News Nach Massenentlassung: Twitter bittet einige Mitarbeiter um ihre Rückkehr

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Da Twitter und der Elon irgendwie aus reinem Desinteresse an mir vorbeirauschen, solls mir eigentlich auch total egal sein. Was ich nur nicht verstehe, warum wird so ein riesen Wind daraus gemacht.

Der Elon hat der Laden gekauft, wer kein Bock auf Elons Spielchen hat, sollte einfach Twitter fern bleiben. Wenn ich Mc Donalds nicht mag - gehe ich da nicht essen und stelle mich nicht mit´nem Schmollmund vor die Treppe und jammere.

Wem die Plattform wichtig ist (für Werbung, Freunde etc. - egal) wird wie überall nach bestimmten Spielregeln spielen müssen - sonst eben kein Einlass...

und wenn er alle MA entlässt, dann soll das so sein - das ist sein Recht - ABER natürlich ist es das Recht des MA dagegen anzugehen - so wie überall in einem Rechtsstaat.
 
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Glaub irgendjemand tatsächlich, das Musk für "free speech" einstehen wird?
In der Vergangenheit hat er es ja nicht so mit Redefreiheit gehabt - einmal laut über Gewerkschaft nachgedacht steht die Kundigung ins Haus.

Der Typ ist einfach ein notorischer Lügner, und ein Opportunist. Er musst Twitter kaufen (der Plan war ein weiteres Pump&Dump, so wie zuvor mit Bitcoin, Dpgecoin etc.), also versucht er sich jetzt als Allheilsbringer der Redefreiheit darstellen. Irgendwie muss er ja den vollkommen überzogenen Kaufpreis wieder rechtfertigen.
 
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XxPvtPaulaxX schrieb:
Aber allen Iranern ist Twitter von der Regierung verboten.
Ist mir dann doch klar, sorry für die Ironie in meinem Post.

Was hat dann Twitter mit dem gleichen Recht für alle zu tun? Dein Beitrag hat das schließlich als Argument in einen Topf geworfen, ist dir klar, oder?
 
Daran sollten sich viele Arbeitgeber und Behörden ein Beispiel nehmen.
Die Hälfte der Arbeitnehmer ist überflüssig.
Ironie aus.
Gilt nur für Behörden.
 
Ich bin hin und her gerissen, ist er jetzt per se der Gute weil er keine Nazis mag, oder ist Elon Musk als Person komplexer?

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mae1cum77 schrieb:
Ist mir dann doch klar, sorry für die Ironie in meinem Post.

Was hat dann Twitter mit dem gleichen Recht für alle zu tun? Dein Beitrag hat das schließlich als Argument in einen Topf geworfen, ist dir klar, oder?
Das wirkliche Despoten wie Ayatollah Ali Khamenei ihren Hass auf den Westen und insbesondere gegen Israel auf Twitter verbreiten dürfen ohne das von Twitter eingegriffen wird und Andere wegen "Hassrede" verbannt werden...
 
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XxPvtPaulaxX schrieb:
Andere wegen "Hassrede" verbannt werden...
Hab' nie behauptet auf Twitter wäre alles in Ordnung, nur deine Argumente bemängelt, die ein inkorrektes Bild zeichnen. Klang als könnte Twitter den Iranern den Zugang gewährleisten, das klappt halt nicht.
 
KainerM schrieb:
Glaub irgendjemand tatsächlich, das Musk für "free speech" einstehen wird?
Kann ja sein, dass ich mich irre, aber ich denke Musk gehört zu denen, die Meinungs- und Redefreiheit nur dann gut finden, wenn sie sich mit den eigenen Ansichten decken...
 
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Rollensatz schrieb:
Wem die Plattform wichtig ist (für Werbung, Freunde etc. - egal) wird wie überall nach bestimmten Spielregeln spielen müssen - sonst eben kein Einlass...


So kann man natürlich argumentieren, und du hast sicher Recht... aber so haben "wir" jahrelang in Bezug auf Twitter argumentiert, und das hat denen, die sich jetzt auf dieses Prinzip berufen, damals nicht so gepasst.
Denn das gilt für jede Plattform, und galt vor allem auch bisher für Twitter. Das Problem ist, dass die Neurechten Meinungs- und Redefreiheit gleich auf mehreren Ebenen nicht verstanden haben und dementsprechend sehr laut und falsch argumentieren.

