News Mozilla Firefox: Der freie Browser verliert weiterhin Marktanteile

BTW fliegen viele FF User dank Adblock durchaus aus diesen, meistens JS basierten, Trackingtools raus. Diese Zahlen haben also durchaus auch eine Dunkelziffer.
 
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Vielleicht auch nicht zu vergessen, das so manche Software (ich nenne mal Steam, Origin, Uplay, Xbox und Co.) auch einen Browser direkt mitbringt. Wenn der in die Statistik eingeht sind das schon einige (hunderte?)Millionen. ;)
 
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Ich habe früher sehr lange firefox genutzt und irgendwie habe ich diverse andere Browser ausprobiert und bin dann eben bei Chrome hängen geblieben. Ich nutze das was für mich gut ist, thats it.
 
Serana schrieb:
Das hat Mozilla doch schon längst geschafft wenn man den Zahlen von Statista Glauben schenken darf. Ja, in Deutschland hat Firefox noch einen Marktanteil von 19,67 Prozent. Wenn man sich allerdings die weltweiten Zahlen ansieht, dann ist Firefox nur noch bei 7,36 Prozent. In beiden Fällen ist die Tendenz der Nutzerzahlen leicht fallend.
Ich meinte den deutschen Markt. Aber die unglaubliche Geldverschwendung habe ich nicht verstanden. Eigenes OS, jeglichen Schrott in den Browser einbauen, VPN, Pocket. Schwachinige Designanpassungen. Thunderbird auslagern. Ich habe kein Problem für Firefox oder Thunderbird zu zahlen, aber nicht für diese Geldverbrennung. Dann unterstütze ich lieber Gimp, Mate oder andere kleine Projekte.
 
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camlo schrieb:
Tja, kein Wunder wenn man ständig benutzerunfreundliche Dinge durchdrück. Das letzte war das Entfernen des FTP Clients. Warum?
Braucht niemand war die Begründung?
Oder eher Sicherheitsaspekte, eine geringe Nutzung, keine Kernfunktionalität, spezielle Programme besser dafür geeignet und alter Code?
Was meinst du mit durchdrücken?
Wurde doch schon länger angekündigt.
 
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kim88 schrieb:
Minimale Design Anpassungen nach 4 Jahren als "stöndig komplette Umwürfe" zu bezeichnen halte ich für sehr lächerlich.

komisch das man ende letzen Jahres, anfang dieses Jahres sowie auch vor 2 monaten die Anpassungen erneuern musste, da aufgrund der Designanpassungen sämfliche selbstgetroffenen Anpassungen dahin waren in der userChrome.css etc ..... ja das sind dann ständige Umwürfe.
 
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R O G E R schrieb:
Hätte gedacht das Vivaldi weiter verbreitet ist.
Wirklich ein super Browser.
FF habe ich den Rücken gekehrt als der irgendwan so um 2010 derbe langsam geworden ist.
Dann kam Opera, nur die Werbung wurde mir zu viel und bin jetzt schon länger bei Vivladi. Einfach Top.
Ähnlich bei mir.
Damals immer FF als erste Alternative zum IE. Dann wurde ich aber irgendwann auch so um 2010 oder etwas früher unzufrieden und habe Opera entdeckt. Die Mausgesten und die Schnellwahlansicht haben mich damals so sehr überzeugt, dass ich bis heute nicht darauf verzichten will.

Mit Opera 15 (oder welche Version war das mit dem radikalen Schnitt?) bin ich auch erstmal "notgedrungen" zu Chrome, da ich mich mit FF immer noch nicht anfreunden konnte. Letztendlich habe ich die ganzen durch Opera liebgewonnen Vorzüge nie hinter mir lassen können und bin dann bei Vivaldi gelandet und nutze ich bis heute.

Für mich unbegreiflich wie man Chrome statt Vivaldi benutzen kann. Wenn ich schon nicht FF und dessen Engine nutze, dann doch wenigstens Vivaldi oder Opera - die machen doch im Prinzip alles besser als Chrome direkt. Aber gut, ist wohl doch mehr Geschmackssache oder Chrome hat irgendwelche Vorteile, welche ich bisher nicht erkannt habe oder nutze/brauche.

Für mich trotzdem unbegreiflich wieso Vivaldi so wenig Nutzer hat. Zumindest Opera müsste er doch hinter sich lassen. Gegen Googles Monopol hat man leider kaum eine Chance. Wenn ein standardmäßig auf der Google-Startpage Chrome vorgeschlagen wird, installiert das Herbert und Elfriede Müller doch sofort. Wo bleibt da eigentlich das Auswahlfenster wie bei Windows???
 
xammu schrieb:
Wird langsam mal Zeit, das er sich wieder als Vivaldi meldet und nicht als Chrome ausgeben muss.
Schon bezeichnend, dass sich ein Chromiumderivat als Chrome ausgeben muss, damit er gescheit funktioniert.
Hoch lebe Google!
 
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Beitrag schrieb:
Ganz ehrlich, ich wäre sogar bereit für Firefox Geld zu zahlen im Sinne eines Abos, sofern der Preis fair ist.
Aber wenn es so weit kommen sollte, dass das nötig wäre oder gemacht würde, dann ist Mozilla sowieso schon verloren.

es gibt den mozilla VPN, was indirekt eine art spendemöglichkeit an mozilla ist.
 
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Nehme FF schon seit Zeiten unter V1.0. Finde die zahlreichen Erweiterungen klasse, auch wenn der Cut nach V56 mir weh getan hat weil alte Erweiterungen nicht mehr funktionierten.

Mit den neueren Versionen habe ich allerdings das seltsame Problem dass zumindest meine älteren NBs beim Anklicken eines Videos in YT mal eine halbe Minute alles stillsteht oder der Mauszeiger sich mit mehreren Sekunden Verzögerung bewegt.

