News Mindestanforderungen: Microsoft hält an TPM 2.0 für Windows 11 fest

fdsonne schrieb:
Ist das jetzt aber schlimm? Ich mein, wenn man es mal etwas genauer sieht, Hardware aus 2012 mag heute noch gehen, nichtsdesto trotz ist es aber dennoch kein Selbstläufer. Zudem nirgendwo der Anspruch überhaupt zugesichert wird/wurde, dass derart alte Hardware in irgendeiner Form noch Unterstützung findet
Das ist doch noch junge HW. Läuft einwandfrei. Ich habe nur mal den Lüfter erneuert. Ist immer noch mein Lieblingslaptop.
Sowas gutes gibt's heute nicht Mal für viel Geld:

Alu Gehäuse, optisches Laufwerk, abziehbarer Akku, sehr helles IPS Display, fantastisch beleuchtete Tastatur (wo das nur die Buchstaben leuchten und es nicht aus allen Ritzen blendet), leise und wartbar, enorm guter Klang für einen Laptop.

Core i7 kann alles schnell genug.

Es gibt keine Probleme mit HW oder SW. Den gebe ich nicht her. Bei jedem Neukauf wären viele Kröten zu schlucken.
Ergänzung ()

fdsonne schrieb:
Das kommt aber extrem auf die Hardware an.
Mal als simples Beispiel - ein 2700U Mobile Ryzen Quadcore mit 32GB RAM und der OnDie GPU, einer vergleichsweise schnellen 970 Evo Plus 1TB NVMe SSD (auch wenn die gedrosselt im Book auf x2 Anbindung läuft) ist im Vergleich zu einem halbwegs aktuellen und trotzdem sehr günstigen 7000er oder 8000er Mobile Ryzen Zen4! um subjektiv Welten langsamer.

Das Problem dabei ist nur, man merkt den Speedvorteil selten direkt. Man merkt aber den Speednachteil definitiv extrem, wenn etwas langsamer geht als man gewohnt ist.
Nö, das ist Quatsch. Mit dem Code i7, SSD und 8gb RAM und USB 3 fühlt es sich genauso schnell an wie mein Arbeitslaptop für 3.xxx Euro.
Man merkt es nur bei Videobearbeitung oder Stackjobs bei Bildern. Aber nicht beim mormalen arbeiten, programmieren, surfen etc.
 
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Loopman schrieb:
Kartellrecht 😂😂😂
Gemeint
war Monopol, wie man mit ein wenig Mitdenlen auch hätte sich denken können, aber das ist heute leider oft zuviel verlangt.
Übrigens, sobald eine Firma mit TPM 2.0 Bezug,da mit drin stecktm könnte es sogar auch ins Kartellrecht fallen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Stimmt. Da dein 2012er-Laptop mit Win7 oder Win8 kommt, hat Microsoft sogar ein deutlich früheres Supportende kommuniziert. Stattdessen hat der aber noch bis 2025, was besser als das ist, was dir damals versprochen wurde.
Nur ist das Supportende eine unverständliche Entscheidung!
Ich verstehe, wenn etwas nicht mehr geht und das gut erklärt wird.
Hier ist es ganz offensichtlich das Gegenteil.
Und das ist nicht akzeptabel, Millionen Geräte zu Elektroschrott erklären zu wollen.
Aber Hauptsache der Bürger bekommt für Fehlwürfe in seine Abfalltonne eine saftige Strafe, wegen der Umwelt.
 
