News Nach Massenentlassung: Twitter bittet einige Mitarbeiter um ihre Rückkehr

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Twitter, wie auch alle anderen werbungsabhaengigen SocialMedia-Dienste die keine eigenen Inhalte hervorbringen UND an die Boerse gehen, benoetigt Wachstum und muss Nutzerzeit sammeln. Kann nicht dauerhaft erfolgreich sein oder bleiben, wenn 99.9% der Inhalte irrelevante unintelligente Einzeiler sind (klar kann nicht jeder ein Buchautor sein) und die Nutzer deswegen auch nicht stundenlang durch Werbung scrollen

Dasselbe Schicksal erwartet oder spuert man schon bei FB,insta,twitch,etc.
 
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Spottdrossel schrieb:
Wo ist die Quelle. “Laut Insidern” ist keine Bank oder einer der Beteiligten die sich dazu äußern.
Das war übrigens genau der Punkt in meinem Initialen Kommentar. Verstehe ich nicht das du genau das Argument bringst von dem ich sage das es keine valide Quelle ist.

Dein beigelegter Artikel kennt ja noch nichtmal die volle Summe die einerseits von Investoren und andererseits von Elon bereitgestellt wird. Auf welcher Grundlage soll man so Jahreszinsen berechnen? Geht gar nicht.

Ergänzung ()

@SVΞN wie wäre es mit einem Artikel Update im den Sachverhalt von allen Seiten zu belichten und nicht nur hate ggü Elon zu verbreiten?

https://twitter.com/elonmusk/status/1588671155766194176?s=46&t=Nh-32UTfASD9HDF8fFuRzQ
 
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Booth schrieb:
Das tut er bereits - also Accounts bannen, dessen Aussagen er nicht ertragen kann in seinem Grössenwahn, der aus meiner Sicht vor allem PR-Mechanik ist, die gerade im rechten, politischen Spektrum sehr gut funktioniert.
Welche Accounts wurden gebannt?
 
Moep89 schrieb:
Schön wär‘s. Wenn nur kluge und vernünftige Menschen nach oben kämen, hätten wir so einige Probleme gar nicht.
Abgesehen davon können Menschen sich verändern. Geld und Macht sind da sogar ganz potente Triebkräfte.
Da stimme ich zu. Ich denke, dass Menschen schwierig mit zu viel Macht und Geld umgehen können, hat die Vergangenheit immer wieder gezeigt. Auf der anderen Seite nehme ich Musik ein gewisses Engagement abseits des Geldes und Macht durchaus ab. Wie gesagt, so ganz schlau aus ihm werde ich bisher nicht. Aber anzunehmen, dass er keine Ahnung hat von dem was er mit Twitter macht, halte ich für über trieben. Da muss die Zeit einfach zeigen, wie erfolgreich oder auch nicht er sein wird.
 
Alphanerd schrieb:
Wenn ausgerechnet du keinen Account da hast kann es auch nicht wichtig sein.
Davon spreche ich doch garnicht, manman. Die Frage ist ob es bei uns wirklich häufig genutzt wird. In meinem (sicher nicht repräsentativen) Bekanntenkreis hat da auch niemand einen Account. Zum Lesen was die Staatsoberhäupter schreiben brauche ich keinen Account.
 
Finde es in Ordnung was er macht. Heutzutage haben alle so viel Angst darum was andere denken könnten. Er zieht sein Ding durch und ist nicht ganz unerfolgreich damit!
 
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Lyle schrieb:
Welche Accounts wurden gebannt?
Es gab hier bereits einen Screenshot der auch in diversen Medien herumgeisterte (z.B. Posting 502).
Eine Liste wirst Du garantiert nicht erhalten. Die gab es umgekehrt aber ja auch nie. Es interessierte Rechte ja auch nie einen Scheiss, dass Linke auf Twitter genauso gebannt wurden, wenn sie Mist verzapft haben oder gar Drohungen ausgesprochen haben. Und zwar zurecht gebannt wurden, wenn sie halt schlicht die ABG nicht eingehalten haben.

Allerdings werden echte Linke (nicht Liberale) oft auch demonetarisiert, weil sie nunmal sehr kapitalismus-kritisch sind. Wenn hier Konzerne nicht mehr Werbung schalten wollen, ist das eben auch sehr logisch und nachvollziehbar.

Was widerlich ist, ist nicht dass Rechte jammern - tun Linke ja auch. Aber die Heuchelei zu behaupten, es treffe nur sie aber gleichzeitig trifft es auch Linke, Liberale und alle möglichen....und es wären dann aber "die Linken", die hier Ursache sind, obwohl es einfach nur simpler Kapitalismus ist, der hier stattfindet... und dies dann auch noch von Tycoons behauptet wird und denen geglaubt wird... das alles ist echt gruselig.
 
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Peterkl schrieb:
und nicht nur hate ggü Elon zu verbreiten?
Das als 'Hate' zu bezeichnen, ist doch arg polemisch, und dient nur dazu, jegliche Kritik zu diskreditieren. Ist leider genau die Diskussionskultur, die hier zu Recht kritisiert wird.

