News Nach Massenentlassung: Twitter bittet einige Mitarbeiter um ihre Rückkehr

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SVΞN schrieb:
Nachdem mehr und mehr Werbekunden aufgrund der Vorkommnisse auf Distanz zu Twitter gehen und keine Anzeigen mehr auf der Plattform des Kurznachrichtendienstes mehr schalten, hat Twitter-CEO Elon Musk damit gedroht, diese Unternehmen bloßzustellen.
Kunden blosstellen ist ne gute Idee, gut fürs Image :-)
 
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Ein ausgesprochen seriöser Firmenchef. Sicher werden das nach und nach weitere Geschäftspartner zunehmend klarer wahrnehmen und entsprechend reagieren.
 
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Die meisten Unternehmen verkünden doch selbst ganz stolz darauf sich (vorerst) von Twitter zurückzuziehen, wie kommt er darauf dass das Nennen von denen eine "thermonukleare" Antwort darstellt? Wenn überhaupt ist das ne super Werbung für diese, denn zum Glück sind die rechten Klatschpappen und Verschwörungsschwurbler an die er appelliert und die für so einen Boykott in Frage kämen immer noch deutlich in der Minderheit, wenn er das in seiner Filterblase wohl auch nicht realisiert.
 
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mae1cum77 schrieb:
Menschen, die an diesem Syndrom leiden, haben Schwierigkeiten mit Empathie
Hier geht es nicht um Empathie. Twitter ist kein Wohlfahrtsverband. Hier geht es darum, ein Unternehmen gewinnbringend aufzustellen. Was es bisher nicht war. Es gibt Kredite. Die Leute wollen Geld sehen. Ganz einfach.
 
Cool, nun verschreckt er auch noch die die da sind. Werbekunden mögen keinen Trubel in so kurzer Zeit.
 
andi_sco schrieb:
Mhh, ob Entlassung immer die "eine Lösung" ist?
Für Vorstände, Chefs und Unternehmensberater schon. Der Effekt tritt schnell ein und was danach kommt, ist ja erst mal egal. Heute denkt man ja eh nur noch von 12 bis Mittag (quartalsweise), besonders die Anleger.
 
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Soll er bitte machen, für mich eher eine dann "da kauf ich dann gerne" Marken-Liste.
 
Wie man 44 Milliarden in Luft auflöst 101
 
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j-d-s schrieb:
Redefreiheit heißt, dass man seine Meinung äußern darf, ohne dass sie gelöscht wird, der Zugang gesperrt wird, oder man bestraft wird.
Redefreiheit heißt nicht, dass man seine Meinung unwidersprochen äußern darf. Denn die alle anderen haben genauso die Redefreiheit.

Oder einfach gesagt, A darf gegen B "hetzen" und B darf ebenso zum Boykott von A aufrufen.

Dafür, dass Musk Posts gelöscht oder Konten gesperrt hätte, weil sie ihn kritisieren, habe ich bisher keine Belege gesehen.
Okay, deiner Meinung nach ist es also okay Leute zu beleidigen und das stehen zu lassen.

Eine virtuelle Wall of shame wo Unternehmen und Menschen zur Hexjagd freigegeben werden ist auch okay.

Wenn das deine Meinung widerspiegelt, danke.
 
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Erst auf Musk Millarden scharf und sich dann wundern das der dann erst mal ausmistet. Man wußte doch was Musk für ein Mensch ist läuft bei Tesla nicht anders wer nicht spurt wird gefeuert.
 
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Nicht das viel Mitleid mit den meisten Unternehmen hätte, aber irgendwie klingt das für mich nach Erpressung?
 
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Wenn Musk nicht kriegt, was er will, ist er ein eingeschnapptes kleines Kind.

Soweit also nichts Neues unter der Sonne.
 
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name&shame....what.
wer dort werbung schaltet ist doch ziemlich offensichtlich anhand des inhalts der anzeigen - welche anbieter verschwinden fällt anfälligen und aufmerksamen nutzern theoretisch auf.
dort nicht mehr aufzutauchen ist doch eher was positives, und wenn mr. ponzi sogar noch auflistet wer zuviel rückgrat für ihn hat... der titel triffts
 
Zuletzt bearbeitet:
SVΞN schrieb:
Elon Musk, dem auf Twitter mehr als 114 Millionen Menschen folgen, sprach in diesem Zusammenhang von „name & shame“ und kündigte damit indirekt an, möglicherweise Namen nennen und Schande über die entsprechenden Unternehmen bringen zu wollen.
Der Mann scheint langsam gaga zu werden. Will er seine Werbekunden jetzt tatsächlich ganz offiziell erpressen ?
Andererseits ist es genau das, was ich bereits vermutet habe: Musk hat Twitter als Mittel gekauft, um Firmen, Politiker und Andersdenkende unter Druck zu setzen.
 
