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News Mögliche Übernahme: Ubisoft wird langsam ein Kaufkandidat

Die Ubisoft Spiele der gefühlt letzten 10 Jahre sind für mich der Inbegriff derjenigen Spiele, die man sich mal aus Jux kauft, wenn sie mal für 10€ im Sale sind, dann sind die mal ganz okay und spaßig, aber man hat auch nix verpasst, wenn man es nicht tut. Ab und zu gibt es mal interessante Ansätze wie Watch Dogs, aber dann wird das meistens auch nur auf das Niveau der seichten Unterhaltung gedrückt.

Die letzten Spiele, die da für mich noch wirklich fesselnd waren, waren die der ursprüngliche AC-Trilogie, die mit dem furchtbar langweiligen AC3 ein absolut unwürdiges Ende fand.

Das Interesse von Finanzinvestoren die Null mit Gaming zu tun haben, spricht jetzt nicht dafür, dass man hier irgendeinen Wandel erwarten könnte.
 
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UbiSoft hat soviele gute Marken, aber sie kapieren einfach nicht dass die Spiele SPAß machen müssen und sich dann auch gut verkaufen. Wer ein Spiel mit dem Ziel entwickelt möglichst viel Geld damit einzunehmen wird nie ein erfolgreiches Spiel hinbekommen. Wenn ein Spiel den Spielern aber Spaß macht dann spricht sich das rum und das Geld fliesst wie von selbst.
 
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Wölkchen schrieb:
Embracer, Tencent oder Microsoft? Oder vielleicht doch Elon Musk?
Er liefert sich nen Boxkampf mit Lisa Su um das Schicksal von Ubisoft ;).

@topic
Ich bin, wie einige, überrascht über den Wert des Unternehmens im Vergleich zu Zynga.
Trotzdem muss man sich eins klarmachen: Aktienkurse bilden nicht die Gesamtheit des Unternehmenswertes ab.
Man kann durchaus ein Unternehmen per Aktie für sagen wir 10 Mio. € übernehmen, obwohl es allein an Immobilien bereits über mehr Vermögen verfügt.
 
Dann stellt sich die frage was ist den im trend

Die meisten mögen MP wo man flexen kann und das möglichst kostenlos.
Das letzte ist aber ein problem da MP immer einen server bedingt und man muss es monatisieren
also muss man ein Kompromis haben der spieler lange bindet und der content billig zu erstellen ist voila Die aktuelle situation
Singleplayerspiele mögen gute Geschichten und dichter erzählt sein sind aber primär linear
Und nach einmal wird es beiseite gelegt, dabei könnte man es mit gameplay und den Sinn hinter Spielen herausforderunge spicken
Das fällt aber ubisoft nicht ein stattdessen versucht man das mit erfolgen zu erreichen anstatt in den spielen zu intrigieren.
man müsste dann nämlich viel mehr manpower reinstecken.
quasi wäre der gewinn durch die hohen kosten begrenzt
Das kann man nur mit lizenzspielen erreichen wo die zielgruppe groß ist und einen trend folgt so das min 20 Millionen kopien verkauft werden.
Das ist aber die Ausnahme die meisten spiel erreichen etwa 1-5 millionen kopien im ersten Jahr.
Dagegen mus man die kosten stellen von 5-20 millionen $
neben laufende kosten für server und lizenzen da man heute nix mehr offline verkaufen kann. Da dort die kopierwut herrscht
Das drückt kräftig den gewinn da man immer das risiko hat nicht dem trend zu treffen und sogar unter 100k verkäufe landen kann. Was zu einen kompletten verlust bedeuten würde.
also designet man die spiel möglich gestreckt und primär auf fokus von einfachen mechaniken.
Wenn das gut gemacht ist kein problem wenn nicht hat man das ergebnis wie bei EA Activision.

