News Mindestanforderungen: Microsoft hält an TPM 2.0 für Windows 11 fest

Kann jemand kurz zusammenfassen was genau jetzt noch läuft (inkl. Umgehungen mit Rufus usw.)?
Mein letzter Stand war das alles ab Phenom bei AMD und alles ab core i (Nehalem) bei Intel noch zum laufen zu kriegen ist.
 
prayhe schrieb:
Dann darf man also annehmen, dass du noch mit Windows XP rumgurkst?

Ich hab hier wirklich auch noch Rechner mit Windows XP. Auch im Internet.

Mit der richtigen Firewall und "Schlangenöl" für mich absolut unbedenklich.

Die Inkompatibilitäten sind natürlich ärgerlich.
Aber das gibt's genauso andersrum.

Deshalb ja die WinXP PCs.
Gibt eben Software die auf den neuen OS nicht laufen.

Hab sogar noch einen PC mit Windows 98 SE.

Der ist allerdings nicht Internetfähig.
 
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AvenDexx schrieb:
Dann ist dein Laptop nun fast 13 Jahre alt und davon hattest du fast 10 Jahre Zeit, dich darauf einzustellen. Die Zeit war noch immer nicht lang genug?
Warum muss er einen perfekt funktionierenden Notebook-Rechner wegen künstlicher Beschränkungen in Windows 11 wegwerfen?
 
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Krik schrieb:
Die würden einen Satz an Features definieren, die die CPU liefern muss, z. B. SSE 4.2 bei x86_x64_v2 und AVX 1 & 2 bei _v3. Davon hat der Endkunde mehr als vom Mainboard-Feature namens "TPM".
Das gibt es im Grunde ja auch so, nur etwas "schwammiger". TPM ist halt eine zusätzliche Anforderung, was letztlich aber auch sinnvoll ist, wenn man die ganze Kette betrachtet. Der Fehler in den Foren mit privat Leuten ist in der Denkweise immer der, dass man nur den eigenen Usecase kennt und sehen will.
TPM als Sicherheitsbereich wo man Schlüssel abkippt, macht im Business Usecase halt einfach Sinn. Zudem dort dann die ganze Kette aller Beteiligten eben diesen Roten Faden mitträgt. Unabhängig von Sicherheitslücken in der Implementierung oder Bugs in der Software ist das Ding zumindest derart sicher, dass man von außen eben nicht einfach mal so ran kommt. Nicht wenn man es anständig implementiert hat.
floTTes schrieb:
Zen (ohne Plus) unterstützt auch x86-64-v3, ist für Windows 11 aber nicht zugelassen. Könnte auf die Spectre-Mitigation zurückzuführen sein.
Möglich, aber letztlich auch egal, weil per default die Settings ja mittlerweile aktiv sind und man bei Bedarf die Mitigations aus knipsen müsste. Meines Wissens nach ist das bis jetzt der Fall. Inkl. 24H2. Zudem die seinerzeit vor Meltdown/Spectre in den ersten Versionen gebrachten Mitigations auch in späteren, eigentlich per Hardwarefix geänderten Modellen wieder griffen, da die Hardware Implementierung teilweise wieder für andere Dinge anfällig war.
prayhe schrieb:
Dass sich dieses Märchen noch immer hält ist wirklich heftig. Im Grunde nutzt jedes moderne OS den RAM als Cache für diverse Dinge, solange er nicht tatsächlich gebraucht wird. Daher ist dieser "Idleverbrauch" ziemlich nichtssagend.
Auch wenn du recht hast mit der allgemeinen Richtung, so ist der RAM Verbrauch mindestens mal out of the box schon sehr hoch und der RAM ist eben weg. Sicher kann man den durch Tricks ein Stück weit zurück bekommen und sicher ist es auch so, dass man ein Stück weit erzwingen kann, dass Software im Forderung sich bisschen vom Speicherbedard von Background oder schlafenden Tasks holt. Nichts desto trotz ist der RAM Bedarf sehr hoch.
Das merkt man btw. auch sehr schön bei 2025 Server im Vergleich zu 2016 oder 2019. -> der 2025er ist im Grunde ein W11 24H2 nur mit weniger Bloatware. Da kommen ca. um die 3GB RAM bei rum. Mit 2GB eine VM zu booten bspw. geht natürlich, aber das Teil swappt von Anfang an.
Gerade Browser (und der Edge ist ja inkl. im Win11 sowie 2025 Server) fressen RAM ohne Ende. Die Kritik an der min. RAM Menge kann man da schon ein Stück weit gelten lassen.
Krik schrieb:
Deswegen finde ich das ja auch blöd, da das, was MS hier macht, eine eher willkürliche Grenze darstellt. Da werden bspw. Zen-1-CPUs ausgeschlossen, obwohl TPM 2.0 auf dem Board vorhanden sein könnte (sofern es solche Boards gibt - keine Ahnung).
Sieh es doch mal andersrum. Irgendwo muss man den Strich halt ziehen. Wenn MS gern TPM in der Basis integriert haben möchte, dann kann man halt durchaus als harte Grenze ziehen.