lorpel schrieb:
Nö, das ist Quatsch. Mit dem Code i7, SSD und 8gb RAM und USB 3 fühlt es sich genauso schnell an wie mein Arbeitslaptop für 3.xxx Euro.
Man merkt es nur bei Videobearbeitung oder Stackjobs bei Bildern. Aber nicht beim mormalen arbeiten, programmieren, surfen etc.
Dann merkst du es halt aktuell nicht. Ist ja OK. Letztlich wirst du selbst den Unterschied feststellen, wenn du dich von der alt Hardware trennst, paar Wochen/Monate ausschließlich auf neuem Equipment unterwegs bist und dann den alten Koffer nochmal anschmeißt für einen Vergleich. Wer das fair und ohne Voreingenommenheit oder Sympathie für die Hardware vergleicht, wird das merken. 100% sicher... Vor allem bei dem Altersunterschied, wie gesagt, Dinge wie Speedshift (bei AMD gibt es sowas in adäquater bis sogar besserer Form seit Zen2 aka Ryzen 3000 für den Desktop/4000 für Mobile) was die alte Kamelle einfach nicht hat, sind übel große Subjektive Leistungskiller. Das ist nicht nur auf dem Papier so, sondern messbar. Wir reden da über teilweise hunderte Millisekunden Bedenkzeit bis der Prozessor in Fahrt kommt, weil er so lange braucht, den Takt hoch zu bringen. Und das bei potentiell JEDEM Klick bspw. auf einer Webseite. Oder beim Öffnen eines Menüs oder sonstwas, wo ein kurzer Peak erzeugt wird.


Man kann das auch simulieren - zum Beispiel wie langsam so ein Prozessor im Stromspar-Taktbetrieb ist. Also in der Zeit wie der Prozessor braucht, bis er in Fahrt kommt. Takte das Teil auf 800MHz runter. Bei den alten Intel CPUs waren 800MHz mal der "Idle" Takt. Und arbeite damit wie du es gewohnt bist. -> das ist subjektiv extrem viel langsamer. Wenn du das dann immernoch nicht merkst, dann bist du wahrscheinlich stark unempfindlich für schlecht subjektiv ansprechbare Systeme. Was ja nicht schlimm ist. Aber das ist eben nicht die Regel.

gustlegga schrieb:
Das größte Problem meiner Ansicht nach ist dass USB Unterstützung nicht vorgesehen ist bei TPM.
Was hat USB mit TPM zu tun?
Der Sinn dahinter ist, dass man eben nicht ran kommt mal eben so. Zumindest ist das essentieller Bestandteil der Sicherheitsarchitektur. Das ganze pauschal zugänglich und abziehbar zu machen wäre zwar in gewisserweise nett, aber es würde einem Mechanismus benötigen, der im Fall des Abziehens während der Fahrt dann irgendwie ein Arbeiten oder wenigstens ein Speichern des Zustandes möglich macht. Nur doof, dass es ohne den Schlüssel im TPM keinen Zugriff mehr auf nix gibt. -> was lestztlich der Sinn des TPM ist, nämlich den komplexen Schlüssel zu speichern und zugänglich zu halten.
Muntermacher schrieb:
Gemeint
war Monopol, wie man mit ein wenig Mitdenlen auch hätte sich denken können, aber das ist heute leider oft zuviel verlangt.
Übrigens, sobald eine Firma mit TPM 2.0 Bezug,da mit drin stecktm könnte es sogar auch ins Kartellrecht fallen.
Worauf willst du hinaus?

Nicht überall ist ein Ausnutzen einer Monopolstellung drin. Hier schon gleich gar nicht.
Niemand bei Microsoft hat in irgendeiner Weise ein System derart verändert, dass auf einmal alte Modelle aus dem Raster fallen. Man hat explizit eine neue Version in den Ring geworfen, die eben neue Anforderungen hat. Win11 gibt es seit Jahren. Es lief/läuft also seit Jahren 10 und 11 parallel. Irgendwann fällt das alte Produkt aus dem Raster und gut ist.

Da kann man schlecht mit Monopol oder sonstwas argumentieren. Kein Hersteller der Welt ist auf eine Sache zwingbar, wenn es nicht gerade um Grundversorgung oder so in nationalem Kontext geht. Bspw. Telekom mit der Versorgung. Oder DHL/Post durch das Postgesetz.
Hier geht es um ein Gewinnorientiertes Unternehmen, was für sich selbst entscheidet, wie und was sie für ein Produkt in welcher Form auf den Markt werfen und vor allem, wie sie das auf Jahre supporten oder eben nicht.
Letztlich wird keine Regierung der Welt Microsoft da wirklich zu irgendwas zwingen können, wenn sie da nicht irgendwo einen Vorteil bei sehen. Das ist völlig anders als bspw. ein OS von einem Browser zu trennen, wie beim IE passiert. Oder einen Browser von einer Suchmaschine zu trennen, wie aktuell bei Google versucht wird.

