Mining verwerflich? - Abneigung im Forum

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Ich stimme CityDuke zu.

Die Cryptowährungen werden aktuell komplett zweckentfremdet. Als Spekulationsobjekt hat der gesamte Aufbau dahinter absolut keinen Sinn.

Das einzige Argument das ich höre ist, das z.B. Bitcoin automatisch deflationär ist und aufgrund des inflationären FIAT Geldes automatisch im Wert steigt, da die Menge begrenzt ist.
Was ist das bitte für ein sinnloses Argument. Da könnte man genausogut Zeilen in Excel verkaufen. Wäre deutlich ressourcenschonender und bei Bedarf könnte man die Spalten mit dazu nehmen.

Es ist eine künstlich begrenzte Tulpe und die verschiedenen Coins sind verschiende Farben von Tulpen, deren Wert allein durch Umverteilung innerhalb der Coin-Gemeinschaft stattfindet.

Ich finde die Idee un die Technologie hinter Smart-Contracts super, solange es aber das "normale" Geld gibt, ist der Umweg über die Coins eine sinnlose Extrarunde.

PS: Es ist interessant wie in den Nachrichten wieder Hype für Bitcoin gemacht wird. Ich dachte Schneeballsysteme wären verboten?
 
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Sorry, Andi - aber du, CityDuke und deine Liker haben Bitcoin nicht verstanden
Das Netzwerk wurde nie dafür gebaut, um "Kohle zu machen", sondern um einen Wert sicher zu verwahren. Und wenn du dir nur den BTC-Kurs anschaust, aber nicht das Drumherum, kann ich dich schon verstehen. Es hätte schon gereicht, wenn du dir mal Statistiken anschaust, wieviele BTCs von den Börsen in Wallets gewandert sind. Das macht man nicht, wenn man "Kohle machen" will, sondern, um zu "bunkern" auf unbestimmte Zeit

Aber egal, welches Argument ihr bringt. Ihr kommt dagegen nicht an. BTC ist derzeit die sicherste Wertverwahrung überhaupt - Punkt

Vielleicht hilft es euch mal den YT-Kanal "Blocktrainer" anzuschauen, um etwas durchzublicken

btw:
Min. 30% des Strombedarfes kommt aus erneuerbaren Energien. Und es wird täglich mehr
 
Zuletzt bearbeitet:
Snoopy69 schrieb:
Aber egal, welches Argument ihr bringt. Ihr kommt dagegen nicht an. BTC ist derzeit die sicherste Wertverwahrung überhaupt - Punkt
ja, da hast du wohl Recht 😀

Snoopy69 schrieb:
btw:
Min. 30% des Strombedarfes kommt aus erneuerbaren Energien. Und es wird täglich mehr
Was hilft uns das?
 
KitKat::new() schrieb:
Was hilft uns das?
Dass das Argument "Umweltsau" irgendwann Geschichte ist...? ;)
Denn nur deshalb gibt es diesen Thread :D

Vielleicht sollte wir auch mal nen Thread über "Fiat" machen, um dessen Kritikpunkte aufzuzählen ;)
Aber niemand, der im Bankensektor arbeitet, wird sich trauen am eigenen Stuhlbein zu sägen
 
Zuletzt bearbeitet:
Snoopy69 schrieb:
Dass das Argument "Umweltsau" irgendwann Geschichte ist...? ;)
Inwiefern hilft da, dass 30% des Stroms angeblich aus erneuerbaren kommt?

Snoopy69 schrieb:
Vielleicht sollte wir auch mal nen Thread über "Fiat" machen, um dessen Kritikpunkte aufzuzählen ;)
Mach doch
 
Snoopy69 schrieb:
Sorry, Andi - aber du, CityDuke und deine Liker haben Bitcoin nicht verstanden
(...)
Sorry, ich hab es auch nicht verstanden.

Ist Bitcoin nun eine neue Währung oder eine weitere Anlageform?
Ergänzung ()

Snoopy69 schrieb:
Weil man damit Ressourcen spart und damit CO2 reduziert? ;)
Kein Bitcoin --> Kein CO2.
 
Binalog schrieb:
Sorry, ich hab es auch nicht verstanden.

Ist Bitcoin nun eine neue Währung oder eine weitere Anlageform?
Hilft dir das?
 
Nein.

Ich meine den Umstand ob es sich nun um eine neue Währung oder eine weitere Anlageform handelt, sollte man hier doch in ein paar Sätzen erläutern können.
 