Was vielleicht in dem Zusammehang noch wichtig zu erwähnen wäre, TPM 2.0 als Spezifikationen gibt es seit 2019! Ryzen 1000 ist von 2017. Ryzen 2000 von 2018. Ich würde aber nicht ausschließen, dass man eben bei Implementierung der fTPM Geschichte bei den 2000er CPUs schlicht dem Featureset von TPM 2.0 entspricht und das deswegen auch freigegeben ist.
Nichts desto trotz ist es trotzdem etwas inkonsistent an den Rändern - wie eben dem 1600AF (Zen+) aka Ryzen 2000 based Modellen. -> aber auch hier kann die Erklärung ganz einfach sein, nämlich, dass man das einfach der Einfachheithalber weg lässt um sich nicht im Klein Klein zu verlieren.
Krik schrieb:
Oder einfach auf Linux umsteigen. Nur wenige Leute hier haben Software, die nicht auf Linux läuft bzw. es kein Linux-Pendant gibt.
Einfach mal umschauen und durchprobieren.
Die meisten Leute wollen einfach dass es funktioniert. Einfach mal umschauen und durchprobieren ist (meiner persönlichen Erfahrung nach mit steigendem Alter) nicht das, was man machen möchte.
Früher zu Zeiten wo man viel Zeit und Interesse an Dingen hatte, war das völlig anders. Heute mit steigendem Alter, schwindender Zeit, drängenderen Problemen die es anzugehen gilt, ist umschauen und durchprobieren nicht gerade das, was ich als erstes machen möchte.

Ich würde mal so frech behaupten, die Masse sucht viel eher ein Out of the Box funktionierendes System, wo man sich drauf bewegen kann. Hier hat Windows schlicht über Jahre bis Jahrzente den Heimvorteil, weil (auch wenn die GUI sich immer mal etwas ändert), der Grundtenor seit 30 Jahren und mehr nach wie vor ziemlich gleich ist.
Krik schrieb:
Ich bin von einem Jahr umgezogen. Hat geklappt. TPM ist mir egal und ich muss mir auch keinen Kopf über Recall und ähnliche Sachen machen.
Ich nutze Linux als Desktop OS für meine Arbeit, zumindest für die, wo es einfach Sinn ergibt. Für andere Dinge bspw. wo es Aufwand macht, siehe oben, gehe ich den Weg des geringeren Widerstandes und nutze die Zeit für sinnigere Dinge als irgendwas auf Linux zum laufen zu bringen, was auf Windows 1a läuft um am Ende häufig doch festzustellen, dass der Workflow trotzdem nicht der gleiche bleibt und man den halt entsprechend den anderen Programmen und Anforderungen umbauen muss.
Krik schrieb:
Meiner Ansicht nach nur solange du nichts anderes benötigst als nen Browser und ggf. irgend ein Tool (was du vorher schon kennst!!) was es im jewenigen Store der Distribution gibt.

Schon bspw. der unscheinbare Umstand, dass man manche Dinge via externer Paketquelle in den Paketmanager einbinden muss und dann ein großes Geschiss mit den Signierungskeys existiert, die auch mal ablaufen, die sich mal ändern usw. -> sowas ist einfach nervig. Will man das wirklich? Meiner Erfahrung nach will man das nicht.

