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News Mögliche Übernahme: Ubisoft wird langsam ein Kaufkandidat

Schaun wir mal. Muss ja nich immer jemand sein der selbst schon viele Spiele besitzt wie es bei Microsoft und Activision war.
Zuviel Marktmacht bei wenigen Playern is nicht gut.
 
@Mic90 Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Das gilt auch für die Anmerkung von @ottocolore. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Übernahme am Ende durchgeht. Bobby Kotick hat ja nicht einmal die Sexismusgeschichte vom Sockel gehauen.
 
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Creeping.Death schrieb:
Splinter Cell könnte man auch mal wieder aufleben lassen.
Arbeiten am Remake hat man ja dieses/letztes Jahr angefangen.

Also IP wise wäre es sicher nicht schlecht für den ein oder anderen, aber ob man die 20k MA ohne große Probleme stemmen kann/will ist die andere Sache.
 
Aus Koop Sicht find ich The Division 1+2, FarCry 5 und Ghost Recon Wildlands (und sogar Breakpoint) nicht schlecht. So viele hochwertige Alternativen mit Koop Kampagne in Open World die nicht gleich ein MMORPG sind fallen mir spontan garnicht ein.
 
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Also zu den Ubi Spielen welche ich seit jeher gerne gespielt habe, treffen die Aussagen der Community immer zu. Kurz gesagt, "kennt man eines, kennt man alle".
Egal ob Anno (wobei ich nicht weiß was ubi da tatsächlich geleistet hat, gibt's eigentlich die Bluebyte Entwickler noch?), Assassin's Creed (Ezio Trilogie war super, wobei 2 und brotherhood sehr ähnlich waren, in revelations gabs etwas Abwechslung, 4 war noch erfrischend, Rest Einheitsbrei), Watch Dogs (genügt der erste Teil), Trials (evolution war genial, fusion ging und rising, naja das gleiche Game eben), Far Cry (guter Humor, wird aber im zwölfzigsten Teil ebenfalls zur Gähn-Arie).

Das sind so die AAA Titel welche mir zusagten, wovon ich jeweils aber nicht noch eine Fortsetzung brauche, die Titel sind am Anfang immer toll, mit jeder Fortsetzung wirds schnell öde.

Das ist eben das Problem von Ubisoft, die Erfolge zu Beginn mit z.B. AC oder FC oder Trials, waren alle mMn. Gerechtfertigt, tolle Spiele mit guten Storys oder gutem Gameplay. Dann brachte man Teil 2,3,4,5,6, etc. Um auf der welle weiter zu reiten, statt neue franchises mit neuen Ideen zu bringen.


Jmtc
 
Mal aus Interesse, vielleicht kennt sich da jemand wettbewerbsrechtlich aus: Könnte Microsoft nach Activision nun auch noch Ubisoft (oder gar EA) übernehmen?

Fände ich unheimlich begrüßenswert, da das Portfolio super ist, die Qualität, Arbeitsbedingungen und Unternehmenskultur aber mangelhaft sind. Bin mir sicher, dass Microsoft da in allen Belangen mal aufräumen könnte.

EA und Ubisoft wären mir persönlich auch viel lieber gewesen als ActiBlizz, aber gut…
 
Termy schrieb:
Da Steam der einzige Laden (neben Itch.io) ist, der Linux vernünftig unterstützt
Reines Eigeninteresse. Man möchte Hardware verkaufen. Das könnte man natürlich auch mit Windows machen, mit Linux wird es aber billiger und man hat mehr Einfluss auf das Betriebssystem, was auf der eigenen Hardware läuft.
Letztlich ist es absolut nachvollziehbar, dass viele Studios Linux eher vernachlässigen. Der Marktanteil ist einfach so verschwindend gering und der Aufwand dahinter im Vergleich enorm.

Ja. Auf der einen Seite sind "viele Launcher" doof. Auf der anderen Seite kann ich Ubisoft, Epic, EA & Co. durchaus verstehen, dass sie eigentlich nicht so viel Bock haben, einen Teil ihrer Einnahmen an Valve abzutreten.

b2t;
Ich hoffe wenn eine Übernahme wirklich Thema wird, dass es eben nicht irgendein Investor ist, sondern jemand, der das Portfolio schlicht und ergreifend in bestehende Strukturen einpflanzen will. Oder eben Alternativ den Fuß in die Tür zum Gaming-Markt bekommen möchte.
Zu Microsoft hätte Ubisoft wie bereits erwähnt eigentlich besser gepasst als ActiBlizz.
Apple kann ich mir persönlich gar nicht so wirklich vorstellen. Ich glaube deren Interesse am "Gaming Markt" ist dann doch eher begrenzt.
 
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Fände ich nicht gut. Davon ab, hätten wir in Europa keinen großen Anbieter mehr.
 
was wäre denn der logisch beste Ausgang für Spieler?
Amazon, Google und Tencent ja wohl nicht. Sony würde die Spiele PS exklusiv machen, also auch nicht. Bleiben eigentlich nur Embracer (unwahrscheinlich), irgendein Hedgefond or whatever der Ubisoft sicher nur ausquetschen wird, oder MS.
 