Was du verlangst ist ein auf gefühlt ewig zu erbringender Support für ein Produkt, was der Hersteller nicht mehr weiter entwickelt/entwickeln will/supporten will. Das kann man nicht erzwingen. Zudem, mit welchem Hebel will man das bitte erreichen? Verbot Win11 zu vermarkten? -> gut, dann ist das halt so. Letztlich auch kein Beinbruch (mehr) für Microsoft, die mit ihren Cloud und Abo Lizenzen das Geld verdienen aber nicht mehr mit einer einmal Kauflizenz wie Windows 10/11, wenn das überhaupt erstanden wurde. Geschickt genutzt konnte man mit einer 15 Jahre alten Windows 7 Lizenz heute ein aktuelles 11 völlig legal benutzen.
lorpel schrieb:
Hier ist es ganz offensichtlich das Gegenteil.
Und das ist nicht akzeptabel, Millionen Geräte zu Elektroschrott erklären zu wollen.
Du hast einen Denkfehler. Niemand erklärt dein Gerät für Elektroschrott. Wir nicht, Microsoft nicht und sonst auch Niemand. Es wird exakt so weiter laufen wie es heute auch läuft. Das Gerät geht nicht kaputt, nur weil Microsoft für Windows 10 keine Sicherheitsupdates bzw. nur noch gegen Bezahlung raus bringt.

Was du aber schlicht verstehen musst ist der Umtand, dass du kein Anrecht darauf hast, dass die Software deiner Wahl auf einem (alt) Gerät deiner Wahl auf ewig und fünf Tage unterstützt wird. Das geht bis zu einen gewissen Grad und wenn genug Zeit vergangen ist, dann wird sich Niemand mehr darum bemühen, alte Software für dich und dein Gerät zu pflegen. Es ist schlicht kein Anspruch existient. Und bezahlt/gekauft hast du das ebenso nicht. Also erwarte doch bitte nicht, dass dir das Jemand schenkt? Woher kommt diese völlig realitätsferne Erwartungshaltung??
 
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lorpel schrieb:
Nur ist das Supportende eine unverständliche Entscheidung!
Das kann man so sehen, ist aber schon mal ne ganz andere Kiste als die Mistgabel-Attitude einiger bzw das Brüllen irgendwelcher Betrugsvorwürfe.

lorpel schrieb:
Und das ist nicht akzeptabel, Millionen Geräte zu Elektroschrott erklären zu wollen.
Aber Hauptsache der Bürger bekommt für Fehlwürfe in seine Abfalltonne eine saftige Strafe, wegen der Umwelt.
Jetzt mal ganz im Ernst, nett ist das von Microsoft nicht. Aber wie gesagt, beim Kauf konnte man schon gucken, wie lange Software versprochen wird. Wenn einem das so wichtig ist, kann man sich auch ein anderes Gerät (wohl mit Linux) zulegen oder eben später auf alternative Software umsteigen.
Sich von jeglicher Verantwortung zu distanzieren und Microsoft die komplette Verantwortung zuzuschieben, ist doch etwas schwach. Dazu kommt, dann man für Win10 sogar noch längeren Support kaufen kann.
 
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lorpel schrieb:
Nur ist das Supportende eine unverständliche Entscheidung!
Ich verstehe, wenn etwas nicht mehr geht und das gut erklärt wird.
Hier ist es ganz offensichtlich das Gegenteil.
Nein, das ist keine unverständliche Entscheidung. Du magst sie nicht nachvollziehen können, aber wenn wir nach deiner Argumentation gehen, wäre es auch möglich gewesen, Windows XP immer weiter zu modifizieren, dass es auch mit aktuellster Hardware vernünftig läuft. Demnach wäre auch die Entscheidung "unverständlich".

Fast 13 Jahre alte Hardware ist auch nicht mehr "jung". Die ist alt. Im Techniksegment sogar veraltet und fast schon Retro-Hardware.

