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News Mögliche Übernahme: Ubisoft wird langsam ein Kaufkandidat

Screenshot 2022-04-25 at 11.11.43.png

https://de.wikipedia.org/wiki/Ubisoft#Kennzahlen
 
eax1990 schrieb:
Da gabs bspw. SCARS
laaang, laaang her, damals galt EA auch noch als Qualitätsmerkmal
derlorenz schrieb:
Wenn da irgendein Investmentfond kommt und zuschlägt wird das mit der „ubisoft-Formel“ noch schlimmer.
Na und, dann ist das halt so. Die Entwicklerstudios aus denen die Publisher EA, Ubisoft und co hervorgegangen sind, sind alt geworden. Damit meine ich das sind Börsennotierte und Gewinnorientierte Unternehmen. Egal wer sie führt oder kauft es bleibt wie es ist wenn nach Rendite maximierung operiert wird.

Das beste was passieren kann ist das EA, UBI, Blizzard, M$ und Co. krachen gehen und kleinere Studios eine Chance haben groß und nicht gleich weggekauft zu werden.
 
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Creeping.Death schrieb:
Hier fehlt leider das Geschäftsjahr 2021.

Umsatz: 2,2 Mrd. EUR
Ebit: 282,1 Mio. EUR
Nach Steuern: 105,2 Mio. EUR

Dann werden aus

zumindest 100% Umsatzwachstum.
Richtig überzeugt ist auch das nicht, da es dann ja immer noch 9 Jahre wären, also ein Wachstum unter 7% jährlich.
 
Artanis90 schrieb:
Richtig überzeugt ist auch das nicht, da es dann ja immer noch 9 Jahre wären, also ein Wachstum unter 7% jährlich.
Aus BWL-er Sicht wahrscheinlich nicht.
Aber das sind in der Regel auch die, die eine Firma zugrunde richten ;)
 
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GrovyGanxta schrieb:
ich fand division 1 damals wirklich unglaublich sexy..
die atomosphäre hat mir echt sehr gut gefallen..

division 2 war dann anfänglich mit ein paar bugs auch nich so ganz gut aber was danach alles an content kam war schon sehr erstaunlich.. vorallem sieht auch das game sehr sexy aus..

aber an das kalte mit schnee überzogene halbtote new york kommt nichts mehr ran.
das war einfach wirklich sehr geil damals..
da fühlte man wirklich die wärme in den räumen wo man seine ausrüstung verwaltet hat. :D

das werde ich auf jeden fall nie vergessen..
vorallem wieviele stunden ich mit meinen freunden darin vebracht hatte :)
Die Ankündigung seinerzeit habe ich sogar noch extra lokal gespeichert, weil ich von der Idee, der Umsetzung und der Technik der Snowdrop-Engine so erstaunt war.

Da ich aber leider so gar kein RP-Spieler bin, war die wunderschöne Welt für mich für die einigen Stunden, die ich gespielt habe, das beste und die generelle Umsetzung eher zu generisch. Gerne Open World aber alleine die Kugelfresser, die dämliche KI, die immer und immer wieder auftauchenden Aufgaben, haben es schnell abgestumpft.

Das Setting aber ist wirklich grandios und auch das UI finde ich wirklich gelungen.
Ich denke, so etwas im Stile von The Last of Us, wäre wohl das, was ich erwartet bzw. bevorzugt hätte.

Der 2. Teil hatte zwar Detailverbesserungen aber an die Atmosphäre des verwesenden NYC kam nichts ran.

Direkt zum Thema: nun, Ubisoft hat sich sehr lange auf sehr vielen großen Namen ausgeruht, die nun leider komplett ausgelutscht sind. Wie andere halt auch ...
 
