News Mozilla Firefox: Der freie Browser verliert weiterhin Marktanteile

Nutze schon gefühlt eine Ewigkeit Chrome im Privaten (PC, Laptop, Handys) und für meine eigenen gewerblichen Tätigkeiten.
Auf der Arbeit ist standardmäßig Edge installiert und für mein Empfinden ist der in der Handhabung (oder so wie ich Browsen etc. eben handhabe) deutlich schlechter.
Daher fühle ich mich regelmäßig in der Nutzung von Chrome bestätigt und verspüre auch keinerlei Bedürfnis irgendeinen anderen Browser anzutesten... warum auch, funktioniert Chrome doch ohne dass ich irgendetwas daran auszusetzen hätte...

Dass die Nutzung von Chrome auf die ein oder andere Art google in die Hände spielt nehme ich in Kauf, da diese Entwicklung so oder so nicht aufzuhalten ist. Daran ändern könnten nur gleichwertige, finanzstarke globale Unternehmen etwas, und dann ist es doch ehrlicherweise egal welches davon die Weltherrschaft an sich reißt :D
 
Wobei man sagen muß, daß die Nutzerzahlen von Firefox im deutschsprachigen Raum noch ziemlich gut aussehen. In der restlichen Welt sieht es für Mozilla richtig schlecht aus.

Bei dem Absturz dürften diverse zweifelhafte politische Statements auch eine Rolle gespielt haben.
 
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Verstehe ich nicht, ist der beste browser.
 
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Ich benutze jetzt FF seit Version 1.0 [2004], ich habe durchaus auch andere Ausprobiert aber ich bleib dabei, es gab hier und da mal kleine Probleme nach Updates aber nichts was nach kürzester Zeit dann wieder lief. Edge ist ja wie Hundekot am Schuh in W10 und lässt sich schwer bis garnicht loswerden auch div. Tools funktionieren nicht wirklich und Chrome ist Google und mit dem Faschistenabschaumoligarchenkonzern will ich nichts zu tun haben selbst mein Smartphone arbeitet weder mit Android oder iOS Spionage/Überwachungssysteme.
 
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Tja, kein Wunder wenn man ständig benutzerunfreundliche Dinge durchdrück. Das letzte war das Entfernen des FTP Clients. Warum? "baucht niemand"
Die Browser von Google und Microsoft sind dennoch natülich das größere Übel
 
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Mhh ... ich nutze seit Firefox 89 den FF unter Windows sogar wieder als Standardbrowser (bei Linux sowieso). Selten, dass der Edge dann wieder mal ran muss.
Gerade seit dem letzten großen Update ist der FF wieder richtig gut gelungen, läuft völlig stabil, zeigt alle Seiten blitzsauber an und sieht neuerdings auch noch hübsch aus, Alpenglow Design und schwebende Tabs.

Ich hoffe, außer mir bleiben dem Fuchs noch viele andere Leute treu, der gehört einfach dazu. Und eine Tierhaarallergie bekommt man auch nicht von ihm.
Ergänzung ()

camlo schrieb:
Tja, kein Wunder wenn man ständig benutzerunfreundliche Dinge durchdrück. Das letzte war das Entfernen des FTP Clients. Warum? "baucht niemand"
Was ja auch stimmt.
 
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Ich verzerre die Statistik, da ich Vivaldi verwende. Wird langsam mal Zeit, das er sich wieder als Vivaldi meldet und nicht als Chrome ausgeben muss.
 
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M-X schrieb:
Ich bleibe solange beim FF bis er nichtmehr so funktioniert wie ich will. Ein quasi Chrome Monopol (also zumindest die Engine) kann im interesse von niemanden sein.
ich frage das jetzt non offensive:

wieso? also grds. wäre eine einheitliche standard-engine für webdarstellungen doch vor allem was kompatibilität und portierungen auf andere systeme angeht sehr zu begrüßen. zumal die chrome-engine mWn. ja auch opensource ist? (eine proprietäre closed source standard-engine wäre natürlich die katastrophe)

man kann und darf doch - so wie ich das verstehe - die chrome-engine benutzen und rundherum einen browser ohne das ganze google-ökosystem entwickeln. geschieht ja auch.


soll nicht heißen, dass ich firefox nicht trotzdem noch mein lieblingsbrowser ist, trotz einiger mir sehr widerstrebender designänderungen...
 