Ich meine, man kann ja vom Vorgehen Microsofts halten was man möchte, aber ein wenig sollte man auch die Kirche im Dorf lassen. Sich bei einem rund 13 Jahre alten Laptop über das Supportende von Windows 10 zu mokieren, ist schon ein wenig weit hergeholt und wie gesagt, wegwerfen muss man deswegen gar nichts. Es gibt genug Möglichkeiten den Rechner weiter und auch sicher zu nutzen und über 10 Jahre Zeit hattest man ja, um sich Gedanken zu machen. Wie der Vorredner schon schrieb, da nun die gesamte Verantwortung abwälzen zu wollen, ist auch in meinen Augen völliger Käse.
 
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wechseler schrieb:
Warum muss er einen perfekt funktionierenden Notebook-Rechner wegen künstlicher Beschränkungen in Windows 11 wegwerfen?

Muss er ja nicht. Entweder lebt er mit dem Risiko von Windows 10, kauft sich die Sicherheitspatches von MS, kauft sich ein Gerät mit aktueller Hardware mit Windows 11/12 oder er steigt auf Linux um. Es ist eigentlich Common Sense dass alte Betriebssysteme nicht mehr gepflegt werden (Windows XP, Vista, 7, 8(.1) etc.), war also dementsprechend auch bei 10 zu erwarten.
 
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pseudopseudonym schrieb:
Sich von jeglicher Verantwortung zu distanzieren und Microsoft die komplette Verantwortung zuzuschieben, ist doch etwas schwach. Dazu kommt, dann man für Win10 sogar noch längeren Support kaufen kann.
Der Witz seines Argumentes ist ja, dass es bei sogut wie keinem anderen Produkt was in die Kategorie "Betriebssystem" im Endanwenderbereich fällt, eine längere pauschal Lebenszeit/Supportzeit von 10 bzw. bei Win10 mit den drei ESU Jahren sogar 13 Jahren gibt?

Mir ist absolut rätselhaft, wo diese Forderung her kommt und warum man da so drauf pocht, wo das absolut unüblich und eigentlich überhaupt nicht die Regel ist.
Selbst im Linux Umfeld ist 10 Jahre viel. Wirklich mehr wird man da auch nicht bekommen. Bzw. nur vereinzelt und dann wieder mit potentiell (stärkeren) Abstrichen was Software Support angeht. Oder man muss eben über die Zeit immer mal wieder die Version upgraden. Aber eben auch mit den dann neuen Anforderungen leben.

Meiner Ansicht nach ist der Weg von Microsoft hier ein relativ guter Mittelweg. Sie liefern eine quasi fixe Basis für bis zu 10 Jahre bzw. mit Bezahlung darüber hinaus. Sie updaten diese Basis aber zyklisch (mittlerweile jährlich) auf neue Major Release Versionen. 23H2, 24H2, ... -> erhöhen damit den jeweiligen Support Rahmen wieder auf die 10 Jahre und wenn sich eine deutlich höhere Anforderung an die Basis einstellt, wird die Version hoch gedreht. Dafür gibt es das zumindest privat für Lau.
Wer das ins Extrem Treiben möchte, besorgt sich gebraucht eine IoT Enterprise LTSC 2021, die hat Support bis 01/2032. Das sind noch 7 Jahre. Ein Produkt aus 2012 wäre dann letztlich fast 20 Jahre alt.
 
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fdsonne schrieb:
Mir ist absolut rätselhaft, wo diese Forderung her kommt und warum man da so drauf pocht, wo das absolut unüblich und eigentlich überhaupt nicht die Regel ist.
Und dabei nicht mal die Kostenfrage gestellt wird, um diese dann (statt nur zu fordern) auch zu übernehmen.
 
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MS konnte mir nach wie vor nicht befriedigend erklären inwieweit TPM 2.0 die Sicherheit erhöht.
Bitlocker funktioniert nach vor ohne TPM. Und ... auch TPM kann auch für Kopfschmerzen sorgen.
Mit Lenovo gab es da mal ordentlich Streß. Oder nach einem Bios/Uefi Update kann es auch mal
problematisch werden.

