Test MSI Spatium M570 Pro Frozr im Test: Die SSD, die eine GeForce RTX 4090 überragt

Ah, aber a) und b) sind nicht so sehr das Problem - genügend Speicher und genügend Kanäle vorausgesetzt. Ein wenig mehr Overprovisioning erhöht die Lebensdauer und die Restgeschwindigkeit drastisch (ich verweise mal auf SSDs wie die Micron 9400 Max).

Will im Zeitalter des billigbillig nur niemand bezahlen.

f) wäre mit entsprechender Firmware auch nicht das große Problem, gäbe aber mehr Schreibzyklen.
 
lorpel schrieb:
Ja, eben, "alt-" bekannte, da viele dieser Punkte WAREN MAL aktuell...
lorpel schrieb:
😣 Arg begrenzte Anzahl an schreibzyklen
Da ist schon längst nicht mehr "arg", wenn man nicht zu billig und nicht zu knapp (von der Kapazität) kauft. Die meisten User interessiert nicht, ob eine SSD 90, 60 oder 30 Jahre rechnerisch durchhalten kann, man muss schon mit Fleiß den billigsten Schrott bei AliE... aussuchen, damit das zum Thema werden kann.
lorpel schrieb:
😣 Geschwindigkeit nimmt mit steigenden Füllstand drastisch ab
Bei HDDs? - Ja, durchaus merkbar. Und zwar kontinuierlich zu den inneren Tracks hin. Bei SSDs erst bei hohem Füllstand, merkt man aber oft kaum da statt "sehr schnell" immer noch "schnell" rauskommt. Man sollte jedoch am besten zusätzlich zum Werks-OP mindestens 7-10% frei lassen. Ist übrigens bei HDDs nicht anders, viel mehr - man sollte sogar ~15% für Hintergrund-Defragmentierung frei lassen. Hier sind die Datenträger also ähnlich. Man kann sie aber ruhig mal komplett füllen, wenn es nur um einen externen Datenträger handelt, mit dem die Daten lediglich von A nach B gebracht werden - mit einer HDD ist das aber vergleichsweise viel schmerzhafter.
lorpel schrieb:
😣 Datenverluste wenn zu lange stromfrei
Hersteller sprechen bei einer abgenutzten SSD von mindestens einem Jahr, bei HDDs ist aber oft von 6 (und sogar 3?) Monaten die Rede. Praxiserfahrungen sind aber auf Seite von HDDs - die "rote Zone" fängt bei SSDs meist nach 3 Jahren und bei HDDs nach 6 Jahren an. Für so einen langfristigen Backup, den man >2 Jahre lang nicht anfassen tut, sind die HDDs also tatsächlich besser geeignet - dadurch haben sie aktiv im System aber immer noch nichts verloren -> anschließen, Backup sichern und ab in den Schrank (oder halt ggf. angeschossen lassen und nur den Power-Schalter umlegen)!
lorpel schrieb:
😣 Datenrettung viel schwieriger als bei defekten HDD
Je nach Defekt - in der Tat schwierig. Aber wichtige Daten sollen eh' gesichert sein, denn...wie war nochmal der Spruch mit dem Backup und Mitleid?;) Man soll sich also keinesfalls in trügerischer Sicherheit wiegen, wenn man HDD benutzt, denn die meisten, wenn sie einen hohen 4- und evtl. sogar 5-stelligen Kostenvoranschlag der Datenrettungsfirma sehen, lassen das doch lieber sein. :D (und fliegen für dieses Geld halt nochmal in den Urlaub)
lorpel schrieb:
War mal. Ich habe vor 15 Jahren die ersten SLC-SSDs klein und teuer für ~20x HDD-Preis gekauft und genauso geschimpft. Bei der "10x HDD-Preis"-Marke fing man schon so langsam an die SSDs als "erschwinglich" zu bezeichnen. Bei "5x" sind sie endgültig günstig geworden und die meisten User sehen keinen Grund mehr HDDs (außer für Backup/kalte Daten) zu kaufen. Und diesen Sommer bei "2-3x" lautete der Aufschrei - die SSDs sind endlich billig zu bekommen!
lorpel schrieb:
😣 Schwierig leere Bereiche zu löschen
Muss man das? Normalerweise reicht auch der "Trim", es gibt Programme, die leere Bereiche überschreiben - eher unnötig. Wenn man aber ganze Partition leeren will ist "clean" bei Diskpart angesagt, "clean all" nur wenn man auf Trim nicht vertraut und sicher sein will...und wenn man die SSD verkaufen möchte, dann ist Secure Erase angesagt - da bleibt gewiss nichts übrig. Fazit: "leere Bereiche löschen" - das WAR tatsächlich mal ein Thema bei HDDs, sollte man sich aber deswegen nicht mehr verrückt machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
shysdrag schrieb:
Wobei ich mich immer noch Frage ob das traditionelle ATX Gehäusedesign nicht schon längst veraltet ist und durch etwas ersetzt werden sollte wo die Hitzequellen dann nicht irgendwo und irgendwie in einem Blechkasten reingestopft werden. Razer hatte da glaub ich mal etwas vorgezeigt.
Edit: Christine hies das Ding genau (https://www.kitguru.net/desktop-pc/...nveils-worlds-most-modular-pc-concept-design/)
Tja, dieses BTX Design hat sich halt nicht durchgesetzt ;) .
Alles, abseits der norm ist halt schwer umzusetzen, da die gesamte Hardware nunmal auf ATX angepasst ist.
 
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