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Artanis90 schrieb:
Ein neues gutes Anno müsste auch erstmal wieder entwickelt werden. Von alleine oder nur mit der Übernahme geschieht ja nichts. Auch bei den Anno 1800 DLCs hat man das Gefühl nun wird gemelkt...und es fehlen gute Inhalte.
An der Spielzeit gemessen geht das noch in Ordnung für mich, aber letztendlich waren das insgesamt 100€ (Pionier Edition) + 4x20€ Season Pass....
Zumal ich jetzt aber auch hoffe, dass es das letzte Addon ist, es reicht.

Division 3 würde mich noch sehr reizen, mal sehen wann es da Infos gibt.

edenjung schrieb:
Ich denke, dass der erfolg von Anno 1800 überraschend für Ubisoft war. Er aber auch zeigt, dass sich Bluebyte durchgesetzt hat und einfach ihr ding macht. Das ist sehr gut.
Natürlich hat sich Bluebyte Mühe gegeben wieder ein Anno im alten Stil rauszubringen, da man 2070 und 2205 schon eher als Flop bezeichnen kann. Die Zusammenarbeit und Beta Tests mit der Community sind bestimmt ein Grundpfeiler des Erfolgs gewesen.
 
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Überall Monopol-Bildungen, egal wo man hinschaut.

Ubisoft arbeitet bereits seit einigen Jahren alles vor, um Mitglied im Gamepass zu werden. Ihre Spiele werden so dermaßen künstlich gestreckt, das es perfekt in das Microsoft Portfolio passen würde. Je länger ein Spiel, desto mehr Abo-Laufzeit.

Ubisoft ist für mich nur noch ein Schatten ihrer selbst. Was sie der Assassins Creed Marke angetan haben...so wenig Respekt vor ihrer einigen IP habe ich nur selten gesehen. Aber Hauptsache ein DLC mit Assassins Creed Valhalla für UNO raushauen, statt die Marke auch nur im Ansatz mal wieder retten zu wollen....

Ich würde mir lieber wünschen, das Ubisoft unabhängig bleibt und zur alter Stärke zurückfindet. Aber ich denke gehört der Vergangenheit an. Bald gehören der Großteil der Spielefirmen zu Microsoft, Sony oder Tencent. Einfach nur grauenhaft.
 
Dante2000 schrieb:
Ubisoft ist für mich nur noch ein Schatten ihrer selbst. Was sie der Assassins Creed Marke angetan haben...so wenig Respekt vor ihrer einigen IP habe ich nur selten gesehen.
Ich kann diese Aussage durchaus verstehen. Assassins Creed ist nicht mehr genau das, was es am Anfang war. Hier ging es (mal abgesehen von der Story) mehr darum, zu schleichen und ausgefallene Kletterwege zu erkunden/finden. Das hatte durchaus seinen Reiz.

Allerdings wirft man Ubisoft ja auch immer wieder vor, sie würden immer nur den gleichen Sch...und in neuem Gewand präsentieren.

In meinen Augen hat sich die AC-Reihe von Kletter/Schleich-Action in eine Art Witcher 3 im AC-Gewand geändert.
Mir persönlich gefällt das ausgesprochen gut (obwohl ich auch - bis auf AC:Syndicate - alle AC gerne gespielt habe). Origins fand ich zwar etwas schwächer, Odyssey habe ich hingegen richtig "gefeiert" (auch wenn es vielen zu mühsam war). Valhalla gefällt mir von der Atmosphäre ebenfalls sehr gut.
Aber ja, diese Art von Spiel gefällt nicht jedem.
 
Creeping.Death schrieb:
Ich kann diese Aussage durchaus verstehen. Assassins Creed ist nicht mehr genau das, was es am Anfang war. Hier ging es (mal abgesehen von der Story) mehr darum, zu schleichen und ausgefallene Kletterwege zu erkunden/finden. Das hatte durchaus seinen Reiz.

Allerdings wirft man Ubisoft ja auch immer wieder vor, sie würden immer nur den gleichen Sch...und in neuem Gewand präsentieren.