Genauso nervig ist wenn nach einem Update ( Win 11 24H2 ) eine Laufwerk u.U. automatisch
verschlüsselt wird und der Anwender das nicht unbedingt mitbekommt und auch kein Widerherstellungsschlüssel in einem nicht-verwendeten Online-Konto hinterlegt wird.

Und wenn das Argument "Brute-Force" bei Login Versuchen kommt.
Es ließe sich allgemein Umsetzen - auch für die Home Versionen - das wie bei den Fritzboxen eine sich steigernde Zeitverzögerung bei fehlerhaften Anmeldungen gibt.
5 Fehlersuche "frei"
6. Fehlversuch ... 1 Min Wartezeit
7. Fehlversuch ... 2 Min Wartezeit usw.

Wie auch immer.
Die Code-Basis von Win10 und Win11 ist relativ ähnlich - selbst die Lizenzkeys sind austauschbar.
Es gibt genügend Anwender die Win11 auf vorgeblich Nicht kompatibler Hardware laufen haben ...
ohne Probleme ( Ich hab nebenan testweise u.a. Win11 24H2 auf einem Lenovo T530 laufen )
Die Wahrheit ist doch, das Windows 11 auf alten Geräten ( ohne TPM 2.0 ) diese Geräte nicht unsicherer
macht sondern sicherer. Selbst wenn mit TPM 2.0 vielleicht noch etwas mehr ginge ( obgleich MS
mir noch imme eine überzeugende Erklärung "schuldig" wäre, an welcher Stelle TPM den entscheidenden
Vorteil bringt .

Für meine Schwester hab ich das Systemlaufwerk ihres Win11 "Reise-Schleppi" Dell 13" bei deaktivertem TPM per Passwort verschlüsselt. Ja .. in dem Fall hätte sich wohl viele Versuche das 16 stellige Passwort per
Hand einzugeben. Aber .... das ist für ihren Anwendungsfall IMHO ausreichend sicher.
Wenn es noch sicherer sein müsste, könnte ich TPM optional verwenden ( Brute-Force Schutz ).

Und das wäre der richtige Weg. TPM optional nutzen - nicht als Pflicht.
Denn TPM macht das Betriebs-System selbst nicht sicherer ... ( da sollte man eher bie Copilot und anderen KI-Blödsinn ansetzen ... die auch immer nur optional sein sollten statt dem User/Admin auszuhalsen wie man das unter Kontrolle behält )

Im Grunde sollte MS man wieder zu dem Grundgedanken kommen ein reines Betriebsystem zu schaffen.
Und alles was über Betriebsystem hinaus geht sollte optional sein.
Browser, Emails, Office, Ki, Webstore .... alles optional.
Je weniger auf einem System läuft umso weniger angreifbar ist ist ..und möglicherwiese sogar stabiler.
Aber das ist ja scheinbar nicht das Hauptaugenmerk von MS.
 
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Inxession schrieb:
Ich hab hier wirklich auch noch Rechner mit Windows XP. Auch im Internet.
Daran ist nichts unbedenklich. Das ist einfach fahrlässig und vor allem völlig sinnlos. Wofür das Ganze? Auf welche Software bist du in 2024 angewiesen, die nur unter XP läuft und unbedingt ans Netz muss?
Inxession schrieb:
Mit der richtigen Firewall und "Schlangenöl" für mich absolut unbedenklich.
Wenn wir nicht von einer separaten Hardwarefirewall sprechen bringt dir das im Zweifelsfall gar nichts. Mittlerweile hast du an allen Ecken und Enden bekannte Lücken, durch die deine "richtigen" Softwarelösungen kompromittiert werden können.
 
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Wie gehabt, ist letztendlich der Knackpunkt das TPM. Genauer gesagt:

Trusted Computing - TC / TCG / LaGrande / NGSCB / Longhorn / Palladium / TCPA

Daran hat sich bis heute nichts geändert. Dahinter stehen noch immer die selben Interessen wie schon seit 2002. Wer dem liebnaiv vertraut, wäre selbst nicht vertrauenswürdig, wenn er/sie nicht mal in der Lage ist, verantwortungsvoll mit den eigenen Daten umzugehen. TPM ist nämlich nichts anderes als ein mutiertes trojanisches Pferd.