Plattformen wie Steam (jetzt mal im Beispiel auf Spiele bezogen) sind auch deswegen so populär, weil "it just works" wirklich zutrifft. Da wird ein heiden Geld und Zeit in den Support geballert. Seit dem Steam Deck auch für Linux, gibt es halt aber nicht für alle erdenklichen Anwendungen in ähnlicher Form. Bei Windows hat es nach wie vor mit weit weitem Abstand den kleinsten gemeinsamen Nenner. -> es gibt sogut wie keine Software, die auf Windows nicht läuft bzw. die die Entwickler nicht für Windows mit herraus geben. Bei Linux sieht das schlicht anders aus. Entweder es gibt eine Version für Linux oder du musst es irgendwie selbst hinbiegen. Geht das beides nicht, muss es eine Alternative zum bekannten sein. Ob man das wirklich will, ist wieder eine Zeit- und Aufwandsfrage.
lorpel schrieb:
Tja, mein Laptop ist von 2012. Meine Glaskugel hatte das damals nicht vorhergesagt.
Ist das jetzt aber schlimm? Ich mein, wenn man es mal etwas genauer sieht, Hardware aus 2012 mag heute noch gehen, nichtsdesto trotz ist es aber dennoch kein Selbstläufer. Zudem nirgendwo der Anspruch überhaupt zugesichert wird/wurde, dass derart alte Hardware in irgendeiner Form noch Unterstützung findet.

Das Thema mit den ca. 10 Jahren Support ist bei Microsoft ein relativ alter Hut. Das Ding ist nur, zwischenzeitlich wurde WIndows 10 als das "letzte" Windows tituliert. Sprich es sollte nie einen Nachfolger geben. Dann kam 11 und man hat einfach die Anforderungen geändert und 10 quasi von jetzt auf gleich aufs Abstellgleis gefahren.
Es war meine ich irgendwo im Bereich 2021. Schon die 22H2 10er Version ist quasi keine Neuerung zum Vorgänger. Ein 23H2 war zumindest mal im Gespräch, kam aber nie.
Ergänzung ()

wechseler schrieb:
Warum muss er einen perfekt funktionierenden Notebook-Rechner wegen künstlicher Beschränkungen in Windows 11 wegwerfen?
Musst du doch nicht. Er funktioniert auch weiterhin so wie bisher. Aber dass nach und nach die Software sich weiter entwickelt und dann so ein derart altes Gerät aus dem Raster fällt, ist eben auch nicht unbedingt verwunderlich. Das fängt mit den Sicherheitsupdates durch Microsoft vom OS an und geht letztlich bis hin dass alte Zöpfe beim Software Support abgeschnitten werden. Browser werden irgendwann nicht mehr für das System verfügbar sein, Spiele werden nicht laufen usw. Video Plattformen werden neue Codes nutzen, die die Hardware nicht mehr beschleunigen kann usw.

-> ich hab hier noch Hardware, die ist 20+ Jahre alt und funktioniert wie am ersten Tag. Die Welt dreht sich aber halt einfach weiter... Mein gutes altes Surface 2 Pro bspw. das hat einen 4200U Haswell irgendwo 2014 oder so im Dreh müsste das gewesen sein -> was über viele viele Jahre letztlich zum Sofa-Media Player geworden ist und mit dem Support Ende von 10 wahrscheinlich dann in den Ruhestand darf. Der Akku ist mittlerweile auch nicht mehr zu gebrauchen. Halbe Stunde, wenn es hoch kommt im Video Playback. Jedes größere Major Release Upgrade von Windows gab es die Suche nach funktionierenden Treibern mit Videobeschleunigung um nicht via Software zu encodieren, was bei 1080p Kontent einfach rucklig war. Dank 22H2 war dann aber bis heute einfach "ruhe". "It just works" wenn man so will.

11 hab ich nicht probiert, vielleicht geht es, vielleicht auch nicht. Da Intel die IGP lange schon aber nicht mehr offiziell supportet gibt es wohl eh nur Software Encoding und damit dann fällt der Einsatzzweck quasi flach für mich. Mit Linux kann man dem Gerät ggf. noch etwas längeres Leben einhauchen, aber auch nur mit Abstrichen. Touch und Linux ist halt auch nur so semi gut in der Praxis.
 