In meinen Augen hat sich die AC-Reihe von Kletter/Schleich-Action in eine Art Witcher 3 im AC-Gewand geändert.
Mir persönlich gefällt das ausgesprochen gut (obwohl ich auch - bis auf AC:Syndicate - alle AC gerne gespielt habe). Origins fand ich zwar etwas schwächer, Odyssey habe ich hingegen richtig "gefeiert" (auch wenn es vielen zu mühsam war). Valhalla gefällt mir von der Atmosphäre ebenfalls sehr gut.
Aber ja, diese Art von Spiel gefällt nicht jedem.
Das "Redesign" seit Origins hat mir ausgesprochen gut gefallen. Ich kritisiere eher den generellen Umfang und en Fokus der Spiele. Die Spielwelten sind einfach nur groß, um groß zu sein und viel Zeit zu fressen. Es fehlt einfach ein "strafferer" Spielefokus sowie eine Rückkehr zur den Story-Eigenschaften eines Assassins Creed.

Nachdem ich die PS4 Version von AC Valhalla gespielt habe, ist die Serie jedoch für mich ernsthaft beschädigt worden. Der gesamte Sound und das Ambiente waren eine einzige Katastrophe. Der Sound war so miserabel, das es gerade mal an "mono" Qualität aus den Anfängen der 90er heranreichte. Zudem war der Sound permanent mit Latenzen versehen.

Heißt: Ich bin einer Schlacht, höre den Ton abgehakt nur auf einem Ohr und selbst die Dialoge hatten teils Latenzen von 2 Sekunden zu den Animationen. Das betrifft nahezu alle PS4 Spieler, wie ich damalig in den offiziellen Foren gelesen habe.

Theoretisch könnte ich noch die PS5 Version testen, aber die Lust auf die gesamte Reihe ist mir seitdem vergangen.

Bezüglich Sound gibt es mit "3D-Kopfhöhrern / mehr als 5.1" bei Ubisoft Spielen auf dem PC massenhaft Probleme. Der Soundtrack als solches ist super, nur die Technik ist teils absolut inakzeptabel.

Beispielsweise an Spielen wie Cyberpunk, wo es auch viel "füllmaterial in Form der NCPD Missionen gibt", sehe ich jedoch, wie man eine Welt recht gut verwenden kann. Insbesondere die Nebenquests waren in meinen Augen fast allesamt ein Highlight. Bei Assassins Creed ist sowas die absolute Ausnahme geworden. Bei Assassins Creed dienen die Quests eher als Beschäftigungstherapien ohne Mehrwert.
 
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@Dante2000 zur Technik auf der PS4 kann ich mangels Hardware leider nichts sagen.

Prinzipiell bin ich auch kein Freund davon, etwas unnötig in die Länge zu ziehen. Aber bei AC:Odyssey und auch AC:Valhalla hat mich das nicht wirklich gestört. Ja, die Missionen sind prinzipiell oft nach dem 08/15 Schema "lauf hin, mach alle kalt, komm zurück". Trotzdem macht es mir unglaublich viel Spaß durch die - meiner Meinung nach - toll präsentierte Welt zu rennen. Aber das ist natürlich nicht jedermanns Sache.

Witcher 3 mit seinen DLC hatte mehr Story - das ist für mich Fakt. Dennoch begrüße ich es, dass die letzten beiden AC-Teile eher länger beschäftigen (falls gewünscht - man muss ja nicht alle Missionen abschließen) als dass die Story Bombe, das Spiel aber nur 20h lang ist.
 