Snoopy69 schrieb:
Das Netzwerk wurde nie dafür gebaut, um "Kohle zu machen", sondern um einen Wert sicher zu verwahren

Aber nicht anderes wird damit Aktuell gemacht, hier und da ein Tweet und das ding Schwankt, der Bitcoin ansich bleibt Spekulativ, was den Grund gedanken dahinter angeht mag das nett sein, das Produkt sieht aber anders aus.
 
Snoopy69 schrieb:
Weil man damit Ressourcen spart und damit CO2 reduziert? ;)
Eigentlich ja gar nicht?
Ressourcen würde man "sparen", wenn man nicht minen würde wodurch man auf ein paar nicht-erneuerbare Quellen verzichten könnte und somit die genutzte Energie insgesamt eine bessere Bilanz hätte.
 
KitKat::new() schrieb:
Eigentlich ja gar nicht?
Ressourcen würde man "sparen", wenn man nicht minen würde wodurch man auf ein paar nicht-erneuerbare Quellen verzichten könnte und somit die genutzte Energie insgesamt eine bessere Bilanz hätte.
Wenn man dafür sorgt dass erneuerbare Energien beim Bitcoin Mining verwendet werden, förderst du sie damit auch
JoinRise schrieb:
Aber nicht anderes wird damit Aktuell gemacht, hier und da ein Tweet und das ding Schwankt, der Bitcoin ansich bleibt Spekulativ, was den Grund gedanken dahinter angeht mag das nett sein, das Produkt sieht aber anders aus.
Und das ist auch richtig scheiße und nach dem Energieverbrauch der zweitgrößte Nachteil von Bitcoin. Die Leute die aufgrund dieser News und Tweets verkaufen und kaufen sind aber nur die Spekulanten. Sie wollen nur schnell Kohle machen und haben einen sehr kurzen Anlagezeitraum
Binalog schrieb:
Nein.

Ich meine den Umstand ob es sich nun um eine neue Währung oder eine weitere Anlageform handelt, sollte man hier doch in ein paar Sätzen erläutern können.
Bitcoin soll dich unabhängig von einer zentralen Instanz machen. Würden die ganzen Zentralbanken nicht ohne Unterbrechung neues Geld auf den Markt schmeißen würde es kein so großen Andrang auf bitcoin geben. Bitcoin macht dich unabhängig von diesen. Alleine letztes Jahr hat sich die Geld Menge in der EU und USA um über 50% erhöht. Das bedeutet jeder dritte Euro wurde allein letztes Jahr "hergestellt".

Also kurz und knapp: natürlich ist bitcoin eine Währung da du damit Dinge bezahlen kannst.
Und ja bitcoin ist auch eine Anlageform. Man will unabhängig von einer zentralen Instanz sein.

Binalog schrieb:
Kein Bitcoin --> Kein CO2.
Kein Binalog->kein CO2
Alles verbraucht Energie ...
 
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Snoopy69 schrieb:
Weil man damit Ressourcen spart und damit CO2 reduziert?
Und ohne Mining wäre der Anteil an EE am Strommix noch höher, dann könnte man nämlich die "traditionellen" Kohle- und Gaskraftwerke weiter drosseln. Somit sorgt Mining nicht nur dafür, das CO2 erzeugt wird, sondern auch dafür, das weniger CO2 eingespart wird. EE sind generell Fixenergielieferanten (was sie erzeugen wird abgenommen) und außer in Extremereignissen ungeregelt. Was bedeutet, alles was im Netz als "Mehrverbrauch" addiert wird, muss hauptsächlich von regelbaren, fossil basierten Energiequellen ausgeglichen werden. Klasse gemacht, ihr Retter eures Portemonnaies. Ich hoffe das schreibt jemand auf dem Stein unter dem man euch irgendwann verbuddelt.
Irgendwie beschleicht mich langsam das Gefühl, die Blockchainerklärer benötigen dringend etwas Nachhilfe in Energiewirtschaft.
Beteigeuze. schrieb:
Wenn man dafür sorgt dass erneuerbare Energien beim Bitcoin Mining verwendet werden, förderst du sie damit auch
Oh ja. Nachhilfe definitiv erforderlich.
 
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ghecko schrieb:
Oh ja. Nachhilfe definitiv erforderlich.
Kannst du auch sachlich argumentieren? Scheint nicht so. Es gibt diverse Studien z.b. von renommierten Universitäten dazu.

