dieser Kastln hinstellen und läuft.
Kein Windows, kein OS, keine Updates, keine Scherereien.

Für alle anderen usecases natürlich komplett fürn Po.
Microsoft’s New Computer Stinks
 
Zombiez schrieb:
Deswegen wird der Exchange Server ja nächstes Jahr eingestellt, damit es mit in der sicheren Microsoft Cloud läuft
Sicher? Wenn wieder das Zertifikat geklaut wird ist der Server fast offen.
 
lorpel schrieb:
1) Ich brauche Excel mit Makros
2) Ich habe selbstgeschriebene Programme die Windows Komponenten aufrufen
3) Mein Rechner ist nicht linuxtauglich
4) Ich habe Programme, die es für Linux nicht gibt. Itunes z.B. um nur eines zu nennen. Das ist alternativlos.
5) Ich zahle nicht für verlängerten Support, nur weil MS das wünscht, obwohl Win11 problemlos laufen würde. Kommt überhaupt gar nicht in Frage.
6) Ich werde bei Win10 bleiben.
1. Wo ist das Problem? Wie bereits erwähnt kannst du auf eine VM zurückgreifen.
2. Wenn sie selbst geschrieben sind, dann ändere sie und mache sie zusätzlich unter Linux lauffähig.
3. Dein Rechner ist nicht Linux tauglich? Inwiefern soll er nicht für Linux geeignet sein?
4. Nutze Itunes in einer VM. Auch da ist die Synchronisation mit einigen Handgriffen möglich.
5. Das ist dann deine Entscheidung, ändert aber nichts an einer Möglichkeit
6. Dann mach das. Auch das ist eine Möglichkeit.

All das ändert aber nichts daran, dass man alte Hardware nicht entsorgen muss. All das ändert nichts daran, dass man 10 Jahre Zeit hatte, sich mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen.
 
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p.b.s. schrieb:
Mit Win7 kann Steam nicht mehr genutzt werden. Rechtlich gesehen ist es nicht korrekt. Aber wer käme schon auf die Idee, sich mit Steam zu streiten?
Win 7 ist auch vom Hersteller (MS) End of Life, daher gibt es keine Rechtliche Grundlage warum Steam das noch unterstützen muss! (Nirgend wo steht bei Steam das die auch EoL BS ewig unterstützen!)

Da wirst du vor keinem Gericht Erfolg haben.

Und wer halt kein neues Windows will, hat ja durchaus durch Valve die Möglichkeit auf Linux als Alternative umzusteigen.
Ist halt wie immer die eigene Entscheidung.🙄
 
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AvenDexx schrieb:
1. Wo ist das Problem? Wie bereits erwähnt kannst du auf eine VM zurückgreifen.
2. Wenn sie selbst geschrieben sind, dann ändere sie und mache sie zusätzlich unter Linux lauffähig.
3. Dein Rechner ist nicht Linux tauglich? Inwiefern soll er nicht für Linux geeignet sein?
4. Nutze Itunes in einer VM. Auch da ist die Synchronisation mit einigen Handgriffen möglich.
5. Das ist dann deine Entscheidung, ändert aber nichts an einer Möglichkeit
6. Dann mach das. Auch das ist eine Möglichkeit.

All das ändert aber nichts daran, dass man alte Hardware nicht entsorgen muss. All das ändert nichts daran, dass man 10 Jahre Zeit hatte, sich mit den Gegebenheiten auseinanderzusetzen.
Die Verwendung von Windows in einer VM kann sicherer sein als auf einem physischen Gerät, da die VM isoliert ist und weniger direkten Zugang zum Host-System hat. Allerdings bleibt es ein Risiko, wenn das Betriebssystem in der VM keine Sicherheitsupdates mehr erhält. Ohne diese Updates sind Sicherheitslücken ungeschützt und könnten von Angreifern ausgenutzt werden.

Es ist daher ratsam, auch in einer VM auf aktuelle Sicherheitsupdates zu achten, die es dann für win 10 nicht mehr gibt.

Deine Lösung ist daher keine.

Bei meinem Rechner fehlen diverse Treiber für Linux. Linux Fan Boys betonen dann immer eilig, dass es nicht an Linux liegt und man beim Rechnerkauf auf Linux-Kompatibilität achten soll, was ich in der Tat versäumt habe.

Unterm Strich bleiben alle meine Punkte gültig und deine Vorschläge untauglich.
 
Dann lass die VM nicht ins Netz. Ist doch nicht zwingend erforderlich, auch nicht für Excel 365.

Es ist daher sehr wohl eine Lösung, nur eben keine, die du nutzen möchtest. Das ist aber dennoch kein Argument dafür, man müsse die Hardware entsorgen.

Was für Hardware nutzt du denn, die keinen Treiber für Linux hat? Wie dem auch sei, du schreibst ja selbst, dass auch das ein Fehler deinerseits war.

Unterm Strich bleiben alle meine Punkte gültig, du stellst dich nur quer, weil du dich 10 Jahre nicht gekümmert hast. Argumente, Hardware zu entsorgen, sind es damit noch immer nicht. 🤷‍♂️
 
Smartbomb schrieb:
Wenn also jemand eine Firma aus dem Boden stampft, auch Startup genannt, kann man das sehr schnell skalieren und braucht such keinen ITler, sondern nur für die Cloud mit Rechenleistung bezahlen und die Anzahl x dieser Kastln hinstellen und läuft.
Kein Windows, kein OS, keine Updates, keine Scherereien.
Es sei denn, sein "Startup" will eines Tages mit irgendeinem Produkt in den Wettbewerb mit Microsoft treten. Dann drückt der Mitbewerber mit der Cloud-Infrastruktur einfach kurz auf den Killswitch.
 
wechseler schrieb:
irgendeinem Produkt in den Wettbewerb mit Microsoft treten. Dann drückt der Mitbewerber mit der Cloud-Infrastruktur einfach kurz auf den Killswitch.
Haha, das wäre ein lustiges Szenario!
MS CEO: hey, die und die sind lästig. Aufkaufen lassen die sich auch nicht (oder zu teuer).
Mal sehen, vl nutzen die Blödmänner ja unsere Cloud…
Ha! Ab jetzt hat bei denen Azure halt unterdurchschnittliche Zuverlässigkeit. Und die Daten klauen wir auch gleich - mit dem Zentralschlüssel, den wir eh für die US Geheimdienste vorhalten müssen ;)

Na diesen Skandal, Image und Vertrauensverlust und damit abwandernde Kundschaft samt finanziellen Verlust + harte Klagsstrafen wird M$ wohl nicht riskieren ;)
 
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