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NewsMozilla: Moderne Fahrzeuge sind ein „Datenschutz-Albtraum“
Als ich vor ein paar Monaten mit meinem e-up BJ 2020 bei der ersten HU war, wurde zu keinem Zeitpunkt was am OBD2 Anschluß angeschlossen, somit wurde auch nichts ausgelesen.
Ich stand die ganze Zeit daneben und habe beobachtet was gemacht wurde, das war direkt beim TüV, nicht bei einer Werkstatt.
Ja das Frage ich mich auch.
Oder sind das nur die Angaben aus den AGBs die hier angeprangert werden. Ich glaube kaum das Mozilla da von allen Marken 2-3 Modelle stehen hatte und mal getestet hat was wie erfasst wird.
Abgesehen davon ist das schon harter Tobak was da alles gesammelt wird. Dann wird das alles unverschlüsselt übermittelt und dann noch verkauft. Bei vielen der Daten Frage ich mich wie die das Sammeln wollen? Z.b. wie intelligent ist eine Person. Das wird man bestimmt kaum über die Fahrweise oder die aufgezeichneten Gespräche im Auto feststellen können. Bestenfalls kann man das dann nur grob einordnen.
Ergänzung ()
MDM schrieb:
Und ob jetzt Tinder und Facebook es weiss... und jetzt halt noch Nissan? Wir haben doch nichts zu verbergen
Und wenn du die Leute dann konkret nach etwas fragst weil sie nichts zu verbergen haben. Dann gucken die erstmal blöd. Und dann Stelle ich die Frage wenn ich das von dir nicht wissen darf wieso dann Firma XYZ?
Wie soll denn ein PKW genetische Informationen bekommen?!
Im Ganzen überrascht mich das kaum, auch ein Grund, warum mein PKW 17 Jahre alt ist. Schade, dass man wohl nie ein datensparsames Elektroauto bekommen können wird.
Nachtrag:
Es kann allerdings auch sein, dass man sich zur Abwehr von Schadensersatzklagen in den USA weitreichende Rechte sichert, nur um nicht in der Zukunft irgendwas irgendwas zu übertragen, was nicht AGB-Konform ist.
Ja, was die alles über mich wissen! Die kennen mein täglichen Weg zur Arbeit und wo ich jede Woche einkaufen gehe.
Das geht ja mal überhaupt nicht! Das ist geheim, das sind meine Daten!
Mich wundert diese Naivität doch sehr. Es ist schon lange bekannt, dass auch Smartphones alles mögliche an Daten sammeln, da ist das ok? Google kann nur anhand der Nutzung, wie man das Gerät hält und bewegt, erkennen, ob jemand an Parkinson erkranken wird, jahrzhente bevor das irgendein Arzt diagnostizieren könnte. Allein über die Meta-Daten so eines Gerätes lassen sich präzise Vorhersagen über den Besitzer ziehen.
Dem kann man sich letztlich nur entziehen, wenn man die Software von den großen Tech-Konzernen nicht nutzt, also fürs Smartphone beispielsweise Lineage, /e/OS oder Sailfisch OS und dann statt Googlemaps OSM heranzieht.
Als ich vor ein paar Monaten mit meinem e-up BJ 2020 bei der ersten HU war, wurde zu keinem Zeitpunkt was am OBD2 Anschluß angeschlossen, somit wurde auch nichts ausgelesen.
Wenn der Hersteller die Daten bereits über die SIM-Karte abgefragt und vorliegen hat, bekommt der TÜV die ja auf dem Präsentierteller, ganz ohne OBD2-Schnitstelle.
Google kann nur anhand der Nutzung, wie man das Gerät hält und bewegt, erkennen, ob jemand an Parkinson erkranken wird, jahrzhente bevor das irgendein Arzt diagnostizieren könnte.