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calippo schrieb:
Darauf wird es hinaus laufen. Die Gruppe derer, die ihren PC nur ein bisschen Office light und Surfen und anderen Kleinkram nutzen und daher noch mit alter, nicht Win11 tauglicher Hardware unterwegs sind und für die Linux auch keine Alternative ist, die wird in den nächsten Jahren verschwinden.
Bin ich nicht so sicher. Ich programmiere, schreibe Firefox addons, arbeite mit Office und schreibe Excel Makros, manchmal Videobearbeitung , Fotobearbeitung, surfen mit >50 Tabs, iTunes und Menu immer im Hintergrund etc.
Der Grund warum viele Menschen ihre alte HW weiternutzen ist, daß man die Erfahrung gemacht hat, daß man außer bei Spielen, gar nicht oder nur unwesentlich bemerkt, ob der Rechner nun 14 Jahre oder 1 Tag alt ist. Solange eine SSD drin ist, ist alles paletti.
Warum also neu kaufen? Weil MS es will? Und die Gründe sind offensichtlich vorgeschoben, was jeder schnell verstanden hat. Nö.
 
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Loopman schrieb:
Dann würde ich heute noch ausschließlich an einem Apple II oder einen XT-PC sitzen - die laufen nämlich auch heute noch.
Ganz so alt ist mein Krempel nicht, aber für meine Bedürfnisse reicht es und ich sehe keinen Grund, nur für Office oder Browser neu zu kaufen.

Loopman schrieb:
Ja, bei solchen Kommentaren fehlen mir auch die Worte.
10 Jahre sind schon immer Standard bei Windows. Das war schon 2015 bekannt.

Es ist völlig egal, wie lange das OS schon läuft. Die breite Masse benutzt es noch, also sollte der Sicherheitssupport nicht eingestellt werden.
 
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wechseler schrieb:
Warum muss er einen perfekt funktionierenden Notebook-Rechner wegen künstlicher Beschränkungen in Windows 11 wegwerfen?
Warum sollte er ihn wegwerfen müssen? Entweder bis Oktober 2025 (dann ist er fast 14 Jahre alt) mit Windows 10 nutzen und dann auf Linux umsteigen und nicht kompatible Software mit, beispielsweise, einer VM lauffähig machen oder so Windows 10 nutzen. Oder eben doch Windows 11 nutzen und mit den Nachteilen leben.
 
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lorpel schrieb:
Spielen, gar nicht oder nur unwesentlich bemerkt, ob der Rechner nun 14 Jahre oder 1 Tag alt ist. Solange eine SSD drin ist, ist alles paletti.
Das kommt aber extrem auf die Hardware an.
Mal als simples Beispiel - ein 2700U Mobile Ryzen Quadcore mit 32GB RAM und der OnDie GPU, einer vergleichsweise schnellen 970 Evo Plus 1TB NVMe SSD (auch wenn die gedrosselt im Book auf x2 Anbindung läuft) ist im Vergleich zu einem halbwegs aktuellen und trotzdem sehr günstigen 7000er oder 8000er Mobile Ryzen Zen4! um subjektiv Welten langsamer.

Das Problem dabei ist nur, man merkt den Speedvorteil selten direkt. Man merkt aber den Speednachteil definitiv extrem, wenn etwas langsamer geht als man gewohnt ist. Man sollte natürlich die Kirche im Dorf lassen und nicht jeder Sau im Dorf hinterher rennen. Aber trotzdem ist es dennoch sinnig, sich das konkret anzuschauen. Wenn du nicht weißt wie schnell es sein kann und dich nicht dran gewöhnst, wie so ein System reagiert, dann wirst du auch nicht merken, dass du heute sehr langsam unterwegs bist. Je nach Hardware wie gesagt, sind das Welten Differenz.