Wenn ich an einem Tisch einer Person ihr meine persönlichen Probleme, Sorgen und Ängste und mit eventuellen intimen Details anvertraue, dann weil ich diese eine Person persönlich sehr gut kenne. Und dieses Vertrauen beruht auf Gegenseitigkeit. Diese Geheimnisse können unter anderem auch in solchen Daten gespeichert sein oder irgendwo schon eine Erwähnung erfahren haben, was ich nicht hoffe.

Microsoft vertraue ich nämlich nicht. Ich hatte mal großen Respekt vor einem Bill Gates. In der PC-Player gab es mal vor sehr vielen Jahren zur Konsolenzukunft einen Kommentar von Gates, wo er damals der heutigen Realität deutlich widersprach. Heute ist für mich diese Person und seine Firma in der Rolle der weltweit größten Datenkrake ein rotes Tuch. Ein ganz rotes sogar!

Arbeitstechnisch bin auch ich von Windows abhängig. Jedoch begrenze ich es weitestgehend auf das Nötigste. Was die Daddelei angeht, ist die über Steam gelöst. Würde Steam nicht mindest. Win10 voraussetzen, wäre auf dem Spiele-PC sogar noch Win7. Dieses TPM ist jedoch auf allen PC's abgeschaltet und kein entsprechender Treiber installiert.

Der zukünftige Zwang durch Microsoft zwingt uns stattdessen, wohl doch auf alternative Optionen zurückgreifen zu müssen, wie auch immer sie aussehen mögen. Sobald z.B. Steam ihr eigenes Linux als BS freigeben, werde ich es vermutlich benutzen.
 
lorpel schrieb:
Mit dem Code i7, SSD und 8gb RAM und USB 3 fühlt es sich genauso schnell an wie mein Arbeitslaptop für 3.xxx Euro.
DAS ist Quatsch!
Zumindest wenn man mehr macht als Notepad und Musik hören/Filme schauen.

Hab selber noch einen alten Dell Latitude Laptop mit i7 von 2014, 16GB RAM, 256GB SSD.
Kann man vieles noch mit machen, da stimme ich zu.
Aber schon beim Surfen auf diversen Seiten merke ich den riesen Unterschied zu meinen i7 Dell Laptops von 2021 und 2024 - da fühlt sich ALLES viel besser mit an.
Und macht man dann mal was, wo die CPU wirklich gefordert wird, dann sieht das alte Ding überhaupt kein Land mehr.
Ergänzung ()

lorpel schrieb:
Den gebe ich nicht her.
Niemand verbietet dir ja auch, dass Ding, notfalls mit einem alternativen OS, weiter zu betreiben.
 
lorpel schrieb:
Allerdings kann MS solche Installationen jederzeit mit einem Update sperren oder Updates verweigern oder nervige Hinweis-Fenster bringen.
Dafür sehr ich keinen Grund:

Windows 11 wird ohne Tricks installiert, da der virtuellen PC ja echtes TPM2 hat. - Ob die Software auf einem eigenen Chip läuft, oden auf dem Host, ist bezüglich der Funktion doch egal.
 
fdsonne schrieb:
Worauf willst du hinaus?
Wie Du meinst. Ich kann nichr verstehen, wieso ein Anwender einen Konzern verteidigen kann, obwohl jede Menge Anwender unötigerweise gezwungen werden neue Hardware kaufen zu müssen. Zumal es sogar ginge TPM 2.0 wahlobligatorisch zu machen.
 
Fliz schrieb:
Tja meine Spielebüchse bleibt auf Windows 10. Sehe es gar nicht ein, da ein Prozessor-Upgrade zu machen, wenn alles noch wunderbar läuft.. Ein Jahr hab ich noch, dann mal sehen.
War früher so üblich. Konnte zB auf meinem XP-Notebook kein Vista installieren, weil es keine Treiber für die Grafikkarte gab.

Aber ja, man hat sich irgendwie daran gewöhnt, dass man seine Win7-Hardware problemlos & kostenlos auf Win8 und Win10 updaten konnte. Im Grunde kehrt Microsoft zu den Wurzeln zurück ;-)

Ob diese TPM-Geschichte nur vorgeschoben ist, kann ich nicht beurteilen. Ich bin jedenfalls auch davon betroffen.
 