Sie gehen davon aus, dass es zum einen bedeutet, dass JEDER ihnen für ihren rassistischen Müll eine Plattform geben MUSS, und dass man ihnen nicht widersprechen DARF.
Um das mal ins "echte Leben" zu übertragen: sie fordern nicht nur, dass jemand ihnen ein Mikrofon zu reichen hat, wenn sie auf dem Marktplatz ihre menschenfeindlichen Gedanken unters Volk bringen wollen, es darf sich auch keiner der Zuhörer dagegen aussprechen und z.B. auf die FDGO hinweisen.

Die Wahrheit ist halt, dass nur die Freiheit von der Verfolgung vom Staat garantiert wird, hierzulande zusätzlich in bestimmten, sehr weiten Grenzen (z.B. Holocaustleugnung). Jede private Plattform kann dich ausschließen, wenn du nicht deren Regeln verfolgst. Und jeder DARF dir widersprechen, wenn du Dreck faselst. Auch das fällt unter freie Rede.

Um es mal ganz krass auszudrücken: wenn ich bei einem Bekannten zu Gast bin und ihm auf den Wohnzimmertisch kacke darf der mich NATÜRLICH rausschmeißen. Die Neurechten haben aber gefordert, dass sie dafür eben nicht nur nicht rausfliegen, sondern dass der Gastgeber den Haufen auf dem Tisch gefälligst auch zu akzeptieren hat.

Was das im Falle Twitter bedeutet hat?

Twitter hatte bestimmte Regeln. Wer rassistischen Dreck gepostet hat flog halt, und klar durfte man anderen Widersprechen. Das war für die Neurechten wortwörtlich Faschismus. Jemand widerspricht mir, wenn ich sage dass alle, die ein wenig brauner sind, erschossen gehören? Faschismus!!!11!!1!

DA hat das Argument, dass man die Spielregeln der Plattform beachten muss, komischerweise nie gegolten.

Jetzt ist es halt so, dass Rassismus hofiert wird und Gegenstimmte blockiert werden, siehe AOC. Die Reaktion "unsererseits" ist aber halt nicht, dass "wir" Faschismus schreien, sondern eher "puh, Twitter wird nicht lange überleben wenn man sich ausschließlich an Rassisten wendet" oder "Musk scheint sein Geld verbrennen zu wollen".

Twitter früher: "wir mögen keinen Rassismus und legen Wert auf einen einigermaßen gepflegten Umgang"
Neurechte: "FASCHISMUS!!!1!!!1"

Twitter wie Musk es sich vorstellt: "jeder, auch Rassisten, darf auf Twitter seine Meinung äußern, und auch Rassismus darf nicht widersprochen werden"
Normale Menschen und Konzerne: "puh, ist Twitter halt am Ende, nutzen wir die Plattform halt nicht mehr/werben wir nicht mehr auf ihr"

Das ist mMn doch noch ein ganz gravierender Unterschied.


Das Grundproblem hier wie auch in vielen anderen Bereichen ist das eine kleine Minderheit, die keine Ahnung hat, in diesem Fall von Meinungs- und Redefreiheit, viel zu laut ist.
 
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BlaBlam schrieb:
Kann ja sein, dass ich mich irre, aber ich denke Musk gehört zu denen, die Meinungs- und Redefreiheit nur dann gut finden, wenn sie sich mit den eigenen Ansichten decken...
Ich bin mir sicher, dass war bei den bisherigen Entscheidern bei Twitter nicht anders. Und genau deshalb ist Zensur und Beeinflussung grund falsch. Ich möchte gern selbst entscheiden, wem ich glauben kann und wem nicht. Ich möchte gern viele verschiedene Meinungen hören und mir selbst Gedanken dazu machen.

Aber heute ist ja jeder sofort persönlich beleidigt und gekränkt sobald jemand eine Andere Meinung hat, die nicht ins eigene Weltbild passt. Eine Diskusion mit verschiedenen Meinungen findet viel zu selten statt.
 
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PusteBlume0815 schrieb:
Aber mal so Random-Mäßig Kündigungen ins Email-Postfach zu knallen hat schon eine ganz andere Qualität.
Evtl ist das in den USA bei Internetkonzernen gar nicht so unüblich. Per Post fände ich es irgendwie fast schon unpassend.
PusteBlume0815 schrieb:
Aber bei 7400 Mitarbeiter sind bestimmt auch viele dabei, die einen ganz normalen Job haben und damit ihren Lebensunterhalt verdienen. Da werden wohl nicht alle hochbezahlte Manager sein.
Ja. Aber so ist das eben, wenn ein Unternehmen keinen Gewinn macht. Schau dir mal an, was aktuell bei Galeria los ist. Ich frage mich eher, was genau die 44 Mrd. $ wert war/ist. Mit der Kohle hätte Musk meiner Meinung nach Besseres einkaufen können.
 