Aus meiner Sicht ist es fast unausweichlich, dass sowohl Ubisoft wie auch EA von Microsoft oder Sony mittelfristig gekauft werden.

EA wird wohl um jeden Preis in Richtung Sony gehen, da die Playstation - nach dem langfristigen Verlust von Call of Duty - ihr zweites Zugpferd Fifa nicht auch noch verlieren darf und Ubisoft würde bei Microsoft keine finanziellen Löcher reißen, dafür aber wertvolle Markenrechte mit ins Boot holen.

Ubisoft war für mich persönlich noch nie der AAA-Publisher, aber mit Assasins Creed, Far Cry, Prince of Persia, Rayman und den ganzen Tom Clancy-Spielen war das immer gutes Mittelfeld - gerade in den 2000er Jahren zu Zeiten von Xbox/PS2/Gamecube sowie 360/PS3/Wii.
 
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snickii schrieb:
Dann ab auf Steam mit den Games!

Das wäre doch mal ne Idee: Valve könnte den Laden schlucken. Das nötige Kleingeld dafür dürfte der dicke Gabe ja wohl auf der hohen Kante haben, und Ubischrott könnte die VR Systeme von Valve dann mit Games versorgen.
 
Ubisoft das sind doch die, deren Games die fleischgewordene CI sind. Uninspiriert, langweilig, durchmonetarisiert. Das einzige Ubisoft Game, dass ich die letzten Jahre gern gespielt habe, war Anno 1800 und bis vor 2 Jahren R6.

Das wirklich traurige an Ubisoft sind die Lizenzen, die bei denen ungenutzt im Keller liegen. Aber vielleicht auch besser. Von Ubisoft erwarte ich eh nichts.
 
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Genau, alles an Microsoft und dann sehen wir mal, wie toll der game Pass boch wird, vor allem auf der kosten seite... Ich frag mich echt, wie kurzsichtig man sein kann. Wenn ms weiter fleißig einkauft wird das früher oder später zu einem Monopol führen und es wird nicht in unserem Interesse sein, was dann kommt.
Ergänzung ()

AbstaubBaer schrieb:
@Mic90 Danke für den Hinweis, ist korrigiert. Das gilt auch für die Anmerkung von @ottocolore. Ich gehe allerdings davon aus, dass die Übernahme am Ende durchgeht. Bobby Kotick hat ja nicht einmal die Sexismusgeschichte vom Sockel gehauen.
Natürlich wird die Übernahme durchgehen, kartellrechtlich ist die Konzentration bei ms nicht bedenklich, real betrachtet natürlich schon, aber das Kartellrecht greift da einfach nicht. Mal sehen ob Sony die nächsten 10 Jahre übersteht 🤷
 
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dann hoffe ich mal, dass der neue besitzer den ubisoft launcher einstampft. den boykottiere ich von anfang an und damit die meisten ubisoft-spiele. das gleiche gilt auch für ea.
 
bitte ein Splinter Cell Reboot (kein Remake) & ein ernst zunehmendes the Division 3 (kein F2P!)!
 
Wäre nicht verwundet wenn Elon Musk den laden ein kauft. Einfach so , weil er es kann und ein unberechenbarer Typ ist 😂😁
 
Persönlich würde ich eine weitere Unabhängigkeit von UbiSoft befürworten, aber rein wirtschaftlich betrachtet, kann ich mir gut vorstellen, dass EA großes Interesse an UbiSoft haben könnten. Der frankokanadische Arm von UbiSoft mit großen Studios in Montreal, Quebec usw. würde gut zu EA/BioWare/Motive passen. Da könnte EA auf Synergieeffekte setzen.

Auch produktpolitisch würde Vieles zusammenpassen mit GaaS, MTX, in-game Währungen usw. etc. pp.

Für EA würde ein solcher Zukauf zudem den eigenen Wert steigern und damit eine eigene Übernahme unwahrscheinlicher werden lassen (gesetzt den Fall, dass bei EA der Wunsch nach einer weiteren Eigenständigkeit dominiert, wovon ich jetzt mal ausgehe).

Die Marktkapitalisierung von UbiSoft liegt bei ca. €4,8 Mrd. - Im Falle einer Übernahme kann man als Faustregel grob rechnen, dass das übernehmende Unternehmen mindestens ca. 30% drauf legen muss, um den Anteilseignern ein attraktives Angebot zu machen. Mit ca. €6,5 Mrd. (eher €7 Mrd.) wäre man bei UbiSoft also dabei. Das könnte EA relativ locker stemmen.

Schauen wir mal, wie das ausgeht... vielleicht versucht Vivendi es ja auch noch einmal, aber das wäre mMn mit einem Investmenthaus gleichzusetzen. Vivendi sind ein Mischkonzern und sie haben ursprünglich ihre Vivendi Universal Entertainment Sparte einschließlich VU Games (inklusive Blizzard) ja bewusst abgestoßen, d.h. unter anderem an Activision verscherbelt.
Daher erscheint mir zweifelhaft, ob Vivendi ein ernsthaftes Interesse an UbiSoft haben, außer eben das Unternehmen wieder aufzuhübschen und dann weiter zu verkaufen.
 
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