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NewsMSI Delta 15: Notebook mit Ryzen 5000H & RX 6700M wiegt nur 1,9 kg
Drei neue Notebooks für Spieler, die bei der CPU und GPU einzig auf Komponenten von AMD setzten, hat MSI nach der jüngsten Vorstellung der Bravo-Familie aufgelegt. Neben der aufgefrischten Alpha-Serie ist mit dem Delta 15 auch ein komplett neues Modell unter den Gaming-Notebooks. Ryzen 5000H und RX-6000M-GPU bieten alle.
10gb vram bei der 6700m sind gut, leider kein thunderbolt und nur fullhd.
ein amoled uhd screen als option waere cool, mit touch eventl.
wenn der preis niedrig ist eine interessante alternative zu den 3060 rtx 3060ti rtx notebooks.
optischer aber hinter acer gigabyte und asus tuf / rog serie.
@SV3N
Da würde ich auf jeden Fall mal Tests bei Notebookcheck abwarten.
Achtung! Spekulatius!
Den Specs nach, die CB am 01.06.2021 bekanntgegeben hat, dürfte die deutlich langsamer sein, als eine Desktop 6700XT. Etwa 5% weniger Gametakt, 10% weniger CUs und satte 100 Watt geringere TDP. FHD dürfte zwar abseits RT noch ganz gut gehen. RT aber - wenn überhaupt - mit FSR. Wenn sie - wie MSI behauptet - mit 2300Mhz takten darf, scheint sie wenigstens nicht vom Kühlsystem eingebremst zu werden, das wäre schon mal gut.
Was hat AMD doch für ein Glück, dass sie noch keine Desktop 6700 rausgebracht haben, an denen müsste sich der Mobilchip ja messen und ich befürchte, er würde verlieren. Wenigstens eine kleinere Mogelpackung als die "6800"M, die ja nun gar nichts mit einer Desktop 6800 zu tun hat.
@POINTman-10 Du schreibst, die 6800M hätte 16GB. Kann aber nicht sein, wenn es derselbe Chip ist, wie bei der 6700M, gehen maximal 12GB.
Ansonsten ein optisch ansprechendes Notebook, welches abseits von Gaming ein ernsthaftes Desktop Replacement darstellen könnte.
Das leidige Thema: Für TB muss ein Drittanbieterchip auf die Hauptplatine gelötet werden, dazu hatte MSI offenbar keine Lust - ob wegen dem aufwändigeren Boardlayout und den Mehrkosten für den Chip oder aus anderen Gründen lassen wir mal dahingestellt.
FullHD finde ich für 15 Zoll ok, zumal die Grafikkarte für mehr als FHD vermutlich nicht geeignet ist. Da es ein auf Multimedia-/Spieletauglichkeit fokussiertes Gerät ist, könnte ich sogar mit 16:9 leben.
Mit maximal 135 Watt darf die zweite mobile Grafikkarte im Portfolio nicht ganz so viel elektrische Leistung aufnehmen als die Radeon RX 6800M, die zwar mit identischer GPU aufwartet jedoch über mehr Grafikspeicher – nämlich 16 GB – verfügt
Leute... warum vergleicht ihr immernoch mobile Grafikkarten mit Desktop Versionen ? Das eine mobile Grafikkarte nicht die Leistung einer Desktop Grafikkarte erreichen kann, ist logisch... schaut euch das Kühlsystem einer Desktopgrafikkarte an und vergleicht dieses mit der mobilen Variante. Gerade im Delta 15 wird dieses, bei nur 19mm Dicke, sehr dünn sein. Dazu kommt noch, das die CPU auch noch mit dem gleichen Kühlsystem bedient wird. Das Delta 15 Gehäuse basiert auf dem älteren MSI GS65 Gehäuse und wie das mit starker Hardware klar gekommen ist, hat Notebookcheck ja recht gut dargestellt: https://www.notebookcheck.com/Test-MSI-GS65-Stealth-9SG-i7-9750H-RTX-2080-Max-Q-Laptop.423576.0.html Das Gerät hatte ich auch als Testgerät hier und ja, sonderlich leise war es nicht.
