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Nach BIOS Update keinen booten möglich

@Starshiptitanic Ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich mit dem Gigabyte Support keine besonders guten Erfahrungen bisher gemacht habe. Hatte im letzten Jahr ne andere Geschichte weshalb ich den Support kontaktiert hatte, und die waren recht unfreundlich und hatten keine Ahnung.

@Dr. McCoy
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@Karl.1960 Wenn ich ehrlich bin, hab ich mir dazu überhaupt keinen Gedanken gemacht. Da die Nvme im BIOS gelistet wird, ging ich davon aus, dass soweit alles laufen müßte.

Im übrigen wird die Nvme jetzt auch in der CMD Ebene bei dem Win11-Install Datenträger angezeigt.
Merkwürdig ist nur, dass wenn ich den Datenträger auswähle, trotzdem der Inhalt des Wechselmediums angegeben wird (siehe Screenshot).
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Ergänzung ()

Bin grad bei DESKMODDER über folgendes gestolpert:

Das Bootmenü ist beschädigt Windows 11 oder 10 bootet nicht mehr​

GPT (UEFI) Bootmenü Reparatur mit der Recovery DVD oder Installations-DVD​

  • Wichtig: Alle anderen Festplatten einmal abziehen, sodass nur die Systemplatte angeschlossen ist.
  • Die erstellten Recovery oder die Installations-DVD ins Laufwerk schieben und von der DVD starten.
  • Wenn bei der Installation diese Auswahl erscheint (siehe Bild), dann unten links auf Computerreparatur klicken.
  • Nun gelangt man in die Erweiterte Startoptionen von Windows 10.
  • Hier nun die Erweiterten Optionen und dann Eingabeaufforderung anklicken.
  • In der Eingabeaufforderung nun nacheinander diese Befehle eingeben und jeweils mit Enter bestätigen:
    • diskpart
    • list vol
    • sel vol y - y = die Nummer der Systempartition .
    • format FS="Fat32" Quick
    • Der EFI-Partition (EPS) wird nun ein Laufwerksbuchstabe zuweisen
    • assign letter=Z: (Falls der Laufwerksbuchstabe vergeben ist, einen anderen nutzen).
    • exit
Jetzt sind wir wieder in der Eingabeaufforderung und können die UEFI-Bootpartition reparieren.

  • In der Eingabeaufforderung nun
    • bcdboot c:\Windows /l de-de /s Z: /f UEFI und Enter drücken für die Reparatur. c: = Startpartition, muss eventuell angepasst werden. - Auch hier ist der Laufwerksbuchstabe Z mit eurem Laufwerksbuchstaben zu ersetzten.
Jetzt sollte das UEFI-Bootmenü repariert sein und Windows 10 bzw. Windows 11 kann wieder starten. Falls nicht, dann kommt in unser Forum (Auch als Gast) und schildert das Problem.


Was haltet ihr davon, und schießt man sich damit nicht seine bestehende Windows Installation kaputt???
 
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Wäre wirklich für jeden Vorschlag extrem dankbar. Die Daten die sich auf C: befinden sind nämlich recht wichtig, und eine aktuelle Sicherung hab ich leider nicht. Bin nicht davon ausgegangen das ein BIOS Update solche Probleme verursacht. Naja, im nachhinein ist man immer schlauer.
 
Ich weiss. Für die Daten hätte ich dann eine Lösung, aber damit ist das Hauptproblem des bootens ja nicht gelöst.
 
Daishi3062 schrieb:
aber damit ist das Hauptproblem des bootens ja nicht gelöst.
Wenn du deine Daten gerettet hast, wäre doch eine Clean Installation von Windows die beste Lösung.
 
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Das stimmt. Nur was nützt es mir beim nächsten BIOS-Update?! Ständig nen neues System drauf zu bügeln nur weil ich versuche das BIOS aktuell zu halten ist nicht gerade das was ich mir vorgestellt hatte.
 