XxPvtPaulaxX schrieb:
Aber heute ist ja jeder sofort persönlich beleidigt und gekränkt sobald jemand eine Andere Meinung hat, die nicht ins eigene Weltbild passt. Eine Diskusion mit verschiedenen Meinungen findet viel zu selten statt.
Wir drehen uns im Kreis. Hatten wir schon. Leute sind schließlich nicht ohne Grund beleidigt.
XxPvtPaulaxX schrieb:
Hausrecht wahrzunehmen ist immer noch keine Zensur ;). Den Begriff polemisch ständig zu verwenden, steigert den Wahrheitsgehalt keineswegs.
 
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2800 schrieb:
Evtl ist das in den USA bei Internetkonzernen gar nicht so unüblich. Per Post fände ich es irgendwie fast schon unpassend.

Ja. Aber so ist das eben, wenn ein Unternehmen keinen Gewinn macht. Schau dir mal an, was aktuell bei Galeria los ist. Ich frage mich eher, was genau die 44 Mrd. $ wert war/ist. Mit der Kohle hätte Musk meiner Meinung nach Besseres einkaufen können.
Das ist ein Argument. 44 Mrd. wären vielleicht in einer anderen Investion besser aufgehoben gewesen.

Ich gebe zu, bei uns sind analog zu Twitter locker 30% zuviel Mitarbeiter, welche einfach über Jahrzehnte mitgezogen wurden. Könnte man viel eindampfen. Aber die Leute würden sich schwer tun, in der Region eine gleichwertige Arbeit zu bekommen. Und solange es der Firma gut geht, kann die auch noch ein paar Menschen mehr durchfüttern, die bringen schließlich ihr Geld in den Umlauf und kurbeln die Wirtschaft an.
 
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DMichel schrieb:
Ich mag oft nicht die extreme MITTE. ;)
Echt jetzt, noch mehr Parolen?! Wer ist das denn bitte? Die kenne ich noch nicht, klingen gleich symphatisch (wenn ich deine bisheringen Posts als Basis nutze).
 
Wenn Elton der Meinung ist ,das diese Leute nicht das bringen was sie sollen oder einfach überflüssig sind.Istdoch seine Entscheidung völlig richtig.Das müsste mal bei unseren völlig zu aufgeblasenen Bundestag passieren.Der wird nach jeder Wahl immer größer und schreien immer lauter ,wir müssen sparen. Die brauchen gar nicht zu sparen, weil sie es sich einfach leisten können :)
Elton räumt nun "seinen" Saftladen wenigstens auf^^
 
mae1cum77 schrieb:
Wir drehen uns im Kreis. Hatten wir schon. Leute sind schließlich nicht ohne Grund beleidigt.

Hausrecht wahrzunehmen ist immer noch keine Zensur ;). Den Begriff polemisch ständig zu verwenden, steigert den Wahrheitsgehalt keineswegs.
Doch... viele Leute sind ohne Grund beleidigt...
Hausrecht? Ok... "Elon Musk verbannt Joe Biden, Greta Thunberg, Die Grünen, BLW und alle mit Regenbogen im Profil von Twitter weil er sie nicht mag"
Fändest du toll weil Hausrecht ist keine Zensur?
Natürlich ist es Zensur wenn man anderen Meinungen die Medienreichweite abwürgt.
 
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Ist denn sowas eigentlich möglich? Das die USA deutlich wirtschaftsliberaler als Deutschland sind ist klar, aber Verträge sind doch überall rechtskräftig... bzw. wenn die Arbeitnehmer dort aus ihren befristeten- und unbefristeten Verträgen gekündigt werden, so kann dies aus Betrieblichen Gründen doch nur unter Einhaltung einer Kündigungsfrist (In Deutschland selbst in der Probezeit 2 Wochen) erfolgen.

Wie sieht es zudem bezüglich Sozialer Kriterien aus? (25 Single oder 50 Familienvater) Das benötigt doch Zeit. Glaubt jemand wirklich, dass das von heute auf Morgen ohne Frist möglich ist?
 
XxPvtPaulaxX schrieb:
Fändest du toll weil Hausrecht ist keine Zensur?
Uih, wo liest du das denn aus meinem Post heraus? Du argumentierst wie es dir paßt, sei's drum. Danke trotzdem für die Unterhaltung, aber das ist sinnlos.
 
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