Mit Chrome hab ich das Problem nicht
 
Ferax schrieb:
Ich bleibe noch bei Firefox weil er das beste Tab Handling besitzt
Diese Phase endete für mich in 2019 - stimmt hoffentlich - als Tab Mix Plus der Garaus gemacht wurde.

Der alte, also der rischdische, Opera war mein Browserkönig, sein Ende war ein harter Einschnitt. Mit Firefox und seinen XUL-basierten Erweiterungen fand ich einen tatsächlich sehr guten Ersatz. Dann aber kam Quantum auch im ESR-Branch - und dann zum Glück (und back to the roots): Vivaldi.

Ja, Firefox ist für mich eine Internet-Ikone, und dessen "Community" nach wie vor wichtig und wesentlich für das Web. Nur beim Browser haben sie halt aus meiner Sicht Fehlentscheidungen getroffen, die mein persönliches "Nutzungerlebnis" schlichtweg sehr verschlechtert haben.
 
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Sebbi schrieb:
die Anpassungen erneuern musste
CSS Änderungen wurden noch nie von Mozilla offiziell unterstützt!
Und woher sollte Mozilla wissen, welche Änderungen wie gemacht wurden?
Und das auch noch bei zig Millionen usern!
Sie müssten ja deine pers. Daten/Änderungen dann auch auslesen können.
Wo wäre denn da dann der Datenschutz?

Etwas realistischer sollten deine Aussagen schon sein;)
 
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chartmix schrieb:
Schon bezeichnend, dass sich ein Chromiumderivat als Chrome ausgeben muss, damit er gescheit funktioniert.
Hoch lebe Google!

Naja. Heutzutage muss man die Ganzen Quirks für Safari erstellen, das ist der neue IE6. Alle anderen Browser funktionieren einwandfrei. Es ist nur die Unfähikeit der Entwickler.
 
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Toms schrieb:
Unfassbar :( Warum nutzt nur jeder Hinz und Kunz Google Chrome. Ich verstehe es nicht. Die Leute verstehen einfach nicht, wie viel Marktmacht sie dadurch Google geben.
evtl. weil firefox bei selben gegebenheiten/settings/addons aus 190 mbit down 172 macht?

ist halt n alter, überhypter sack
 
DaBzzz schrieb:
FTP, wie eben bemerkt, wurde letztens auch gekillt [gekillt, nicht standardmäßig abgeschaltet oder mit Dududu-Warnmeldung versehen]. Saß mit WTF-Gesicht auf der Arbeit, als ich in einem FTP-Ordner eine CSV öffnen wollte, die Inventurdaten beinhaltet. Klar, das macht ein Promill der Leute, das sind aber gerade die, die das seit Jahrzehnten machen, die genau wissen, warum sie einen (diesen) Browser verwende
Die FTP-Abschaltung wurde lange vorher angekündigt. Zudem wurde die Funktion erst deaktiviert und jetzt entfernt.
Als Entscheider weiß man das oder nutzt einen dafür gemachten FTP-Client.
Wie geht denn der FTP-Zugriff mit Chrome?
Ergänzung ()

ebird schrieb:
Vor allem die Android Version wurde vollständig vernichtet.
Bei mir läuft er gut. Wesentlich besser als der alte.
 
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Könnte mir vorstellen, dass das große Firefox Update für Android vor ca. einem Jahr sehr viele zum Wechsel auf einen anderen Browser bewogen hat... mich eingeschlossen. Und laut den Bewertungen im Playstore hat sich das wohl noch nicht gebessert... wirklich schade.
 
Wattwanderer schrieb:
Mit MS und Google haben wir andererseits zwei große Mitspieler und sollte sich Chrome als zu dominant erweisen, wir haben bereits 95+% Marktanteil von IE überlebt und diesmal werden die Kartellbehörden doch etwas ausgeschlafener sein.
Und Google ist noch ausgeschlafener: sie unterstützten einfach Firefox weiter damit es eine kleine Konkurrenz gibt auf die man verweisen kann.
 
Ich habe Firefox seit Version 0.5 genutzt, bin aber vor 2-3 Jahren auf Vivaldi gewechselt. Mir war Firefox nie zu langsam, aber die Mozilla Foundation hat es gut verstanden, das meiste, wofür Firefox geliebt wurde (extreme Anpassbarkeit!!), zu entfernen und sich mit Rohrkrepierer-Projekten zu verzetteln. Firefox wurde gefühlt immer mehr zu einem Chrome-Nachbau.

Schade finde ich, dass damit so langsam die letzte gute Browser-Engine neben Blink verschwindet. Ja, es gibt noch Webkit, aber die finde ich alles andere als gut, ich empfinde sie eher als neue IE6-Trident-Engine. Das ist etwas überspitzt, hat aber einen wahrem Kern, denn soviele Sonderlösungen wie Webkit braucht sonst keine der verbreiteten und noch gepflegten Engines.
 
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Bin ich der Einzige, der unter Android den Kiwi Browser nutzt? Ja, der Name ist albern, aber es ist ein topaktueller Chromium (nicht Chrome), datenschutzfreundlich und das Beste: er hat eine Extensions API, heißt: man kann sämtliche Chrome Desktop Extensions installieren wie z.B. uBlock Origin oder Dark Reader. Mega nice. Gibt nur leider keine Desktopversion, also Sync mit anderen Geräten ist leider nicht drin.

Im Apple-Universum verwendet man sowieso Safari afaik, weil jeder andere Browser nur eine andere Safari GUI ist. Firefox ist unter Android selbst mit Snapdragon 870 einfach käselangsam.
 
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