Daishi3062 schrieb:
Ich weiss. Für die Daten hätte ich dann eine Lösung, aber damit ist das Hauptproblem des bootens ja nicht gelöst.
Das ist mir auch klar, aber erstens wären die Daten gerettet und zweitens kannst Du entspannter an die Problemlösung gehen.
Ergänzung ()

Daishi3062 schrieb:
@Starshiptitanic Ich muß ganz ehrlich sagen, dass ich mit dem Gigabyte Support keine besonders guten Erfahrungen bisher gemacht habe. Hatte im letzten Jahr ne andere Geschichte weshalb ich den Support kontaktiert hatte, und die waren recht unfreundlich und hatten keine Ahnung.
Einmal unfreundlich und doof heisst nicht das dem immer so ist.
Mir wäre es der Versuch wert. Was kann schon passieren?
 
LOL, die Entspannung liegt seit Freitag unterm Teppich und ist auch auf wiederholte Aufforderung bis dato noch nicht wieder hervorgekrochen.
Dann werde ich als erstes morgen mal mit dem Adapter die Daten retten, und dann nochmal mein Glück mit dem Support versuchen.
Bis dahin könnte ich euch noch einen Screenshot der Datenträgerverwaltung bereit stellen, nur gestaltet sich das schwierig.
Über die CMD vom Install-Stick ist diskmgmt.msc nicht aufrufbar, also könnte ich nur wmic zur Verfügung stellen. Aber mit welchen Parametern genau? Aus "Deviceid", "Volumename" und "Description" wird man auch nicht viel ersehen können, oder doch?!
 
So, habe mir jetzt einen Nvme to USB Adapter gekauft um die Daten zu sichern, und auch ein Telefonat mit dem Support geführt.
War beides nen Schuss in den Ofen. Der Support konnte mir nicht weiter helfen. Hatte die selben Lösungsvorschläge die wir hier bis dato auch schon breit getreten haben, und beim Nvme to USB Adapter habe ich jetzt das Problem das die M.2 im Explorer nicht angezeigt wird.
Die Datenträgerverwaltung sagt mir nur "GPT-Schutzpartition" mit 2048GB Größe. Zugriff nicht möglich. Hat jemand ne Ahnung was das ist, und wie ich meine Daten trotzdem noch gesichert bekomme?
 
Ich bin mir nicht sicher, ob es hilft, ich hatte grade das gleiche Problem, ich hab als letzten Versuch CSM aktiviert und es hat funktioniert...
 
Exakt selber Problem wie der Ersteller.
Völlig verzweifelt und die selben Schritte versucht.

Am Ende CSM Support aktiviert, die Periphials wurden wieder als Boot Devices erkannt und der PC bootete wie gewohnt.
 
CSM ist nur eine kurzfristige Lösung. Hilft allerdings nicht beim eigentlichen Problem.

Die Lösung bei der ganzen Sache war folgendes:

Es durfte absolut kein BIOS-Update übersprungen werden!!!

Heißt, wenn man Version F6 hat darf man nicht sofort auf z.B. F22 updaten, sondern muß sämtliche anderen Version zwischen F6 und F22 auch erst installieren.

Dies legt den Schluß nahe, daß jede Update-Version auf sich aufbaut, und bestimmte Treiber für gewisse Hardware nur in vereinzelten Versionen vorhanden sind.

Ergo, nicht immer ist das letzte BIOS-Update auch das Beste, sondern alle vorherigen genauso wichtig!
 
Daishi3062 schrieb:
Dies legt den Schluß nahe, daß jede Update-Version auf sich aufbaut
Wird wohl dann bei Gigabyte so sein, vielleicht auch nur auf diesem Mainboard, so pauschal kann man keinen Laien zwingen sämtliche Updates einzuspielen, das Risiko ist zu hoch dass alles den Bach runter geht.
 
Normalerweise steht da, wo man die Bios-Updates herbekommt, wie man die einzelnen Updates zu händeln hat. Mal muss man Zwischenupdates installieren aber meistens halt nicht.
 
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