Strenggenommen wäre es 'Hatred', 'to hate' ist nachwievor ein Verb (der getriggerte Korinthenkacker in mir mußte das loswerden).
Lasyx schrieb:
Heutzutage haben alle so viel Angst darum was andere denken könnten.
Was andere denken, ist mir recht egal, solange sie es, wie impliziert, für sich behalten. Nur Gedanken sind wirklich frei. Wird es geposted, ist es eine Meinungsäußerung und muß sich berechtigter Kritik und den geltenden Gesetzen/Regeln stellen.
 
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Hito360 schrieb:
Twitter, wie auch alle anderen werbungsabhaengigen SocialMedia-Dienste die keine eigenen Inhalte hervorbringen UND an die Boerse gehen, benoetigt Wachstum und muss Nutzerzeit sammeln. Kann nicht dauerhaft erfolgreich sein oder bleiben, wenn 99.9% der Inhalte irrelevante unintelligente Einzeiler sind (klar kann nicht jeder ein Buchautor sein) und die Nutzer deswegen auch nicht stundenlang durch Werbung scrollen

Dasselbe Schicksal erwartet oder spuert man schon bei FB,insta,twitch,etc.
Zudem gibt's kein Verkaufprodukt, die allermeisten User wollen es kostenlos erleben.

Würde man $1-$3 monatlich an Provider geben, dann wäre ein Twitter als SMS XXL machbar. Dabei würde der Energiebedarf für Endgeräte abnehmen.
Provider würden Inhalte per KI scannen, bzw. dies per OS schon im eigenen Handy geschehen.

Die Zukunft der sozialen Netzwerke dürfe so jenseits von Twitter, Facebook liegen.

Düstef auch andere Medien, denn das endlose Drücken zu AGBs und Cockies wird bald die heutigen Online-Auftritte töten.
Unsere jetzige Situation wird fallen, Twitter eingehen.
 
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Skjöll schrieb:
Ganz so einfach ist es auch nicht. Der gesamte ÖRR ist ein Teil des Staates. Inhaltlich staatsfern (definiert), aber strukturell dazugehörig. Mit formellem Ausgewogenheitsauftrag ausgestattet, ist es de facto oft nicht so.
Der ORR wird nicht vom Staat kontrolliert, sondern vom Rundfunkrat (ARD) und Fernsehrat (ZDF), dem wiederum verschiedenste Gruppierungen angehören, um einen ausgeglichenen Sendebetrieb zu garantieren. Maximal ein Drittel davon darf von Mandatsträgern der Politik beseetzt sein (Fraktionen), um die "Staatsferne" garantieren zu können, der Rest besteht aus Gewerkschaftsmitgliedern, Verbänden, Kirchen und anderen Vereinen. Von daher sehe ich da wenig Gefahr der politischen Einflussnahme. Zudem: Der politische Einfluss über die einzelnen Bundesländer (jedes Bundesland hat mehr oder weniger ein eigenes Gremium) ist größer als der aus Berlin. Somit sehe ich sogar noch weniger Gefahr, dass der ÖRR nur das sendet, was Scholz und Co. vorschreiben.
Ergänzung ()

Lyle schrieb:
Welche Accounts wurden gebannt?
Wer hat Amber Heards Twitter Account unmittelbar nach der Übernahme gelöscht, sie selbst oder ihr Ex-Mann Elon? Das wäre zumindest schon mal eine verdächtige "Transaktion".
 
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Make Twitter great again!
 
Weyoun schrieb:
Zensur wäre es, wenn es vom Staat ausginge. Jede Firma und Privatperson kann selber entscheiden, mit wem sie gerne chatten, reden, essen oder ins Kino geht.

Nein.
--> "Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Durch restriktive Verfahren, sollen Massenmedien oder persönlicher Informationsverkehr kontrolliert werden, um die Verbreitung unerwünschter Inhalte zu unterdrücken oder zu verhindern."
 
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Weyoun schrieb:
Wer hat Amber Heards Twitter Account unmittelbar nach der Übernahme gelöscht, sie selbst oder ihr Ex-Mann Elon? Das wäre zumindest schon mal eine verdächtige "Transaktion".
Gibt es dafür einen Beleg? Ich habe gerade mehrfach gelesen, dass die sie den Account selber deaktiviert/gelöscht hat.
Was du hier als "verdächtig" beschreibst ist mitnichten der nachgewiesene Tatbestand dessen, was du zuvor propagiert hast:
"Das tut er bereits - also Accounts bannen, dessen Aussagen er nicht ertragen kann in seinem Grössenwahn"
Wohlgemerkt, du sprachst von Accounts, also Plural. Gibt es auch nur einen einzigen Account, der nachweislich "von Musk gebannt" wurde?
 
crypto.andy schrieb:
Nein.
--> "Zensur (lateinisch censura) ist der Versuch der Kontrolle der Information. Durch restriktive Verfahren, sollen Massenmedien oder persönlicher Informationsverkehr kontrolliert werden, um die Verbreitung unerwünschter Inhalte zu unterdrücken oder zu verhindern."
Schön dass du den Teil "- in der Regel durch staatliche Stellen" einfach Mal weglässt.
 