2001? Da hast du dir aber einen schönen Schlucker gekauft. Bei der Kilometerzahl wirst du wahrscheinlich auch nicht viel damit fahren wollen. Spul mal 10 Jahre weiter. Da waren die besten Fahrzeuge, die schon nettes Zeug wie einen Tempomaten, Blinkassistent, automatisch anklappende Seitenspiegel, ESP, Reifendruckontrolle usw. hatten und offline waren. Leider ist letztes Jahr das letzte Kartenupdate für die alten RNS-E Radios herausgekommen und die Autobahn zwischen Bielefeld und Paderborn existiert zwar, aber scheint für das Navi noch als gesperrt zu gelten. :'D
Ich will mich dem Fortschritt nicht verschließen, aber als ich mal in einem ganz neumodischem Fahrzeug mit viel Assistenz saß, habe ich das Auto mehr überwacht als gefahren: Geschwindigkeiten vom Tempomat richtig? Reagiert er das Fahrzeug mit niedrigerer Geschwindigkeit vor mir? Sieht der Spurhalteassistent seine Spuren? Dass damit die Unfallrate nachts nicht gestiegen ist, liegt wohl auch daran, dass die Fahrzeug Notbremsen können und so.
Wenn der Hersteller die Daten bereits über die SIM-Karte abgefragt und vorliegen hat, bekommt der TÜV die ja auf dem Präsentierteller, ganz ohne OBD2-Schnitstelle.
Wie schon gesagt, die OCU in meinem e-up habe ich gleich am Anfang deaktiviert, deshalb gibt es auch keine Daten über die SIM-Karte.
übrigens man kann die Online Anbindung bei jedem VW von der Werkstatt deaktivieren lassen, dafür gibt es von VW sogar eine TPI die der Werkstatt genau beschreibt was dafür zu tun ist.
Ich hatte damals keine Lust extra zum Händler zu fahren deshalb habe ich es selbst gemacht.
Wie kann es sein dass diese Fahrzeuge in Europa dann überhaupt verkauft werden dürfen? Ich mein, wozu gibts die DSGVO? Eigentlich sollte man die in Grund und Boden bestrafen aber ob das passieren wird?
Wie schon gesagt, die OCU in meinem e-up habe ich gleich am Anfang deaktiviert, deshalb gibt es auch keine Daten über die SIM-Karte.
übrigens man kann die Online Anbindung bei jedem VW von der Werkstatt deaktivieren lassen, dafür gibt es von VW sogar eine TPI die der Werkstatt genau beschreibt was dafür zu tun ist.
Ich hatte damals keine Lust extra zum Händler zu fahren deshalb habe ich es selbst gemacht.
Ja natürlich, und die DSGVO schreibt ja auch vor das du auch wenn du erst zustimmst dann später jederzeit deine Meinung ändern und deine Zustimmung widerrufen kannst.
Genau deshalb gibt es bei VW ja eine Prozedur damit der Händler auf Wunsch die Online-Anbindung deaktivieren kann.
Mit anderen Marken kenne ich mich nicht aus aber das muß bei denen genauso sein weil die DSGVO für sie ja auch gilt, auch für Tesla.
Wo ist der Hersteller eines Störsystems für den Datenkraken PKW? Es müsste doch irgendwie möglich sein, alle durch Sensoren gesammelten Daten bis zu Unkenntlichkeit zu kompromittieren, ohne dabei das Fahrerlebnis zu beeinträchtigen. Übrig blieben nur Bewegungsdaten und die üblichen Verdächtigen während der aktiven Internetnutzung.
... und da es viele Menschen nicht interessiert, werden Konzerne und Unternehmen die Datensammelei weiterhin betreiben.
Sicherlich gibt es Fälle, bei denen man als Kunde leichter selbst aktiv werden kann (z. B. keine smarte Wanze ans Bett stellen) oder bei denen es schwieriger ist (z. B. bei Fahrzeugen mit umfangreichen 'Entertainment'); kollektive massenhafte Aufschreie und Boykotte erlebe ich nicht.