Ich gehe auch davon aus, das die RX6700M in etwa auf den Leistungsniveau einer mobilen RTX3070 mit 110W TDP liegen wird. Die RX6600M aus dem Alpha 15 liegt zumindest auf dem Niveau einer RTX3060 mit ca. 95W TDP.
Und was Thunderbolt angeht, das wird Lizenztechnische Gründe haben. Mit Sicherheit nicht "keine Lust" oder wegen des Boardlayouts. Ich weiss auch nicht, warum alle so steil auf Thunderbolt gehen.... mein 5 Jahre alte GT73VR hat auch Thunderbolt 3, aber genutzt habe ich es noch nie. Ne Dockingstation brauch ich nicht, da genug Anschlüsse vorhanden sind und ne externe GPU erst recht nicht, dann hätte ich mir auch nen PC kaufen können.
Damit man sich vorstellen kann wieviel Leistung einem ermöglicht wird auf dem Laptop um ein bestimmtes Spiel mit hohen Anforderungen zu spielen. Find ich eigentlich sehr nützlich die Information zum Ableiten.
Ich persönlich finde ja, sie sollen lieber ein-, zweihundert Gramm mehr nehmen und dafür ein gutes und leises Kühlsystem verbauen, das die Komponenten auch dauerhaft ohne Throtteling bewältigen kann.
Wenn dann noch einige Gramm für ein paar harmlose Plastikverstrebungen übrig sind und ein stabilieres Gehäuse herausspringt, perfekt.
Das ist mir jedenfalls lieber, als dass man verzweifelt unter die magische 2kg Grenze strebt.
Aber gut, vielleicht ist das ja auch mit 1,9kg super.
Wenn beim MSI Delta das Motherboard verkehrt rum verbaut ist wie beim MSI Stealth (und davon gehe ich aus), kann man es eh vergessen. So ein Dreck würde ich keinem empfehlen. Ein Notebook hat gefälligst einfachen Zugriff zu Lüftern und Chips zu haben (Reinigung und WLP neu auftragen ist öfter notwendig als man denkt).
Wenn beim MSI Delta das Motherboard verkehrt rum verbaut ist wie beim MSI Stealth (und davon gehe ich aus), kann man es eh vergessen. So ein Dreck würde ich keinem empfehlen. Ein Notebook hat gefälligst einfachen Zugriff zu Lüftern und Chips zu haben (Reinigung und WLP neu auftragen ist öfter notwendig als man denkt).
Damit man sich vorstellen kann wieviel Leistung einem ermöglicht wird auf dem Laptop um ein bestimmtes Spiel mit hohen Anforderungen zu spielen. Find ich eigentlich sehr nützlich die Information zum Ableiten.
Dir ist aber schon klar, das ne Desktop Karte teilweise mehr als 2-3x so viel Strom zieht und auch dem entsprechend deutlich mehr Leistung besitzt oder ? Dadurch das sie mehr Strom zieht, muss sie auch besser gekühlt werden... das Kühlsystem einer z.B. RTX3070 könnte problemlos 2 Notebooks mit mobiler RTX3070 inkl CPU bedienen.
@Kommando da steht immernoch ein M dahinter. Oder vergleichst du einen VW Golf auch mit einem VW Golf R (ab 90PS vs 320PS) ? Da gibts auch nur einen zusätzlichen Buchstaben, man erhält beim VW Golf R aber ein komplett anderes Auto, auch wenns immernoch ein VW Golf ist.
Allgemein betrachtet vielleicht schon, aber Notebooks sind ein Spezialfall. Meiner Erfahrung nach haben bei (sehr dünnen Gaming-) Notebooks sämtliche bekannte WLPs bereits nach 3-6 Monaten versagt, sind abgebröckelt o.ä., während DesktopPCs damit keine Probleme hatten. Die Hitzeentwicklung ist weitaus extremer als bei Desktops. Ist ja auch bekannt, dass Temperaturen wie 90°C bei Notebookchips noch als "ok" empfunden werden, während die meisten DesktopPC Nutzer schon einen Schreck kriegen, wenn es über 70°C geht.