Wobei man diese dazu garnicht benötigt wenn man Mal sein Hirn einschaltet.
 
Beteigeuze. schrieb:
Es gibt diverse Studien z.b. von renommierten Universitäten dazu.
Nur her damit.
Beteigeuze. schrieb:
Wobei man diese dazu garnicht benötigt wenn man Mal sein Hirn einschaltet
1. Das Ziel dahinter, unsere Energiewirtschaft auf EE umzustellen dient dem Zweck, den Ausstoß von fossilem CO2 zu reduzieren. Und da können wird in 50 Jahren (was zu spät wäre) 100% erreichen und bis dahin eine Summe von X Mrd.T freisetzen oder mit Mining eben noch mehr. Nur weil laut deiner Aussage der Mehrverbrauch den Ausbau potentiell fördert bedeutet das nicht, dass der dadurch geförderte Ausbau den Mehrverbrauch irgendwann kompensiert.

2. Leider sorgt ein Mehrverbrauch aktuell NICHT dazu, dass EE mehr gefördert werden. Entweder haben Staaten eine Agenda zum Ausbau oder eben nicht. Mining spielt dazu aktuell keine signifikante Rolle. Zumal Mining 24/7 betrieben wird, was für Solarbasierte EE sehr ungünstig ist. Mining konzentriert sich da, wo Strom günstig ist, nicht da, wo die EEG Umlage gezahlt wird.

Der einzig sinnvolle Ansatz für den Endverbraucher die Klimaziele zu erreichen ist aktuell, möglichst wenig Energie zu verbrauchen, das Zuhause wenn möglich zur Gewinnung von EE zu nutzen und diese selbst zu verbrauchen und den Überschuss einzuspeisen, um traditionelle Energieformen damit zu ersetzen. Jede eingespeiste kWh sorgt dafür, dass eine halbe nicht durch fossile Energieträger erzeugt werden muss.

Mining und der daraus resultierende Energieverbrauch untergräbt den Zweck der ohnehin viel zu lasch reglementierten und unterförderten Energiewende überall. Hört endlich auf euch ins Gewissen zu lügen, dass ihr damit die Welt rettet. Ihr wollt nur lange genug davon profitieren bis es euch egal sein kann und das irgendwie rechtfertigen.
 
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KitKat::new() schrieb:
Eigentlich ja gar nicht?
Ressourcen würde man "sparen", wenn man nicht minen würde wodurch man auf ein paar nicht-erneuerbare Quellen verzichten könnte und somit die genutzte Energie insgesamt eine bessere Bilanz hätte.
"Interessant"...
Und die vielen Bankgebäude, Computer, Geldautomaten wachsen auf Bäumen? ;)
Für BTC brauchts quasi nur Computer...

Wo spare ich nun mehr?
Ergänzung ()

Binalog schrieb:
Eben:

Kein Bitcoin --> Kein CO2
Keine Banken --> auch kein CO2
Ergänzung ()

ghecko schrieb:
Mining und der daraus resultierende Energieverbrauch untergräbt den Zweck der ohnehin viel zu lasch reglementierten und unterförderten Energiewende überall. Hört endlich auf euch ins Gewissen zu lügen, dass ihr damit die Welt rettet. Ihr wollt nur lange genug davon profitieren bis es euch egal sein kann und das irgendwie rechtfertigen.
Wo steht, dass Miner die Welt retten? (völliger Blödsinn)
Auch du hast BTC nie verstanden!

Aber rede dir ruhig ein, dass "Fiat" nur für gute Dinge benutzt wird. Lass dich ruhig weiter von Banken bescheissen. Lies einfach mal Geschichte und sie dir an, wieviele Währungsreformen es in 2.000 Jahren gab. Die Zeche zahlte IMMER der Staatsbürger (er bürgt schliesslich für den Staat)

BTC-Netzwerk ist dezentral, nicht manipulierbar und jeder hat Zugang, der nur ein Smartphone besitzt. Aber scheinbar bist du richtig heiß auf Verhältnisse, wie in China

Das hier wird irgendwann kommen...
Darauf hat niemand Lust, der klar im Kopf ist
 
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Snoopy69 schrieb:
Keine Banken --> auch kein CO2
Kein Leben - kein CO2. Wollen wir das fortsetzen oder anfangen, für unseren Lebensstandart "notwendige" Infrastruktur von spekulativer Wertgewinnungumverteilung zu trennen? Aber wir können gerne über den Sinn des aktuellen Finanzsystems diskutieren. BTC und andere Cryptos können es aber in dieser Form aktuell nicht ersetzen, dafür ist der Energieaufwand für diese Währungen pro Transaktion noch viel zu hoch.