14 Jahre zurück, da reden wir über Technikstand Mobile Dualcores bzw. über Desktop Quadcores aus der Core2 oder ersten Core Generation. Vielleicht haben ein paar wenige seinerzeit (wie ich) auf Dual CPU Server Systeme gesetzt. Dann waren es 2x4 Cores. RAM Seitig irgendwo im Bereich maximal 32GB. Wenn überhaupt. NVMe Support schwierig. PCIe 2.0. Dünne Anbindung was USB und allgemein die Schnittstellen intern angeht usw. usf.
Sich da argumentativ hinzustellen und zu sagen, das merkt man nicht ist mMn absoluter quatsch. Das merkt man in JEDER Situation wenn man weiß, wie schnell das heute geht. Bestenfalls braucht man das nicht oder kommt auch mit langsam klar, aber das ist ja kein Argument...

Allein Speedshift eingeführt mit Skylake seinerzeit irgendwo 2016 im Dreh ist so ein massiver Vorteil, weil die CPUs einfach ihren Takt im Millisekundenbereich ändern/anpassen können. Kurze Lastpeaks wie es bei so gut wie allen Aufgaben vorkommt, die man mit einem PC durchführt, sorgt ohne schnelle Taktwechsel einfach nur dafür, dass die CPU in ihrem häufig extrem niedrigen Stromspartakt verweilt und vergleichsweise lange braucht, bis der Core in Fahrt kommt. Das ist stark spürbar...
chardy schrieb:
Es ist völlig egal, wie lange das OS schon läuft. Die breite Masse benutzt es noch, also sollte der Sicherheitssupport nicht eingestellt werden.
Der Sicherheitssupport wird ja auch nicht einfach so eingestellt. Es gibt für zahlende Kunden weiterhin bis 3 Jahre weitere Sicherheitsupdates. Und möglicherweise dann nochmal noch mehr, abwarten...

Es ist für die Masse einfach ein selbst gemachtes Übel, wenn man etwas für Lau haben möchte aber eben dann nicht nach den Regeln spielen will, für die es das Produkt quasi ohne Zusatzkosten gibt.
AvenDexx schrieb:
Warum sollte er ihn wegwerfen müssen? Entweder bis Oktober 2025 (dann ist er fast 14 Jahre alt) mit Windows 10 nutzen ...
Theoretisch wäre auch ein IoT LTSC 10 21H2 möglich mit Support bis 13.01.2032. Dann wäre die Hardware
https://learn.microsoft.com/de-de/w...whats-new/windows-10-iot-enterprise-ltsc-2021

Dann wäre die Hardware letztlich knapp 20 Jahre alt wenn man das vollends ausreizt.
Das wäre in etwa wie heute rückblickend 20 Jahre zurück, nen A64 Single Core auf S940/S754 oder nen Pentium 4 Single Core zu fahren.
 
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lorpel schrieb:
Bin ich nicht so sicher.
Ausnahmen gibt es natürlich immer, erst recht hier im Forum.

Aber der Anteil derer, die heute Deine Nutzungsintensität hat und noch auf alter Hardware unter Windows unterwegs ist, der ist heute schon klein und wird aufgrund ganz normaler Ersatzzyklen (aufgrund von Defekten oder nicht Win11 betreffender anderer Anforderungen) noch mal kleiner sein in ca. einem Jahr.

Interessant wäre mal Zahlen hierzu. Wie viele der noch unter Win10 laufenden Systeme sind Win11 untauglich und wie viele Geräte werden in einem ganz normalen Zyklus getauscht (also vielleicht mal den Zeitraum 2016-2021 betrachten)?

Und wie viele davon werden in einem Szenario genutzt, das Linux und Smartphone ausschließt.
 
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Ltcrusher schrieb:
Microsoft hat einfach mal eine Grenze gezogen. Es ist deren Produkt und deren Recht das so zu machen.
Nö, Kartellrecht geht über Selbstbestimmung. Ob es gegen geltendes Recht verstößt, müßte natürlich ein Gericht entscheiden, aber nur weilbes deren Produkt ist, können sie noch lange nicht machen was sie wollen.
 
