Krik schrieb:
Die würden einen Satz an Features definieren, die die CPU liefern muss, z. B. SSE 4.2 bei x86_x64_v2 und AVX 1 & 2 bei _v3. Davon hat der Endkunde mehr als vom Mainboard-Feature namens "TPM".
TPM ist doch unabhängig vom
instruction set. Muss vorhanden, aber nicht mal aktiviert sein ... glaube ich. Oder galt das nur für Secure Boot?
Bringen nicht
alle von Windows 11 unterstützen CPUs auch die Möglichkeit von TPM 2.0 auf ihren MBs mit?
Erst sollte es nur POPCNT für 24H2 werden, dann ging man ganz auf SSE4.2 hoch.
23H2 ließ sich noch auf meinem Phenom II booten. 24H2 nicht mehr, obwohl die CPU POPCNT beherrscht.
Damit sind wir bei x86-64-v2 angekommen.
Zen (ohne Plus) unterstützt auch x86-64-v3, ist für Windows 11 aber nicht zugelassen. Könnte auf die Spectre-Mitigation zurückzuführen sein.
x86-64-v4 wäre erst mit Zen 4 verfügbar, Windows lässt aber schon Zen+ zu. Also stecken wir
offiziell irgendwo zwischen v3 und v4 - technisch noch bei v2. Letzteres könnte sich aber jeder Zeit ändern.
Wie ich bereits erwähnte,
könnte es von MS auch eine Entscheidung bezüglich UEFI-, TPM-, MB- und Treiber-Support gewesen sein. Man sollte nicht vergessen, dass AMD, Intel und nVidia sicherlich auch ein Wörtchen mitzureden hatten! <== Vermutung!