Rush schrieb:
Sony soll den Laden einfach kaufen :)
Das würde doch aber der Philosophie widersprechen, die Sony angeblich so vorbildlich lebt und eher auf Microsofts Linie des plumpen Zukaufens einschwenken (O-Ton Playstation-Fanboy-Community :D). Geht also eigentlich nicht, würde Sony nie tun :p

Aber mal ehrlich, "nur ca. 5 Mrd. Marktkapitalisierung hin oder her, ich bin mir nicht sicher, ob SIE das Kapital für Akquisitionen in dieser Größe hat. Den Activision-Deal mal außen vor, der natürlich viel größer und definitiv jenseits von Sonys Möglichkeiten war, aber gefühlt hat das Netz ja bereits Schnappatmung bekommen, als Microsoft Bethesda gekauft hat und diese Transaktion belief sich auf "nur" 7 Mrd., wenn ich mich nicht irre. Von vielen Stellen hieß es schon damals, dass Sony sich ähnliches nicht leisten könne. Ob das stimmt oder nicht ist erstmal schwer zu sagen, dass man aber nicht so viel freies Kapital hat wie Microsoft oder andere potenzielle Interessenten aus der Tech-Branche, steht wohl außer Frage.


@topic:

Ubisoft hätte fraglos einiges an attraktiven Marken, ebenso wie EA. Nachdem Activision vom Markt ist (und ich gehe trotz Rumoren aktuell ziemlich sicher davon aus, dass dieser Deal abgeschlossen werden wird), sind kleinere Publisher-Fische natürlich erst recht zum Abschuss freigegeben. Bleiben die genannten Unternehmen dagegen noch länger am Markt, würde ich nicht einmal ausschließen, dass Microsoft sich auch noch ein weiteres davon einverleibt.
 
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Die haben schon tolle Marken aber die müssten mal von anderen Entwicklern rebooted werden. Bzw. von den gleichen Entwicklern ohne das schäbige Management.
 
heroesgaming schrieb:
Aber mal ehrlich, "nur ca. 5 Mrd. Marktkapitalisierung hin oder her, ich bin mir nicht sicher, ob SIE das Kapital für Akquisitionen in dieser Größe hat.
SIE hat von den $18bn 2021-2023 für Acquisitionen, Investments etc. noch $7-8bn über.
Sollte das nicht reichen, hat man noch genug "cash on hands" oder ähnliches.

Aber denke da würde man eher Square Enix, Deviation Games/Emberlabs oder wen anderen, als Ubisoft holen.
 
eax1990 schrieb:
Bei Ubisoft bin ich doch schon verwundert warum die Talfahrt überhaupt los ging.

Bei Riders Republic war ich vom hinsehen auch erstaunt, nur isses spielerisch leider sehr beschränkt.
Weil deren Spiele der letzten Jahre keinen Spaß machen und falsch geplant werden. Deshalb..
Rider Republic oder Steep oder the crew sind 3 Beispiele

Assassins Creed ist im Kern gut, wiederholt sich aber in den letzten Jahren

Jetzt könnte man meinen Ubi kriegt neuen Wind wenn sie Spiele rausbringen wo man Snowboard, Ski, Wingsuit benutzen kann, aber so was kann nicht funktionieren weil ein Spiel keine eierlegende Wollmilchsau sein kann/darf

Das fing ja damals mit Steep an, wo man am besten alles in ein Spiel reinstopft und dann festgestellt hat dass alles lieblos, karg, langweilig ist. Die Strecken sahen schlecht aus und wirken zufallsgeneriert.
Und dieser Realismus ist auch eher langweilig.

Ein Spiel muss eine klare Linie führen und jeder muss sofort wissen worum es da geht. Es darf nicht zu realistisch sein (außer bei Rennspielen).
Und das verstehen die bei Ubi nicht (mehr)

Wenn man sich SSX anguckt stellt man fest, da kann man nur Snowboard fahren, aber genau das ist es was so wichtig ist. Das macht tausend mal mehr Spaß wenn es eine Sache gibt die aber gut umgesetzt wird

In the crew will man am besten den ganzen Globus abfahren, Größenwahn der nach hinten losgegangen ist weil alles andere was wichtig ist, schlecht umgesetzt wurde
Masse statt Klasse ist immer ein Gamebreaker
 
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