Gutes bsp wär was techland gemacht hat zwar deutlich mehr geplant aber dennoch nach 5 Jhren endlich releast.
Und Glücjk gehabt mit 5 Millionen kopien zu je 50€ weil man geschafft hat cut zu werden.
Das hat den preis in D deutlich angehoben. Ohne den cut wäre man bei 30€ gelandet.
So ergeht es vielen Spielen am PC sobald international gekauft werden kann ohne regio lock sind die meisten spiel schnell bei 20€ meist zwischen 3 und 6 Monaten
nehme ich en schnitt also 40€ wären das brutto 200 000 000$ kosten abziehen von etwa 5 Millionen
techland geht es gut wen da nicht die lizenzen wären
zuerst die stores mit 30-50% blieben 100 millionen dann abweichend vom den resale nochmnal 50% ab = 50 millionen
Das kann aber auch kräftig nach hinten losgehen und man kommt gerade noch raus aus den kosten.
Dabei habe ich nicht die werbe kosten inbegriffen den die hauen drauf bis zum doppelten von Entwiclungkosten.
techland und co müssen quasi auf investoren setzen. Dabei hat die firma noch glück
andere scheitern daran und landen bei publishern die diese dann ausnehmen.
besonders schlimm ist da EA und früher activision.
ubisoft und andere sind da noch zahm und man hat quasi kreative freiheit
Wenn man unter square enix ist oder 2k ist die Luft auch dünner.
Und kleinere publisher wie koch media haben nicht das kapital für große projekte.
tenscent wäre das ende der kreativität da geht es nur um p2w und glücksspiel.

Das wird sich aber ab der UE5 und epic später ändern da vieles auf engine level vereinfacht wird und man quasi manpower einspart.
Es ist sogar geplant das bugsuche zu automatisieren. in 3d spielen bisher nicht möglich da die eingabe von menschen unvorhersehbar ist.
Das soll per ML gelöst werden. Bis dahion wird ,man an zeit für designer sparen da sämtliche fake Berechnungen wegfallen
Keine shadowmaps mehr keine bumb maps mehr keine lightmaps mehr
nur noch 3d Modell und leveldesign
Quasi wie in einen Baukasten. Das reduziert die Fehlerquellen deutlich frisst aber Leistung den ohne dxr geht das nicht.
Z.B wäre dann gerendert in pathtracing 1080p etwa 26,4tf nötig

man sehe sich quake2 rtx an das rendert in 360p und braucht etwa 8,8tf für 60fps
Und das ist noch ohne Spiegelungen, mit wäre man bei 37tf für 1080p 60fps
das sehen wir als rtx 60er gpu erst 2026

Abseits der Technik Spiele brauchen zwangsweise gameplay und das möglichst bugfrei.
Und genau das wird immer schwerer weil viele Elemente wegen der fake darstellung aufeinandergreifen und somit manche ideen gar nicht so umsetzbar sind wie man sich das vorstellt.
Und publisher scheuen lange testphasen für alphas.
Darum ist es auch klar warum vieles in spielen derzeit generisch ist. Da man kaum zeit hat das alles zu prüfen.

Mit der UE5 zumindest entfallen viele design arbeiten anstatt 3 desinger an einer map arbeite dann nur noch einer und die engine übernimmt die darstellungberechnung von alleine.
Dann braucht es nur ein drittel an modlleling Arbeit. Da nur noch funktionen dazugeschaltet werden müssen anstatt diese einzeln zu erstellen.
Also 3d modell shadow maps und light maps zudem lässt sich mit capturing die animation automatisieren
Bisher musst man diese von hand erstellen.
Zwar geht das für cutszenes derzeit aber nicht fürs gameplay
Darum wirken viel spiele bei npc so hakelig und die eigene Bewegung auch so reduziert.
Das ist viel Arbeit so eine animation in ego perspektive zu realisieren.
Darum gibt es auch nur wenig Bewegung also links recht hoch runter und bei 3rd person sind das animierte szenen die nicht unterbrochen werden können.
Hier kommt es primär aufs timing an wann welche animation anfängt aber unterbrochen werden kann diese nicht.
Allein dieser aufwand das in ein script zu setzen verursacht viele bugs weswegen viele spiele einfach link recht nahkapf einsetzen. ohne wirklich frei beweglich zu sein oder speziellle funktionen.
Ballern ist da noch simple und auch nur 2 scripte pro aktion
als bsp sollte hier mal beat em up sein diese haben stop befehle drin wo man an bestimmten punkten blocken kann das wars mit komplexität bei animationen
Mit dem neuen Ansatz könnte man bewegungen jederzeit mit unterbrechungen in den script setzen da sie nicht aneinanderhängen.
Da man jede bewegung aufnehmen könnte zwar langwierig aber zielführend. Anstatt diese animation im editor zu erstellen.