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Statistiken sagen zwar etwas aus, aber in den meisten Fällen nicht das, was man glaubt, daraus herauslesen zu wollen.

Viele Fragen kann man anhand der Statistik nicht herauslesen, weil diese nicht ausgewertet wurden:
  • Nutzen die Leute Chrome für Alltägliches und für sensible Dinge eher Firefox?
  • Wie viele Leute wissen überhaupt, dass es außer Chrome auch 1, 2 oder mehr Browser gibt?
  • Wie viele Leute nutzen Chrome, weil es ihnen gesagt wurde es zu nutzen?

Ich habe seit vielen Jahren mindestens fünf Browser installiert.
Der meiner Meinung nach beste Browser von allen ist der aktuelle Edge, der vertrauenswürdigste und sicherste der Firefox (inkl. Tor) und der umfangreichste Vivaldi.
Chrome nutze ich, um meine Android-Accounts und die von mehreren Verwandten / Freunden zu verwalten.
Firefox nutze ich für alles, was mit Geld oder persönlichen Daten zu tun hat.
Edge nutze ich für Allgemeines, Medien, Lernen, Lesen, etc. (Ich liebe den plastischen Reader inkl. Grammatiktools)

Toms schrieb:
Warum nutzt nur jeder Hinz und Kunz Google Chrome. Ich verstehe es nicht. Die Leute verstehen einfach nicht, wie viel Marktmacht sie dadurch Google geben.

Verstehst du welche Marktmacht Leute wie du einem Unternehmen wie Apple geben, die nur durch Gesetze gezwungen wurden einen relativ normalen, aber noch immer schlechteren Service als andere Unternehmen zu bieten (Reparierbarkeit, Preise, Provisionen, Boykottieren von Standards, reelle Umweltbilanz, usw.)?

Die Chrome Nutzer haben mehr oder weniger dieselben Gründe wie du. Ihnen gefallen die Produkte und sie finden immer Gründe es zu rechtfertigen, wenn sie es müssen.
 
Hätte gedacht das Vivaldi weiter verbreitet ist.
Wirklich ein super Browser.
FF habe ich den Rücken gekehrt als der irgendwan so um 2010 derbe langsam geworden ist.
Dann kam Opera, nur die Werbung wurde mir zu viel und bin jetzt schon länger bei Vivladi. Einfach Top.
 
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Mr Jo schrieb:
Aber es wäre schön wenn man bei FireFox die hier im Thread genannten Gründe ernst nehmen würde. Da ist viel Wahres dran.
Das Problem daran ist, dass hier nicht Firefox, sondern die Webseiten schuld sind - Chromium bietet nicht-standardisierte Tech an, die andere Browser natürlich nicht haben. Da Chromium aber schon das IE-Gedenk-"Monopol" hat interessieren sich die Webdevs nicht für Standards, sondern entwickeln halt mit Chromium als Target, ggf. noch ohne Rückfallebene für konforme Browser.
Genau das ist ja der Grund, warum ein Wechsel von Chrome zu Brave, Vivaldi, Edge und co. genau null komma gar nix am Problem bessert.
 
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Toms schrieb:
Unfassbar :( Warum nutzt nur jeder Hinz und Kunz Google Chrome. Ich verstehe es nicht. Die Leute verstehen einfach nicht, wie viel Marktmacht sie dadurch Google geben.
Ich oute mich hier mal als Hinz (respektive Kunz). Bin seinerzeit von Firefox zu Chrome gewechselt, da dieser deutlich schneller war. Und ja, ich bin bis heute damit bestens zufrieden. Ich bin wirklich bemitleidenswert. ;)
 
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Bin gezwungen Firefox zu nutzen, weil jeder chromiumbasierte Browser bei mir extrem lagt, wenn ich mehrere Fenster mit gleichzeitig laufenden Streams offen habe. Extrem nervig, wenn man viel auf Twitch und YouTube ist. (Nicht, dass ich Firefox irgendwie schlecht fände, aber gezwungen zu sein ist nie schön. :P )
 
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Verstehe es ehrlich gesagt auch nicht.

Mag Chrome am wenigsten und hatte mit diesem die meisten Probleme.
Edge gefällt mir am besten, gefolgt von Firefox und Opera.
Auf dem Smartphone leistet Chrome allerdings eine bessere Arbeit aber auch hier oft mit Fehlern.
 
bad_sign schrieb:
Warum FF nutzen, wenn er nicht mehr kann als Chrome?
Keine Ahnung, aber er kann ja noch mehr, daher komische Frage.

