Hayda Ministral schrieb:
Weil dann vorgegeben wird die Mobilfunkabdeckung der Fläche zu ermitteln, tatsächlich aber die Mobilfunkabdeckung im Auto ermittelt wird. Für die ist aber der Autobesitzer selbst verantwortlich, ...
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Die Abdeckung auf freier Fläche zu ermitteln ist total nutzlos weil sich Menschen zu geschätzt 90-95% Ihrer Zeit nicht dort aufhalten, sondern in Gebäuden oder Fahrzeugen.
Aber ja, wir decken 99% der Autobahnen ab solange sich ihr Handy außerhalb des Autos befindet oder sie zu den 5% gehören, die ne Außenantenne besitzen. Ein sehr wertvolles Ergebnis.
Man kann ja durchaus einen Durchschnittswert ermitteln den eine Autokarossierie oder eine Hauswand dämpft und den als Korrekturfaktor zugrunde legen.
Wenn ein Haus oder Auto im Schnitt sagen wir mal 15 dB dämpfen, dann definiert man "Empfang" halt z.B. nicht mehr als "alles besser als -100dBm", sondern als "alles besser als -85 dBm" und schon hat man deutlich realistischere Werte.
brainDotExe schrieb:
Wärst du als normaler Nutzer auch bereit die notwendigen Kosten (in Form von höheren Tarifpreisen) dafür zu zahlen?
Das kann ich dir nicht beantworten ohne zu wissen welche Kosten das wären.
Da du sie auch nicht kennen wirst ist die Frage imho aber eh sinnfrei.
Im Grunde geht es hier auch nur um nutzlose weil total schöngerechnete Angaben und nicht darum ob man real 99% erreichen muss.
Ich erwarte nicht, dass die Anbieter irgendwelche Waldregionen ausbauen, dann sollen sie aber auch nicht so tun als hätte man überall Empfang.
Die Diskussion ging von der Funklochkarte aus und da interessieren Realwerte und keine geschönten Messungen unter Idealbedingungen.