Ich bin von solchen Notebooks endgültig geheilt.
Ich verkaufe gerade meine Gigabyte Aero mit i7 und eine GTX 1660. Es ist wunderschön flach und toll verarbeitet, aber Gigabyte hat es nicht hinbekommen, die Komponenten im Idle vernünftig zu kühlen, auch wenn das Ding quasi nichts macht. D.h. einfache Arbeiten, wie Surfen und Schreiben und ein wenig Bildbearbeitung (ohne ewiges Konvertieren), sind in einer ruhigen Umgebung einfach nicht möglich.
Wenn man dann spielt ist es durchgängig laut und zwar auch so, dass man es durchs Headset hört. Absolut klar, die Leistung muss ja irgendwo herkommen und die Wärme muss auch weg. Aber das Konzept stößt gegenüber dem Desktop einfach an seine Grenzen und an dem kann ich zocken, ohne bei 30 Grad auch noch Kopfhörer tragen zu müssen.
Da das AERO nun auch kein günstiges Notebook ist, gehe ich davon aus, das MSI bei der Baugröße und eingebauten Leistung ebenfalls Probleme haben wird, das Teil leise zu bekommen. Schön wäre es ja, wenn das mal klappen würde.
Allgemein betrachtet vielleicht schon, aber Notebooks sind ein Spezialfall. Meiner Erfahrung nach haben bei (sehr dünnen) Notebooks sämtliche bekannte WLPs bereits nach 3-6 Monaten versagt, sind abgebröckelt o.ä., während DesktopPCs damit keine Probleme hatten. Die Hitzeentwicklung ist weitaus extremer als bei Desktops. Ist ja auch bekannt, dass Temperaturen wie 90°C bei Notebookchips noch als "ok" empfunden werden, während die meisten DesktopPC Nutzer schon einen Schreck kriegen, wenn es über 70°C geht.
Nun es gibt ja bekanntermaßen Pasten die lange flüssig/geschmeidig bleiben und eben welche, die recht schnell trocken und brockig werden. Ich verwende noch immer ne mittlerweile recht alte Tube MX4 auf GPUs CPUs und in Laptops und habe, auch wenn das eine Billigpaste ist, damit nur gute Erfahrungen gemacht. Highend Pasten bringen minimal bessere Wärmeleitung aber oft um den Preis, dass man sie sehr regelmäßig erneuern muss.
Dass die Pasten in Laptops mehr leiden, ist korrekt.
Nun es gibt ja bekanntermaßen Pasten die lange flüssig/geschmeidig bleiben und eben welche, die recht schnell trocken und brockig werden. Ich verwende noch immer ne mittlerweile recht alte Tube MX4 auf GPUs CPUs und in Laptops und habe, auch wenn das eine Billigpaste ist, damit nur gute Erfahrungen gemacht. Highend Pasten bringen minimal bessere Wärmeleitung aber oft um den Preis, dass man sie sehr regelmäßig erneuern muss.
Interessant, so hab ich das noch gar nicht betrachtet. Meist orientiert man sich an jenen Pasten, die in irgendeiner Temperatur-Statistik am besten abschneiden. Aber dass man dann vielleicht öfter wechseln muss als bei einer "Billigpaste", nur weil man kurzfristig eine niedrigere Temperatur hat, ist dann ja auch Mist. In diesem Falle würde ich auch die länger haltbare vorziehen (auch wenn sie mit höherer Temperatur daherkommt). Muss ich mir merken.
Die Paste existiert in deiner Umgebung. Wenn du in einer Dachgeschosswohnung mit 35+ Grad Celsius im Sommer hockst, super duper abgedichtete Fenster hast, deine Luftfeuchtigkeit nicht mehr messbar ist, dein Sauerstoffgehalt unfassbar klein ist und du dann dein System mit 80+ Grad Celsius betreibst, dann stirbt jede Paste innerhalb von einem Sommer.
Hier haben wir einen schönen Fall von: Probieren geht über studieren.