Darun wird es in den nächsten Jahren deutliche gameplay verbesserrungen geben neben der besseren fast realen Grafik
Das was wir heute größtenteils im Tv als Werbespot sehen wird Spielgrafik sein.
Und das mit demselben aufwand und teils deutlich billiger.
UE5 ist mehr als nur eine neu verison der engines das sind grundlegende Arbeitseinsparungen mit drin und wenn andere engines auch den weg gehen werden mit vrs und dxr wird sich das durchsetzen
nanite ist der größte sprung in gpu grafik seit langen
Lumen äh dxr können auch andere.
Was die unity engine machen wird ist offen. Wichtig ist da Bausatz engines werden einiges ändern.
Bliebe nur noch warum die publisher so ideenlos sind nun das liegt an den trends, keiner wagt etwas solange es teuer ist und da können die neue engines endlich mehr risiko eingehen und eventuell nee Spielideen vor abmelken geben.
 
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Da ja öfter die Siedler erwähnt wurde warum wird's nicht einfach wie bei Sim City gemacht

Das wurde so extrem in den Boden geramt und dann erschien City Skylines

Von daher würde ich ein gutes Siedler nicht anschreiben auch wenn es nachher anders heißt und von einem anderen Hersteller kommt
 
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edenjung schrieb:
Den Verein würde ich nicht kaufen wollen, selbst wenn die mich anbetteln würden.
Da ist mir zu viel im Argen.
Ist alles eine Preissache. Wenn man es günstig genug kauft hat man passende Sicherheitsabschläge. ;-)
 
D0m1n4t0r schrieb:
UbiSoft hat soviele gute Marken, aber sie kapieren einfach nicht dass die Spiele SPAß machen müssen und sich dann auch gut verkaufen. Wer ein Spiel mit dem Ziel entwickelt möglichst viel Geld damit einzunehmen wird nie ein erfolgreiches Spiel hinbekommen. Wenn ein Spiel den Spielern aber Spaß macht dann spricht sich das rum und das Geld fliesst wie von selbst.
Verstehe nicht das viele hier der Meinung sind, dass die Übernahme durch eine Investment-Firma auf einmal gute Spiele bringen würde.

Das Problem liegt nicht daran, dass Ubisoft verstehen muss das Spiele spaß machen sollten, sondern die Spieler. Denn das Geld fließt anscheinend ja auch, obwohl die Spiele keinen spaß machen (laut 95% der Nutzer hier).
 
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Ubi Soft in den 90n fand ich ok, z.B. F1 Racing Simulation...
 
Artanis90 schrieb:
Ist alles eine Preissache. Wenn man es günstig genug kauft hat man passende Sicherheitsabschläge. ;-)
Wie sagte Andreas Brehme so passend:
Haste scheiße am Fuß, haste scheiße am Fuß.

Und genau das wäre dann ja der Fall.
Sowas wird sich keiner freiwillig antun.
Vielleicht kauft dennen ja jemand bluebyte ab. Das macht Sinn, denn Anno geht mega steil.
 
edenjung schrieb:
Wie sagte Andreas Brehme so passend:
Haste scheiße am Fuß, haste scheiße am Fuß.