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Kb1 schrieb:
Oh man hast du eine Ahnung.... Er hatte doch seit Anfang der Übernahme alle nötigen Bücher.....
Ja er wird sich jeden einzelnen angeschaut haben, wer wichtig ist und wer nicht.
Der geht doch auch nur zu den Teamchefs hin und sagt, dass 50% weg müssen und die sich drum kümmern müssen, wer gehen soll.

Ich find auch krass, wie viele hier den 50% einfach vorwerfen, dass sie den ganzen Tag nur faul dagesessen haben.
Aber dem Typen, der am ersten Arbeitstag mit Keramik zur Tür rein kommt, alles glauben...
 
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Weyoun schrieb:
Der ORR wird nicht vom Staat kontrolliert, sondern vom Rundfunkrat (ARD) und Fernsehrat (ZDF)

Wieder falsch. Die ÖRR Medien sind absolute Staatsbetriebe. Ihre ganze Finanzierung wird staatlich erzwungen eingetrieben.

Genau so sind die Rundfunkräte alles andere als politisch unabhängig, und ihrem Anspruch, die Vielfalt der Gesellschaft zu repräsentieren, werden die öffentlich-rechtlichen Kontrollgremien ohnehin nicht gerecht. Hätten Sie zum Beispiel gedacht, dass in den zwölf Rundfunkräten genauso viele Interessenvertreter von Bauern und Bäuerinnen (weniger als 1 Prozent der Bevölkerung) wie von Menschen mit Migrationshintergrund (mehr als 27 Prozent der Bevölkerung) sitzen? Dass es Heimatvertriebene auf mehr Sitze bringe als muslimische Organisationen? Dass Jäger in den Gremien besser repräsentiert werden als Sinti & Roma? Dass mehr Über-80-Jährige das öffentlich-rechtliche Programm überwachen als Unter-30-Jährige?

Politiker, Vertretungen von Wirtschaftsverbänden, Gewerkschaften und Abgesandte der beiden großen Kirchen: Sie dominieren die meisten Gremien. Menschen, die in unserer Gesellschaft ohnehin nicht viel zu sagen haben? Sie bleiben auch in Rundfunkräten häufig außen vor.

Mit insgesamt 147 Landtagsabgeordneten, Regierungsmitarbeitern sowie Kommunalvertretern stellen staatsnahe Mitglieder auch heute noch die weitaus größte Gruppe in allen Rundfunkräten (27 Prozent).

Einige Gremien reizen dabei das verfassungsrechtlich zulässige Maximum staatsnaher Mitglieder voll aus (BR, Deutschlandradio, ZDF). Der Rundfunkrat der Deutschen Welle liegt mit 41 Prozent sogar darüber.


Abschliessend habe ich noch die Bitte an Sie, endlich aus der gefährlich naiven, rosarot staatsgläubigen Weltsicht auszubrechen. Der Staat ist nicht unser Freund. Im Gegenteil. Er lügt und betrügt viel häufiger als er die Wahrheit sagt. Und zu unser aller Vorteil arbeitet er ebenso schon lange nicht mehr. Vgl. explodierende Inflation, Energiemangellage, exorbitante Steuersätze uvm...

Viele Grüße
 
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Booth schrieb:
Es gab hier bereits einen Screenshot der auch in diversen Medien herumgeisterte (z.B. Posting 502).
Eine Liste wirst Du garantiert nicht erhalten. Die gab es umgekehrt aber ja auch nie.
Ich würde schon denken, dass gebannte das auch publik machen und sich lautstark beschweren. Habe ich zumindest von Amber Heard noch nicht gehört (überlesen?). Die gefeuerten Twitter MitarbeiterInnen haben das teils ja direkt selber auf Twitter kommentiert (Privataccounts dann).

Wenn du weder konkrete Namen noch konkrete Daten über Banns vorlegen kannst, ist das alles "Bauchgefühl".

Die Annahme, dass Twitter keinen liberal bias hat, halte ich in Anbetracht der Verortung (Cali) und NutzerInnenanalyse für fragwürdig.

Twitter users are more likely to identify with the Democratic Party compared with U.S. adults more generally

Sizing Up Twitter Users [Pew Research Center, 2019]
 
crypto.andy schrieb:
Doch :). Rede/Meinungsfreiheit ist ein Grundrecht welches nicht gegenüber privaten Institutionen eingefordert werden kann, nur gegnüber dem Staat, der dieses Recht garantiert. Erstere haben ein Hausrecht (durch z.B. Forumsregeln definiert) und dürfen dieses im Rahmen bestehenden Rechtes ausüben.

Kann man nicht in einen Topf werfen ;).
 
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