Relict
Admiral
- Registriert
- Juni 2005
- Beiträge
- 7.864
@keshkau
1. Die Masse kann schonmal nicht zu blöd sein, weil garnicht alle nur in hochqualifizierten Jobs arbeiten können (müssen, sollen). Das Problem ist, es gibt zuwenig Spezialisten für die wenigen, aber natürlich auch immer und zunehmend (relativ) gebrauchten "Spezial"Jobs. ^^ Dennoch werden die nie zahlreich genug für die Masse zur Verfügung stehen.
2. Hör doch auf mit diesem unsäglichen Spargelthema. Du scheints es entweder immernoch nicht begriffen zu haben oder schaust zuviel TV.![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Was sind denn dafür gängige Marktpreise? 3-5 Euro? Für 40 Stunden bei sengender Sonne auf dem Feld mit stets krummer Wirbelsäule. Das ist richtig harte Arbeit.
Kann man davon wirklich hier in Deutschland ohne Stütze leben?
Glaubst Du zudem, das sei das Ende der Fahnenstange? Ja vllt. weil hoffentlich die Polen und später vllt. Ukrainer, Rumänen etc. pp (die wiederum in deren Fußstapfen treten) auch irgendwo ne Schmerzgrenze haben werden, wo es selbst für ihre dortigen Lebenskosten nicht mehr reichen würde. Nur dann sind wir irgendwann mal kurz über 0, bis sich da ohne Eingriff des Staates was einpendelt.
Das soziale Netz ist gut in richtig, allerdings auch ein quasi Mindestlohn. Wonach sich eben nach unten die Marktpreise anzupassen scheinen.
Genau DAS, was man mit der Senkung von Sozialleistungen erreichen wollte, nämlich die Schere (Arbeit, Amt) wieder zu vergrössern und somit Arbeit (Bezahlung wohl eher nicht, nur verlogen) attraktiver zu machen, ist nach hinten damit losgegangen.
Die Arbeit wird durch den Staat "attraktiv" gemacht, durch Druck und Sanktionsandrohung auf Arbeitslose sich für diese Niedrigstlöhne total zu verkaufen. Und für (noch) Arbeitnehmer wird Druck und Angst vor Arbeitslosigkeit geschürt, was auch nur zu Zugeständissen nach unten führt.
Ich kann daher die deutschen Arbeitslosen nur unterstützen, die sich nicht für diese harte Arbeit zu unverhältnismässig wenig Lohn zum Spargelstechen aufs Feld stellen. Das Problem ist hierbei leider, dass es Polen gibt, die es dafür machen (dürfen). Gäb sie es nicht, sähs eben anders aus. SO müssen wir es aber mit ausbaden und haben die Ar...karte gezogen, auch dank EU und Entsendegesetz und nette, arme neue Staaten mit nun vereinfachten Möglichkeiten in der Gemeinschaft. Die Unternehmer, welche die Vorzüge billiger Lohnsklaven (bevozugt schnauzehaltende "Ausländer") geniessen, freut die Öffnung natürlich auch und die neue Deutschen-Anteil Regelung garnicht.
1. Die Masse kann schonmal nicht zu blöd sein, weil garnicht alle nur in hochqualifizierten Jobs arbeiten können (müssen, sollen). Das Problem ist, es gibt zuwenig Spezialisten für die wenigen, aber natürlich auch immer und zunehmend (relativ) gebrauchten "Spezial"Jobs. ^^ Dennoch werden die nie zahlreich genug für die Masse zur Verfügung stehen.
2. Hör doch auf mit diesem unsäglichen Spargelthema. Du scheints es entweder immernoch nicht begriffen zu haben oder schaust zuviel TV.
![Zwinkern ;) ;)](/forum/styles/smilies/wink.gif)
Was sind denn dafür gängige Marktpreise? 3-5 Euro? Für 40 Stunden bei sengender Sonne auf dem Feld mit stets krummer Wirbelsäule. Das ist richtig harte Arbeit.
Kann man davon wirklich hier in Deutschland ohne Stütze leben?
Glaubst Du zudem, das sei das Ende der Fahnenstange? Ja vllt. weil hoffentlich die Polen und später vllt. Ukrainer, Rumänen etc. pp (die wiederum in deren Fußstapfen treten) auch irgendwo ne Schmerzgrenze haben werden, wo es selbst für ihre dortigen Lebenskosten nicht mehr reichen würde. Nur dann sind wir irgendwann mal kurz über 0, bis sich da ohne Eingriff des Staates was einpendelt.
Das soziale Netz ist gut in richtig, allerdings auch ein quasi Mindestlohn. Wonach sich eben nach unten die Marktpreise anzupassen scheinen.
Genau DAS, was man mit der Senkung von Sozialleistungen erreichen wollte, nämlich die Schere (Arbeit, Amt) wieder zu vergrössern und somit Arbeit (Bezahlung wohl eher nicht, nur verlogen) attraktiver zu machen, ist nach hinten damit losgegangen.
Die Arbeit wird durch den Staat "attraktiv" gemacht, durch Druck und Sanktionsandrohung auf Arbeitslose sich für diese Niedrigstlöhne total zu verkaufen. Und für (noch) Arbeitnehmer wird Druck und Angst vor Arbeitslosigkeit geschürt, was auch nur zu Zugeständissen nach unten führt.
Ich kann daher die deutschen Arbeitslosen nur unterstützen, die sich nicht für diese harte Arbeit zu unverhältnismässig wenig Lohn zum Spargelstechen aufs Feld stellen. Das Problem ist hierbei leider, dass es Polen gibt, die es dafür machen (dürfen). Gäb sie es nicht, sähs eben anders aus. SO müssen wir es aber mit ausbaden und haben die Ar...karte gezogen, auch dank EU und Entsendegesetz und nette, arme neue Staaten mit nun vereinfachten Möglichkeiten in der Gemeinschaft. Die Unternehmer, welche die Vorzüge billiger Lohnsklaven (bevozugt schnauzehaltende "Ausländer") geniessen, freut die Öffnung natürlich auch und die neue Deutschen-Anteil Regelung garnicht.
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