Und genau das wäre dann ja der Fall.
Sowas wird sich keiner freiwillig antun.
Vielleicht kauft dennen ja jemand bluebyte ab. Das macht Sinn, denn Anno geht mega steil.
Ein neues gutes Anno müsste auch erstmal wieder entwickelt werden. Von alleine oder nur mit der Übernahme geschieht ja nichts. Auch bei den Anno 1800 DLCs hat man das Gefühl nun wird gemelkt...und es fehlen gute Inhalte.
 
Holt das was mal BlueByte, das was mal 3DO war, und das Anno Team aus dem Laden raus.
Das sind eh nicht die dicken Brocken bei Ubisoft (ausser vielleicht noch Anno).
Wenn ich mir einen aussuchen duerfte der das kauft: Die Embracer Gruppe. Da ist zwar auch nicht alles Gold was glaenzt, aber noch machen sie einen relativ guten Eindruck.

Die sollen dann das neue Siedler umkrempeln und ein neues Might & Magic (nicht Heroes of Might & Magic) rausbringen.

Der Rest von Ubisoft kann dann gerne von irgendeinem Profitgeier uebernommen werden :p
 
Die Ubisoft-Geschäftszahlen sind nicht so schlecht. 2020 wurde Verlust gemacht, aber 2021 dafür wieder ordentlich Gewinn.

Ein Aktienkurs spiegelt nicht unbedingt wider, ob ein Unternehmen "tolle" Produkte anbietet, sondern wie die aktuelle Erwartungshaltung der Aktionäre ist.
Fiktives Beispiel: eine Firma kündigt an, wir verdoppeln nächstes Jahr den Gewinn. Die Aktie steigt sofort. Am Ende des Jahres wurde jedoch das Ziel verfehlt. Der Gewinn hat "nur" um 90% gegenüber dem Vorjahr zugelegt. Der Aktienkurs fällt ab - Erwartungen verfehlt.

Zurück zu Ubisoft:
Dass die aktuellen Serien schlecht sind, widerlegen die Verkaufszahlen. Es ist auch nicht verwerflich, dass man bei einem Spiel das Konzept nur zaghaft ändert. Solange das Ergebnis stimmt.
Wenn man die Meinungen im Forum hier (nicht nur im aktuellen Thread) verfolgt, dann sieht man auch die widersprüchlichen Wünsche der Spieler. Beispiel Assassins Creed: die Einen wollen wieder die ursprüngliche Kletter-Action, die Anderen die neue "Open World" (seit Origins). Wieder Andere finden alles von Ubisoft Müll (manche weil es ihnen wirklich nicht gefällt, manche einfach aus Prinzip).

Ich zumindest fände es schade, wenn die beiden Serien "Far Cry" und "Assassins Creed" verschwinden würden.
 
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Wenn das so weiter geht schließen sich Netflix und Ubisoft zusammen um "mit der Reichweite von Netflix und den Inhalten von Ubisoft noch attraktiver zu werden".
Schöne neue Welt...
 
Sony soll den Laden einfach kaufen :)
 
Das schlimme bei Ubisoft aktuell finde ich eher, dass man aus Fehlern nicht lernt. Man bringt ein Ghost Recon Wildlands raus, dass nach einigen Patches ein richtig gutes Spiel war, vor allem Basen im Coop zu infiltrieren bzw. der Hardcore Modus, haben richtig viel Spaß gemacht.

Dann kommt der Nachfolger... der viele Fehler vom Vorgänger komischerweise wieder drin hat, am Gameplay selbst eigentlich nichts verbessert hat, sondern nur verschlimmbessert um mehr Cash zu generieren inkl. Lootboxen, Ingamestore etc.