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PeacemakerAT schrieb:
Kunden blosstellen ist ne gute Idee, gut fürs Image :-)

Das sind Werbebetreiber, es trifft nicht die falschen ;)

Ich glaube, dass Twitter deutlich erfolgreicher wird durch Elon. Alleine schon die hälfte der Leute entlassen wird Wunder bewirken. Sollte es jemand nicht wissen Personalkosten sind die höchsten Kosten die es gibt und bei 4+ Mio. Verlust am Tag macht das einiges aus. Ich denke Im Q1 23 könnten schon schwarze Zahlen in den Büchern stehen.
 
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Ich frage mich ebenfalls, wie er seine abspringenden Kunden an den Pranger stellen möchte. Irgendwelchen interna oder Privatgespräche sollte man über seine Kunden ja besser nicht preisgeben. Neukunden generiert man so nämlich auch nicht wirklich und seiner geschäftlichen Seriosität tut es sicher auch nicht gut.
Aber gut, dass ich Twitter eh nicht nutze. :D
 
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Dass Twitter mittlerweile personell zu aufgeblasen ist und nicht effizient ist mag sein aber ob jetzt die andere Hälfte auf einmal doppelt so produktiv ist, daran habe ich meine Zweifel.
Ich vermute einmal, dass einfach die Werbeeinnahmen um 50% eingebrochen sind und man deshalb dringend 50% der Kosten reduzieren musste. Ich schätze, dass von den 7000 Mitarbeitern sowieso ein Großteil in der Betreuung der Werbekunden zuständig ist.

Was die Entwicklungsabteilungen angeht:
Hier hat Musk ja letzte Woche alle Entwickler dazu aufgefordert den von Ihnen kürzlich produzierten Code einzureichen. Die Entlassungswelle trifft also nur:
.) Diejenigen in Managementrollen, die keinen Code mehr schreiben. Von diesen scheint es jedoch viel zu viele zu geben
.) Diejenigen, die das Code Review verweigert haben und deshalb nichts abgesendet haben. Dass dies zu einer Kündigung führt war absehbar.

Das "Name and Shame" wird jedoch nicht unbedingt dazu beitragen neue Kunden anzulocken. Kein größeres Unternehmen wird eine Partnerschaft mit einem Unternehmen für etwas so unwichtiges wie etwas Werbung eingehen wenn man diese Partnerschaft aus welchem Grund auch immer nicht mehr beenden kann.

Wenn dann kann man höchstens für die bestehenden Kunden positive Werbung machen z.B.
BMW ist noch Kunde, kauft BMWs statt "VW ist nicht mehr unser Kunde". Aber selbst hier würde ich die Kunden vorher fragen, ob die das auch wollen.
 
Ich bin froh, das mein Unternehmen in der aktuellen Lage von Werbung auf Twitter absieht. Bei dem aktuellen Medientrubel um die Plattform tut man sich als Unternehmen selbst keinen Gefallen, da noch Werbung zu schalten.

Und die Ankündigung der Bloßstellung dieser Unternehmen führt hoffentlich dazu, das auch länger keine Werbung mehr da erscheint.

Wenn sich der Trubel gelegt hat, wird man aber sicher wieder zurückkehren, denn die Reichweite nimmt man eben doch gern mit. Womit man am Ende diese fragwürdigen Geschäftspraktiken doch legitimiert. Aber Geld stinkt halt nicht.
 
marcel151 schrieb:
Spielt Twitter bei uns eigentlich so eine starke Rolle? Ich habe da nichtmal einen Account.
Wenn ausgerechnet du keinen Account da hast kann es auch nicht wichtig sein.

Dass da jedes Staatsoberhaupt und Ministerium vertreten ist, ist da eher sekundär.
 
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Das Ganze bestätigt nur mal wieder meine Einstellung, dass mein nächstes BEV ganz sicher wieder kein Tesla werden wird. Nicht mal wenn er der Beste am Markt wäre und sie ihn mir hinterher schmeissen würden… 🤦🏻‍♂️

Ich werfe so einem Egomanen nicht noch mein Geld in den Rachen.
 
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