News Nach Massenentlassung: Twitter bittet einige Mitarbeiter um ihre Rückkehr

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Mittelspecht schrieb:
Wie die Axt im Walde.
Wenn bei diesem Verhalten Werbekunden abspringen, kann ich das nur begrüßen.
Eine Liste derer, wäre sicherlich eine Auszeichnung und kein Bloßstellen.
Yep, das ist für mich wie eine Empfehlungsliste,
andi_sco schrieb:
Mhh, sie haben nur 40 Kräne auf dem Hof, aber 50 Kranfahrer.
Ein Kran kann 24/7/365 mit kurzen Wartungspausen betrieben werden. So ein Kranführer kann einen Kran aber nur wenige Stunden am Stück führen.

Falsches Beispiel
 
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Chilisidian schrieb:
Nur weil ein Entwickler nicht coded heißt das nicht, dass der nichts macht
Völlig richtig! Viele unserer deutschen SW-Entwickler coden so gut wie gar nicht mehr selbst (das machen die Kollegen in Indien), sondern sind zum Großteil nur noch in Release-Prozesse und das Erstellen von Baselines eingebunden. Ohne Releases kannst du aber keine Software im Automotive Sektor an den Kunden liefern.
 
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@Maike23 Danke für das Video. Nach dem Schauen gerade noch die Kommentare gecheckt und lange nicht mehr so herzlich gelacht bei Youtube-Kontent.
 
andi_sco schrieb:
Hier wird zwar bemängelt, wieviele Angestellte dieser "kleine" Verein von Twitter hat.
Aber, ich möchte nicht wissen, wieviele da allein für die Moderation und den Support da sein müssen.
So sehe ich das auch. Leider scheinen viele nicht über den Tellerrand hinaus schauen zu können. Und ja, die KI ist alles, aber nicht "intelligent".
 
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Schwabe66 schrieb:
Okay, deiner Meinung nach ist es also okay Leute zu beleidigen und das stehen zu lassen.

Eine virtuelle Wall of shame wo Unternehmen und Menschen zur Hexjagd freigegeben werden ist auch okay.

Wenn das deine Meinung widerspiegelt, danke.
Ich bin in der Tat der Meinung, dass man Beleidigungen aushalten muss. In der Regel diskreditieren Kraftausdrücke den Absender mehr als den Adressaten.

Aufrufe zu Gewalt dagegen finde ich natürlich nicht in Ordnung, aber davon war ja auch keine Rede.

Vielmehr ging es darum, dass mglw. Musk zum Boykott von Unternehmen aufruft, die Twitter boykottieren. Daran sehe ich nun wirklich nichts verwerfliches, vielmehr ist das ein Fall von "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus".
 
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Wie der Spiegel berichtet, reagierte der Twitter-Chef damit auf den Aufruf des als politisch rechts eingestellt geltenden Lobbyisten Mike Davis, der einen Gegenboykott solcher Unternehmen gefordert hatte.
Was ist ein "Internet Lobbyist"? Er lobbyiert für das Internet? Hier wird der Begriff ohne Erklärung vom Spiegel übernommen.

Finde die Formulierung hier auch nicht ganz sauber, denn es wird ein Kausalzusammenhang hergestellt, der so nicht belegt wurde (Davis sagt etwas und Musk "reagiert" darauf - dabei ist es ebenso denkbar, dass Musk das ohnehin vor hatte).
 
Zuletzt bearbeitet:
j-d-s schrieb:
Vielmehr ging es darum, dass mglw. Musk zum Boykott von Unternehmen aufruft, die Twitter boykottieren. Daran sehe ich nun wirklich nichts verwerfliches, vielmehr ist das ein Fall von "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus".
Der Typ hat in letzter Zeit immer wieder positiv auf verschwörungstheoretische Tweets geantwortet (siehe den Anschlag auf den Mann von Pelosi), kein seriöses Unternehmen will bei seiner Werbung damit assoziert werden. Er hat sich sein Grab selber geschaufelt und jammert jetzt!

Guter Kommentar bei Youtube dazu:
Elon Musk and Stans: Woke corporations must go!
Woke corporations: Ok bye.
Elon Musk: WAIT DON'T GO THIS IS THE ACTIVISTS FAULT
 
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j-d-s schrieb:
Ich bin in der Tat der Meinung, dass man Beleidigungen aushalten muss. In der Regel diskreditieren Kraftausdrücke den Absender mehr als den Adressaten.

Aufrufe zu Gewalt dagegen finde ich natürlich nicht in Ordnung, aber davon war ja auch keine Rede.

Vielmehr ging es darum, dass mglw. Musk zum Boykott von Unternehmen aufruft, die Twitter boykottieren. Daran sehe ich nun wirklich nichts verwerfliches, vielmehr ist das ein Fall von "Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es hinaus".
Du hast wirklich eine einzigartige Meinung zu einer gesunden Diskussionkultur. Ich würde aber gerne wissen wo VW Twitter diffamiert, sie schalten keine Werbung. That’s it
 
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XashDE schrieb:
1. Das habe ich nirgends gesagt.
2. Wäre es sinnlos so klein zu denken. Man bräuchte nur jemanden in HR, der hat ja bei Bedarf seine Kontakt.
3. Grosse Firmen/CEOs und ihr Vorgehen sind nicht so Dein Ding oder?
:D Sicher sicher.