Das Spiel floppt bzw. wird nicht mehr weiterentwickelt, um dann einen Nachfolger anzukündigen, wo man die selben Fehler wieder macht bzw. noch schlimmer der Fokus noch mehr darauf liegt, dem Spieler das Geld aus der Tasche zu ziehen und das sogar mit Ankündigung Stichwort NFT.

Hier hat man einfach nicht verstanden was ein erfolgreiches Game ausmacht.
 
MR2007 schrieb:
Die Ubisoft Spiele der gefühlt letzten 10 Jahre sind für mich der Inbegriff derjenigen Spiele, die man sich mal aus Jux kauft, wenn sie mal für 10€ im Sale sind, dann sind die mal ganz okay und spaßig, aber man hat auch nix verpasst, wenn man es nicht tut.
So halte ich das seit Jahren auch mit FC, AC und Ghost Recon. Ich komme ja eh kaum hinterher mit meiner Pile of Shame, schnell ist dann die Zeit seit Release verstrichen, so dass ich solche Titel auch für 5€ bekomme.

Ich denke, dass die Ubisofts Spielereihen am stärksten unter der Gesamtentwicklung im Spielemarkt leiden. Es gibt ein unfassbares Überangebot und Spiele altern nicht mehr so schlecht.
Da verpasse ich nichts, wenn ich FC 6 erst in 2-3 Jahren spiele. Nett, aber austausch- und zur Not auch verzichtbar. Origins habe ich seit ewig schon in der Bib, bevor ich mir Valhalla kaufe, will ich das zumindest mal antesten. Das Spiel wird dieses Jahr 5 Jahre alt und sieht auch in 2 Jahren noch sehr gut aus.

Artanis90 schrieb:
Auch bei den Anno 1800 DLCs hat man das Gefühl nun wird gemelkt...und es fehlen gute Inhalte.
Anno sticht da schon heraus, Anno 1800 ist eines der besten Annos der gesamten Reihe. Die DLCs sind alle sehr umfangreich. Wenn man die Seasonpässe im Sale für je 10€ kauft, bekommt man sehr viel Content und Spieleinhalt fürs Geld.
Die Inhalte sind aber für die Hardcorefans gedacht, die seit Release nicht viel anderes spielen als Anno, die Spielzeiten solcher Spieler sind nicht selten tief im vierstelligen Bereich.
Man darf sich als Durchschnittsspieler halt nicht genötigt sehen, alle verfügbaren DLCs zu kaufen, das ist vollkommen optional.

Ein neues Anno wäre natürlich auch schön, aber drei Jahre nach Release von Anno 1800 ist das noch viel zu früh, an das nächste Anno zu denken.
 
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Ubisoft ist ein Paradebeispiel dafür, wie man gute Spieleserien, aufgrund versuchter Hardcore-Kommerzialisierung, zu Grunde richtet und damit auch die eigene Firma.

Ich prophezeie das gleiche Schicksal auch für EA. Noch laufen zwar die Kernmarken wie Apex Legends, Fifa und co. Aber eine große Marke haben sie kürzlich schon in den Sand gesetzt: BF2042.

Bei Take2 sehe ich langsam auch schwarz, auch wenn GTA blendend läuft. Aber die Gier hat auch dort mittlerweile längst das Ruder übernommen. Sowas rächt sich auf Dauer. Auch die dümmsten Fans lassen sich nicht alles gefallen.
 
@Artanis90
Als jemand der zum ersten mal intensiv Anno 1800 spielt (davor nur 1404 mit meinen Brüdern) sind wir eigentlich sehr begeistert vom Basisspiel.
Die DLC haben wir nicht.