Mickey Cohen schrieb:
wieso? also grds. wäre eine einheitliche standard-engine für webdarstellungen doch vor allem was kompatibilität und portierungen auf andere systeme angeht sehr zu begrüßen.
So wie damals mit dem IE6 (ok, war nicht OS, aber quasi Monopol)?
Oder schau dir Vivaldi an. Gibt sich als Chrome aus, um pseudo-inkompatibilitäten zu umgehen.
So ein Monopol ist einfach murks.
R O G E R schrieb:
Hätte gedacht das Vivaldi weiter verbreitet ist.
Sieht über dem Zitat: Vivaldi tarnt sich als Chrome, weil zu viele Webseitenentwickler zu viel Schrott zusammenschreiben.
 
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Habe kürzlich firefox nach knapp 19 Jahren (damals hiess er noch Phoenix) mit bedauern deinstalliert. Hoffe Mozilla findet irgendwann wieder zum ursprünglichen Konzept zurück.
 
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Ja ich bin vor Jahren von Firefox auf Chrome umgestiegen, weil Chrome viel weniger Ressourcen frisst und flüssiger läuft.
 
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2002Andreas schrieb:
Wenn du selber deinen Fx veränderst, dann ist es auch deine Aufgabe die CSS Codes evtl. wieder anpassen zu müssen. Mozilla kann da keine Rücksicht drauf nehmen. Zumal sie auch nicht wissen, wer welche Änderungen wie gemacht hat.

Ha, und warum macht man die? Weil früher 1a konfigurierbare Sachen irgendwann grundlos deprecated, dann entfernt, und dann in der dritten Stufe die dafür gebauten Addons auch noch kaputt gemacht wurden. Aber Hauptsache das neue Design nimmt mehr Platz weg als das zuvor und hat jetzt wieder runde Ecken, Bravo!

FTP, wie eben bemerkt, wurde letztens auch gekillt [gekillt, nicht standardmäßig abgeschaltet oder mit Dududu-Warnmeldung versehen]. Saß mit WTF-Gesicht auf der Arbeit, als ich in einem FTP-Ordner eine CSV öffnen wollte, die Inventurdaten beinhaltet. Klar, das macht ein Promill der Leute, das sind aber gerade die, die das seit Jahrzehnten machen, die genau wissen, warum sie einen (diesen) Browser verwenden, und die möglicherweise für andere entscheiden, welchen Standardbrowser sie eingerichtet bekommen. Der Großteil der Userschaft kann auch morgen bei Chrome, Edge oder Safari sein, wenn die ein tolles neues Feature haben oder irgendwo prominent als bester Browser beworben werden. So ein bisschen wie Telefon- und Handyverträge: Als Bestandskunde bist du halt der Depp, lieber giert man nach neuen Nutzern als die zufriedenen Altnutzer zu behalten.

Mozilla ist da 100% selbst dran schuld und die Pappnasen im Management werden es auch bei nochmal halbiertem Marktanteil nicht kapieren. Die Welt braucht keine schlechte Kopie von Chrome, die Leute können auch das Original nutzen.
 
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Serana schrieb:
Bei dem Absturz dürften diverse zweifelhafte politische Statements auch eine Rolle gespielt haben.
War für mich auch beinahe ein Grund zu wechseln. Habe es dann aber aus Faulheit (unzählige geöffnete Tabs und Bookmarks) doch gelassen. Müsste ich wechseln, würde ich wohl einfach Edge nutzen.
 
Wenn man sein Firefox OS versaut. Dann hätte Modzilla eine Chance gehabt seinen Fuchsschwanz weltweit mobil exklusiv auf Endgeräten zu vertreiben. Minimo, kennt denn wer?
Da die Kunden durchaus das potente QNX verschmäht haben, musste sich selbst Webkit geschlagen geben. IOS mal außen vor.

Aber Google hat längst die W3C infiltriert, wenn ich schon mit dem FF 78 ESR auf manch Webseite die Meldung vom "veralteten Browsererlebnis" erhalte.

Einer Datenkracke das Internet zu überlassen, der so mündige Konsument hat mit Android längst entschieden und um das zu regulieren müsste man Google nur deren Suchmaschine als Kernkompetenz zugestehen.
 
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