Aloysius schrieb:
Ich stelle mir folgende Fragen... wollte er Twitter überhaupt noch kaufen oder wurde er quasi dazu gezwungen um rechtlichen Streitereien aus dem Weg zu gehen? War diese ganze Kaufsabsichtsbekundung vielleicht von Anfang an nur eine Aktion um Aktienkurse zu beeinflussen und hierüber Geld zu verdienen und ist dann nicht mehr aus der Sache raus gekommen?
Ich denke nicht das er Twitter wirklich kaufen wollte, mindestens aber nicht zu diesem sehr hohen Preis. Musk ist halt dafür bekannt eine Art "Schnellschusstroll" zu sein der mal gerne seine Gedanken ungefiltert raus lässt. Das Problem zum "Otto-Normal" Twitter-Troll ist eben das so ein Schnellschuss gewaltige Milliardenbeträge in Bewegung setzt anstatt nur mehr oder weniger amüsante Folgetweets.

Ich vermute das er mit dieser hektischen Reaktion versucht den Schaden nun für sich selbst zu begrenzen, ich sehe hier kein Indiz für irgendein "Mastermind" mit einem lang gehegten und gepflegten Plan wie manche vorrauseilend unterstellen wollen.
 
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22428216 schrieb:
Bei Musk sieht man jetzt wieder, wie auch bei Putin usw, dass eine Person nicht so viel Macht haben sollte!
Stimme ich grundsätzlich zu. Allerdings würde ich ein soziales Netzwerk, eingebettet in eine demokratische Umgebung, nicht mit Putin vergleichen. Putin verfügt über die Macht, über Leben und Tod zu entscheiden, und man kann sich nur durch Flucht davon entziehen.

Ein soziales Netzwerk hat zwar auch einen gewissen Einfluss, aber dem kann ich mich sehr einfach z.B. durch Accountlöschung /Anbieterwechsel entziehen, ohne ernsthafte Beeinträchtigungen befürchten zu müssen.

Leben geht weiter, und who cares im Alltag, wer sich gerade warum auf Facebook Twitter und co den virtuellen Schädel und einschlägt.
 
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HAHAHA XD

Elon Musk kommt also in das Unternehmen, feuert erstmal jeden der ihm nicht passt und versucht dann durch Selbstdarstellung und der Opferrolle den Kunden zum $8-Abo zu überreden - für Meinungsfreiheit!

Ich bin schockiert, wer hätte das erwartet :evillol:

Sry, der Typ ist ein riesen Ar****och mit Gottkomplex.

#RIPtwitter #endofelonmusk #whocares
 
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Das Musk als Boss ein absolutes Ekelpaket ist, ist ja nichts neues.

Siehe Leaks von internen Mails, beispielsweise zum Home-Office.

Alle die meinen, das sei eine lang geplante strategisch ausgearbeitete Entscheidung gewesen:
Die Sammelklage wird zu 100% Erfolg haben. Massenentlassung und dazu zählen >50 Stellen innerhalb von 2 Wochen in einem Unternehmen, müssen 60 Tage vor Stichtag angekündigt werden.
Musk hat überhaupt keine Ahnung wie man ein Unternehmen führt.
Würden bei Tesla und Co nicht so wieviel Jünger sein, die sich freiwillig für diesem Kultanführer mental und körperlich in unbezahlten Überstunden verbrennen, wäre die Lage dort wahrscheinlich ganz anders.

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Was mir auch bei Twitter fehlt, ist eine kritische Aufarbeitung der eigenen Position, des eigenen Managements in der Vergangenheit in Sachen "Wahrheit"(an sich bei praktisch allen Medien).
Erst in der letzten Woche hat der Intercept aufgezeigt, wie Social Media Giganten direkt mit dem Department for Homeland Security zusammenarbeiten, um "disinformation" zu kontrollieren. Halte ich für bedenklich.

Würde sich Musk davon distanzieren und eine Alternative finden, fände ich die Twitterübernahme durch ihn gar nicht schlecht. Wahrscheinlich wird es allerdings auch unter ihm ähnlich weitergehen.
 
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Das gefühlt siebenjährige Milliardärskleinkind jammert, weil ihn die Leute nicht genug anbeten.

Sack Reis und so. Ignorieren, irgendwann löst sich das Problem Elon von selbst. Spätestens wenn er endlich wegen seiner andauernden Betrugsmaschen hinter Gittern landet.

Mfg
 
mit Elon hat man immer action
bin gespannt wie das am ende für twitter ausgeht
 
Rock Lee schrieb:
Würden bei Tesla und Co nicht so wieviel Jünger sein, die sich freiwillig für diesem Kultanführer mental und körperlich in unbezahlten Überstunden verbrennen, wäre die Lage dort wahrscheinlich ganz anders.
Er hat die Firma auch nur übernommen und die Gründer mehr oder weniger rausgedrängt. Er ist ein guter Verkäufer, aber beileibe kein Genie. Wenn ich bedenke das in den Dingern Zeug aus dem nächsten Baumarkt verbaut wurde, um die Marge zu halten, muß ich an dem IQ der Jünger zweifeln, kann maximal so hoch wie die Außentemperatur sein :).
Ergänzung ()

Ceberus schrieb:
Kann mich nicht erinnern das der Donald sich selbst gebannt hat.
Indirekt schon. Durch offensichtliche Verbreitung von Unwahrheiten, um mal einen Grund zu nennen.
 
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MC´s schrieb:
Waren ja seine 44 Milliarden die er da investiert hat, also darf er auch alleine entscheiden wie er mit Twitter umgeht, ob’s einem gefällt oder nicht.
... und vielen gefällt es eben nicht.
Es ist ein Unterschied sich ein teures Plastikspielzeug zu kaufen oder ein Unternehmen mit Mitarbeitern - im Kapitalisten-Sprech natürlich reines "Human-Kapital".
 
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