Für mich mit das beste Anno. Wenn auch Anno 1404 nen ticken besser ist im Multiplayer, weil man besser miteinander und füreinander arbeiten kann, das ist am anfang mega schwer bei Anno 1800, da man überall die ganzen Bewohner ansiedeln muss. hat man den dreh aber raus geht es stark nach vorne.
Wir fangen gerade mit dem Öl und der Elektrizität an :D
 
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Ich kann den Hype um Anno 1800 nicht verstehen. Es ist ein gutes Spiel hätte aber noch weitaus besser gemacht werden können. Aber nun gut. :-)
 
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@Artanis90

So ging es mir auch, bis wir es letzte Woche massiv gesuchtet haben.
Es macht schon bock, wenn man sich überlegen muss wie man bestimmte mega komplexe güter produzieren will und wie man das abstimmt.
Und auch so sachen wie den Planungsmodus oder das kopieren und verschieben von gebäuden ist sehr gut.
Das hätte ich gerne bei der History edition gehabt.

Anno 1404 hat im Multiplayer aber mehr absprachen, Zum Beispiel: Ich mache Brot und Bier auf einer extra insel. Mein bruder versorgt mich, sich und nen kumpel mit gewürzen. Und dann geht das erst richtig los.

Die Logistik, das richtige planen der Produktion, mit den ganzen externen Helferlein ist richtig gut. Und das hat schon zu massiven Streitigkeiten geführt weil auf einmal jemand 50t mehr brot braucht als ich produziert habe (ich hab vorher gefragt wieviel sie brauchen, weill ich selber auf dem Brot sitzen geblieben bin und habe die Produktion gedrosselt). Sowas hat man bei Anno 1800 nicht.
Das größte war, dass mir der Pirat in der neuen Welt zwei Rum und Baumwolle transporter zerlegt hat und desshalb es mal ne zeit lang keinen rum gab.

Gefühlt kommt auch viel mehr raus aus den Produktionen und die Bewohner brauchen weniger.
Eine Rum produktion produziert so viel, dass ich das massiv verkaufen kann (und ich transportiere im Schnitt 200t in die alte Welt).

Und dann sind da die anderen charaktere.
Erinnert sich jemand an die Typen aus der Alten welt, an die man verkauft?
Ich nicht.

Dafür erinnere ich mich an den Venezier: "Profitabel in jeglicher Hinsicht" (bis heute nen Running gag bei uns).
Oder an Nordberg (der typ von der Majestät in 1404). Oder an den großwesir.
Alles super Typen die man immer gerne gesehen hat.
Und die zu witzigen Sachen geführt haben (all unsere Orientinseln waren benannt nach Städten im Irak und Iran zum beispiel).

Das sind sachen die fehlen bei Anno1800. Dafür hat es anderen geilen Scheiß.
Ist es das beste Anno aller zeiten? Das kommt auf die eigenen vorlieben an.
Ist es gut? Ja, aber hallo. Und besonders wenn man sich den Vorgänger ankuckt.

Und weißt du was? Anno 1800 wird mich dazu bringen mir ne dickere CPu zu kaufen. Spätestens im nächsten Jahr wenn zen 4 draussen ist.
Denn ich merke zum ersten mal, dass ich mehr Cpu power brauche.

Um den zirkelschluss zu Ubisoft zu bekommen.
Ich denke, dass der erfolg von Anno 1800 überraschend für Ubisoft war. Er aber auch zeigt, dass sich Bluebyte durchgesetzt hat und einfach ihr ding macht. Das ist sehr gut.
Die haben den Vorgänger abgehakt und daraus gelernt.
leider macht das Ubisoft bei anderen Spiele reihen nicht. Oder verbockt es dann beim Nachfolger.
ghost Recon Wildlands ist ein hammer Coop spiel. Die story ist cool (auch wenn der War on Drugs eine total katastrophe ist und erst die heutigen Probleme erzeugt hat) und das Gameplay macht mega laune.
Breakpoint habe ich nicht mal gekauft oder lust in irgendeiner form das zu spielen. Sie versuchen einfach zu viel blödsinn in ihre reihen zu bekommen und das beißt sie in den hintern.
Dazu dann die art und weise wie sie mit Mitarbeitern umgehen. Das ist ganz mies.
 
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