@fdsonne nicht ganz. Im Gegensatz zu früher altert PC HW kaum noch. Seit über 10 Jahre liegt die Grenze für Hardware die man noch gescheite für 0815 bedürfnisse. Wie z.b HD Video streaming,browsen Chatten,Text Verarbeitung,einfache Bild Bearbeitung,Musik abspielen etc. Bei einem core 2 Duo und min 2 GB RAM. Heute sind wir bei 4 GB RAM unter Windows und Mac OS und einer SSD. Also etwa 18 Jahre alter HW in 2 Jahren wird sich da wohl auch nicht mehr viel ändern. Und selbst fordernde Dinge wie das spielen aktueller Spiele oder 4 K Video Schnitt sind mit immerhin 10 bis teils 15 Jahren alter HW möglich.

Nun Stell dir vor du wärst im Jahre 2014 und müsstest HW von 1996 nutzen von der Nutzbarkeit liegen das Welten Zwischen.

Wen wie bei den Kisten von vor 14 Jahren sind zumindest die besseren Kisten aus der Zeit, lassen sich auf 2x6 kerner massig RAM sowie moderne Grafikarten,m.2 ssds und USB 3.2 Aufrüsten.
 
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Fliz schrieb:
Tja meine Spielebüchse bleibt auf Windows 10. Sehe es gar nicht ein, da ein Prozessor-Upgrade zu machen

Windows 11 oder TPM ist definitiv nicht das Problem... :freak: Da du anscheinend den Artikel nicht gelesen hast liegt es wohl am Layer 8 vom OSI Modell.
 
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kado001 schrieb:
TPM hin oder her: Windows 11 ist grauenhaft.
Dasselbe hab ich zu XP damals gelesen. Zu Vista/7/8/10.
Jedes Windows dasselbe und auch die üblichen Kommentare "ich steige um auf Linux".
Am Ende habt ihr eh alle Win 11 drauf. ;)
 
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Microsoft nutzt es für Funktionen wie Credential Guard, Windows Hello for Business sowie Bitlocker.
Würde diese Programme sowieso nicht nutzen, nutze eine kostenpflichtige AV-Software und eine Software welche (fast) sämtliche Ein- und Ausgänge meines Routers standardmäßig blockt, ist zwar anfangs etwas mühsam dies für jedes einzelne Programm freizugeben, aber lohnt sich denke ich.^^
 
chardy schrieb:
Es ist völlig egal, wie lange das OS schon läuft. Die breite Masse benutzt es noch, also sollte der Sicherheitssupport nicht eingestellt werden.
Wenn es danach gehen würde, wären wir heute noch bei Windows 2000.

Das wollte auch niemand aufgeben.
Erst war XP der Teufel, dann Vista, 7, 8, 10 und jetzt halt 11.
Ergänzung ()

Muntermacher schrieb:
Nö, Kartellrecht geht über Selbstbestimmung.
Kartellrecht 😂😂😂
 
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@Loopman
Vista wird gekonnt ignoriert? Das du jedoch auch ME ausgelassen hast, soll dir verziehen sein.

Gruß Fred.
 
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Gravlens schrieb:
nutze eine kostenpflichtige AV-Software und eine Software welche (fast) sämtliche Ein- und Ausgänge meines Routers standardmäßig blockt,
Ah, du nutzt Schlangenöl, aber lehnst die eingebaute Sicherheit im OS ab.
Macht Sinn..... NICHT!
Ergänzung ()

FR3DI schrieb:
Vista wird gekonnt ignoriert?
Nein.
FR3DI schrieb:
Das du jedoch auch ME ausgelassen hast, soll dir verziehen sein.
Das war noch vorher, die Win95/98er Schiene.
 
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Das größte Problem meiner Ansicht nach ist dass USB Unterstützung nicht vorgesehen ist bei TPM.
Während man sich bei manchen Boards die mit TPM Headern ausgestattet sind noch günstig ein Modul nachrüsten kann für ein paar €uro (Link1, Link2) sind Laptops und Mainboards ohne Header halt direkt raus aus dem Rennen mangels USB Stick.
 
lorpel schrieb:
Tja, mein Laptop ist von 2012. Meine Glaskugel hatte das damals nicht vorhergesagt.
Stimmt. Da dein 2012er-Laptop mit Win7 oder Win8 kommt, hat Microsoft sogar ein deutlich früheres Supportende kommuniziert. Stattdessen hat der aber noch bis 2025, was besser als das ist, was dir damals versprochen wurde.
 
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