News Mooly Eden verlässt Intel nach 33 Jahren

Volker

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Nach 33 Jahren bei Intel verlässt Shmuel (Mooly) Eden den Konzern, um sich neuen Herausforderungen zu widmen. In seiner langjährigen Laufbahn war er an unzähligen Projekten beteiligt, seit 2011 aber nach und nach auf das Abstellgleis geschoben worden, sodass der Abgang nicht überrascht.

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Da wurde wohl jemand gegangen^^

Hoffentlich findet er einen neuen Arbeitgeber mit coolen Projekten wo solche Expertise optimal eingesetzt werden kann
 
Na dann sofort hin zu AMD. Da hat er auf jeden Fall große Herausforderungen vor sich.
 
Es gibt normalerweise in Verträgen eine Klausel, die das Wechseln innerhalb einer bestimmten Zeitperiode zu einem direkten Konkurrenten verhindert.
 
neue Herausforderungen :) - klingt immer nett
 
Der hat bestimmt nicht schlecht verdient. Denke nicht, dass er zu AMD geht (gehen darf).
 
Nun wenn er gegangen worden ist, dann darf er wohl zu AMD.
Im Normalfall hat man ja ein Gentleman-Agreement, nachdem man das ausschließt.
 
Der Mann ist 63. Wenn er clever ist, und nicht zwingend die Arbeit zu Leben braucht, genießt er ab sofort das Leben.

Ein operativer Posten bei AMD? Wozu sollte man sich das in dem Alter noch antun. Lieber ein paar gut bezahlte Aufsichtsratsposten, um wenigstens nicht komplett die Eier schaukeln zu müssen.
 
Nach Jahrzehnten in einer Top Position bei INTEL wären meine nächsten Herausforderungen ein neues Strandhaus in Malibu, eine 25 Meter Segelyacht im Hafen von Tel Aviv und ein neuer Aston Martin DB10....

;)
 
63? Kein Alter für jemanden wie ihn...hat ja nicht am Bau malocht. Zu AMD? Warum nicht? Wäre mal ne Herausforderung und ein Glücksgriff für die ;-)
 
rentex schrieb:
63? Kein Alter für jemanden wie ihn...hat ja nicht am Bau malocht. Zu AMD? Warum nicht? Wäre mal ne Herausforderung und ein Glücksgriff für die ;-)

Da hat aber jemand ein schlechtes und vor allem naives Bild von höheren Managementfunktionen.
 
Ich weiss schon, was ein Manager fürn Stress und Verantwortung hat...nur gibt es Leute, die es mögen, können und wollen. Diese können sich effektiv helfen lassen, weil sie es auch bezahlen können! Beispiel: Hartmut Mehdorn...was gibt dir eigentlich die Qualifikation, zu beurteilen was ich weiss?
Läuft a bisserl anders ab, als bei Otto-Normal Arbeitnehmer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei AMD gibts genug Herrausforderungen, mit denen er sich rumschlagen kann :D
 
Snickers-Eis schrieb:

den können die nicht bezahlen, dazu müssten die ja mal Chips verkaufen (hol ich nie wieder, zu große Hitzeprobleme -sei es Desktop oder Notebook-, hält bis heute leider an)

Was mich aber wundert, dass er selber nicht schon früher gegangen ist bzw. das sie ihn nicht schon eher rausgeworfen haben, abgesehen von seinen "Verdiensten", aber diese Mrd. Verlustgeschäfte steckt kein Unternehmen einfach so hin, ohne etwas dagegen zu unternehmen (meist am Personal).
 
@Vasilev
Bitte nicht rumtrollen.

BTT
Der wird mit aller Wahrscheinlichkeit weder zu AMD wechseln, noch in den Ruhestand gehen.
Gibt genügend andere Firmen, die Mittel und Ideen haben.
 
Glaub ich gehöre mit dem Dell Venue Pro 8 auch zu den "contra revenue" Kunden....Fairerweise muss ich sage, dass ich es verschenkt habe^^

Keine Ahnung wie man mit diesen Geräten Gewinn machen kann. Selbst mancher Notebookakku ist teurer.
 
Toms schrieb:
Es gibt normalerweise in Verträgen eine Klausel, die das Wechseln innerhalb einer bestimmten Zeitperiode zu einem direkten Konkurrenten verhindert.

Die für gewöhnlich nichtig sind wenn in einem gewissen Umkreis außer dem direkten Konkurrenten kein anderer Arbeitgeber mit deiner Ausbildung was anfangen kann. Gut, Management-Funktionen sind ja eher Branchen-unabhängig, da findet sich sicher was im Umkreis das nicht AMD heißt.

Bin mir auch nicht sicher ob er gegangen wurde, seine Strafe hat er ja schon abbekommen. Wird wohl nicht mehr glücklich gewesen sein mit den Aussichten die ihm danach noch blieben im Konzern. Andererseits, kann man sich ja mit dem Arbeitgeber auch absprechen und Kündigen lassen um die Abfindung noch mit zu nehmen, bei 33 Jahren und mehrheitlich guter Arbeit lässt sich das sicher drehen.
 
Der Weggang war für ihn finanziell sicher nicht zum Schaden. Man muss betrachten, dass er mit dem Pentium M und Centrino den Grundstein aller nachfolgenden Intel-Architekturen zu verantworten hat, inkl. der wegweisenden Core2Duos.
 
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