FR3DI schrieb:
Alles Blödsinn, sehet wie folgt;
Klick mich!

Und oder wie folgt;

Gilt für:
✅ Windows 11 IoT Enterprise LTSC

Bestandteil​
BEVORZUGTE
Mindestanforderungen​
OPTIONALE
Mindestanforderungen​
Prozessor¹
1 GHz, 2 Kerne​
1 GHz, 2 Kerne​
Systemspeicher
4GB​
2 GB​
Speichergröße
64 GB​
16 GB​
Speichertyp
Solid-State Drive (SSD)​
Solid-State Drive (SSD) Festplatte (HDD)

Hybrid-Festplatte (SSHD)
Flash (eMMC, SD, USB)​
Systemfirmware
UEFI​
BIOS​
TPM
TPM 2.0​
Optional​
Sicherer Start
Aktiviert​
Optional​
DirectX
DirectX 12​
DirectX 10 / None​
Anzeige
9 Zoll diagonal
720p HD​
Benutzerdefinierte Größe / Optional​

Gilt für:
✅ Windows 11 IoT Enterprise

Bestandteil​

BEVORZUGTE
Mindestanforderungen​
21H2, 22H2, 23H2
OPTIONALE
Mindestanforderungen​
24H2 oder höher
OPTIONALE
Mindestanforderungen​
Prozessor¹
1 GHz, 2 Kerne​
1 GHz, 2 Kerne​
1 GHz, 2 Kerne​
Systemspeicher
4GB​
4GB​
4GB​
Speichergröße
64GB​
64GB​
64GB​
Speichertyp
Solid-State Drive (SSD)​
Solid-State Drive (SSD) Festplatte (HDD)

Hybrid-Festplatte (SSHD)
Flash (eMMC, SD, USB)​
Solid-State Drive (SSD) Festplatte (HDD)

Hybrid-Festplatte (SSHD)
Flash (eMMC, SD, USB)​
Systemfirmware
UEFI​
UEFI​
BIOS​
TPM
TPM 2.0​
TPM 2.0​
Optional​
Sicherer Start
Aktiviert​
Optional​
Optional​
DirectX
DirectX 12​
DirectX 12​
DirectX 10 / None​
Anzeige
9 Zoll diagonal
720p HD​
Benutzerdefinierte Größe / Optional​
Benutzerdefinierte Größe / Optional​

Gruß Fred.
DirectX 10 aus Vista wo man jedes Programm sich Administrator Rechte geben musste und alles erlauben sowie den Besitz übernehmen musste bei jeder .exe Datei im Programm damit nichts von Windows blockiert wird um endlich in WOW wieder epische Sachen zu finden und nicht Weissen Schrott weil alles blockiert wurde von Windows.Ja das waren noch Zeiten dank Microsoft.Musste mir ein Techniker von Blizzard in Paris erklären und wie ich sagte Windows Vista kam nur eine Antwort Um Himmels Willen ^^
 
Verstehe echt nicht, warum sich jemand 2024 noch privat Windows antut.

In der Arbeit, wo man das nutzen muss was bereitgestellt wird, okay, aber zu Hause?
 
Gut dass Win 11 mit Intel CPU´s ab der 8. Generation arbeitet... bei meinem PC mit ner 10er CPU steht jedenfalls dass es nicht kompatibel ist... tja.. Bleibt es halt bei Win 10. Is mir auch egal. Auf dem Rechner zocke ich eh nur, da interessieren mich Sicherheitsupdates auch nicht gross...
Ergänzung ()

Project 2501 schrieb:
Verstehe echt nicht, warum sich jemand 2024 noch privat Windows antut.

In der Arbeit, wo man das nutzen muss was bereitgestellt wird, okay, aber zu Hause?

Gibt mir ne Alternative, dann wechsle ich ;) Die ganzen Games (teilweise von 2000, und auch die Input-Hardware muss natürlich voll unterstützt werden, sonst is die Alternative nix wert. VR Support etc. versteht sich von selbst.
 
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