Damit Bitcoin als Wertanlage weiterhin funktioniert muss das Netzwerk auch weiterhin mit Energie unterhalten werden. Kein aktives Netzwerk, keine Transaktion. Keine Transaktion -> Kein Anlagewert.
Den Bitcoin selbst kannst du nicht essen, ich denke da stimmst du mir zu.
Aber welcher Sinn liegt im Unterhalt des Netzwerkes, wenn dabei kein Gewinn mehr herausspringt? Werden die Miner das ganze irgendwann aufgeben? Was macht ihr dann mit euren Coins?
Snoopy69 schrieb:
Auch du hast BTC nie verstanden!
Was zu beweisen wäre. Ich schätze mein Wissen über die technischen Hintergründe von BTC und andere PoW-Währungen als äußerst fundiert ein.
Was die Nutzung und die Philosophie betrifft bin ich auch auf dem Laufenden. Dazu muss ich mir nicht jedes Video von den Wanderpredigern auf YT ansehen. Die versuchen auch nur, die Moral aufrecht zu erhalten. Denn nur der glaube an BTC erhält seinen Wert, da er durch nichts anderes gestützt ist, fast so wie... oh, wie nanntest du es? Fiat...
Snoopy69 schrieb:
Lass dich ruhig weiter von Banken bescheissen.
Lass das mal meine Sorge sein.
Snoopy69 schrieb:
BTC-Netzwerk ist dezentral, nicht manipulierbar und jeder hat Zugang, der nur ein Smartphone besitzt.
Und muss ständig am leben erhalten werden (Mining) denn sonst gehen all deine Argumente im Wert gegen 0.
Und das Mining muss jemand für dich tun, sonst passiert auf deinem Smartphone gar nix. Wenn dieser nicht durch Ausschüttung von Coins als Belohnung des Mining direkt für seinen Aufwand entschädigt wird, muss das über Transaktionsgebühren gedeckelt werden. Die sind abhängig vom Energieaufwand, der für eine BTC-Transaktion exorbitant höher ist als für eine klassische Finanztransaktion des traditionellen Bankensystems, ob man es mag oder nicht.
Ohne Transaktionen kein Umtausch in Realprodukte. Und wenn ihr die Dinger als Wertanlage auf die hohe Kante legt, wird es nur wenig finanziellen Anreiz geben, das Netzwerk weiter durch Mining zu unterhalten. Das ganze kann sich also künftig nur über Transaktionen durch volatile Spekulation finanzieren. Tolle Wertanlage.
Haben das die Wanderprediger auf YT nicht erwähnt? Natürlich nicht. Dafür muss man, wie @Beteigeuze. so schön sagte: "sein Hirn einschalten".
Snoopy69 schrieb:
Das hier wird irgendwann kommen...
Ich habe "Finanz-Zunami" gelesen, unter anderem. Mir brauchst du keine vorgekauten Infos von irgendwelchen Tubern unter die Nase reiben. Ich habe mich bereits kritisch mit dem Thema auseinander gesetzt.
 
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Beteigeuze. schrieb:
"Interessant"...
Und die vielen Bankgebäude, Computer, Geldautomaten wachsen auf Bäumen? ;)
Für BTC brauchts quasi nur Computer...

Wo spare ich nun mehr?
Was hat das jetzt mit den 30% erneuerbaren zu tun?


Beteigeuze. schrieb:
Wenn man dafür sorgt dass erneuerbare Energien beim Bitcoin Mining verwendet werden, förderst du sie damit auch
Passiert das mit netto positiv?
 
Snoopy69 schrieb:
(...)
Keine Banken --> auch kein CO2
(...)
Stimmt aber was ersetzt dann alle Finanzdienstleistungen der Banken?

Der Bitcoin bestimmt nicht, der kann diesbezüglich gar nichts.

Er ist ein reines Liebhaber-/Spekulationsobjekt.

Werden Mietverträge oder Gehälter auf Basis von Bitcoinbeträgen vereinbart? Nein? Warum wohl nicht?

Geh mal in ein Autohaus und kauf ein Auto auf Basis von Bitcoin, Zahlungszeitpunkt gleich Auslieferungszeitpunkt (z. B. in drei Monaten).
 
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